Beiträge von Hanna63

    Liebe Kathi,


    auch ich möchte Dir für heute ein dickes Kraftpaket schicken, verbunden mit der großen Hoffnung das die Tage kommen werden wo das große Vermissen nicht mehr so sehr im Vordergrund stehen wird.


    Vermissen werden wir immer ohne Zweifel, aber mit dem Vergehen der Zeit lernen wir ein wenig besser damit umgehen zu können so das es nicht mehr so irre weh tut. Ja, irgendwann baut man sich tatsächlich kleine und größere Eselsbrücken um nicht mehr in all zu tiefe Löcher zu fallen - die es Einem so enorm schwer machen einen ganz normalen Alltag zu leben.


    So könnte Dein langes Duschen, Dein Frühstücken auf der Couch und das Genießen der hellen Sonne vielleicht ein kleiner zaghafter Anfang davon sein. Bzw. das Du eine Kleinigkeit gefunden hast mit der Du für wenigstens eine kurze Zeit Deinen großen Schmerz etwas ausblenden konntest. Ich weiß, "Eselsbrücken" klingt ordentlich doof, aber sie helfen tatsächlich nicht mehr so irre leiden zu müssen. Das bedeutet noch lange kein Vergessen, nicht mehr an den lieben Gegangenen denken zu wollen, sondern sich das Gönnen von Pausen in der Trauer um nicht in ihr unter zu gehen.


    Anbei gesagt, habe ich auch nach über sieben Monaten noch oft genug Momente wo ich es nicht wirklich glauben will das er für immer gegangen ist. Oft erwischt es mich wenn ich morgens aufwache und auf dem Weg ins Bad an seinem unbewohntem Schlafzimmer vorbei gehe. Andere Male wenn ich vor dem TV sitze und meine Augen auf die kleinen Knautschfalten auf dem Sofa gucken wo er immer neben mir gesessen habe. Wenn ich abends die Kaffeemaschine für den Morgen vorbereite und nur eine Tasse daneben stelle. Oder wenn ich am Eßtisch sitze und sein Platz bleibt leer. Liebe Kathi, ich könnte Seiten füllen über die Momente wo ich es immer wieder auf das Neue verinnerlichen muß das er nicht mehr wieder kommen wird, und vermutlich wird das immer so bleiben auch wenn es mit dem Vergehen der Zeit immer weniger weh tuen wird.


    Dir alles Liebe und einen dicken Drücker dazu,


    Hanna

    Liebe Katarina,


    wenn ich meine Narbe oder jedigliche große Narbe als "häßlich" bezeichnet habe war dem gewiß nicht so aus meiner eigenen Sicht der Dinge, sondern Die vertretend der vielen Menschen die so etwas als eher abstoßend oder Makel betrachten würden.


    Nein, meine liebe Katarina, ich habe meine Narbe von Anfang an sehr gut angenommen, obwohl sie zuerst an ein zusammen geflicktes Spanferkel erinnerte. Von Anfang an war sie mein Symbold dafür das ich ÜBERLEBT hatte und weiter LEBEN durfte.


    Ein weiterer Grund warum ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Narbe habe ist das sie mich täglich daran erinnert das es sich immer wieder lohnt für das LEBEN zu kämpfen egal wie aussichtslos die Zukunft aussieht. Immerhin hatte es damals mehrere Monate gedauert bis man mir sagen konnte das die OP rundum erfolgreich gewesen war. Eine Zeit wärend der ich irre Schmerzen hatte und mir kaum vorstellen konnte jeh noch einmal ein ganz normales Leben führen zu können.


    Ja, liebe Katarina, seit dem sind fast 20 Jahre vergangen - wo man mir damals kaum eine Chance gab - und auch wenn mein Leben seit dem nicht immer rosig und überglücklich war hatte es sich mehr als gelohnt dafür zu kämpfen. Anbei gesagt, etwas was ich immer wieder tuen würde egal wie aussichtslos die Zukunft aussehen könnte.


    Dir eine gute neue Woche und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Liebe Katarina,


    was bin ich froh das sich Dein Todeswunsch doch nicht erfüllt hat, und vielleicht hat Dir Dein Unfall sehr bewußt gemacht wie irre wertvoll das Leben ist.


    Auch ich trage eine sehr große Narbe nachdem man im OP Saal hart daran gearbeitet hatte mir mein Leben zu retten. Allerdings wollte ich definitiv zu dem Zeitpunkt nicht sterben sondern LEBEN hoch 3. Manch Einer mag diese Narbe hässlich finden aber ich liebe sie da sie mich immer wieder daran erinnert das ich mein Leben an jenem Tag der Opertion zum 2. Mal geschenkt bekommen hatte. Als ich einige Tage später auf der Intensivstation aufgewacht war versprach ich mir jeden neuen Tag einen Sinn zu geben, egal wie gut oder schlecht er gelaufen war, und bis heute werde ich richtig knätschig wenn dies nicht geklappt hat - für mich eben ein vergeudeter Tag meines Lebens.


