Liebe Claudia,
musste an das Trauerseminar denken und habe mich gefragt, ob der dritte Abend nicht schon stattgefunden hat? Wenn ja, erzähl´ uns doch ein paar Takte, wenn nein, war ich wohl falsch im Kalender...
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Claudia,
musste an das Trauerseminar denken und habe mich gefragt, ob der dritte Abend nicht schon stattgefunden hat? Wenn ja, erzähl´ uns doch ein paar Takte, wenn nein, war ich wohl falsch im Kalender...
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Stella,
sorry, dass ich erst so spät nach dem Geburtstag von Roland antworte - Dein Posting hat mich sehr gefreut und - so furchtbar kitschig das klingt - mein Herz erwärmt. Finde die Aktion mit dem Geburtstagskuchen gut und auch, dass Du uns davon erzählst.
Hast Du den Kuchen mit wem geteilt oder noch FreundInnen dazu eingeladen oder hast Du für Dich selbst mit Roland gefeiert?
Liebe Grüße,
Markus
Hi Patricia,
hast Du mein Mail bekommen - habe es an die Mailadresse geschickt, die Du bei der Registrierung angegeben hast?
Liebe Grüße,
Markus
Hi Gaby,
ich denke an Dich und wünsche Dir, dass Du am Montag trotz allem Schmerz und den ganzen damit verbundenen Gefühlen Dich gut von Deinem Vater verabschieden kannst. Berichte uns, wie Du den Tag erlebt hast.
Markus
Eine schöne Würdigung für Fränk!
Markus
Guten Morgen in die Runde,
jetzt am Samstag in aller Frühe komme ich dazu, die Postings der letzten zwei Tage noch einmal aufmerksam zu lesen - unglaublich, wie sich unser Forum entwickelt! Auch dieses Thema, welches Du Gabi aufgeworfen hast, ist sehr spannend, auch wenn ich es extrem schwierig finde, dazu etwas zu schreiben - mit der Gratulation von mir zu Deinem neuen Job tue ich mir da schon leichter...
Im Gegensatz zu meiner "skeptischen" Kollegin bin ich Christ und von daher überzeugt davon, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit nicht sterben, sondern weiterleben werden. Für mich ist das ein sehr tröstlicher Zugang, denn in jedem Menschen ist einfach so viel "unique", dass es schwer vorstellbar ist, dass jemand einfach vergeht, in einer Allseele zusammengefasst wird oder als Ameise wieder auf die Welt kommt.
Was den Sterbeprozess anbelangt, fehlt mir einfach jegliche Erfahrung - ich durfte selber noch keinen Menschen beim Sterben begleiten - wenn ich nahe Menschen verloren habe, dann doch immer eher plötzlich. Wovon ich allerdings überzeugt bin, ist, dass Sterben ein Prozess ist, der bestimmt viel Wahrnehmung noch zulässt, was von außen vielleicht nicht so aussehen mag.
Bewegen wir das Thema weiter,
Markus
Hi Patricia,
die Sache mit "den anderen" ist wirklich immer so eine Sache.
Es stimmt, dass - sehr allgemein gesagt - Trauer und trauernde Menschen keinen wirklichen Platz in unserer Gesellschaft haben. Schnelligkeit, Schönheit, Wohlbefinden und Jugendlichkeit sind die beherrschenden Themen und da passen trauernde Menschen nicht rein - in der Regel fühlen sich trauernde Menschen nicht attraktiv, sie sind von außen betrachtet vielleicht langsam, weil sie viele andere Dinge bewegen und daran arbeiten müssen und über Trauer zu sprechen, starke Gefühle und Tränen auszuhalten, löst nicht unbedingt Wohlbefinden aus.
Und wie Du schreibst, ist es schwer, dann nicht "verurteilend" zu sein. Doch ich bin davon überzeugt, dass es auch Beziehungen gibt, die daran reifen und eine neue Tiefe entwickeln. Vielleicht Beziehungen oder Freundschaften von denen man das gar nicht erwartet hätte und andere trocknen aus, wo man dachte, dass diese besonders tief sind - unter anderen Umständen habe ich das selbst erlebt.
