Beiträge von Elisa50

    Lieber Detlef, suche weiter, aus eigenen Erfahrungen kann ich dir sagen, dass es mitunter länger dauert eine Gruppe, Therapeuten oder Trauerbegleitung zu finden, aber suche weiter, es ist auch ganz gut, dass so eine Gruppe geführt wird, damit man Denkanstöße bekommt, die dich aus deinem Gedankenkarussell etwas herauslotsen.

    Hospizvereine bieten Trauerberatung an, ich erlebe die Mitarbeiter als sehr professionell und sie bieten Gespräche an, so oft wie benötigt.
    Auch, wenn du weiter fahren müsstest, sei es dir wert.

    Du kannst mehrgleisig suchen, alles ist besser als zuhause alleine zu verzweifeln.


    Ich wünsche dir einen guten Abend und eine ruhige Nacht.

    Liebe Grüße , Elisabeth

    Liebe Zausel, lieben Dank für deine mitfühlenden Worte.

    Es soll wohl noch nicht so sein, dass der Kopf frei und der Körper stark genug ist um endlich mal richtig nach vorne zu schauen und das Herz ist immer noch sehr von Schmerz besetzt.

    Ich arbeite jetzt eine „Baustelle „ nach der nächsten ab und versuche nicht depressiv zu werden, das hat keinen Zweck und lähmt noch mehr.

    Einfach weitermachen, auch wenn die Tage unbefriedigend sind.

    Vielleicht geht irgendwann der Vorhang auf und es wird hell und klarer.


    Ich wünsche dir und allen anderen hier einen schönen Abend und bis bald , liebe Grüße, Elisabeth

    Lieber Detlef, versuche eine Trauergruppe zu finden, dort kannst du alle deine Gedanken aussprechen, das ist etwas anderes als ein Trauercafé.

    Ich fahre einmal im Monat 65 Km um diese Trauergruppe zu besuchen, das ist es mir wert.


    Ich finde aber deine Idee, selbst eine Gruppe zu gründen auch sehr gut.

    Wichtig wäre vielleicht, dass jemand die Gesprächsleitung übernimmt, damit auch jeder ausreden kann und Raum hat.


    Vielleicht kannst du im Hospiz nachfragen, ob dir jemand helfen kann.


    Sich unter Gleichgesinnten auszutauschen ist unheimlich wichtig und erleichtert.


    Liebe Grüße, Elisabeth

    Ihr Lieben,

    ich habe mich sehr lange nicht mehr hier in meinem Wohnzimmer aufgehalten und mitgeteilt. Das letzte Mal im Dezember 2023.


    Es ist viel passiert und trotzdem nichts wirklich Schönes…


    die Wochen in der Akutpsychosomatik waren hilfreich, besonders die EMDR-Methode.

    Dort fühlte ich eine große Verdickung im Mittelbauch, die sich als sehr große Zyste entpuppte, welche mit einem großen Senkrechtbauchschnitt nur entfernt werden sollte.

    Dann bekam ich nach der Akutpsychosomatik einen starken Virusinfekt, der mich fünf Wochen flachlegte.

    Zwischendurch musste die Reha verschoben werden.


    Dann musste ich wieder lange auf einen Op-Termin warten.

    Vor 3 Wochen ist die große Zyste endlich entfernt worden, mit Eierstöcken und Eileitern.

    Es ist ein sehr langer Schnitt, ich habe 6 Wochen strenge Schonzeit verordnet bekommen. Es heilt ganz gut. Noch 3 Wochen muss ich aufpassen.


    Was für ein Jahr!!

    Jetzt fängt die zweite Jahreshälfte an, ich sitze immer noch auf der Wartebank zum Leben und kann für dieses Jahr nichts mehr planen.

    Ich hoffe dass die Reha, die mittlerweile zweimal verschoben werden musste im Frühherbst stattfinden kann, damit ich das meiste auch mal abschließen kann.


    Momentan vermisse ich meinen Mann sehr, am 13.7. ist er eineinhalb Jahre tot und es ist immer noch so nah, als sei es gestern geschehen.

