Beiträge von Michi

    ich vermisse das guten Morgen Bussi wenn mein Mann das Haus verläßt, um mich zärtlich zu wecken...
    ich vermisse das gemeinsame Lachen und Herumalbern wie 2 kleine Kinder.....
    ich vermisse das Pläne machen.....
    ich vermisse unsere gemeinsamen Träume
    ich vermisse unseren ganz normalen Alltag.


    Mein geliebter Schatz ich vermisse dich so sehr, dass ich manchmal ausflippen könnte, weil es so weh tut..., dich nie mehr sehen, spüren, riechen zu können.
    Wir wollten doch gemeinsam ein paar schöne Jahre Pension genießen....
    UND JETZT....bin ich allein, bin traurig, vermisse dich täglich. Ich erlebe täglich aufs neue einen Tag ohne dich. Ein Leben ohne dich. Oh Schatz ich VERMISSE dich so sehr.


    Ich danke dir für deine bedingungslose Liebe, für deine starke Schulter. Ich danke dir, dass du für mich so viel in einer Person warst: Mein Mann, mein bester Freund, meine starke Schulter, mein Fels in der Brandung.............DANKE DASS ES DICH FÜR MICH IN DIESEM LEBEN GAB; AUCH WENN ES NUR WENIGE JAHRE WAREN.


    Deine dich ewig liebende
    Michi

    Liebe Ela,
    jetzt wird die Michi gleich vom wilden Schwein gezwickt, schon wieder unabsichtlich RETOURN gedrückt.......


    ich werde nur mehr kleine Geschichten schreiben:


    Zuerst mal eine liebe Geschichte von meinem Mann: Wir zwei konnten herrlich miteinander blöd sein. Ich hab immer gesagt: Meinst Spatzl, werden wir 2 jemals erwachsen?? Er: Hoffentlich nicht.... Wie recht er doch hatte. Am liebsten habe ich Willi beobachtet, wenn er mal ganz planlos einfach lustige Zeichentrickfilme ansah. Der konnte so herzlich lachen. Ich habe die beste Unterhaltung gehabt, wenn ich ihn beobachtet habe. Der hat sich sowas von zerkringelt vor lachen, dass ich immer mitlachen musste. Das war so schön, das vermisse ich so sehr.


    Unsere 2 Wauzis schlafen ja bei uns im Bett. Glücklicherweise sind sie ja sehr klein. Die Herrschaften machten sich aber immer so breit bei uns im Ehebett, dass er immer sagte: Ich hol mir jetzt bald das Gästebett,---vielleicht hab ich dann auch Chance auf ein Stückchen Freiheit im eigenen Bett....


    Die beiden konnten es auch überhaupt nicht leiden, wenn wir mal versuchten unserem Eheleben nachzugeben :022: Da wollten sie am liebsten dabei sein, ----- das gestaltete sich manchmal ein wenig schwierig, da sie dachten, dass das ein Gesellschaftsspiel zwischen Mami und Papi und Hunden..... Stell dir vor es wären Schäferhunde oder Doggen und nicht so kleine Mischlinge von 7 und 4 Kilo....


    Meine Mäuse, wie ich sie immer nenne, haben uns halt sehr gut erzogen. Ganz so wie es ihnen beliebt.


    Im Büro hatte ich mehrere Hunde. Da war zum einen der LEOPOLD. Ein Dobermann auf Dackelbeinen, der war mein größter Fan, da mir regelmäßig meine Jausenbrote bzw. Teile davon "runter fielen".....


    ZERBERUS der nächste Bürohund hatte die Angewohnheit, sich meine Jausenbox zum gustieren auszuborgen, wenn ich meinen Schreibtisch verließ um 2 Minuten weg zu gehen.... Sein Herrchen hat mir dann meist eine Wurstsemmel mitgebracht....die ich dann wieder mit ZERBI teilte...... ach von den Bürohunden gibt es viele nette Geschichten. ABER kleinweise -- jetzt drück ich schnell auf senden, bevor wieder ein kilometerlanger Text verschwindet. :95:


    LG
    michi

    Danke Ela,
    du hast es wirklich geschafft, mich zum lachen zu bringen. Ich hab die Situationen vor meinem geistigen Auge ablaufen lassen.
    Herrlich.
    Ich habe grad ein elllllllenlanges Brieferl an dich geschrieben und "weg is". Bin ja nicht die große Wundermaus am PC wie du sicher schon bemerkt hast. Hab dir auch einige Storys meiner 4beiner geschrieben. WEG ?( :evil: . Ich werde wieder von vorn beginnen, aber das wird ein bisserl dauern.