Ich wünsche Dir, dass Du solche Beziehungen findest, wo man Dich und Deine Trauer so akzeptiert, Dich aber auch im richtigen Maße liebevoll fordert!
Markus
Liebe Gaby,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserem Forum und schön, dass Du den Weg hierher zu uns gefunden hast. Deine minutiöse Schilderung der Geschehnisse und Deiner Gefühle rund um den Tod von Deinem Vater sind sehr eindrücklich und haben mir wieder einmal richtig bewußt gemacht, wie Angehörige sich in dieser Situation fühlen und was alles auf sie einstürzt. Es ist nicht so, dass ich nicht daran denke, aber als Profi hat man das trotzdem nicht alles so präsent - vielleicht wäre es dann auch einfach zuviel.
Die Unglaublichkeit dieser Situation kann ich so gut nachvollziehen - vorallem wenn in der Situation dann so eine harte und völlig unnachgiebige Plötzlichkeit da ist, die Realisierung fordert.
Wann die Beisetzung stattfindet, respektive stattfinden soll, ist immer so eine schwierige Frage. Ich bin wirklich der Meinung, dass bei uns die Beisetzung oft zu schnell stattfinden. Manche Angehörige glauben, wenn sie die Beisetzungen hinter sich haben oder sich den Abschied am offenen Sarg nicht zumuten, werde es besser, doch die Realität sieht anders aus. Es wird uns in der Trauerarbeit nichts erspart und je vorsichtiger, langsamer und überlegter man in der Situation handelt, um so eher ist es so, dass man "positiv" in die Trauerarbeit hineingehen kann. Die Engländer lassen sich mehr Zeit - die Feier findet erst ca. 14 bis 21 Tage nach dem Tod statt. Bis dahin ist viel Zeit, dass die Angehörigen aus der ersten Betäubtheit kommen und überlegen, wie sie den Abschied stimmig gestalten können. Dann kann man auch öfters zum Bestatter gehen, muss nicht alles sofort entscheiden, kann Dinge mal überschlafen...
Berührt an Deinem Beitrag hat mich Dein Umgang mit Deinem Sohn und der Ermutigung zur Trauerarbeit, die Du Ihm angedeihen lässt.
Ich freue mich, wieder von Dir zu hören und wünsche Dir und den anderen hier für diese Tage, dass Ihr trotz Eurer Trauer die eine oder andere freudige Situation erleben dürft,
Markus
Liebe Leser- und SchreiberInnen,
vielen Dank nochmals für Eure Beiträge. Wollte Euch nicht vorenthalten, was ich daraus gemacht habe - Ihr erinnert Euch, es sollte ein Text für die Zeitung werden.
**Anfang**
Allein in einer schweren Zeit...
Wie jedes Jahr kommen nun die vorweihnachtliche Zeit und die Weihnachtsfeiertage auf uns zu. Eigentlich geradezu klassische Familientage, in denen man versucht, dem Alltagswirbel ein wenig zu entkommen und Ruhe einkehren zu lassen.
Doch gerade für Menschen, die vor kurzer – oder auch schon vor längerer Zeit – einen lieben Menschen verloren haben, sind diese Tage mit Angst belastet. Eine Frau schreibt: „Früher habe ich mich immer wie ein kleines Kind auf Weihnachten und die Zeit davor gefreut. Seit ich auf der Welt bin, gab es nie einen Heiligen Abend ohne meine Eltern.“ So geht es wohl vielen Menschen in unserem Land.
Wichtig ist, dass Mitmenschen sensibel und bewusst auf trauernde Menschen zugehen und direkt fragen, ob diese Zeit besonders schwierig ist. Oft überraschend schnell finden sich dann auch Möglichkeiten, Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsam etwas zu unternehmen.
Menschen, die einen Verlust erlitten haben, ziehen sich in dieser Zeit oft noch mehr als sonst zurück und isolieren sich – wir wünschen Ihnen, dass Sie offen für Mitmenschen sein können, die Ihnen einen Schritt entgegenkommen.