    Es ist real und trotzdem abstrakt.

    Du bekommst eine unheilbare Diagnose und 6 Wochen später bist du tot. Die ganze Zeit chancenlos, ohne Hoffnung.

    Was geht da in einem Menschen vor, das frage ich mich jeden Tag. Mitten aus dem Leben herausgerissen zu werden und auch noch zu wissen, dass du plötzlich nicht mehr lange leben wirst, Hoffnung lohnt sich nicht mehr, alles zu schlimm und zu spät.


    Was in mir die ganze Zeit vorgegangen ist, ist schnell zu sagen: Entsetzen, Fassungslosigkeit, Dunkelheit, Grauen und das Bestreben, die letzten zwei Wochen Tag und Nacht bei ihm im Krankenhaus zu sein, seine Hand zu halten, Wasser anreichern, versuchen, ihn zum Essen zu bewegen, auf die Pflege zu achten, Menschenwürde einfordern von den Schwestern, ihn ständig meine Anwesenheit spüren zu lassen, damit er nicht alleine ist und Panik bekommt und dann, der schnelle Tod, das Sterben..


    Es verfolgt mich weiterhin sehr.

    Manchmal habe ich etwas Abstand, manchmal ist alles so präsent und schmerzhaft.

    Es ist wie es ist. Ich nehme es so hin.

    Mein Leben ist sehr reduziert und nur noch auf meine Gesundung ausgerichtet, ich wünsche mir ein besseres nächstes Jahr.


    Meine Pläne, die ich im letzten Jahr unter großer Angst und Panik gemacht habe, ruhen jetzt erstmal und ich setze mich nicht mehr unter Druck. Das ist neu und macht mich ruhiger und das ist sehr gut so.


    Jetzt habe ich ein bisschen wieder von mir erzählt, ich lese oft im Forum aber schreibe momentan nicht so viel, aber ich habe eure Schicksale nicht vergessen und auch nicht, wie wichtig mir dieses Forum hier im letzten Jahr war und jetzt auch immer noch ist.

    Dieses Verständnis was ich hier fand war unschätzbar wichtig und eine große Hilfe für mich. Dafür danke ich euch allen noch einmal ganz herzlich.


    Ich wünsche euch allen einen guten Tag und sende ganz liebe Grüße,

    Elisabeth

    Lieber Paul,

    Anja und Maike haben es realistisch beschrieben. Man muss es aushalten.

    Weißt du, jeden Tag und jede Nacht, jedes Wochenende, alle Feiertage die du überstehst, ja aushältst, jeder erste Gedenktag den du erleben und durchleben wirst, werden es dir ein klitzekleines bisschen leichter machen.

    Es ist schwer sich an diese innere Einsamkeit und das Alleinsein zu gewöhnen und bei jedem hier von uns läuft das ja auch anders ab, aber vertraue auf die Zeit und setze dich nicht unter Druck, das hat überhaupt keinen Zweck.

    Du steckst noch ganz frisch in deinem Schmerz drin und diese Situation, seine Liebe verloren zu haben, ist einfach brutal und „ungewohnt „ was das mit einem macht.

    Ich wünsche dir auch ganz viel Kraft das alles zu überstehen , auch wenn du dir überhaupt keine Zukunft vorstellen kannst, musst du auch nicht, stelle dich der Gegenwart, jeden Tag den du geschafft hast, hast du auch wirklich geschafft, du hast es geschafft, das ist eine Leistung, die du dir bewusst machen kannst.


    Liebe Grüße von Elisabeth

    Lieber Paul, ja, es ist alles sehr schwer zu ertragen, weil du das Unfassbare nicht glauben kannst. Wie auch. Du fühlst die Präsens deiner Frau, sie ist in deinem Herzen und ständig in deinen Gedanken und du vermisst sie und siehst keinen Sinn mehr in deinem Leben.

