Beiträge von Herzschmerz

    Liebe Carmen,

    ich bin auch nicht mit Geduld gesegnet und verstehe Dich. Gut, wenn Du es dennoch schaffst, es langsamer angehen zu lassen….

    Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung!

    Lg Cathrin💐

    Liebe Carmen,

    es ist schön, dass Du das so empfinden kannst. Für und mit Deinen Lieben leben, gut so! Den Verlust können wir nicht rückgängig machen aber wir dürfen entscheiden, wie wir weiter leben wollen…

    Lg Cathrin😘

    Liebe Carmen,

    wie schön, dass Du mit dem wunderbaren Abend and auch mit den Kids hattest. Ich finde es so schön, dass Du trotz Deiner Verluste dennoch schöne Dinge, die Dir das Leben bietet, erkennen und auch genießen kannst. Du bist eine tapfere Frau!

    Dir weiter noch ein schönes Pfingstfest, lg Cathrin🫂😘

    Liebe Carmen,

    Ich finde es eine tolle Idee, die Idee mit den Karten für die Tenöre. Eine Wertschätzung und gut für das Team… Ich wünsche Dir einen tollen Abend !

    Lg Cathrin🌸

    Lieber Dieter,

    ja, jeder muss seinen eigenen Weg durch die Trauer finden. Was dem einen guttut, schmerzt den anderen. Trauer ist sehr individuell….
    Aber es ist schön, wenn Dir die Vorstellung, dass es ihr dort, wo sie jetzt ist gut geht…. Denn das ist es ja, was uns am wichtigsten ist: dass es dem anderen gut geht…..

    Lg Cathrin❤️‍🩹

    Lieber Dieter,

    es ist völlig normal, dass Du immer wieder einen Tag hast, wo die Sehnsucht und das Vermissen überhand nehmen und Du Dich fragst, was Du hier noch sollst. Das geht glaube ich jedem so, der das Liebste verloren hat. Es ist sozusagen die andere Medaillienseite der Liebe. Elster hat recht, Sonntage sind (gerade zu Anfang) die schwersten Tage. Ruhe und Stille überall. Selbst wenn man das Zuhause verlässt ist überall Stille. Da wird man so richtig auf sich selbst zurück geworfen und dann kommt das große Vermissen. Weißt Du, das lässt sich auch nicht wegdrücken, es ist einfach da und es gehört auch zur Trauer dazu. Vielleicht hilft es Dir, Dich an ein paar schöne Erlebnisse mit Deiner Liebsten zu erinnern, da wo ihr gelebt, gelacht habt. Vielleicht zaubert Dir diese Erinnerung ein kleines Lächeln ins Gesicht….

    Ich glaube auch, dass es unseren Liebsten im Andersland gut geht, sie in Liebe und Geborgenheit ohne Angst und Schmerzen sein können. Das empfinde ich als sehr tröstlich.

    Lg Cathrin🫂🌸

    Liebe Carmen,

    ja, schön und traurig zugleich. Schön, dass er in diesem Kind ein Stück weit weiterlebt, traurig, dass er das selbst nicht mehr hier erleben kann…

    Lg Cathrin🫂😘

    Lieber Dieter,

    es ist schön, dass Dir bereits einige Dinge gelingen, die Du zu einem eheren Zeitpunkt nicht vorstellen konntest. Schön auch, dass Du das selbst bemerkst! Das mit der fehlenden Geduld kenne ich nur zu gut. Aber leider lässt sich auch nichts erzwingen. Würde man ja manchmal gerne, klappt aber nicht nachhaltig.wir müssen uns auf eine komplett andere Lebenslage einstellen (das Leben dreht sich um 180 Grad und dann auch noch in eine ungewollte Richtung). Dafür muss das Gehirn komplett neue neuronale Bahnen bilden und das dauert und kostet Kraft.
    Ich kenne das auch, etwas Schönes erleben und nach Hause in die Stille kommen. Bamm! Dann wird es einem wieder so deutlich und unbarmherzig gezeigt, dass man ohne die/den Liebsten ist und das tut ganz schön weh!
    Gehe Deinen Weg weiter, Du machst das gut!

