Beiträge von Elisa50

    Es ist sehr wichtig wieder zu fahren, jenachdem wo man wohnt.

    Das ist Freiheit und Beweglichkeit, sonst kann man sich gleich einigeln.

    Wenn man alleine ist, muss man auch gucken, dass man so viel wie möglich selbst regelt. Das ist leider so.

    Wir schaffen das 💪🏻

    Liebe Karin, das ist toll!! Man muss es wieder wagen.

    Ich hatte in den ersten Wochen und Monaten auch Probleme wegen Autofahrten.

    Bei mir waren nicht die Autobahnen das große Problem , sondern in eine Stadt zu fahren, oder längere Strecken.

    Wenn man es einmal probiert hat und einigermaßen die Ruhe behält, klappt es meistens ja auch.

    Dann fahre ruhig etwas öfters, damit die Autobahn ihren Schrecken für dich verliert.

    Wieder ein neuer und guter Schritt in Richtung „hab ich gut gemacht, ich schaffe das👍🏻“

    Ich wünsche dir einen schönen Tag

    Elisabeth

    Liebe Luise, ich schließe mich allen anderen hier an und möchte dir etwas Mut zusprechen.

    Du wirst Beratung bekommen und die Tipps von den Lieben hier sind ja auch hilfreich.

    Das ist zunächst natürlich alles so fremd und schrecklich für dich, aber Menschen mit Rollator und Sauerstoffgerät habe auch ich schon öfters gesehen und eine Waschmaschine mit integriertem Trockner in der Wohnung ist doch auch eine gute Idee.

    Lass dich beraten und nicht vom Medizinischen Dienst hereinlegen, damit du auch eine angemessene Pflegestufe bekommst!!

    Ich wünsche dir eine positive Nachricht!!!

    Liebe Grüße, Elisabeth

    Guten Morgen liebe Susanne, ich mache es ähnlich wie du.

    Das, was er nicht so mochte und lange nicht trug, habe ich weggebracht.

    Ich hatte ihm noch vor einem Jahr warme Langarmshirts gekauft, die hat er im Krankenhaus auch getragen.

    Jetzt trage ich sie. Er hatte sehr abgenommen, sodass ich sie anziehen kann.

    Manchmal denke ich , es steckt so viel Leid in diesen Sachen, da ist es auch gut, dass ich sie trage und damit mit der Zeit auch das Leid „heraustrage“.

    Ich gucke immer mal wieder, dann packe ich was weg, dann lege ich es wieder in den Schrank.

    So mache ich einfach weiter.

    Alles weggeben könnte ich auf keinen Fall.

    Ich werde immer Kleidung von ihm behalten.


    Lass dir Zeit, jedes Teil was du weggibst ist auch mit Erinnerung verbunden, es ist immer ein Abschied.

    Lass dir Zeit. Das hat sicher nichts damit zu tun, dass du nichts auf die Reihe kriegst.

    Nein, lasse dir einfach Zeit, du wirst schon merken wann du dich von seiner Kleidung trennen kannst.

    Kannst, nicht musst!

    Liebe Grüße

    Elisabeth

    Liebe Luise, nicht verzweifeln, Dampf machen, auch wenn du alleine bist.

    Du musst für dich alleine kämpfen und dir beweisen, dass du es kannst! Kämpfe für dich👍🏻

    Viel Glück und Kraft für dich und liebe Grüße

    Elisabeth

    Liebe Licamariana, das ist ja schrecklich!

    Was musst du durchmachen…, was denken denn seine Eltern?

    Hatte er im Netz Kontakt zu irgendwelchen Leuten aufgenommen, hat es was mit seiner Heimat zu tun?

    Es ist aber sicher in alle Richtungen geforscht worden.

    Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft, es ist wahrscheinlich unheimlich schwierig mit dieser Ungewissheit zu leben.

    Fühle dich verstanden und umarmt, ich würde dir so gerne Trost spenden.

    Elisabeth

    Liebe Karin, du begleitest mich hier im Forum auch schon länger.

    Wir haben so ziemlich die gleichen Phasen durchgemacht und Stimmungen durchlebt.

    Mein Mann starb 2 Monate vor deinem Mann .

    Ich konnte dich immer so gut verstehen und tue es immer noch. Ich spüre eine gute Ruhe in dir, manchmal habe ich die auch, aber dann legt sich wieder ein Schalter um..,, du kennst das auch sicher immer noch.


    Ich finde es gut, dass du bei den Grünen Engeln mithilfst, wenn ich stabiler bin, werde ich mich auch ehrenamtlich betätigen.


    Liebe Grüße, Elisabeth


    Allen ein gutes Wochenende 🍀🫶

    Liebe Luise, nimm bitte die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter im Krankenhaus in Anspruch, ich denke, sie machen das aus Überzeugung.