    Ja, das Leben ist oft genug sehr ungerecht zu mir gewesen aber dennoch nie sinnlos, denn es hat mir auch viele Zeiten beschehrt wo sich das Leben mehr als gelohnt hat. So lebe ich heutzutage von der Zuversicht das nach dunklen Zeiten auch wieder helle Tage kommen werden wo doch das Leben ein ständiger Wellengang von Höhen und Tiefen ist - ganz egal wie man es sich gestaltet.


    Dir einen schönen entspannten Sonntag und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Lieber Adi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer so sehr unterstützenden, tragenden Runde. Und ein großes Kompliment dafür das Du zu uns gekommen bist wo es in unserer Gesellschaft leider immer noch die Erwartung sehr verbreitet ist das Mann still und schweigend mit sich selber zu trauern hat, oder ein paar Mal tüchtig über den Durst hinausß trinkt und gut ist.


    Zur Zeit magst Du keinen Sinn in Deinem Leben sehen, aber so haben wir Alle einmal gefühlt bis peu a peu die Tage wieder ein wenig heller wurden. Dies besonders Dank der liebevollen und fürsorglichen Unterstützung der Lieben hier im Forum.


    Ich lege Dir ein großes Kraftpaket dazu und hoffe Du wirst Dir Deinen Kummer oft genug von der Seele schreiben - etwas was sehr Vielen von uns gut geholfen hat,


    Hanna

    Liebe Marsue,


    herzlich willkommen zurück! Schön zu lesen das Du einen tollen Urlaub hattest und mein tiefstes Bedauern das nun der Haushalt ansteht. Übertreibe es nicht, denn Wollmäuse sind geduldige Genossen,


    Dir einen schönen Sonntag,


    Hanna

    Ach liebste Angie,


    wenn das Universum tatsächlich einen Preis hätte, müßte ich mehr als ordentlich auf die Tube gequetscht haben. Nur gut das ich nie einen Führerschein schaffte um einen Hummer zu fahren! Ich glaube dann wäre mein heutiges Leben erst recht voll in der untersten Gosse.


    Du wirst lachen, aber wann immer es mir in meinem Leben völlig den Boden unter den Füßen wegzog stellte ich mir sehr oft die Frage was ich möglicherweise verbrochen hatte um einen sooooo hohen Preis dafür zahlen zu müssen. Es mag scheinheilig klingen, aber bis heute habe ich noch keine Antwort darauf gefunden. Sicherlich war ich nie ein perfekter Engel, aber so groß konnten meine "Verbrechen" bestimmt nie gewesen sein daß das Universum mir immer wieder all Das weggenommen hat was mir lieb und wert war.


    Liebe Angie, wann immer ich Deine Beiträge lese empfinde ich Dich als einen liebevollen, fürsorglichen und hart arbeitenden Menschen. Also, warum solltest Du so sehr viel "zurückzahlen" sollen für all das Schöne was Du erfahren hast????


    Dabei stellt sich mir die Frage falls das Universum tatsächlich für uns richten würde ... warum ist es dann so das Terroristen nie an schweren und qualvollen Krankheiten sterben? Das Schwerstverbrecher meist mit sehr milden Strafen davon kommen? Es so viele Menschen gibt die trotz jeder Menge Fehlentscheidungen dann doch immer wieder auf beiden Beinen landen? Eine Frage die ich bis in die Unendlichkeit erweitern könnte.


    Aber ... trotz einer sehr umtriebigen Nacht fallen mir nun die Augen fast zu und so schicke ich Dir zum Abschluß noch viele liebevolle Grüße,


    Hanna

    Guten Abend ihr Lieben,


    nachdem ich die vielen neuen Beiträge gelesen habe möchte ich mich gerne Angie's Gedankenweg anschließen. Vermutlich weil ich mich mit ihm am besten selber definieren kann, bzw. das mich oft genug verändert habe weil es meine Lebenssituationen auch taten.


    Veränderungen die wenig etwas mit spirituellem Denken zu tun hatten aber einfach nötig waren um auf dem Weg nach Vorne gut marschieren zu können. Situationen und Beziehungen die ganz von alleine definierten was mich ausmachte. Vermutlich der Grund warum ich mich noch nie wirklich mit dem Werdegang meiner Seele und deren "Leben" auf der anderen Seite großartig auseinander gesetzt habe.