    Lg Cathrin🌸

    Lieber Dieter,

    ich schreibe erstmalig bei Dir und möchte Dir zunächst sagen, dass mir Dein großer großer Verlust furchtbar leid tut. Auch ich habe vor 2 Jahren meinen Mann verloren, keiner möchte hier wirklich sein (genau gesagt keiner wollte diesen Verlust erleiden). Dennoch sind wir froh, hier zu sein denn hier wird man verstanden ohne sich groß erklären zu müssen. Wir wissen doch…..

    Es kostet Zeit, Geduld mit sich selbst und Mut, den Weg ohne die/den Liebsten weiterzugehen. Und insbesondere im ersten Trauerjahr will man das eigentlich auch gar nicht. Man will am liebsten hinterher gehen. Man kann und will sich das Leben ohne die/den Liebsten gar nicht vorstellen. Macht gar keinen Sinn…. So fühlt man das. Die Zeit hilft tatsächlich bei der Verarbeitung denn so scharfkantig und verletzend der Schmerz des ersten Jahres ist, der einen verzweifelt, wütend macht und resignieren lässt und man sich mehr als beklommen fragt, wie man das so ewig aushalten soll. Das geht doch gar nicht, nicht zu schaffen! Das ist richtig und weil das so ist, gehört es auch zur menschlichen Psyche, dass der Schmerz mit der Zeit weniger scharfkantig wird. Er ist und bleibt da aber die Lebensfreude blitzt Stück für Stück auch wieder hervor. Das kannst Dir jetzt überhaupt nicht vorstellen (konnte ich auch nicht). Aber als man mir das sagte, habe ich meine Hoffnung darauf gesetzt, dass das vielleicht stimmen könnte. Und so bin ich Stück für Stück, Schritt für Schritt losgelaufen und habe mich auf den Weg in ein verändertes Leben gemacht. Klappt nicht immer gleich aber ich habe einfach unbeirrt weiter gemacht. Ich bin immer noch traurig und vermisse meinen Schatz (an manchen Tagen auch sehr) aber es ist mir gelungen, wieder ein Stück Lebensfreude (Genuss, Interesse an Menschen/Umgebung und Lachen) zu erreichen. Auch neue Freunde zu finden. Bittersüß ist ein guter Begriff, denn er bedeutet Sehnsucht und Vermissen aber auch Dankbarkeit für mein gutes, schönes Leben mit meinem Schatz, das ist nicht jedem vergönnt. Die Lebensfreude ist gedämpft (Pastellfarben hat Sonnenente es mal genannt) aber sie ist da. Ich denke, das wird wohl so bleiben aber damit kann man leben. Es dauert aber seine Zeit, dahin zu finden, dennoch möchte ich Dir Mut machen, weiter zu gehen….
    lg Cathrin🌸

    Liebe Carmen,

    überall gibt es zu wenig Mitarbeiter so dass oft nicht mehr genügend kommuniziert wird. Oder die Schichtübergaben funktionieren nicht mehr richtig. So ist der Patient oft nur unzureichend informiert, Rehas beginnen zu spät und so ist es als Patient und Angehöriger oft nicht so einfach, den Durch- und Überblick zu behalten. Auch die Arztbriefe muss man echt kontrollieren, da hat Christine recht. Und dennoch dürfen wir in D‘Land noch froh sein, in anderen Ländern ist es oft noch schwieriger, die notwendige Hilfe zu bekommen….

    Ja, vielleicht kann die Tochter von W. mal mit ihm sprechen….

    Lg Cathrin😘

    Liebe Carmen,

    es ist schön, wie Ihr als Familie zusammen haltet…..

    Es wäre schön, wenn in nächster Zeit mal ein bischen Ruhe bei Euch einkehren könnte. Einfach, um mal ein bischen durch zu schnaufen….