    LG
    MICHI

    Liebe Claudia,
    vielen Dank für deinen lieben Zuspruch. Ja ich werde die Therapie machen, ich werde mich dem ganzen stellen. Die erste Diagnose, die ich von der Psychiaterin bekam: posttraumatische Störung, Depression, Angstzustände und Panikattacken.... Das ganze klingt für mich nach: MICHI TU WAS..., du hast einen Sohn, eine Schwester mit Familie, eine Mutter und 2 kleine Hunde und eine Katze...---Die alle hätten mich gern im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten.


    Dass du so stinkig bist, kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ist die Ohnmacht, der man manchen Situationen gegenüber steht. Man kann nur zuschauen, dasein und genau NICHTS machen, um Schmerzen oder Trauer zu lindern. Aber glaub mir liebe Claudia: Damit, dass du EINFACH DA BIST, tust du für deinen Mann genau das, das er braucht. Ihr seid lange genug zusammen, damit er in dieser schlimmen Zeit genau weiß, dass er sich auf dich verlassen kann. Jetzt wird der Spruch "in guten wie in schlechten Tagen" spruchreif. Er weiß es, er fühlt es und er ist dafür dankbar. Dein Mann ist ein sehr liebevoller Mensch, so wie du ihn beschreibst. Er fährt 2mal täglich zu ihr, um für sie da zu sein, um ihr alles sagen zu können, das ihm auf der Seele brennt, um ihr die Lippen zu pflegen und sie umzubetten. Die Oma hat an deinem Mann wirklich etwas ganz wunderbares vollbracht. Mein Mann hatte zu seiner Oma auch so ein ganz intensives Verhältnis. Ihr Tod war ganz furchtbar für ihn, da er auch von ihr groß gezogen wurde. Mit der Zeit hat er aber auch langsam wieder von ihr reden können, ohne zu weinen. Er hat auch gerne heiteres von ihr erzählt. Ich selber kann mich an meine Oma leider kaum mehr erinnern. Ich sehe aber, welch wunderbare Beziehung mein Sohn zu seiner Oma hat. Er ist auch viel bei ihr gewesen, als er noch klein war. Ich war nach der Scheidung von seinem leiblichen Vater Alleinerzieherin und musste kräftig Überstunden machen, um uns finanziell über die Runden bringen. Ich glaube, dein Mann macht alles genau richtig. Er tut was er kann. Er nimmt Abschied. Es wird für ihn furchtbar sein, wenn die Todesstunde da ist, aber er wird sie loslassen, damit sie heimkehren kann. Sie hat schon so viele Leute drüben, die auf sie warten, die ihr einen wunderbaren Empfang bereiten werden. Dein Mann wird nochmal all seine Kräfte mobilisieren müssen, aber ihr solltet dann über eine kleine gemeinsame Auszeit nachdenken. Ein ganz kleiner Tapetenwechsel wäre vielleicht nicht schlecht. Ach liebe Claudia, ich kann mich noch so gut erinnern, als mein Vati im sterben lag. Alle haben gebetet, dass er denn endlich von seinem jahrelangen Leiden erlöst werden möge, doch als die Stunde da war, drehte ich fast durch. Ich wünsche dir von Herzen, dass ihr diese Zeit mit Gottes Hilfe und eurer Liebe gemeinsam halbwegs überstehen könnt. Ich schick dir ganz viele liebe Gedanken und ein großes Kraftpaket, du wirst es brauchen. :30:


    Herzlichst
    Michi

    Hallo Ela,
    es ist unglaublich, ich grüble und grüble und kann derzeit noch nichts zu der lustigeren Unterhaltung beitragen. Ich bekomme den Supergrinser, wenn ich meine Wauzis beobachte. Wenn der große sich wahnsinnig vor der kleinen fürchtet. Weil das kleine Fräulein bei uns die Hosen an hat. Mein Mann hat schon immer gesagt: Die Jeanny hat uns Menschen und ihren kleinen - großen Hundebruder verdammt gut erzogen. Der Alltag ist auf die süßen ausgerichtet. Ich kann mit den beiden lachen und weinen. Sie trösten mich und wollen getröstet werden. Rambo der größere (ca. 7 Kilo) will gerne getröstet werden, wenn der Dampfreiniger zischt, wenn das Fenster offen ist und der Wind hereinweht...besonders heftig will er zu Silvester getröstet werden. Das alles sind Dinge, die meine Kleine (4 Kilo) überhaupt nicht aufregen. Das alles sind meine Lacher und Heuler. Die beiden machen einfach alles mit mit mir.
    Ich kann aber auch mit meiner Schwester herrlich reden und Weinen. Das Lachen, das aus tiefsten Herzen fällt mir aber manchmal noch sehr schwer. Die Gewissensbisse sind noch sehr groß. Meine Schwester ist meine Tagestherapeutin sag ich immer. Sie ist ein wahnsinnig sensibler Mensch, der mir am ersten Wort am Telefon schon anhört, in welcher Verfassung ich mich grad befinde. Es ist halt so wichtig Menschen in der Nähe zu haben und sei es auch nur am Telefon, --- bei denen man sich fallen lassen kann.


