Beiträge von Tine73

    Liebe Malin,


    ja, so etwas kenne ich auch. Manchmal (meistens wenn ich mal wieder mit mir selbst rede ...) fällt mir plötzlich ein Satz ein, den mein Mutter ganz oft gesagt hat, und dann denke ich, das war doch gerade erst, sie hat diesen Satz doch gerade erst noch gesagt, es kann doch unmöglich schon über ein Jahr her sein, dass ich ihn gehört habe. Und noch unmöglicher, dass ich ihn nie wieder hören werde. Ein Teil von mir hat das immer noch nicht begriffen.

    Was für tolle Bilder, liebe Sverja! Danke, dass Du sie mit uns teilst. ❣ Schweden muss gerade im Herbst traumhaft schön sein. 🍁🌼☀️🌻


    Herzliche Grüße

    Tine

    ganz oben meine kleine Nichte auf dem schoß meiner mittleren schwester,dann ich und dann meine verstorbene Schwester Gitta. weiter unten ich als Kleinkind mit Mamaline und keinem cousin auf der schaukel

    Schöne Erinnerungen, liebe Bettinalein. 🥰

    Ich blättere auch sehr gerne in alten Fotoalben - auch wenn einen die Bilder 'aus der guten alten Zeit' ganz schön wehmütig machen können ...

    Liebe Grüße :24:

    Liebe Carmen,


    meine Gedanken sind heute bei Dir und Deinen Lieben. 🖤 Ich wünsche Dir/Euch ganz viel Kraft. Was für ein schwerer, trauriger Tag ... 🥀💔🕯


    Alles Liebe

    Tine

    Das ist so ein berührender Text ... mir kommen jedes Mal die Tränen, wenn ich ihn lese, und ich will so gerne glauben, dass es genau so ist ... 💕


    Fühle Dich umarmt, liebe Bettinalein :24:

    Liebe Carmen,

    es tut mir so unendlich Leid. Ich lese immer so gerne bei Dir mit und hatte mich gerade noch über Euer neues Familienmitglied mit-gefreut - und dann diese Nachricht ... Das Schicksal kann so unglaublich grausam sein. Einfach unbegreiflich ... 💔🥀

    Ganz liebe Grüße und eine feste Umarmung

    Tine

    Liebe Jenny,


    ich denke, alles, was Du im Moment tust oder nicht tust, fühlst oder nicht fühlst, ist normal und richtig. Das ist gerade so eine Ausnahmesituation, da müssen Körper und Seele erst einmal hinterherkommen und das Ganze Schritt für Schritt begreifen. Mach alles in Deinem Tempo und tu das, was Dir in dem Moment gut tut, ob das nun fernsehen ist, oder spazierengehen, Dich mit Freunden treffen oder Dich zurückziehen, lachen oder weinen - Hauptsache, man übersteht erstmal diese erste Zeit ...


    Ich hab am Anfang oft so lange Fernsehen geguckt, bis mir die Ohren gerauscht haben. Nicht, weil mir das so viel Spaß gemacht hat, sondern einfach nur, um mich zu betäuben und um die Stille nicht hören zu müssen. Vielleicht hilft Dir aber auch etwas völlig anderes, vielleicht brauchst Du auch gar keine "Betäubung", vielleicht gibt es Dinge, die Du genießen kannst und die Dich ein wenig ablenken?


    Alles Liebe und komm gut durch das Wochenende

    Tine

    Liebe Jenny,


    ich kann gut verstehen, dass Dir diese Gedanken keine Ruhe lassen und Du Dich noch einmal vergewissern möchtest. Auch wenn der Kopf den Verlust vielleicht schon verstanden hat, das Herz will es einfach nicht wahrhaben und klammert sich an ein letztes Stückchen Hoffnung. Ich hoffe und wünsche Dir, dass der Besuch im Bestattungsinstitut Dir ein ganz kleines bisschen Seelenfrieden zurückgegeben hat.


    Ich habe meine Mutter danach nicht noch einmal gesehen, die Bestatter hatten mir davon abgeraten und gemeint, ich solle meine Mutter lieber so in Erinnerung behalten, wie sie war. Und an dem Tag habe ich so neben mir gestanden, dass ich einfach allem zugestimmt habe - aber manchmal frage ich mich schon, ob ich mich nicht einen Fehler gemacht habe, ob ich nicht noch einmal, ein letztes Mal ihre Hand hätte nehmen und mich verabschieden sollen.