    Und auch jetzt, wo ich wieder alleinstehend bin stellt sich die Frage was wird mich nun ausmachen wo das alte, vertraute und sichere nicht mehr da ist. Als mein Mann noch lebte war ich seine Frau, seine Freundin, seine Wegbegleiterin, und am Ende seine Pflegerin. Mich machte aus das ich seinen Ring am Finger trug, meine äußerliche Erscheinung seinem Geschmack entsprach und ich zu ihm gehöhrte. Nun ja, das ist ja Alles nun weg und so stellt sich mir die Frage wer ich nun eigendlich bin. Was wird mich nun ausmachen außer die Tatsache das ich Witwe, Rentnerin und wieder Alleinstehende bin.


    Meine Lieben, ich vermute das für sehr Viele von uns das Finden unseres neuen ICHs eher eine sehr praktische und weltliche Frage ist wo nun Nichts mehr so ist wie es einst war.


    Ich wünsche Euch einen schönen entspannten Sonntag und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Liebste Kathi,


    ich glaube wir haben uns beiderseitig etwas misverstanden, denn ich wollte Dir gewiß Nichts "aufdrücken" da es mir sehr bewußt ist das ein Jeder im Leben seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und seine Art und Weise hat damit umzugehen.


    All Das was ich Dir geschrieben habe kam mir nur in den Kopf weil Deine Zeilen oft so sehr verzweifelt an der Vergangenheit festklammernd sich für mich lesen. Wenn ich Dich ein wenig misverstanden habe hoffe ich das Du mir Das nicht übel nimmst, aber manchmal ist es eben sehr schwer einem Menschen helfen zu wollen den man leider nicht persönlich kennt und noch weniger dessen Vorgeschichte.


    Vermutlich hast auch Du mich ein wenig misverstanden aus selbigem Grund, denn ich habe gewiß noch lange nicht den final cut gemacht, und unsere gemeinsame Vergangenheit abgehakt. Ganz im Gegenteil habe ich eine recht großen Teil der Vergangeheit in mein Hier und Heute inte-
    griert da sie ja nun 'mal ein großer Bestandteil meines Lebens ist. Noch weniger habe ich meinen Mann wirklich losgelassen denn es vergeht kaum ein Tag ohne das ich an ihn denke - aber er steht nicht mehr im Vordergrund meines neuen Lebens und den Entscheidungen die ich nun alleine treffen muß.


    Sei ebenso dicke umarmt und vielleicht bald für echt in Wien,


    Hanna

    Ach liebste Kathi,


    wie herzlich gerne würde ich Dir doch helfen können wenn ich sehe wie sehr Du Dich quälst und an so Vielem festklammerst was Dir letztlich nur immer wieder riesig weh tut.


    Dennoch ... Du stehst noch sehr sehr am Anfang Deiner Trauer und Das macht Dein Denken und Empfinden sehr verständlich. Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen das ich weiß wie irre schwer es ist sich vom "wir" und "uns" zu verabschieden, aber leider ist das ein sehr wichtiger Schritt um seinen eigenen Weg gehen zu können.


    Liebste Kathi, ich kann es kaum in Worte fassen wie enorm schwer mir dieser Schritt gefallen ist, wo ich für gut 20 Jahren im Schatten und in den Schuhen meines Mannes gelebt habe. Dies für sehr viele Jahre ohne das es mir wirklich bewußt war da ich mich ja so sehr glücklich in der "wir" und "uns" Situation fühlte. Fand es toll das er sich so sehr dafür interessierte wie ich aussah, was ich machte und wie ich es machte. Fand es großartig das er stehts bei all meinen Vorhaben so besorgt war, und liebte ihn dafür das er mir ziemlich alle großen Entscheidungen abnahm - und dann auch die Kleineren. Ja, und dabei merkte ich nicht einmal wie sehr es mich irgendwann als ICH samt allen Fehlern und Macken gab.


    So macht es mir nun große Sorgen das Du in Deiner Trauer sehr verführt bist in einer Vergangenheit hängen zu bleiben die nicht mehr ist. Ich weiß das klingt sehr hart, aber es ist leider eine Realität mit der wir Alle kämpfen mußten um den Weg in ein neues und selbstbestimmtes Leben zu finden. Liebste Kathi, es wird leider Nichts mehr ändern wenn Du Dir einen riesen Kopf darüber machst ob er Dich noch schön finden würde. Wichtig ist nun das DU Dich schön findest, das DU Dich wohl in Deiner Haut fühlst. DICH wohlig im Spiegel betrachtest egal wie DU DEINE Schönheit definieren wirst. Ich weiß wie irre schwer es ist sich selbst neu zu definieren, denn ich stehe noch sehr am Anfang damit.