    Ach Ela, wie lange dauert Trauer, wie lang tut es weh, wann kann man endlich wieder ans normale Leben denken? Was ist normales Leben. Ich weiß, all diese Fragen kann mir niemand beantworten. Manchmal fühle ich mich wie ein kleines Kind, das gerade dabei ist, seine Welt durch 1000000000000000e Fragen kennen zu lernen. Ich verstehe so vieles nicht. Warum gibt es so viel Unglück und Leid, soviel Schmerz und Ungerechtigkeit. Ich hinterfrage sehr oft den Sinn des Lebens. OJEEEEEEEEE :( hier soll es doch lustig sein ... und ich palavere um den Sinn des Lebens. Das ist typisch ich: Wenn ich mal rede..... sei bloß froh, dass ich hier nicht wirklich "REDEN" kann--- ihr alle würdet an die Wand geredet werden.... :P


    Liebe Grüße
    Michi

    Hallo ihr Lieben,
    also das mit dem auch mal lustig sein kann ich nur bestätigen. Ich bekam heute eine wahnsinnig lustige Präsentation von einer Freundin gemailt. Ich bin eine extreme Tiernärrin und die Präsentation nannte sich "allerlei Viechereien". Ich hab mich zerkugelt und hätt mich am liebsten am Boden geschmissen. Ich saß alleine in meinem Wohnzimmer, meine 2 Minihunde neben mir und ich krieg einen Lachanfall. Die beiden haben mich etwas "not amused" angesehen und gedacht: Jetzt dreht Mami durch. Da weint sie monatelang und jetz dreht sie sicher durch.
    Ich hab mich danach richtig gut gefühlt..--aber nicht gleich, denn vorher kam noch das schlechte Gewissen... Wie kann ich weinen...-hab doch keinen Grund, aber die Bilder waren einfach zu komisch. Leider ist die Präsentation zu groß, hätt sie euch gern gezeigt. Also ich werde mal "in mich gehen" und versuchen ein paar witzige Erlebnisse herauszukramen.....
    Bin dabei.


    Herzlichste Grüße
    Michi

    Hallo Claudia,
    es ist wunderschön, dass du dich von Renes Oma hast verabschieden können. Du konntest ihr noch alles sagen, was dir auf der Seele brannte. Das ist ein schönes Gefühl für euch beide. Omas Seele ist vielleicht schon mehr drüben als herüben, sie freut sich vielleicht schon aufs Heimkommen. Sie hat aber die Liebe gespürt, die du ihr entgegen gebracht hast. Sie darf in der Liebe der Familie heim gehen. Es ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich, dass alte Leute geliebt werden. Meistens werden sie nur irgendwo geparkt, und werden alleine gelassen und nicht mehr besucht. Du hast ihr noch alles sagen können, das dich berührt. Es kommen jetzt schlimme Zeiten auf euch zu und du musst stark sein für deinen geliebten Mann. Die Liebe, die euch verbindet wird euch die Kraft geben, das alles gemeinsam durchzustehen. Ich schicke dir viele liebe Gedanken und ein großes Kraftpaket.


    Herzlichst :30:
    Michi :33:

    Hallo Jutta,
    vielen Dank für deine lieben Zeilen. Mir fallen wirklich gleich die Augen zu, aber du hast mich tief beürhrt mit deinen Worten. Da ist schon was dran, mit den Türen und Laden, die einem womöglich in vielen Jahren um die Ohren fliegen, wenn sie nicht gut archiviert werden. Ich bleib dran..... hab schon einen Versuch gestartet einen Kontattermin mit der neuen Therapeutin auszumachen, aber ich bekam nur Fehlermeldungen. Macht nix. Morgen d.h. heute ruf ich an.


    Ich wünsch euch allen süße erholsame Träume.