Eine Hilfe kann es auch sein, diese Tage ganz konkret zu planen und auf einen guten Wechsel zwischen dem Bedürfnis des Rückzugs und der Erinnerung an die Verstorbenen und der Zeit in Gesellschaft anderer Menschen zu achten.
Der Austausch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Situation kann eine weitere wichtige Hilfe darstellen, um gut über diese schwierigen Tage zu kommen. Eine Möglichkeit dazu bietet unser Trauerforum auf www.trauerhilfe.at -> Forum.
Eine gesegnete (Vor-)Weihnachtszeit wünscht Ihnen die TrauerHilfe mit Ihren Partnerbetrieben.
**Ende**
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Struwelliesche,
erstmal guten Morgen und Willkommen hier im Forum! Offensichtlich sind wir zwei die Einzigen, die sich hier die Nacht um die Ohren schlagen...
Ich war beim Nachdenken über Dein Posting etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite war ich betroffen über Deine Schilderung vom Familienleben und Deinem Eindruck, dass Eure Mutter alles daran gesetzt hat, Euch Geschwister "auseinander zu halten". Auf der anderen Seite habe ich aber auch gemerkt, dass ich mich gefreut habe, dass der Kontakt zu einem Deiner Brüder wieder entstanden ist und Euch noch eine Zeit gegönnt war, in der Ihr Euch austauschen und Kontakt haben konntet - auch wenn diese sehr kurz war!
In Deinem Profil schreibst Du sehr schön, dass Du Dich "benetzt von dem Schmerz" fühlst... Das war mir sehr nachvollziehbar, ist doch jetzt die Zeit, wo der Verlust Deines Bruders im Alltag so richtig sichtbar zu werden beginnt. "Benetzt" ist eine sehr zarte Bezeichnung und passt auch gut dazu, dass dieser Schmerz die Fortsetzung der Liebe ist, die Du zu Deinem Bruder empfunden hast.
In Familiensystemen - und gerade in schwierigen - bringt ein Todesfall auch immer eine Destabilisierung mit sich. Ich könnte mir vorstellen, dass in Dir auch viel Trauer darüber ist, was in Eurer Familie nicht so gelaufen ist, wie Du es gebraucht hättest. Trauer entsteht ja immer in Verlust-Situationen und das kann auch ein Verlust an Vertrauen, ein Verlust an Geborgenheit sein, an einem Ort, an dem man sich ganz persönlich sicher wähnen möchte. Zur Trauer gehört ganz regelmässig nicht nur Traurigkeit als Gefühl, sondern auch Wut, Zorn, Zerrissenheit, u.v.a.m.
Ich frage mich, wie denn Dein Bruder gestorben ist, ob Du Dich verabschieden konntest von Ihm und ob Du noch Kontakt zu Deiner restlichen Familie hast? Vielleicht magst Du noch etwas erzählen?
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Claudia, liebe Gruppe,
wie die anderen auch finde ich Deinen ersten Schritt super!
Vorallem aber auch danke für den ausführlichen Bericht von dem ersten Trauerabend. Gleichgesinnte sind einfach wichtig - so wie im Trauerkreis oder hier im Forum - auf der anderen Seite sind aber auch die "Aussenstehenden" wichtig, denn da lernt man auch wieder, andere Dinge zu sehen und lernt, sich so mitzuteilen, dass andere die eigene Situation verstehen können.
Was die Männer betrifft, so muss ich Dir leider zustimmen - Männer scheinen bei Trauer besonders sensibel zu sein und sich besonders für starke Gefühle auch zu schämen - vielleicht ist die Trauer auch noch ein Bereich, den starke Männer für sich gefühlsmässig entdecken können. Ich merke auch bei mir selber, dass ich zwar über meine (Trauer)-Gefühle recht gut reden kann, doch "fühlen" und somit ausdrücken tue ich diese auch lieber für mich selbst...
Nach einem Wochenende in der Fremde ist heute der erste Blick ins Forum fast wie heimkommen...
So grüsst Euch,
Markus
Hi Petra,
Christine und ich sitzen gerade im Büro und wir waren betroffen, als wir Dein Posting gelesen haben. Obwohl Deine Oma ja friedlich eingeschlafen ist und auch sterben wollte wie Du schreibst, ist es doch schwierig, wenn man wie Du mehrere Sterbefälle hintereinander hat.
