Beiträge von Tine73

    ja es ist soooo goldig. Vieleicht wundert ihr euch,das ich ständig so zeug poste,aber das shilft mir irgendwie seelisch klar zu kommen ohne der Mamaline.

    Ich hab auch viel stress in der schule,was ja zu erwarten war,aber dennoch nicht immer einfach. dann bin ich gerne am Abend selber wieder kind und gucke Pumuckl zum runterkommen:D:D

    Liebe Bettinalein, ich freue mich immer über Snoopy, Pumuckl & Co. 🥰 Gerade an Pumuckl habe ich so schöne Kindheitserinnerungen ... 💕

    Lieber Harry,


    Dein schwerer Verlust tut mir unendlich Leid! Niemand sollte sein Kind verabschieden müssen. 🥀


    Die Begegnung mit dem Feuerwehrmann berührt mich wirklich sehr. Nicht nur, dass Ihr in demselben Hotel wart, sondern auch noch miteinander gesprochen habt ... Schön, dass Du nun weißt, was genau passiert ist und wer in dem Moment bei Deinem Sohn war. Deutlicher kann ein Zeichen eigentlich nicht sein ... 💖


    Herzliche Grüße

    Tine

    Liebe Elisabeth,


    ich danke Dir von Herzen für Deinen Beitrag. Da steht so viel, über das ich nachdenken muss. In meiner heutigen trüben Stimmung bin ich vor allem an dem Satz "Man geht durch die Hölle wieder ins Leben" hängengeblieben. Im Moment ist es wirklich die Hölle, und ich kann nur hoffen, dass es tatsächlich einen Weg da durch gibt, der in irgendeine Art von Leben führt. Sonst weiß ich irgendwann wirklich nicht mehr, warum ich morgens aufstehen soll.


    Herzliche Grüße

    Tine

    Guten Morgen ihr Lieben!

    Liebe Karin,


    der Spruch ist so traurig - und so wahr. Genau dieses Thema, dieses Gefühl, nicht verstanden bzw. noch nicht mal wahrgenommen zu werden in meiner Trauer, treibt mich auch gerade sehr um. Ich kann im Moment noch überhaupt nicht damit umgehen, dass keiner auch nur mal fragt, wie es mir geht, geschweige denn mir wirklich mal zuhören möchte. Ich hoffe, dass man dieses "ich mache alles mit mir selbst aus" irgendwann lernt.


    Herzliche Grüße

    Tine

    Liebe Susanne,


    das mit dem Stau auf dem Heimweg kenne ich gut, einerseits bin ich genervt, weil es nicht vorangeht, und andererseits denke ich dann oft, was soll's, umso weniger Zeit muss ich allein zu Hause rumkriegen. Der Alltag ist einfach so leer geworden.


    Außerdem fange ich jetzt auch immer öfter an, mein Leben zu hinterfragen: was habe ich mit meinem bisherigen Leben eigentlich gemacht, wie soll es weitergehen, was will ich eigentlich usw. usw. Allerdings machen mir diese Fragen (bzw. die Antworten) dann immer so viel Angst (oder wahlweise so traurig), dass ich sie noch nie wirklich zu Ende gedacht habe ...


    Liebe Grüße

    Tine

    Liebe Sternenstaub, ich verstehe Dich so gut. Es ist so schlimm, wenn man etwas in der Hand hält und plötzlich von Erinnerungen überschwemmt wird. 😔 Bei mir war es neulich eine angefangene Packung Nudeln, die meine Mutter auf ihre typische Art und Weise mit einem Clipser verschlossen hatte. Da musste ich so weinen, weil ich wusste, dass meine Mutter diese Packung tatsächlich vor kurzem noch in der Hand hatte.


    Fühle Dich umarmt

    Tina

    Bitte entschuldige, so hatte ich das nicht gemeint. Ich hatte dabei tatsächlich eher mich selbst im Sinn, ich hab mich gerade ziemlich zurückgezogen und denke oft, warum meldet sich niemand bei mir und schaffe es aber kaum, selber mal den ersten Schritt zu machen.


    Dass Du von dem Ausflug nichts wusstest und dann diese Nachricht bekommst, ist wirklich sehr verletzend. Und wie Pia schreibt, Du erwartest da nicht zu viel.