    Gute Nacht


    Herzlichste Grüße
    Michi

    Liebe Ela,
    ja der Vergleich mit dem amputierten Körperteil passt perfekt. Genau so empfinde ich es. Ich habe manchmal das Gefühl in einem bösen nicht enden wollenden Albtraum fest zu stecken. Ein Teil in mir ist sich bewusst, dass er nie wieder kommen wird, der andere Teil kann das nicht akzeptieren. Ich liege im Bett - dreh mich auf "seine" Seite und rede mit seinem Bild vor der Urne, ich rede mit dem Fotopolster - ich rede mit allen Bildern die zuhauf im Haus herum stehen. Ich fühle mich hier im Schlafzimmer ihm am nächsten. Hier fühl ich mich am wohlsten. Ich lebe fast im Schlafzimmer, obwohl ich ein ganzes Haus mit 90 m2 zur Verfügung habe. Der Rest wird kaum genützt. 2 Zimmer stehen komplett leer. Ich bin auf der SUche nach einer kleinen Wohnung mit Minigarten für meine kleinen Wauzis. Mein Problem ist derzeit, dass ich arbeitslos bin, und deswegen mit meinen Finanzen sehr gut haushalten muss. Eine Wohnung ist derzeit nicht drin, auch wenn ich ja irgendwann mein Haus verkauft haben werde. Die Übergangszeit ist aber nicht zu finanzieren. In diesem Haus steckt in jedem Winkel die Erinnerung. WIr haben uns dieses alte Haus gemeinsam gekauft, Willi (jetzt weißt du endlich seinen Namen) hat in liebevoller Kleinstarbeit jedes Jah ein Stück renoviert und für unsere Bedürfnisse hergerichtet. ABER allein ist mir das alles hier zu groß geworden. Es gehören auch 1300 m2 Garten dazu, die in Schuss gehalten werden wollen. Ich weiß, dass Willi das verstünde, dass ich von hier flüchte, um eine überschaubare Wohnung zu finden. Vielleicht fällt mir ja dann auch ein Neubeginn ein wenig leichter. Derzeit glaub ich aber noch gar nicht daran, denn ich hab ihn ja vor allem im Herzen und nicht an dieses Haus gebunden. Ach Ela, ich wünsch mich so sehr zu meinem Schatz. Jeden Abend stell ich mich raus, schau zum Himmel und frag ihn, wann er mich denn endlich abholen darf. Ich bekomme aber nie eine Antwort. Ich bin doch erst 44 und hab womöglich noch viele Jahre vor mir. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie ein Leben ohne Willi ausschaut, obwohl ich ja schon mitten drin bin im LEBEN OHNE WILLI. Ich konzentriere mich derzeit ausschließlich auf meine 4beiner. Die Zwerge machen mir richtig Freude. Es ist so schön, wenn sie sich an mich kuscheln, wenn ich weine, so als ob sie sagen wollen: Hey Mami, wir brauchen dich, wir sind auch traurig, dass Daddy nicht mehr da ist, aber wir brauchen dich. Die Liebe, die von den Zwergen aus kommt, ist unbeschreiblich. Sie verfolgen mich auf Schritt und Tritt. Seit Daddy wegging und nicht wieder kam, sind sie immer an mir.... so als ob sie Angst hätten, dass Mami auch geht. Vorige Woche war meine Mami da. Da hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Ich war insgesamt 4 Stunden unterwegs. Mein kleiner Racker hat mich 4 Stunden gesucht, hat Mami gesagt....Tiere sind einfach ehrlich....


    Liebe Ela ich mache Schluss für heute. Hab mein Abendmedi schon geschluckt,und mir fallen gleich die Augen zu. Ich danke dir, für die Einführung zum Thema "eigenes Thema". Ich bin halt ein richtiger Dusel im WWW.... Hab Dank ---
    Ich wünsche eine geruhsame Nacht.


    Bis bald
    herzlichst
    Michi

    Hallo Ihr Lieben,
    ich wurde gebeten, mal ein eigenes Thema zu bringen und da sitz ich nun und grüble wie bzw. was ich euch denn schreiben kann.
    Mein Leben ist seit dem plötzlichen Tod meiner großen Liebe ein ewiges Auf und Ab. Immer wenn ich denke, dass es jetzt ganz langsam aufwärts geht, kommt die nächste Woge der Trauer, die mich einfach übermannt. Ich bin dann so verzweifelt. Ich habe meinen Mann so sehr geliebt, wir waren ein richtig gutes Team. Er war mal mein Boss, als er als Chef anstrengend wurde, habe ich ihn sicherheitshalber geheiratet.... Nein Spass. Es war wirklich Liebe. Bin davon überzeugt, dass nicht jeder Mensch das Glück hat, die große Liebe kennen zu lernen. Ich hatte das Glück, und dafür bin ich meinem Schicksal auch sehr dankbar. Obwohl ich mit meinem Schicksal auch sehr oft hadere. Wir hatten 10 Ehejahre, 12 gemeinsame Jahre und vorher noch ein paar nicht so ganz erlaubte Jahre.... ABER: In all diesen 19 Jahren gab es keinen Streit, kein böses Wort. Er hat mich geliebt, obwohl übergewichtig, er hat mich geliebt obwohl immer schon leicht depressiv veranlagt und auch oft grundlos grantig. Ich habe ihn geliebt, weil er einfach ER war. Mein bester Freund, mein Boss, meine starke Schulter, mein Lebensmensch in allen Belangen. Mit ihm lebenslang auf einer einsamen Insel wär immer ein Traum von mir gewesen. Das Schicksal meinte aber: STOPPPPPP Jetzt holen wir diesen guten Kerl zu uns ins Himmelreich, um den Engerln auch mal die Chance zu geben, sich um einen richtig guten Menschen zu kümmern. Somit haben sie ihm (wahrscheinlich) einen Herzinfarkt geschickt, und ihn mir auf diesem Weg aus dem Leben gerissen. Ich habe eine halbe Stunde um sein Leben gekämpft wie eine Löwin, aber ich habe verloren.
    Seither ist nichts mehr, wie es mal war. In dieser Nacht wurde mein Leben aus den Angeln katapultiert. Meine Familie steht mir bei. Immer noch, obwohl es doch schon über 1 1/2 Jahre her ist. Ich war schon öfter in der Situation, wo ich tatsächlich eine Stunde nicht an meinen Schatz gedacht habe, da hab ich dann immer gleich ein schlechtes Gewissen, aber ich weiß dass das nicht vernünftig ist. Ich habe aber genau so viele ganz schlechte Tage, wo ich einfach nur tot sein will. In Wirklichkeit wünsche ich mir nichts mehr vom Schicksal, als dass ich endlich zu ihm darf. Das ist in Wahrheit mein größter Herzenswunsch. Ich werde aber nicht selber Hand an mich legen, da ich mir sicher bin, dass ich dann nochmal dasselbe in einem anderen Körper durchleben muss. DAS WILL UND KANN ICH NICHT NOCHMAL ERTRAGEN.