    Liebste Kathi, was ich versuche Dir zu vermitteln ist das es so sehr wichtig ist - wo die Vergangenheit nicht mehr wiederkommen wird - das man eine eigene Persönlichkeit entwickelt anstatt an dem Menschen festzuklammern der man einst in der Zweisamkeit war. Damit meine ich nicht nur ein Äußeres mit dem man sich selber unverwechselbar einzigartig macht, sondern auch was Hobbies, Interessen, Unternehmungen und möglich-
    erweise einen neuen Freundes-und Bekanntenkreis betrifft. Schließlich ist man ja nun gezwungenermaßen wieder Single was nun 'mal automa-
    tisch unser Dasein radikal verändert auch wenn wir es vielleicht lieber anders hätten.


    In diesem Sinne wünsche ich Dir viel viel Kraft für die kommende Zeit und schicke Dir einen liebevollen Drücker dazu,


    Hanna

    Liebste Amitola,


    wie sehr kann ich Dir heute die Klinke reichen was das Vergnügen draußen in der Natur betrifft. Ja, von DIR angesport habe auch ich mich heute mit Gartenschere & Co. für geschlagene vier Stunden um mein Haus herum getummelt.


    Erst wurde der Vorgarten am Eingang gründlich von allen Winterresten befreit um Platz für den Frühling zu machen. Dann Selbiges im Garten, mich daran erfreuend wie enorm viel Leben in Allem steckt und das wirklich Alles den nicht echten Winter gut überstanden hat. Allergrößte Freude hatte ich als ich mich meinem Teich näherte und meine Goldfische unter der Wasseroberfläche das neue Jahr begrüßend. Mich doppelt freuend da mein Mann mir noch vor seinem Tod etliche Unterrichtsstunden gegeben hatte wie ich mit der ganzen Elektronik über den Winter komme solle. Der Gärtner - der mir letzten Herbst noch den Komposthaufen leerte meinte jedoch das All Das was mein Mann eingebaut hatte Nichts als irre Stromfresser wärend. Ja, das eine gut funktionierende Sauerstoffpumpe - wie sie ja vorhanden war - völlig ausreiche. Also beschloß ich alle Elektronik - bis auf diese eine Sache - abzuschalten hoffend das der Gärtner recht hatte. Ja, und siehe da! Meine eigene Ent-
    scheidung war eine gute, nachdem ich heute die Bestätigung hatte das Alles bestens überlebt hatte!


    Ja, liebste Amitola, so ein Garten mag zwar jede Menge Arbeit machen, aber er bringt eben auch Unmengen von Freude und Lebensqualität. Bin überglücklich meine kleine grüne Muckibude und mein Therapie Zentrum an der frischen Luft wieder zu haben.


    Um auf das eigendliche Thema zurück zu kommen was das ICH betrifft, kann ich auf sehr überzeugte Weise sagen das trotz vieler Veränderungen in meinem neuen Leben mein Haus und vor Allem mein Garten mir immer sehr wichtig bleiben werden und dies nur aufgeben würde wenn ich absolut keine Wahl hätte.


    Ehe ich schließe, liebste Amitola, warum geschlechtlich unter liebenswerten Menschen unterscheiden? Hier ein Vorschlag ... ciao tesori ... was bedeutet ... ciao ihr Schätze, wo doch ein Jeder von uns eine Schatztruhe an Lebenserfahrung, Knowhow und guten Emotionen in sich trägt?


    Hanna

    Liebste Katarina,


    da hast Du aber ein echt schwieriges und herausforderndes Thema in den Raum gesetzt! Gerade weil doch unser ICH ständig im Wandel ist und vermutlich Viele von uns sich noch nie wirklich die Frage gestellt haben wie unser ICH wirklich aussieht oder nun aussehen soll.


    Müßte ich von mir sprechen würde ich meine Zukunft noch als recht orientierungslos beschreiben, da es noch nicht lange her ist seit ich wieder einen festen finanziellen Boden unter den Füßen habe der es mir erlauben würde konkret zu planen. Und dennoch hat sich mein Leben seit seinem Tod sehr stark verändert weil mein Dasein sich nicht mehr rund um die Uhr auf seine Pflege konzentriert. Ja, die erste große Veränderung für mich war wieder ganz spontan aus dem Haus gehen zu können ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Mich mit Jemandem treffen zu können und wieder für diesen Menschen viel Zeit zu haben wo es für so lange Zeit meist nur für einen schnellen Kaffee reichte.