    Du denkst vielleicht, du musst ein neues Leben irgendwann anfangen, weil es oft so geschrieben ist, aber das geht noch nicht, du kannst nur jeden Tag neu beginnen, planen oder auf dich zukommen lassen. Versuche dir zu vertrauen, dir und deiner Familie und fühle dich nicht zu sehr gekränkt, wenn Leute meinen, nach 2 Monaten würde es aber langsam besser, das habe ich auch alles erlebt.

    Das schmerzt und man fühlt sich weder verstanden noch gesehen.

    Dieses sogenannte neue Leben, worin man sich einrichten würde, muss erst vorher durchlebt worden sein, mit allen Schmerzen, Zweifeln, Wut, Unverständnis und Sinnlosigkeit die man erfährt wenn man trauert.

    Bei mir hat es sich, nach 16 Monaten dahingehend etwas verändert, dass die Trauerwellen nicht mehr so heftig und stark sind, es hat sich aber ein tieftrauriges Grundgefühl eingestellt, was auch nicht schön ist. Ich muss es aber zulassen und tatsächlich darauf hoffen, dass es irgendwann heller wird und man dem Leben sich wieder mehr öffnen kann.


    Es ist gut, dass du den Geburtstag mit deinen Kindern zusammen begangen hast.

    Ohne ihren Geburtstag hättet ihr alle ein anderes Leben gehabt, da ihr sie nicht gekannt hättet.

    Daher ist es vielleicht irgendwann schön, diesen Tag in Dankbarkeit zu feiern, an sie und die schöne vergange Zeit.

    Ich weiß, das klingt jetzt noch schmerzhaft, weil du sie ja noch gerne bei dir hättest.

    Lieber Paul, es dauert.

    Du brauchst deine Zeit, versuche dich nicht zu sehr unter Druck zu setzen, ich weiß, es ist so schwer.

    Versuche einen Tag auf den nächsten zu leben, gib dich nicht auf, das möchte deine Frau sicher nicht.

    Rede mit ihr, teile ihr deine Gedanken mit, immer wieder, das hilft.

    Ich wünsche dir einen guten Tag und sende liebe Grüße

    Elisabeth

    Liebe Anni, es tut mir so leid, wenn ich lese was bei euch passiert ist. Grausam, der plötzliche Tod deines Ehemannes, so jung, so viel Leben was er hätte leben können und dann Schluss und vorbei.

    Das ist so grausam! Als seine Frau stirbst du ja auch ein Stück weit mit.

    Über dir und unter dir bricht alles zusammen.
    Jetzt bist du hochschwanger, deine 7jährige Tochter bekommt bald ein Geschwister und du weißt überhaupt wie das alles gehen soll.


    Es ist gut, dass du bei deinen Eltern bist und dich etwas auffangen lässt.

    Denke nicht zu sehr an die Zukunft, sie macht dir noch große Angst.

    Lebe von einem Tag auf den nächsten, erledige was geht, ansonsten lass dir helfen.

    Mir ist auch in den ersten Wochen mein Mann sehr real im Traum erschienen, das war teilweise schön aber auch irritierend .

    Später wurden die Träume liebevoller, wunderbar.

    Ich habe dadurch eine starke Präsenz erfahren, das war schmerzhaft aber ich spürte dadurch auch die Nähe und Verbindung zu ihm, was jetzt, nach 16 Monaten nicht geändert hat.

    Rede mit deinem Mann, teile ihm deine Gedanken mit, deine Gefühle, lass ihn teilhaben an deinem/euren Leben.


    Es steht dir und deiner Tochter eine schwere Zeit bevor, tröstet und haltet euch und redet über deinen Mann und ihren Vater und denke an das Kleine, was bald kommen wird.

    Deine Mann wird bei euch sein!


    Ich fühle mit dir, denke an euch und schreibe dir hier alles von der Seele, keine Scheu vor langen Texten. Der Kopf und das Herz sind voll, das muss alles raus.

    Ich schicke dir eine liebevolle Umarmung und ganz liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Ini,

    Mein tiefes Beileid und Mitgefühl für den Tod deines Mannes und deinen jetzigen Ausnahmezustand.

    Mein Mann starb innerhalb sechs Wochen an Lungenkrebs, Nichtraucher, am Sterbetag rechnete noch niemand mit seinem Tod.