Ich denke schon, dass natürlich das eine oder andere auch "hochkommen" kann und wohl in der Situation auch darf.
Sei geduldig mit Dir und schrei´ wenn Du etwas brauchst!
Bei Dir,
Markus
Hi Ray,
verwendest Du den MSIE7 in der aktuellsten Version auf den Rechnern, wo es nicht funktioniert? Tatsächlich habe ich da schon manchmal von Problemen gehört, leider war mir bis jetzt nie nachvollziehbar, was denn tatsächlich der Grund dafür ist. Ich rate daher zum Firefox, der sicherer ist als der MS-Explorer.
Man kann den Firefox hier downloaden
Vielleicht magst Du es einmal probieren...
Liebe Grüße,
Markus
Hi m85,
ich kann das sehr gut nachvollziehen - "Vergib!" als Anweisung kann weder Hilfe noch die Lösung sein, dass das superschwer ist, kommt auch im Bericht von CtB zum Ausdruck...
Ich denke, es ist ein Weg - Schritt für Schritt!
Alles Gute,
Markus
Guten Morgen m85,
Du sprichst eine wichtige Facette an, die bei manchen Todesfällen eine große Rolle spielt - nämlich die öffentliche Anerkennung von erlittenem Unrecht, die öffentliche Anerkennung von Trauer und natürlich die Wertschätzung dem verstorbenen Menschen gegenüber - oder eben das Fehlen derselben.
Diese Dinge sind wichtig und werden zu Helfern in der Trauer. Zusätzlich zum Schmerz noch einen "Rechtsstaat" zu haben, der Dir de facto sagt, "das war schon alles gut, so wie es gelaufen ist", kannst Du nur als Verhöhnung empfinden und diese Gefühle machen Dich innerlich unruhig, unrund, aggressiv und behindern Deine Trauerarbeit.
Ich stelle mir Deine Situation sehr schwierig vor und kann Dir ehrlich keinen guten Tipp geben, der Dir sofort hilft - ich denke, das wäre auch wirklich anmassend.
Trotzdem sind die Dinge so passiert und sehr viele Menschen setzen sich in einer ähnlichen Situation mit ähnlichen Gefühlen auseinander - ich denke an Angehörige von Katastrophen und Unfällen, wo ja auch stets die Frage im Vordergrund steht, wer denn Schuld hat, ob der Tod zu verhindern gewesen wäre und nicht zuletzt ob jemand für dieses Unglück auch öffentlich schuldig gesprochen wird.
Sehr groß wurde dieses Thema natürlich auch nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, wo viele Menschen nun mit ihren Peinigern zu tun hatten und sich fragten, bzw. zum Teil wussten, wer sie verraten hat, wer welche Aufgabe im System hatte und erleben mussten, dass diese Menschen für Ihre Taten vom Staat nicht zur Rechenschaft gezogen worden sind.
Liest Du gerne Bücher? Ich denke, es gibt einige Erlebnisberichte von Menschen, die Ähnliches wie Du erlebt haben und die ihre Geschichte niedergeschrieben haben. Du wirst Deine Geschichte anders verarbeiten wie diese Menschen, aber es ist doch interessant zu sehen, mit welchen Gefühlen andere Menschen gekämpft haben und wie sie mit der Trauer und der Wut umgegangen sind.
Ein für mich sehr beeindruckendes Beispiel war immer die Missionarin Corrie ten Boom, die unglaublich hart dafür gearbeitet hat, dass sie ihr Leben wieder in den Griff bekommt - v.a. als sie dem Menschen gegenüber steht, der ihr und ihrer Familie grosses Leid zugefügt hat.
Vielleicht möchtest Du hier mal reinlesen?
Ich wünsche Dir alles Gute,
Markus
Hallo m85,
danke für den Hinweis! Sogar auf seniorkom.at diskutieren Sie im Forum, ob unser Forum etwas taugt... (siehe Link) Seniorkom.at
Vielleicht bekommen wir noch Zuwachs!