    Ach, liebe Karin, das tut mir wirklich sehr Leid, dass Du so einen traurigen Sonntag hattest. Und ich kann auch sehr gut nachvollziehen, dass Dich das Verhalten der Cousine verletzt hat. Das wäre mir genauso gegangen. Ich kann auch immer nicht verstehen, warum die Leute in so einem Fall ihre Freude nicht einfach für sich behalten können. Glauben sie, man freut sich mit ihnen, während man traurig und allein zu Hause sitzt?! Aber wahrscheinlich ist es wirklich "nur" fehlende Empathie, wahrscheinlich kann sich tatsächlich niemand vorstellen, dass man so einen Verlust nicht nach ein paar Wochen abgeschüttelt hat. Ich würde mir auch gerade an Wochenenden wünschen, dass jemand an mich denkt und auf mich zugeht. Aber vielleicht müsste man tatsächlich selbst den ersten Schritt machen - wenn das nur nicht so viel Kraft kosten würde ...


    Herzliche Grüße und fühle Dich umarmt

    Tine

    Ihr Lieben,


    ich danke Euch für Eure Rückmeldungen! So deutlich hat das auch noch nie jemand gesagt. Ich denke halt immer nur, dass das jemand denken könnte, wenn ich immer und immer wieder sage, wie einsam ich bin. Deshalb versuche ich, so was nur sehr sparsam zu dosieren. Außerdem habe ich auch keine Lust auf solche Tipps wie "geh doch mal öfter unter Leute oder geh doch in einen Verein" oder so was.

    Das einzige in der Richtung, was eine Freundin mal zu mir gesagt hat, war, dass sie große Angst davor hätte, ihre Mutter zu verlieren, und dass sie ja dann noch ihren Bruder mit Familie und ihren Freund hätte, während ich ja niemanden hätte ... Tja, genau, ich hab jetzt niemanden mehr ...


    Liebe Du_und_ich, bitte entschuldige, dass ich mich ein wenig in Deinem Wohnzimmer breitgemacht habe. Ich verschwinde wieder in mein eigenes. 😊


    Liebe Grüße

    Tine

    Liebe Du_und_ich,


    ich kenne das so gut. Ich rede mit anderen eigentlich auch kaum noch über meinen Schmerz. Einmal vielleicht, weil ich nicht möchte, dass sie mich für ein wenig seltsam halten und sich (noch mehr) zurückziehen, wenn ich immer nur jammere, und dann natürlich, weil eigentlich niemand meine Situation nachvollziehen kann. Die meisten, die ich kenne, haben ihre Mutter/Eltern noch. Und manche Freunde haben, glaube ich, große Angst, dass ihnen das auch passieren könnte (gerade weil meine Mutter ja nicht krank war, sondern einfach von heute auf morgen nicht mehr da war), und deshalb lieber nichts davon hören wollen. Und wieder andere denken, glaube ich, dass das doch nicht sooo schlimm sei und dass sie selber so einen Verlust doch recht gut verkraften würden. Was ja auch durchaus sein mag, wenn die Bindung nicht ganz so eng ist/war.

    Ich habe auf jeden Fall immer das Gefühl, ich müsse mich zusammenreißen, wenn ich mit anderen zusammen bin, damit sie nicht merken, wie traurig und einsam ich tatsächlich bin. Vielleicht auch, damit niemand denkt (oder sogar sagt ...), warum hat sie auch keine eigene Familie, oder einen Partner, oder mehr Freunde, dann wäre sie jetzt nicht so alleine, selbst Schuld. Vielleicht denke ich auch genauso, ich weiß auch nicht ...

    Aber wenn ich nicht hier meine Gedanken loswerden könnte, würde ich wahrscheinlich durchdrehen.

    Liebe Sternenstaub,


    ich kann Dich so gut verstehen, mir geht es ganz genauso ... Der Herbst, sonst meine liebste Jahreszeit, macht mich einfach nur traurig, gerade wenn die Sonne scheint und ich denke, wie sehr wir solche Tage genossen hätten. Und dann noch dieses lange Wochenende zum Urlaubsausklang, auf das ich mich so gefreut hatte ... 😔

    Es ist wieder soweit; dieser Albtraum der mich überrollt und ich glaube nicht mehr in meinem Lebenzu sein!!

    Wie kann es so weitergehen? Wie nur.

    Es kann nicht sein, sie kann doch nicht weg sein!?!!

    Wie kann mann essen, trinken, arbeiten, OHNE DAS dieser lebensnotwendige Mensch da ist? Und ich kann nichts dagegen tun. Meine Mama. Gott, ich glaube das nicht!

    Ja, das ist so schlimm - dass man nichts dagegen tun kann ... Wie oft denke ich "vielleicht sollte man dies oder jenes noch tun, dann könnte man vielleicht alles noch verhindern". Und wenn mir dann klar wird, dass es zu spät ist, dass man nichts mehr verhindern oder besser machen kann, bleibt mir immer für einen kurzen Moment das Herz stehen ... Es ist so ein Alptraum ...