    Was sich vor Allem an meinem Neuen Leben stark verändert hat ist das ich sehr eigenständig geworden bin was alles Finanzielle angeht und ich mein Schuldgefühl verlohren habe mir hier und da einmal etwas Schönes zu gönnen. Etwas womit ich am Anfang noch ein großes Problem hatte da ich jahrelang mit meiner Haushaltskasse klar kommen mußte die eben nicht für "Leckerlies" für mich gedacht war. Folgedessen hat sich nach seinem Tod auch meine äußere Erscheinung stark verändert als der praktische häusliche Pflegelook Geschichte wurde.


    Liebste Katarina, die Trauer ist zwar noch sehr present mit all seinen verschiendene Facetten, aber andereseits habe ich auch angefangen meine Freiheit sehr zu genießen. Vermutlich weil die vielen Kriesen die ich mit meinem Mann durchgemacht hatte und dann noch die lange Pflegezeit so sehr schwer auf meinen Schultern gelastet haben. Es mag völlig ver-rückt klingen, aber als er starb war natürlich der Schmerz riesengroß, aber zur gleichen Zeit verspührte ich auch eine enorme Erleichterung denn besonders unser letztes Jahr hatte Nichts mehr mit Lebensqualität und Lebensfreude zu tun. Besonders als er immer schneller im Kopf abbaute und Kommunikation nur noch richtig anstrengend auf beiden Seiten war.


    Was mein ICH betrifft, ist es mein großer Wunsch mit der Zeit die Vergangenheit entgültig loslassen zu können, weniger Angst vor neuen Heraus-
    forderungen zu haben, und wieder menschliche Nähe zulassen zu können - egal ob "nur" Freundschaft oder gar mehr. Allerdings ist mir auch be-
    wußt das ich noch sehr an den Anfängen meines neuen Lebens stehe, und so setze ich mich nicht unter Druck hier und heute ganze Berge ver-
    setzen zu müssen.


    Auch Dir liebevolle Umarmungen,


    Hanna

    Liebste Sandra,


    ich bin aber auch mächtig stolz auf Dich wie Du Dich all Deinen neuen Herausforderungen stellst anstatt gleich bei dem ersten Schlagloch das Handtuch zu schmeißen.


    So ist es nun doppelt so wichtig das Du Dir dieses Wochenende so viel Ruhe und Entspannung gönnst wie möglich. Egal ob es viel schlafen be-
    deutet, lange Spaziergänge oder schöne Stunden mit lieben Menschen. Tue einfach nur was Du meist das es Dir gut tuen würde!


    Oft denke ich das wir Alle so sehr an unseren Kräften zweifeln weil uns eher die Angst vor allem Neuen, Ungewohntem oder noch nicht Ausporbier-
    tem steuert. Da kann es leicht passieren das wir die neue Herausforderung oder ein neu aufgetauchtes Problem nur wie eine große schwarze Wand sehen weil wir sie nun eben alleine überwinden müssen. Allerdings ist mir oft genug dabei aufgefallen das wenn man die Dinge Schritt für Schritt ohne zu viele große Erwartungen angeht, sie am Ende tatsächlich weniger bedrohlicher, belastender und überwältigender waren als geglaubt.


    So könnte es Dir vielleicht helfen wenn Du am Sonntag Abend erst einmal nur an den Montag denkst und nicht wie Du die gaaaaanze Woche schaffen sollst. Und dies Tag für Tag. Liebste Sandra, ich glaube das Du deutlich stärker bist als Du es weißt und bin mir sicher das Du auch Deinen Weg in Deinem neuen Job finden wirst.


    Sei in Gedanken liebevoll gedrückt und laß es Dir gut gehen,


    Hanna

    Liebe Kathi,


    ich danke Katarina das sie mich mit ihren Worten in meinen Gedanken an Dich unterstützt hat. Kein Zweifel das Deine Welt für Dich z. Z. nur schwarz auf schwarz ohne Licht am Horizont aussieht. Leider etwas sehr sehr typisches wenn man unter einem großen Schock steht.


    Allerdings solltest Du wirklich versuchen nicht weiterhin in dieser Schocklage zu verweilen und Dich mit ihr abfinden denn das könnte am Ende zu einer echten Depression führen die Dir gewiß nicht gut tuen würde. Und die es Dir noch schwerer machen würde aus Deinem sehr sehr tiefen Loch wieder hinaus zu finden.


    Vor Allem wäre es sehr gut wenn Du es verinnerlichen könntest das all Das was Du nun mit Deinem Leben anstellen wirst auf keine Weise bedeu-
    tet das Du Deinen Vincent und Eure gemeinsame Zeit abgehaken und vergessen willst. Nein, Du gibst ihm und dem einstigem "uns" nur einen neuen Platz wo sie in Deinem neuen Leben co-existieren können ohne Dich rund um die Uhr so sehr schwer zu belasten. Gut wäre es auch wenn Du langsam aber sicher mit kleinen Schritten Dir für jeden neuen Tag eine Aufgabe auferlegen würdest die Dich wenigtens ein bisschen von Deinem Grübeln ablenken könnte.