Schönen Abend,
Markus
Hi Petra,
ich habe auch das Gefühl, dass das Forum mittlerweile echt ein "Raum" geworden ist, der Platz gibt, um genau solche Dinge anderen mitzuteilen und - wie Du schreibst - zu wissen, dass das hier einen guten Platz hat. :]
Liebe Grüße, Markus
PS: Du "führst" die Liste der Mitglieder mit den meisten Beiträgen vor Claudia und Margit an!
Liebe Mitglieder,
ich sitze gestern um 17.25 beim Essen und nebenher dudelt die TV-Kiste - die Nachfolgesendung von "Willkommen Österreich", nämlich "Heute in Österreich" ist dran... Dann kommt ein Bericht über Trauern im WWW und unsere Seite erscheint mit dem Hinweis der Online-Kondolenz. Danach kommt unser Forum ins Bild und die Moderatorin liest die ersten beiden Beiträge von unserem bisher längsten Thread vor - "Mama bleibt Mama" von Margit und die Antwort von Petra. Über so eine Promotion bin ich echt froh, denn österreichweite Information, die unter Umständen Betroffene erreicht und unsere Community vergrößert ist unbezahlbar!
Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende,
Markus
Liebe Claudia,
ich kann Dich verstehen, wenn Du zuerst einmal meinst, nicht in das Cafe gehen zu wollen, wenn die Leute dort nicht auf Deiner Wellenlänge sind. Trotzdem denke ich auch, dass ein Cafe natürlich auch ein Ort der Begegnung ist, wo Menschen zusammenkommen. Bei einem kleinen Cafe mit Stammpublikum ist zudem das Publikum überschaubar und jeder hat dort so seine Geschichte zu tragen - das kann manchmal anstrengend sein, hat aber den Vorteil, dass es nicht darum geht, sich zu verstellen.
Ich glaube, dass dieser Kontakt nach außen auch für Deine Schwester unter Umständen wichtig ist und ich würde das Angebot, zumindest zeitweise auch mal im Cafe zu sein, annehmen, bzw. mal versuchen, ob Du nicht auch dort jemanden kennenlernen kannst, mit dem Du gerne mal eine Tasse Kaffee trinkst.
Geh´ offen rein, sei sorgfältig im Umgang mit Dir selbst - überlege Dir, was Du von Dir erzählen möchtest. Du musst nicht gleich jedem alles von Deiner Geschichte erzählen und gib´ den Leuten auch eine Chance, Dich kennenzulernen.
Bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt!
Liebe Grüße,
Markus
PS: Entschuldige bitte, wenn es bei uns manchmal mit einer Antwort länger dauert, aber wir sind ständig im Forum präsent und lesen die Beiträge, auch wenn wir nicht immer sofort antworten. Manchmal muss ein Beitrag etwas reifen, manchmal diskutieren wir den Themenstrang zusammen und manchmal halten wir uns bewußt zurück, damit das Forum ein Eigenleben entwickelt - was es ja wunderbar macht, Dank Eurer tatkräften Hilfe, oder wie Christine es in Ihrem Posting "Toll - Danke Euch allen" ausgedrückt hat: "Markus und ich - wir sind wirklich nett
ABER: Das FORUM seid IHR!!!"
Vielen Dank für Eure Beiträge - ich bin froh darüber, denn Eure Beschreibungen helfen mir sehr, mich einzufühlen in das, was in diesen Tagen abgeht. Ich bin auch traurig darüber, wie schwer es Mitmenschen oft den trauernden Menschen machen, so v.a. auch über die Geschichte von Elli, wo offenbar jemand das Gefühl hat, dass der "sexuelle Notstand" das vorherrschende Problem ist, bzw. meinte, offenbar besonders "locker-flockig" wirken zu müssen.
Gleichzeitig zeigen Eure Geschichten, wie wirklich schwierig diese Tage für Menschen sind, die plötzlich - mehr oder weniger - alleine, sich durch Tage kämpfen müssen, die doch so klassische Familientage sind.
Vielen Dank für Euer Vertrauen,
Markus