    Man muss sich selbst um alles kümmern, uns wurde keine Hilfe in Form von Gesprächen angeboten im Krankenhaus, wir waren auch so stark unter Schock, dass wir nicht daran gedacht haben diese Art von Beistand nicht angesprochen haben.

    Es passte aber auch zu diesem Krankenhaus, wir wurden weder seelsorgerisch noch psychoonkologisch begleitet.

    Deshalb, fordere es ein, Gespräche sind so wichtig und befreien auch etwas.

    Ich wünsche dir etwas Ruhe und Vertrauen, in dich, deine Situation und dass du auf empathische Menschen triffst, die dir die Zeit dort etwas erleichtern und vielleicht von Angst und Hilfslosigkeit etwas befreien können.

    Ich fühle mit dir, da mich auch die Frage beschäftigt, was ist wenn ich ins Krankenhaus muss?

    Ich lebe hier alleine, kinderlos, wer guckt nach dem Haus, wer nimmt sich die Lebensmittel, wer guckt nach der Post…

    Ich verstehe deine Situation sehr gut und wünsche dir aus tiefstem Herzen, dass du einen guten Umgang mit deiner Situation findest.

    Ich schicke dir ganz liebe Grüße

    Elisabeth

    Liebe Susi, auch von mir mein tiefstes Mitgefühl für den Verlust deines Mannes und dein aufgezwungenes Schicksal.

    Es ist sehr schwer für dich, wir alle hier fühlen das mit dir.

    Mein Mann starb innerhalb von 6 Wochen an einem Lungenkrebs, es war eine grausame Zeit und nach seinem Tod ging der Horror weiter. Ich verstehe dich gut und kann dir nur mitfühlend verstehend Beistand leisten.

    Schreibe dir hier alles von der Seele, hier kann jeder deine Situation nachspüren.

    Ich schicke dir eine Umarmung.

    Liebe Grüße, Elisabeth

    Liebe Manu, wir quälen uns sicher alle mit solchen Gedanken, mal mehr, mal weniger, je nach Situation.

    Ich bin keine Buddhistin, habe aber ein interessantes Buch von einem Zen-Meister gelesen, wo es darum geht, wie man weiterleben kann, wenn ein geliebter Mensch stirbt.

    Dort steht, dass man sich selbst vergeben soll, man wusste es nicht besser in dieser Ausnahmesituation.

    Ferner kann man sich bei dem Verstorbenen entschuldigen, die Situation beschreiben und erklären, warum man es „ nicht besser „

    also anders konnte. Die Verstorbenen würden es verstehen und ihnen würde es ebenso helfen wie uns engen Hinterbliebenen.


    Ich habe es gemacht, nicht nur bei meinem Mann, auch bei meinen seit langem verstorbenen Eltern und meiner Schwester.

    Es war eine gewisse Erleichterung zu spüren.

    Man solle es laut aussprechen.

    Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.

    Man greift ja nach jedem Strohhalm.

    Alles Gute für dich

    Elisabeth

    Liebe Ingrid, ich fühle mit dir, mein Mann und ich waren auch 37 Jahre zusammen, davon 33 verheiratet.

    Nach fast 10 Monaten fühle ich immer noch wie in den ersten Wochen , mit besseren Tagen zwischendurch.

    Ich hatte jetzt 2 Tage Besuch von 1 guten Bekannten und der Mutter unserer beiden, mittlerweile erwachsenen Patenkinder.

    Die treten jetzt in die Rentenzeit ein und reden nur von ihren kommenden Reisen mit ihren Männern im Wohnmobil.

    Obwohl ich das natürlich allen gönne, schmerzt es doch schrecklich, dass meinem Mann und mir eine gemeinsame Zukunft geraubt wurde.

    Du hast noch einen schweren Weg vor dir, wie alle hier, unsere Wege sind erst ein kleines Stück gegangen.

    Ich verstehe dich, alle anderen hier auch.

    Wir können dich nicht wirklich trösten, aber mit dir fühlen und Verständnis haben für deine Situation.

    Ich schicke dir auch eine liebe Umarmung und wünsche allen hier im Forum einen erträglichen Sonntag.

    Elisabeth

    Liebe Elke, ich wünsche dir ganz viel Kraft für morgen und ich wünsche dir, dass alle alles mögliche tun um diesen Tag zu einem guten Tag für dich werden zu lassen.

    Nach dem Schmerz denkst du vielleicht an die Geburtstage zu Lebzeiten, die ihr miteinander verbracht habt, ich hoffe, es gelingt dir und den anderen auch.

    Tröstet euch und umarmt euch.

    Ganz liebe Grüße

    Elisabeth

    Liebe Constanze, vielen Dank für deine Rückmeldung, ich bin so froh, dass ich verstanden werde.

    Deinen Wunsch, seine Fingerabdrücke verewigen zu lassen ist aber wirklich ganz wunderbar!!

    Ich werde einen Goldschmied aufsuchen und meinen Wunsch mit ihm besprechen.

    Ganz lieben Dank für deine Nachricht

    Elisabeth