Beiträge von Ariadne

    Liebe Sonne,
    sorry, dass ich heute erst antworte, aber ich hatte viel um die Ohren in den letzten Tagen! Ich würde sagen: Geh mal zum Psychiater und/oder Psychologen lass "dich anschauen", erzähl ihm von deiner Veränderung und der Antrieblosigkeit.
    LG
    Ariadne

    Liebe Ela,
    gehts dir heute besser? Wenn dann wieder mal ein Hoch kommt, freuen wir uns, aber das folgende Tief ist wieder eine Ernüchterung ... aber so ist das in der Trauer ... da müssen wir durch. Und der Geburtstag deines Vaters ist ein sensibler Tag, der hat natürlich wieder den Schmerz mit dabei...


    Für die OP im April wünsch ich euch alles Gute!
    LG
    Ariadne

    Liebe Sonja,
    wie hast du dich denn genau zum Negativen verändert? Was sind das für "Spinnereiein"? Veränderung oder Spinnereien, das kann schon in Richtung Krankheit gehen, muss aber nicht sein.
    Ich würde einfach beim Facharzt für Psychiatrie abklären lassen, ob dein Stimmungstief schon eine richtige Depression ist. Dann würde ich sehr wohl Antidepressiva nehmen, weil sie dich für eine weitere therapeutische Begleitung stabilisieren.
    LG
    Ariadne

    Liebe Annemarie,
    einerseits gehts dir ein bisschen besser, andererseits kannst du dich zu nichts aufraffen .... und dann die Fragen nach dem Warum ....
    Die W-Fragen, sie kommen daher und lassen uns Grübeln, aber sie bringen uns nicht weiter, sie ziehen uns nur hinunter, weil wir sie nicht beantworten kannen - in 1000 Jahren nicht. Ich sag immer, wenn eine W-Frage kommt: Grüß dich und tschüß, geh weg, du willst mich nur von der eigentlichen Trauer ablenken und mich deprimieren. Die W-Fragen sind fiese kleine Teufelchen - so stell ich sie mir vor ....


    Hast du einen Garten oder einen Balkon, wo du ein bisschen Sonne tanken kannst?
    Vielleicht machst du dir doch einen fixen Wochenplan mit drei Walking-Terminen? Könnte dich wer begleiten? Das motiviert vielleicht?
    LG
    Ariadne

    Liebe Sandra!
    Oh wie mich das freut zu lesen! :028:


    Du hast ein paar gute Tage zum Krafttanken gehabt und du hattest diesen wichtigen Traum. Diese Träume sind hier schon oft diskutiert worden. Die Wissenschaft, die Psychologie würde an dieser Stelle sagen: Dein Unbewusstes hat dir einen Streich gespielt - ausgelöst durch deine große Sehnsucht. Nun kennen aber viele hier diese Träume und alle beschreiben sie als sehr real. Also, du bist völlig normal! :D Ich weiß auch, dass so ein "Traum" immer einen großen Schritt, einen großen Wendepunkt in der Trauer bewirkt. Bei der Begegnung mit dem verstorbenen Menschen, wird vieles gesagt und besprochen, was durch den Tod noch offen geblieben ist und es findet noch einmal ein Abschied statt, diesmal aber einer, der auch tröstlich ist, weil der Hinterbliebene jetzt die Gewisssheit hat, dass es seinem Verstorbenen gut geht und er auf eine andere Art und Weise Teil des Lebens bleibt. Die Trauer ist dann nicht vorbei, aber sie ist heller und man schafft es dann leichter "trotzdem" wieder am Leben teilzunehmen.


    Ob diese Begegnungen Traum oder Wirklichkei sind, das kann man wahrscheinlich nicht mit Sicherheit sagen, du kannst aber einfach das glauben, was du fühlst und was für dich wirklich und tröstlich ist.
    :24: Ariadne

    Liebe Renate,
    wie ist es euch/ dir denn am Geburtstag von Patrick ergangen????


    Liebe Ingrid,
    magst du erzählen, welches Ritual deine Trauerbegleiterin mit dir gemacht hat, um den Abschied "nachzuholen"? Das bewusste betreten der Trauerwelt und "der Welt da draußen" finde ich auch sehr hilfreich!


    Liebe Grüße an euch beide!
    Ariade

    Liebe Mani,
    Trauer gehört ja zum Leben dazu, sie ist keine Krankheit. Und wenn Kinder das lernen und an den Erwachsenen sehen, dass es dazugehört, nicht schlecht ist, sondern sogar erleichtert, dann lernen sie einen gesunden Weg mit Verlusten umzugehen. Du brauchst also nicht stark sein. Nur wenn du weinst, erkläre warum, dass sich deine Tochter auskennt.
    LG
    Ariadne