    Lg Cathrin🫂😘

    Liebes Bettinalein,

    Suizid ist für alle Beteiligte das Schlimmste, was passieren kann. Da ist zum einen der Verlust, der schwer wiegt aber eben auch die Schuldgefühle aller Angehörigen, die nicht helfen konnten. Wenn dies dann durch schuldzuweisende Abschiedsbriefe noch verstärkt wurden ist es oft eine Schutzhaltung, nicht mehr über Deine Schwester zu sprechen. Ich denke nicht, dass sie vergessen wurde aber ein solcher Schmerz sitzt tief (ohne dass man die Chance hat, irgendetwas zu ändern oder überhaupt etwas zu tun). Das hat sicher weder Deine Schwester noch ihre engsten Angehörigen so gewollt. Es tut mir leid, dass Du das Gefühl hast, dass sie ggfs. vergessen oder aber eben auch verdrängt wurde. Das wiederum schmerzt Dich. Leider ist es in solchen Situationen oft so, dass jeder etwas anderes braucht und im Grunde keiner das bekommt, was er/sie braucht. Tragisch!

    Ich kenne das Thema auch, denn mein jüngster, psychisch kranker Bruder hat auch mehrere Suizidversuche hinter sich…. Schwierig, schwierig…

    Dass Dich dann Suizidversuche aus Deinem direkten Umfeld triggern finde ich sehr nachvollziehbar und verständlich….

    Lg Cathrin🫂😘

    Liebe Carmen,

    Du bist verletzt, wütend, traurig, fühlst Dich ohnmächtig. Das verstehe ich sehr gut! Das darfst Du auch, ich finde das nicht bockig sondern menschlich…. Nimm Dir ein paar Tage Zeit und sende dann Deine freien Termine an Hanka. Wenn Du beharrlich und freundlich bleibst, einfach nur versuchst, Deine Gefühle zu erklären dann werdet Ihr Beide schon einen Weg finden…. Wenn Lars sie geliebt hat, wird sie kein schlechter Mensch sein. Aber vielleicht ein nicht so einfach zugänglicher Mensch…. Das kann man mit Geduld überwinden. Es kostet leider Deine Kraft aber Du hast ja ein Ziel: Kontakt zu Deinen Enkeln! Du schaffst das!

    Lg Cathrin🫂😘

    Liebe Carmen,

    das ist ganz sicher ein schlimmer schlimmer Tag heute für Dich…. Als Mutter blutet heute Dein Herz! Zum einen wegen des unendlichen Verlustes, zum anderen weil Du das Gefühl hast, Deine Enkel (Lars Vermächtnis) nicht oft genug sehen zu können. Diese Zurückweisungen schmerzen furchtbar!
    Ich sehe es so: ja, Du hast ein Umgangsrecht. Meistens ist es aber so, dass das Pochen auf Rechte die Situation eher verhärtet. Ich fände es auch gut, mit Hanka mal unter vier Augen zu sprechen, in der Ich-Form zu erklären, was das mit Dir macht und eine höfliche, offene Frage zu stellen: gibt es einen Grund (und wenn ja, welchen), dass ich meine Enkel so selten sehen kann? Macht Dir die Vorstellung Unbehagen/Angst, und wenn ja, warum? Würde mich mal interessieren, was dann da kommt…. Wenn Hanka keine Zeit hat, bedeutet das ja nicht automatisch, dass Du die Kinder nicht sehen kannst. Du könntest z. B. auf sie aufpassen, wenn Hanka einen Termin hat….

    Ich würde weiterhin um den Kontakt kämpfen, die Idee von Sverja mit dem Buch finde ich toll!

    Fühle Dich für heute gedrückt🫂.

    Lg Cathrin😘

    Liebe Carmen,

    es ist schlimm und bleibt schlimm. Aber ich denke, gerade das erste Mal ist besonders schwierig…..

    Lg Cathrin🫂😘