    Liebste Kathi, ich schreibe Dir all Das nur weil es mir enorm geholfen hat die erste und schlimmste Zeit zu durchstehen indem ich mir vom ersten Tag an einen Grund geschaffen habe am morgen aufstehen zu wollen. Du kannst es mir glauben das es mir am Anfang enorm schwer gefallen ist mich zu motivieren, aber mit dem vergehen der Tage wurde es tatsächlich besser. Damit meine ich das Daß was zuerst eine rieisige Hürde war, peu a peu sich zu einer kleinen Alltagsroutine entwickelte die mir guten Halt gab als meine ganze Welt - wie ich sie einst kannte - um mich herum zusammen krachte.


    Ich schicke Dir ein riesengroßes Kraftpaket auf Das Du recht bald den ersten zaghaften kleinen Schritt nach Vorne schaffen wirst,


    Hanna

    Liebste Kathi,


    das ist der totale Wahnsinn wenn Du Dir einredest das es nicht lohnt Dein Leben zu leben. Das Leben ist das Kostbarste was wir haben und was für Jeden von uns einmalig und unwiederhohlbar ist. Etwas was ich Dir sage weil ich das Meinge schon zweimal beinahe verlohren hätte.


    Ein Jeder von uns hat seinen Weg zu gehen und leider ist es für uns Alle gleich das dieser weg nicht immer glatt vor uns liegt sondern seine Hin-
    dernisse und Schlaglöcher mit sich bringt. Wenn Du die Schicksale von sehr vielen Menschen hier im Forum liest wirst Du schnell merken das wir Alle mit unserem Schicksal zu kämpfen haben. Wenn auch oft auf andere Weise, aber dennoch genauso intensiv und schmerzvoll. Dennoch geht unser Aller Leben weiter und ein Jedes Leben hat seinen eigenen Sinn. Wir alle haben unsere Aufgaben im Leben und schön wäre es wenn Du vielleicht 'mal schauen würdest welche die Deinige sein könnte.


    Sich aufgeben und nur noch in der Vergangenheit leben ist natürlich ein einfacher Weg weil er keine Herausforderungen verlangt. Jeder Tag ist wie ein Andere und die Gedanken die im Kopf herum gehen sind stehts die Selben - ohne das es Dich weiter bringt, Deine Situation verbessert oder gar ein wenig erleichtert. Etwas was Dein Vincent bestimmt nicht von Dir gewollt hätte, bzw. das Du ein Eurer Vergangenheit hängenbleiben würdest.


    Nüchtern gesagt würde das Keiner unserer lieben Gegangen gewollt haben, wo sie uns doch einst für unsere Stärken und Lebensfreude geliebt haben. Auch denke ich das es Dir gut tuen würde wenn Du nicht so viel auf einmal von Dir erwarten würdest denn Trauer braucht leider ihre Zeit um ein wenig zu verblassen. Oft fragst Du wie lange Das dauern soll, aber dafür gibt es keine festgelegte Zeitspanne. Diese hängt einzig und alleine von uns ab, bwz. wie schnell wir bereit sind aus einem tragischen Dasein etwas Gutes zu machen. Wir Alle haben uns einst so gefühlt wie Du jetzt, aber dann kam irgendwann auch der Punkt wo die Eine sich zum ersten Mal wieder unter die Leute getraut hat, die Andere beschloß das Eine oder Andere an ihrem Dasein zu verändern. Ja, irgenwann kann man in den vielen Postings lesen das die Betroffenen angefangen haben wieder ein wenig aufzuatmen und nach Vorne zu schauen.


    Liebste Kathi, Du mußt einfach ein wenig geduldiger mit Dir sein und Dich vorerst nur mit kleinen Schritten befassen ehe Du laufen oder gar rennen kannst. Heute stehts Du noch viel zu sehr unter Schock um Dir all Das vorstellen zu können, aber ich bin mir sicher das in einem halben Jahr so manches schon recht anders aussehen wird.


    Sei in Gedanken liebevoll umarmt,


    Hanna

    Liebste Amitola,


    Du sagst es .... seit ich zu diesem wundervollen Forum gefunden habe, brauchte ich keine reale Trauerbegleitung, Therapeuten oder nun auch keinen Anwalt mehr.


