Beiträge von Herzschmerz

    Lieber Dieter,

    ich finde es beachtlich, dass Du diesen Krankenbesuch gemacht hast. Wenn man es dann geschafft hat, ist man tatsächlich ein Stück weiter. Man „mutet“ sich das sozusagen zu und testet damit auch seine Grenzen aus. Das kann und will auch nicht jeder, was völlig in Ordnung ist denn jede*r darf/soll/muss seinen Weg finden. Ich finde es toll, dass Du das versucht hast…. Ich finde es auch sehr sehr lieb von Dir, Dich mit der Frau des ehemaligen Kollegen zu treffen. Das wird sicher auch nicht einfach für Dich aber mit Sicherheit sehr hilfreich für die Witwe….

    Und alles das, was Du dann geschafft hast, wird Dich weiter voran bringen…..

    Lg Cathrin🌸

    Liebes Bettinalein,

    das tut mir wirklich sehr leid für Dich! Immer so in der Schwebe hängen ist belastend. Und nun diese Info kurz vor Schuljahresende….

    Jetzt wirst Du andere Möglichkeiten finden müssen, ich drücke Dir die Daumen!

    Lg Cathrin🌸

    Liebe Carmen,

    kein Wunder, dass Dein Körper schreit, Deine Seele ist zutiefst angeschlagen, wie könnte es auch anders sein. Du schlägst Dich so tapfer aber das kostet immense Kraft und Dein Körper meldet sich….

    Das mit W. und Petra tut mir leid, alles nicht einfach…. Kann man denn mit ihm sprechen oder geht da nur aushalten?

    Lg Cathrin🌸

    Liebe Carmen,

    ich bin auch nicht mit Geduld gesegnet und verstehe Dich. Gut, wenn Du es dennoch schaffst, es langsamer angehen zu lassen….

    Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung!

    Lg Cathrin💐

    Liebe Carmen,

    es ist schön, dass Du das so empfinden kannst. Für und mit Deinen Lieben leben, gut so! Den Verlust können wir nicht rückgängig machen aber wir dürfen entscheiden, wie wir weiter leben wollen…

    Lg Cathrin😘

    Liebe Carmen,

    wie schön, dass Du mit dem wunderbaren Abend and auch mit den Kids hattest. Ich finde es so schön, dass Du trotz Deiner Verluste dennoch schöne Dinge, die Dir das Leben bietet, erkennen und auch genießen kannst. Du bist eine tapfere Frau!

    Dir weiter noch ein schönes Pfingstfest, lg Cathrin🫂😘

    Liebe Carmen,

    Ich finde es eine tolle Idee, die Idee mit den Karten für die Tenöre. Eine Wertschätzung und gut für das Team… Ich wünsche Dir einen tollen Abend !

    Lg Cathrin🌸

    Lieber Dieter,

    ja, jeder muss seinen eigenen Weg durch die Trauer finden. Was dem einen guttut, schmerzt den anderen. Trauer ist sehr individuell….
    Aber es ist schön, wenn Dir die Vorstellung, dass es ihr dort, wo sie jetzt ist gut geht…. Denn das ist es ja, was uns am wichtigsten ist: dass es dem anderen gut geht…..

    Lg Cathrin❤️‍🩹

    Lieber Dieter,

    es ist völlig normal, dass Du immer wieder einen Tag hast, wo die Sehnsucht und das Vermissen überhand nehmen und Du Dich fragst, was Du hier noch sollst. Das geht glaube ich jedem so, der das Liebste verloren hat. Es ist sozusagen die andere Medaillienseite der Liebe. Elster hat recht, Sonntage sind (gerade zu Anfang) die schwersten Tage. Ruhe und Stille überall. Selbst wenn man das Zuhause verlässt ist überall Stille. Da wird man so richtig auf sich selbst zurück geworfen und dann kommt das große Vermissen. Weißt Du, das lässt sich auch nicht wegdrücken, es ist einfach da und es gehört auch zur Trauer dazu. Vielleicht hilft es Dir, Dich an ein paar schöne Erlebnisse mit Deiner Liebsten zu erinnern, da wo ihr gelebt, gelacht habt. Vielleicht zaubert Dir diese Erinnerung ein kleines Lächeln ins Gesicht….

    Ich glaube auch, dass es unseren Liebsten im Andersland gut geht, sie in Liebe und Geborgenheit ohne Angst und Schmerzen sein können. Das empfinde ich als sehr tröstlich.