    So meine Lieben, ihr habt jetzt ein wenig meinen Mann kennen gelernt. Ich hoffe, dass ihr mir eur Meinung - Gefühle - Einstellung zum Thema Auf und Ab übermitteln werdet. Ich freue mich auf regen Gedankenaustausch. Ich umarme euch alle herzlichst und bedanke mich dafür, dass ihr mich bei euch aufgenommen habt.


    Herzlichst
    Michi

    Hab 10000000000000 Dank. Ich werde das probieren. Mal schauen, ob eine 44 jährige Greisin so was zu Stande bringt. Ich war bisher im Internet nur sehr selten unterwegs. Hauptsächlich mal schnell was googeln oder eine Adresse suchen für meine Exchefin. Jetzt erst fange ich an, das Netz auch privat zu nützen. Ich danke dir für die Info. Werde mir das zu Gemüte führen, und versuchen, ein Thema zu eröffnen. Ich hab viele Gedanken in meinem Hirnkasterl, da muss ich mal meine einzelnen Laden durchstöbern.


    DANKEEEEEEEEEEEEE vielmals
    LG
    Michi

    Ich muss mich entschuldigen. Ich glaube, ich hab irgendwie die Orientierung verloren hier im Forum. Habe einige so traurige Mails von Manuela und ihrem Päpelchen gelesen, dass es Probleme mit einem Mitbewohner gibt. Ich antworte drauf, und finde den ursrpünglichen Eintrag nicht. Falls ich mich jetzt ganz daneben benommen habe -.. bitte habt Nachsicht. Ich bin noch sehr unbeholfen hier im Forum. Bin zwar jeden Tag hier und lese mit ...--schreib auch, aber heut hab ich einen komischen Tag. Hab mich schon 2 mal verirrt. Bitte verzeiht.
    Liebe Grüße
    Michi
    ?(

    Liebe Manuela,
    ich hoffe, dass sich das Problem mit dem Mitbewohner deines Päpelchen lösen läßt. Es muss furchtbar sein zu wissen, dass dein Päpelchen nicht die Ruhe hat, die er sich verdient hat. Damit ihr auch gemeinsam, die Zeit,die euch bleibt in Ruhe und Geborgenheit verbringen könnt.


    Ich denk an dich.


    Liebe Grüße und viel Kraft schickt dir herzlichst
    Michi

    Liebe Manuela,
    oh oh oh ... ich muss mich entschuldigen. Ich bin ein sehr unwissender Kandidat, wie man sich in so eine Forum bewegt. Habe grad zufällig dein Brieferl an mich gefunden. Ich bin zwar täglich hier, aber irgendwie gibt es so viele arme Seelen hier, die ich so gern trösten möchte, dass ich gar nicht drauf komm, nach eigener Post zu suchen. Das mit dem eigenen Thread ist sicher eine gute Idee, ich brauche nur eine Gehstütze dazu, wie was wann ich machen muss.... Ich bin so froh, hier bei euch gelandet zu sein. Natürlich ist mir klar, dass viele Menschen ganz furchtbares erleiden müssen, aber wenn man dann mit diesen armen Menschen in "direkten" Kontakt kommt, ist es ganz anders. Wir "trauernden" wissen, wie es uns geht, welche Sager wir überhaupt nicht gebrauchen können, und wie gut es ist, virtuell in den Arm genommen zu werden. Liebe Manuela, gern würde ich schreiben - schreiben - schreiben ---
    Das ist meine beste Therapie. Wenn ich hier bin, mit euch reden kann, ist das besser als jede Therapeutenstunde. Ich danke euch vielmals, dass es euch gibt. Ich fühle mich bei euch so geborgen, wie im Kreis meiner eigenen kleinen Familie.
    Wenn mir also jemand sagen kann, was ich tun muss um selbst Threads oder wie auch immer man das schreibt zu eröffnen: ICH BIN BEREIT. Bitte entschuldige nochmals, dass ich durch meine Unfähigkeit erst jetzt antworte. Wie gesagt, ich bin täglich hier.