    Ich denke das dieses Forum weit hinaus über die Trauerbegleitung reicht, denn es bietet so unendlich viel mehr. Eher würde ich es fast schon wie eine Lebensberatung betrachten wo man einander in allen Lagen des Lebens gut aushilft. Wo die Eine mit einem PC Problem weiter weiß, kann die Andere juristischen Rat geben. Wo die Eine einen guten Tip für ein Wehwehchen parat hat, kennt eine Andere sich aus mit dem guten Kauf einer neuen Waschmaschiene oder gar einem Auto.


    Erneut kann ich nur sagen das ich dieses Forum einfach wundervoll finde weil es eben auch auf sehr praktische Weise unterstützt und hilft - wo doch unser Aller neues Leben so unendlich viele Fragen aufwirft - und völlig neuen Situationen an die wir uns erst einmal herantasten müssen. Nicht zu vergessen das man ja dabei so unendlich viel von einander lernt.


    Dir einen liebevollen Drücker,


    Hanna

    Liebste Katarina,


    habe mich sehr gefreut Deine Zustimmung zu meinem Plan bekommen zu haben wo Du Dich doch mit rechtlichen Angelegenheiten deutlich besser auszukennen scheinst als ich Laie.


    Vielleicht denke ich da ein wenig naiv, aber ich habe schon immer fest daran geglaubt das man mit großem Herumbrüllen und einem Auge umd Auge, Zahn um Zahn nicht wirklich weit im Leben kommt. Dies hat sich mir besonders bestätigt als ich nach dem Tod meines Mannes vor einem riesigem Trümmerhaufen nach dem Anderen stand - und vor lauter Leuten mit denen ich es bisher nie zu tuen gehabt habe. So bin ich natürlich in meiner Panik erst einmal von einem Anwalt zum Nächsten gerannt. Allesamt erst so tuend als ob sie sich gut mit der Britischen Gesetzgebung auskannten, aber oft nicht einmal 3 Worte Schulenglisch beherrschten. Und jedes Mal kostete es mich heftig Geld ohne das es was gebracht hatte außer einer Menge Rennerei wegen der vielen erforderten Unterlagen, und riesigen Frust.


    Ja, es mag komisch klingen, aber genau deswegen merkte ich irgendwann das wenn ich meinen "Feinden" offen und ehrlich auf ihre Fragen und Forderungen antwortete - und durchblicken ließ das ich meine Rechte kannte - ich damit deutlich besser fuhr. Du magst lachen, aber von dem Tag an wo der ganze Nachlaß Alptraum began, fing ich an fast ein halbes Jura Studium per Google hinzulegen. Mein Schutz gegen hiesige Anwälte die nur daran interessiert waren mir das Geld aus der Tasche zu ziehen, vermutend sie könnten Dank meines Unwissens meinen Fall in die ewige Länge ziehen. Gut, das macht mich noch lange nicht zur juristischen Expertin, aber immerhin hat es bisher gereicht um zu verhindern das mich der eine oder andere Anwalt erst recht voll in die Sch.... geritten hätte.


    Dennoch bin ich Dir sehr sehr dankbar für die vielen und fundierten Informationen für den Fall das ich mich wieder einmal mit aller Kraft voraus ver-
    teidigen muß. Die Zeit wird es nun bringen wie man auf meine Post anworten wird und mehr kann ich eigendlich vorerst nicht machen außer ge-
    duldig abzuwarten.


    Dir einen dicken Drücker und einen schönen restlichen Tag,


    Hanna

    Liebste Katarina,


    zu erst einmal möchte ich Dir von ganzem Herzen für Deine viele Mühe danken, denn Du hast Dich wirklich sehr ins Zeug gelegt obwohl wir uns ja nur virtuell kennen - hoffentlich bald für echt in Wien.


    Ich habe die letzte Nacht über die ganze Geschichte gut geschlafen und wie schon so manches Mal sieht heute Morgen die Welt schon wieder viel freundlicher aus und weniger bedrohlich. Es tut mir riesig leid zugeben zu müssen das ich mit großer Warscheinlichkeit gestern erst einmal tüchtig überreagiert habe und einfach nur schon wieder einen riesen Papiermarathon vor mir sah. Genau wie Das was ich schon Dank seiner Gläubiger hinter mir hatte. Ja, und heute Morgen habe ich mir Alles noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen und beschlossen die Sa-
    che erst einmal vorsichtig und langsam angehen zu lassen, anstatt jetzt riesig überall Alles aufzuwirblen und dabei möglicherweise erst recht mit beiden Füßen in die Sch... tretend.