    Das ist jetzt 15 Monate her und es ist, als sei es gestern gewesen.


    Dein Zustand ist normal, grausam aber normal. Man möchte nicht mehr da sein, kann es nicht begreifen und kann nur von heute auf morgen leben, die Zukunft ist verschwunden und macht auch keinen Sinn mehr. Im Kopf herrscht Chaos und im Herzen tiefster Schmerz. Man ist nicht wirklich in der Welt.

    Ein schlimmer Zustand, die Trauerwellen kommen aber sie gehen auch wieder, lasse sie zu, halte es aus.


    Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben, irgendjemand liest es immer und antwortet dir, nimmt Anteil an deinem Leid.

    Es kann dir niemand sagen wie lange es dauert, das ist individuell, aber alle wissen was du jetzt durchmachst und welchen Weg du vor dir hast.

    Hoffentlich hast du einen guten Freundeskreis oder findest Trost und Halt in der Familie, ich wünsche es dir sehr.


    Ja, die Feiertage sind brutal und die Wochenenden auch, aber wenn du sie einmal „ überlebt“ hast, wirst du dich etwas sicherer fühlen.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft, setze dich nicht unter Druck, das gibt nur Panik.

    Schreibe vielleicht deine Gefühle und Gedanken auf, mir hat das sehr geholfen.

    Suche dir Hilfe, Trauergruppe, Trauerbegleitung oder Psychotherapie.

    Verharre nicht in Hilflosigkeit, glaube an dich.

    Ich schicke dir ganz herzliche Grüße,

    Elisabeth

    Liebe Cathrin, das freut mich alles sehr für dich. Deine unermüdlichen Bemühungen vieles zeitig zu erledigen, haben sich gelohnt, das ist sehr, sehr gut.

    Vor allem freut mich, dass du einen so intakten sozialen Kreis aus Menschen hast, die bei dir sind und das auch weiterhin.

    Ich finde das bewundernswert und es freut mich sehr für dich.


    Ich wollte das mit meinem Haus und Orts- und Wohnungswechsel ja auch dieses Jahr in Ruhe angehen, es soll wohl noch nicht so sein, das Schicksal schickt mich noch etwas auf die Wartebank, da bleibe ich dann halt noch ein bisschen, bis das ich wieder fit bin und ruhig und reif für die Zukunftspläne.


    Ich wünsche dir, allen anderen hier auch, einen guten Sonntagabend und morgen einen guten Start in die neue Woche.

    Liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Cathrin, meine Operation wurde verschoben, da mein starker Atemwegsinfekt immer noch nicht weg ist.

    Ich muss mindestens 1 Woche symptomfrei sein. Ich bin auch immer noch zu schlapp.

    Ich denke, in 3 Wochen wird es hoffentlich dann soweit sein.


    Ganz lieb von dir, dass du an mich gedacht hast, Dankeschön!


    wie geht es dir, hast du dich schon ein bisschen eingelebt in deinem neuen Haus?

    Wenn du magst, schreib doch mal kurz. Interessiert mich wirklich.

    Ganz liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Martina, wie unfassbar traurig, verletzt und auch wütend musst du sein!

    Was für eine fatale Geschichte…

    Schreibe dir hier alles von der Seele, so oft du willst und so lange und ausführlich wie du es brauchst.

    Schreibe deine tiefen, emotionalen Gedanken hier auf und , was sicher gut ist ,auch zuhause, für dich, damit deine Gedanken einen Weg nach außen finden, das ist sehr wichtig und ordnet auch.


    Es ist alles noch so frisch, diese bohrenden Fragen nach dem Warum, die wohl immer unbeantwortet bleiben werden, macht es unerträglich.

    Dieses Vermissen, Nicht fassen können, diese Stille, Leere, Verzweiflung und Hilflosigkeit sind momentan dein Zustand und das ist grausam.
    Ich fühle sehr mit dir, mein Mann ist vor 13 Monaten, plötzlich nach 6 Wochen gestorben. Die ersten Monate sind mir noch so schrecklich präsent, Gottseidank erlebe ich das alles jetzt nicht mehr so stark, obwohl das Vermissen und eine gewisse sinnlos Leere noch vorhanden ist.