    Ganz liebe Grüße
    Michi

    Liebe Claudia,
    danke für deineliebe Antwort. Ja unsere Wauzis lassen uns manchmal lachen. Auch andere Situationen lassen uns trotz des enormen Schmerzes manchmal lächeln oder sogar herzlich lachen. Es ist auch wichtig, das zuzulassen, ohne schlechtes Gewissen. Das ist so eine Sache, die ich erst mühsam lernen musste. Die ersten paar Lacher haben mir so viel schlechtes Gewissen gemacht. Ich hab mich dafür gehasst, aber mit der Zeit hab ich es zugelassen, weil man sonst verrückt wird. In ganz kleinen Schritten wieder einen Hauch Normalität zulassen gehört dazu. Ich hoffe sehr, dass dein Mann vielleicht doch den Weg zu uns ins Forum schafft. Ich hätte auch nicht gedacht, dass mir das so helfen würde, aber ich habe mich getäuscht. Hier sind so viele liebevolle Menschen, die uns auffangen. Das Schreiben ist ein Teil der Therapie, der Bewältigung- einfach wieder den Weg ins Normale zu finden. Ich fürchte mich schon sehr vor meiner neuen Therapie. Alles wieder hervorkramen aus den Tiefen der Seele, alle Laden (der Seele) wieder aufmachen, in die man alles teilweise unerledigt hineingestopft hat. Sich wieder alles vor Augen führen ist aber scheinbar notwendig und ich bin bereit, die Herausforderung anzunehmen. Vielleicht kannst du deinen Mann dazu bringen, einmal mit eurem Arzt des Vertrauens sprechen. Vielleicht ist er bereit, eine erste Hilfe mit leichteren Medikamenten durchzuführen. Ich glaube, ich hätte es ohne nicht geschafft Es gibt nichts schlimmeres, als den Menschen, den man so sehr liebt, einfach tot zu sehen. Zu wissen, dass man nichts aber auch gar nichts machen kann, den geliebten Menschen zurück zu holen, das treibt mich immer noch oft an die Grenze des erträglichen. Ich habe meinen Mann in einer Urne zu Hause bei mir. Ich rede täglich mit ihm. So wie du selbst geschrieben hast, nur weil ich ihn nicht sehen kann, heißt es nicht, dass er nicht mehr da ist. Anfangs hatte ich öfter das Gefühl, dass er sich um mich legt im Geist wie ein Schutzvorhang, mich fest hält, um mir Kraft zu spenden.
    Vielleicht hilft deinem Mann auch Tagebuch schreiben. Das habe ich für mich als hilfreich entdeckt. Ich schreibe Tagebuch in Briefform an meinen Mann. Klingt vielleicht sehr albern, aber beim Trauern gibt es keine Regel und kein Gesetz. Das schwierige ist, das für sich beste zu finden.


    Ich hoffe sehr, dass dein Mann auch für sich das beste findet. Mit deiner liebevollen Unterstützung wird das bestimmt gelingen. Was ich auch gelernt habe: G E D U L D. Nur weil es einen oder zwei Tage besesr geht, heißt es noch lange nicht, dass man "es" überwunden hat. Es kommen so viele Rückschläge, auch ohne Grund. Grad hab ich selber wieder so eine böse Phase, wo ich immer wieder Flash - backs habe. Ich erlebe die Situation, in der mein Mann mit dem Tod gekämpft hat - und ich gegen seinen Tod-- immer und immer wieder. Das Licht geht aus, ich drehe mich auf seine Seite und die Bilder laufen und laufen. Aber ich weiß, es kommen auch wieder Tage wo alles erträglicher wird. Also: GEDULD. Leider muss sich jeder der Trauer stellen, denn wenn man sie einfach verdrängt kommen ganz sicher sehr bald psychosomatische Probleme.


    Ich wünsche dir und deinem Mann von Herzen das Beste.