    Lg Cathrin🫂🌸

    Liebe Carmen,

    ja, schön und traurig zugleich. Schön, dass er in diesem Kind ein Stück weit weiterlebt, traurig, dass er das selbst nicht mehr hier erleben kann…

    Lg Cathrin🫂😘

    Lieber Dieter,

    es ist schön, dass Dir bereits einige Dinge gelingen, die Du zu einem eheren Zeitpunkt nicht vorstellen konntest. Schön auch, dass Du das selbst bemerkst! Das mit der fehlenden Geduld kenne ich nur zu gut. Aber leider lässt sich auch nichts erzwingen. Würde man ja manchmal gerne, klappt aber nicht nachhaltig.wir müssen uns auf eine komplett andere Lebenslage einstellen (das Leben dreht sich um 180 Grad und dann auch noch in eine ungewollte Richtung). Dafür muss das Gehirn komplett neue neuronale Bahnen bilden und das dauert und kostet Kraft.
    Ich kenne das auch, etwas Schönes erleben und nach Hause in die Stille kommen. Bamm! Dann wird es einem wieder so deutlich und unbarmherzig gezeigt, dass man ohne die/den Liebsten ist und das tut ganz schön weh!
    Gehe Deinen Weg weiter, Du machst das gut!

    Lg Cathrin🌸

    Lieber Dieter,

    ich schreibe erstmalig bei Dir und möchte Dir zunächst sagen, dass mir Dein großer großer Verlust furchtbar leid tut. Auch ich habe vor 2 Jahren meinen Mann verloren, keiner möchte hier wirklich sein (genau gesagt keiner wollte diesen Verlust erleiden). Dennoch sind wir froh, hier zu sein denn hier wird man verstanden ohne sich groß erklären zu müssen. Wir wissen doch…..

    Es kostet Zeit, Geduld mit sich selbst und Mut, den Weg ohne die/den Liebsten weiterzugehen. Und insbesondere im ersten Trauerjahr will man das eigentlich auch gar nicht. Man will am liebsten hinterher gehen. Man kann und will sich das Leben ohne die/den Liebsten gar nicht vorstellen. Macht gar keinen Sinn…. So fühlt man das. Die Zeit hilft tatsächlich bei der Verarbeitung denn so scharfkantig und verletzend der Schmerz des ersten Jahres ist, der einen verzweifelt, wütend macht und resignieren lässt und man sich mehr als beklommen fragt, wie man das so ewig aushalten soll. Das geht doch gar nicht, nicht zu schaffen! Das ist richtig und weil das so ist, gehört es auch zur menschlichen Psyche, dass der Schmerz mit der Zeit weniger scharfkantig wird. Er ist und bleibt da aber die Lebensfreude blitzt Stück für Stück auch wieder hervor. Das kannst Dir jetzt überhaupt nicht vorstellen (konnte ich auch nicht). Aber als man mir das sagte, habe ich meine Hoffnung darauf gesetzt, dass das vielleicht stimmen könnte. Und so bin ich Stück für Stück, Schritt für Schritt losgelaufen und habe mich auf den Weg in ein verändertes Leben gemacht. Klappt nicht immer gleich aber ich habe einfach unbeirrt weiter gemacht. Ich bin immer noch traurig und vermisse meinen Schatz (an manchen Tagen auch sehr) aber es ist mir gelungen, wieder ein Stück Lebensfreude (Genuss, Interesse an Menschen/Umgebung und Lachen) zu erreichen. Auch neue Freunde zu finden. Bittersüß ist ein guter Begriff, denn er bedeutet Sehnsucht und Vermissen aber auch Dankbarkeit für mein gutes, schönes Leben mit meinem Schatz, das ist nicht jedem vergönnt. Die Lebensfreude ist gedämpft (Pastellfarben hat Sonnenente es mal genannt) aber sie ist da. Ich denke, das wird wohl so bleiben aber damit kann man leben. Es dauert aber seine Zeit, dahin zu finden, dennoch möchte ich Dir Mut machen, weiter zu gehen….
    lg Cathrin🌸

    Liebe Carmen,

    überall gibt es zu wenig Mitarbeiter so dass oft nicht mehr genügend kommuniziert wird. Oder die Schichtübergaben funktionieren nicht mehr richtig. So ist der Patient oft nur unzureichend informiert, Rehas beginnen zu spät und so ist es als Patient und Angehöriger oft nicht so einfach, den Durch- und Überblick zu behalten. Auch die Arztbriefe muss man echt kontrollieren, da hat Christine recht. Und dennoch dürfen wir in D‘Land noch froh sein, in anderen Ländern ist es oft noch schwieriger, die notwendige Hilfe zu bekommen….

    Ja, vielleicht kann die Tochter von W. mal mit ihm sprechen….

    Lg Cathrin😘