    Liebe Grüße und weiterhin viel Kraft

    Tine

    Liebe Jenny,


    das Gedankenkarussell dreht sich tatsächlich heute noch immer mal wieder, und ich quäle mich mit Fragen, die mir sowieso niemand jemals beantworten kann: Was ist in der Nacht passiert? Hätte man das Schlimmste vielleicht doch irgendwie verhindern können? Hätte meine Mutter regelmäßiger zum Arzt gehen müssen? Hätte ich abends noch mal anrufen sollen? Warum habe ich morgens nicht früher angerufen? Warum habe ich nicht noch mal ihre Hand genommen? Usw. usw. ... Ich kann Deine Überlegungen und Zweifel deshalb so gut verstehen. Aber mittlerweile kann ich das Kopfkino auch mal abschalten und die Gedanken ganz bewusst wegschieben. Aber die erste Zeit war wirklich schlimm, der Schock, die Trauer, der ganze Papierkram, das Ausräumen der Wohnung - ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie ich die Zeit überstanden habe. Ich hab immer gedacht, wenn meine Mutter stirbt, überlebe ich das keine Stunde - und jetzt ist es fast ein Jahr her, und ich habe (irgendwie) überlebt ... Das Schreiben hier im Forum hat mir am Anfang tatsächlich sehr geholfen, einfach mal die (manchmal konfusen) Gedanken loswerden können, und auch wenn man oft immer dasselbe schreibt, es ist immer jemand da, der versteht, der antwortet, der einen auffängt.


    Alles Liebe

    Tine

    Liebe Jenny,


    mein aufrichtiges Beileid zu Deinem schweren Verlust. 🥀 Als ich Deinen Eintrag gelesen habe, hatte ich richtig Gänsehaut und Herzklopfen, denn ich erkenne so vieles wieder ... Auch ich habe meine Mutter völlig überraschend verloren. Am Tag vorher waren wir noch zusammen einkaufen und Kaffeetrinken, haben über den geplanten Urlaub gesprochen, und in der Nacht ist sie dann verstorben, wann genau und warum weiß ich bis heute nicht. Über eine Obduktion hatte ich am Anfang deshalb auch kurz nachgedacht, mich dann aber dagegen entschieden - vielleicht auch, weil ich Angst hatte, dass dabei rauskommen könnte, dass meine Mutter doch hätte gerettet werden können, wenn ... Selbstvorwürfe und Kopfkino kenne ich also auch sehr, sehr gut. Beides ist unglaublich quälend (und leider ja auch völlig sinnlos ...). Es lässt tatsächlich im Laufe der Zeit ein wenig nach - auch wenn es manchmal nur eine Kleinigkeit braucht, um es wieder in Gang zu setzen ...


    Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft, liebe Menschen um Dich herum, die Dich ein wenig auffangen können, und schicke Dir eine vorsichtige Umarmung.


    Alles Liebe

    Tine

    Liebe Rose,


    herzlich willkommen in diesem Forum, in dem niemand sein möchte, aber jede/r aufgefangen wird. Mein aufrichtiges Beileid zu Deinen schweren Verlusten. 🥀

    Ich habe meine Mutter letztes Jahr auch von heute auf morgen verloren und weiß, wie weh das tut.


    Fühle Dich umarmt

    Tine

    Liebe(r) Seelen-Mensch,


    mein aufrichtiges Beileid zu Deinem schweren Verlust. 🥀 Es ist so hart und eigentlich unbegreiflich, die Mutter zu verlieren und allein zurückzubleiben. 💔


    Hier kannst Du Dir Deinen Kummer und jeden Gedanken, der Dir so durch den Kopf geht, von der Seele schreiben. Mir hat das am Anfang sehr geholfen. Hier wird man tatsächlich von allen verstanden und aufgefangen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und schicke Dir eine liebe Umarmung

    Tine

    Liebe Turina,


    mein aufrichtiges Beileid zu Deinen schweren Verlusten. 🥀

    Seitdem meine Mutter nicht mehr da ist und ich allein im Leben stehe, fühle ich oft so eine merkwürdige Mischung aus "plötzlich erwachsen sein (müssen)" und "sich verloren fühlen wie ein kleines Kind". 💔 Ich weiß leider auch nicht, wie man am besten damit umgeht und wie ich das Leben ohne sie schaffen soll ...


    Liebe Grüße und fühle Dich gedrückt

    Tine