    Liebe Grüße
    Michi

    Liebe Claudia,meine Vorredner haben schon sehr viel gesagt. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um mit dem Verlust lernen umzugehen. Mein Mann ist vor 86 Wochen plötzlich und unerwartet verstorben. Ich habe noch einen sehr langen Weg vor mir. Mir hat das "Auffangnetz" Familie sehr geholfen. Meine kleine aber liebevolle Familie stand und steht mir immer bei. Dir als Ehepartner kann ich nur sagen: Du machst es richtig. Du bist für ihn da, er weiß, dass er sich auf dich verlassen kann. Es ist aber auch wirklich wichtig, seine Trauer zuzulassen. Man muss sich ihr stellen. Das ist der härteste Teil daran. Ich habe mich sehr lange gegen eine Therapie verwehrt, weil ich das einfach nicht wollte. Irgendwann hatte ich vom Hausarzt 2 Möglichkeiten: stationär im Krankenhaus (er wollte mich wegführen lassen) oder ambulant beim Psychosozialen Dienst, bei zweiterem musste er allerdings meinen Sohn anrufen, um mich von seiner Praxis abholen zu lassen. Der Arzt übertrug meinem Sohn mein Leben. Ich habe dann die Gespräche zugelassen. Mir wurden auch entsprechende Psychopharmaka verschrieben. Zuerst Notfallmedikamente für kurze Zeit, dann wurde auf Langzeittherapie umgestellt. Ich habe mein Leben noch lang nicht in Griff, aber die Medikamente nehme ich heute noch. Gerade heute habe ich wieder mit einer Therapie begonnen, weil ich damals zu früh aufgehört habe. Wahrscheinlich werde ich auch mal stationär oder im Zuge einer Kur eine lange Therapie machen müssen, aber man sollte doch bereit sein, Hilfe von außen anzunehmen, auch wenns noch so schwer fällt. In dir hat er die richtige Partnerin die viel Verständnis hat.
    Wir haben auch 2 kleine Hunde, die immer "unsere Kinder" waren und jetzt meine Kinder sind. Die beiden haben mir auch sehr viel geholfen. Wie bei dir selbst: Spaziergänge mit dem geliebten 4beinern in der Natur machen den Kopf ein wenig frei, um seine Gedanken zu ordnen. Wenige aber sehr gute Freunde sind mir auch beigestanden. Ohne mein Umfeld hätte ich es wohl nicht geschafft, mein Leben wieder aufzunehmen, auch wenn noch ein weiter steiniger Weg vor mir liegt.


    Ich wünsche dir von ganzem Herzen, all die Kraft die du brauchen wirst, deinem Mann beizustehen. DA SEIN, das ist alles was du tun musst..... Die Liebe überwindet viele steinige, scheinbar unüberwindliche Hindernisse.


    Herzlichst
    Michi


    Herzlichste Grüße

    Liebe Brigitte,
    auch ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Kraft für das, das die nächsten Wochen, Monate und Jahre auf dich zukommen wird. Ich bin selber erst sehr kurz hier. Ich bin 44 und wurde vor 86 Wochen völlig unerwartet Witwe. Wir hatten auch nur ein paar glückliche Jahre. Er war die Liebe meines Lebens. Er starb unter meinen Händen einfach so--- ohne jegliche Vorwarnung mitten in der Nacht. Ich habe mein Trauma noch lange nicht überwunden. Jeden Tag denke ich an ihn, rede mit ihm. Ich habe auch die Urne daheim stehen, so fühle ich mich wohler. Der Gedanke an ein Grab gehen zu müssen, um ihn besuchen zu können, war für mich unerträglich. Außerdem haben wir erst ganz kurz vor seinem Tod darüber gesprochen. Ich hab immer gesagt: Spatzl wenn ich mal übern Jordan geh, dann möchte ich nicht in ein kaltes finsteres Grab, ich möchte in eine Urne und die soll am Nachtkasterl stehen..... Dass das alles so furchtbar schnell Realität wird, damit habe ich natürlich nicht gerechnet. Ich kann dich so gut verstehen liebe Brigitte, wie du dich fühlst, wie es dir geht, was du gerade durchlebst.
    Das Schicksal ist manchmal furchtbar grauslich zu uns Menschen. Manchmal denke ich mir: Was kommt noch??? Was kann mich noch erschüttern??? Ich vermisst am meisten unseren Alltag. Das morgendliche Bussi zum Abschied, wenn er das Haus verläßt, das Herumalbern, das miteinander schlafen gehen, das Kuscheln...einfach die normalen Dinge des Lebens. Ich vermisse seine Stimme, die mich tröstet, wenn ich traurig bin, seine Arme die mich festhalten und mir Mut geben. Ich habe dem Begriff Familie im allgemeinen niemas die große Bedeutung beigemessen, die sie verdient. Meine Familie hat mich aufgefangen, hat mich unterstützt, ist mir immer mit Rat und Tag zur Seite gestanden und ist auch heute noch- über 1,5 Jahre danach wahnsinnig wichtig. Mein Sohn ist zwar schon 23 (er ist nicht der leibliche Sohn meines verstorbenen Mannes), aber auch er hat meinen Mann wahnsinnig vermisst, er hat ihn geliebt, wie man normaler weise seinen leiblichen Vater liebt.... Er ist mir sehr beigestanden, bzw. haben wir gemeinsam viel geweint und verarbeitet.
    Liebe Brigitte, nimm Hilfe an, wenn sie dir angeboten wird, du kannst sie brauchen. Du musst jetzt niemanden beweisen, dass du es auch so schaffst, du brauchst deine Familie, deine Freunde. Sie werden dir helfen wieder in ganz kleinen Schritten ins Leben zurückzufinden. Ich denke, irgendwann werden wir mit unseren Problemen und unserer Trauer umgehen können, aber noch kann ich es nicht.