    Fühle dich hier verstanden und begleitet, liebe Martina, wir alle haben ähnlich schreckliches erlebt und verstehen dich sehr gut.

    Im Augenblick bleibt mir nur die zu sagen, dass ich mit dir fühle, deine Gefühle und Gedanken nachvollziehen kann.

    Heute ist Sonntag, die Wochenenden verstärken alles noch mal.

    Ich weiß nicht wo du wohnst aber vielleicht ist bei dir gutes Wetter, auch wenn es doof klingt, manchmal hilft es etwas, wenn man ein bisschen raus geht.


    Ich wünsche dir einen erträglichen Tag und schicke dir eine liebe Umarmung.

    Du bist nicht alleine. Schreibe!


    Liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Anja, ich verstehe dich so gut, wie soll man das alles auch „fassen oder begreifen „

    es bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als es hinzunehmen und das ist sehr, sehr schwer.

    Das Leben ist anders geworden, ernster, distanzierter und auch resignativer.

    Das heißt natürlich nicht, dass es immer so bleiben muss aber wenn man noch „drin steckt“, ist es alles andere als einfach .

    Das mit deiner Mutter, und den Erfahrungen im Krankenhaus, tut mir sehr leid, ich kann mir vorstellen wie das abgelaufen ist, die Erfahrungen, die ich mit meinem verstorbenen Mann im Krankenhaus machen musste, sind mir alle noch sehr bewusst und waren auch Thema in meiner Traumatherapie.

    Ich habe in letzter Zeit hier nicht viel gelesen und geschrieben, bin schon seit 3 Wochen krank, meine Operation musste verschoben werden, der arge Infekt muss erst weg.

    Wenn ich jetzt aber bei dir lese, tut es mir leid, dass ich so „ abwesend „ war…


    Ich schicke dir eine herzliche Umarmung, ich weiß, du spürst sie nicht aber sei gewiss, ich denke an dich und habe mich oft gefragt wie es dir geht.

    Jetzt weiß ich es ein bisschen.

    Ich wünschte, es ginge etwas leichter in deinem Leben zu.

    Ich schicke dir alle guten Wünsche und gib nicht auf, knuddel deine Katze und versuche gut durch das Wochenende zu kommen.

    Ganz liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Sverja, du sprichst mir aus der Seele.

    Ich fühle und verstehe mittlerweile auch, dass es wohl ein Lebenspacket ist, was behutsam aber auch zielsicher ausgepackt werden muss. ICH bin es mir mittlerweile wert, habe alles verloren, also mich selbst auch.
    oh ja, es war sehr schmerzhaft in der Akutpsychosomatik und es fanden zu wenig Therapien statt für so einen kurzen Zeitraum, aber die, die stattfanden, haben einige „Klebestreifen „ wie du es nennst, entfernt, manchmal auch aufgerissen, aber jeder Schmerz, jede Reaktion von mir war es wert und hat befreit.

    Wenn ich ehrlich zu mir bin, habe ich vielleicht ein Drittel von meinem notwendigen Weg zurück ins Leben, geschafft, es muss noch so viel ausgepackt werden aber ich glaube wieder an mein Potential. Ich habe eine gewisse Ruhe erhalten, damit lässt sich besser denken und handeln. Ich brauche aber weiterhin noch therapeutische Hilfe.

    In der Klinik war eine fantastische Tanztherapeutin, was alleine sie bei mir hervorgerufen hat war enorm.

    Leider arbeitet sie nicht ambulant .

    Auch diesbezüglich werde ich auf die Suche gehen, nach einer guten Tanztherapeutin!

    Ich werde diese Formen auch als Geschenk ansehen, was ich mir selber mache, weil ich es mir wert bin.


    Danke für deine lieben Grüße, sie kommen aber in die Eifel, nicht in den Hunsrück😊


    Ich wünsche dir und allen anderen hier einen schönen oder guten Tag 🙋🏻‍♀️