    Herzlichst
    Michi

    Lieber Josef,
    ich fühle mich hier so geborgen und gut verstanden mit meinen Tränen. Die Zeit heilt alle Wunden, wenn ich diesen Spruch höre, könnte ich ausflippen. Es ging mir vor einem halben Jahr schon einmal viel besser als heute, obwohl schon wieder ein halbes Jahr rum ist. Die Zeit ist manchmal heilend, aber nicht in allen Belangen.
    Durch die Trauer habe ich mich von der Außenwelt total zurückgezogen. MEin Mann und ich haben immer schon sehr für uns allein gelebt, das habe ich noch forciert, seit ich ganz allein bin. Meine kleine Familie bestehend aus Mutter, Schwester, Schwager, Neffe und meine Sohn mit seiner Freundin stand und steht mir bei. Ganz wenige aber sehr gute Freunde sind teils telefonisch täglich mit mir Kontakt. Als mein Mann starb, hatte ich nicht mal das Geld, seine Verabschiedung zu gestalten. Meine Mutti hat mir das Geld dafür gegeben, als letztes Geschenk an ihren Schwiegersohn. Mittlerweile hab ich mich finanziell wieder erfangen, denn im Trauerschmerz auch noch finanzielle Probleme --- das war eine besondere Herausforderung an mich --- vom Schicksal.


    Lieber Josef, ich melde mich für heute ab, meine Mutti ist bei mir und ich möchte mich jetzt wieder mit ihr unterhalten und ein wenig Karten spielen. Sie ist gesundheitlich ganz arg beisammen, und ich genieße die Zeit, die ich noch mit ihr habe. Sie ist wohl die beste Mutti, die man sich im Leben wünschen kann. Immer nur geben wollen, niemals etwas annehmen wollen und immer für alle da sein ist ihre Lebensbeschreibung.


    Auf bald, herzlichste Grüße
    Michi

    Lieber Josef,
    Danke für deine lieben Wünsche. Ich bin ja noch recht neu dabei, habe also keine Erfahrungen. Ich lese manchmal einfach still mit und finde es wunderbar, wie früher fremde Menschen durch gemeinsame Trauerbewältigung zu Freunden wurden/werden. Das sich von der Seele schreiben ist schon eine tolle Sache. Ich führe auch ein wenig Tagebuch. Ich führe das Tagebuch in Briefform an meinen lieben Mann. Ich "erzähle" ihm alles, was mir der Tag so brachte, somit ist mein Willi für mich nicht einfach tot. Ich vermisse ihn gerade dieser Tage so heftig, obwohl es "akuten" Grund gibt. Kein Jahrestag, Geburtstag oder sonstiges in Sicht. 84 Wochen sind einerseits eine lange Zeit, andererseits ein Handumdrehen........
    Ich finde es schön, dich und euch gefunden zu haben.


    Ich wünsche einen schönen Tag aus dem grauen, tiefverschneiten Niederösterreich.


    Liebe Grüße
    Michi

    Hallo ihr Lieben - vor allem Manuela,
    ich habe seit dem Tod meines Mannes sehr viel über Leben nach dem Tod gelesen, alles was ich in die Finger bekam, von unterschiedlichen Autoren. Das hat mir geholfen, manches mit ein wenig anderen Augen zu sehen. Schon seit mein Vater vor 24 Jahren verstarb habe ich Kübler Ross und Bücher über verschiedene Medien gelesen, aber seit mein geliebter Mann im Juni 2009 verstarb, ist mein Interesse ungebrochen. Manchmal muss ich mich zwingen auch andere Themen zu lesen, denn ich war schon süchtig nach einschlägiger Lektüre. Ich bestelle viel bei Kopp Verlag, da gibt es eine gute Auswahl.


    Ich wünsche euch allen, die ihr in Trauer und Schmerz fest hängt, dass bald die Sonne wieder scheint, dass ihr die Sonne in euer Herz rein lasst. Im Tipps geben, bin ich immer richtig gut, bloß kann ich es selber nicht..... Ich bin seit 84 Wochen Witwe und komme mit meinem Leben eigentlich gar ncht richtig zurande. Einzig der Gedanke, dass ich mit meinem Mann wieder irgendwann irgendwo beisammen bin, läßt mich durchhalten.


    Schönen Abend und gute Nacht ihr Lieben.


    Liebe Grüße
    Michi