    Durch den Kampf gegen seine Gläubiger in England habe ich schnell gemerkt das die es recht schnell müde werden Briefe und Drohungen zu schreiben wenn man sich nicht einschüchtern läßt - und sich mit den Antworten genauso viel Zeit läßt. Ja, meine liebe Katarina, es stimmt wirklich as andere Länder eine andere Mentalität haben und die Briten habe ich als eine Sorte entdeckt die es echt nicht mit der Effizienz, Logik und Eile drauf hat. Wo der Eine meist rot sagt, der nächste grün und der dritte schon nicht mehr weiß worum es eigendlich geht. Du wirst lachen, aber eine sehr große Bank bei denen er heftige Schulden hatte drohte mir erst mit einem Anwalt und dem Gericht, entschuldigte sich ein paar Wochen später für die Drohung und schickte mir sogar noch einen schnuckeligen Scheck zur Wiedergutmachung!


    So werde ich mich auch hüten jetzt schon zu einem Anwalt hier in Deutschland zu rennen denn da habe ich seit dem Tod meines Mannes schon genug Alpträume erlebt die mich eine heftige Stange Geld für Nichts und wieder Nichts gekostet haben. Nein, ich werde diesen Leuten heute einen freundlichen aber sachlichen Brief mit Sterbeurkunde gleich beigelegt schreiben, denen sagend das mein Mann schon seit einer Weile ver-
    storben war und ich mich nicht gemeldet hatte weil ich eben keinerlei Ahnung von dieser Firma hatte, bzw. das es sie gab. Auch werde ich denen mitteilen das es die Unterlagen die sie von meinem Mann wollten nicht mehr gibt da er Alles restlos vernichtet hatte. Liebe Katarina, letztlich können die mich nicht für etwas verantwortlich machen was nicht in meinen Händen lag, oder etwas von mir verlangen was ich nicht habe.


    Liebe Katarina, ich kann Dir nicht genug für all die vielen Informationen danken die Du mir hast zukommen lassen, aber ehrlich gesagt könnte ich die meisten Fragen gar nicht beantworten wo ich ja erst gestern Abend herausgefunden habe das er diese Firma hatte. Wo der ganze dazu ge-
    höhrige Papierkram fehlt wo ich 'mal nachgucken könnte was das gelaufen ist. Und wo er auch auf seinem Laptop, Tablet und Handy alle Kontakte, Emails und Dateien gelöscht hatte.


    Ich werde Dich auf dem Laufendem halten sollte sich Neues ergeben.


    Dir einen schönen restlichen Tag und alles Liebe dazu,


    Hanna

    Liebste Katarina,


    ehe ich wirklich die Kurve ins Bett mache - da hundemüde - möchte ich Dich nur wissen lassen das seine Firma wohl eher nicht per Internet ge-
    gründed war da zu der Zeit gerade erst einmal die ersten Handies auf dem Markt erschienen. Du weißt ja vielleicht - die großen Klötzer deren Akku höchstens eine Stunde hielt!


    Ob er meine Unterschrift gefälscht haben könnte weiß ich nicht da der Brief an ihn geschrieben ist als ob er noch am Leben wäre. Genauso wenig weiß ich ob er seine Firma jeh in Deutschland registrieren ließ. Dennoch würde ich Das nicht ausschließen denn Dank Google weiß ich das er eine geschäftliche Adresse hier zu lande angegeben hat - blöderweise unsere Private.


    Liebste Katarina, ich hoffe das Du nun meinetwegen nicht Nachtschicht schiebst. Morgen ist auch noch ein Tag und so denke ich das es uns Beiden gut tuen würde ein paar Runden schlafen zu gehen.


    Sei allerliebst gedrückt und hab eine gute Nacht,


    Hanna

    Liebste Amitola,


    eigendlich wollte ich mich schon auf den Weg ins Bett machen, aber wo ich doch so liebevolle Post von Euch noch bekommen habe muß das noch ein bisschen warten.


    Wollte Dir noch sagen das ich ich wohl gar nicht großartig auf die Suche nach liebevollen, wertvollen und liebenswerten Menschen machen muß, den ich habe nicht nur Euch hier im Forum, sondern auch meine Mutter - wo unsere Beziehung nun dabei ist immer besser zu werden - und möglicherweise meine einstige Bekannte von der Trennungsgruppe mit der eine gute Freundschaft am Entstehen ist.


    Als Christine und ich zuerst begegneten waren wir wohl viel zu eingespannt in unseren eigenen Lebenskrisen und Idealen um einander wirklich wahr zu nehmen. Als ich die Gruppe verließ trennten sich unsere Wege und gute dreieinhal Jahre vergingen ohne Kontakt. Als mein Mann schon im Hospiz lag liefen wir uns über den Weg, und nachdem er verstorben war und ich ein bisschen zur Ruhe gekommen war verabredeten wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Ja, ich glaube wir Beide staunten nicht schlecht wie stark uns all diese Zeit der Trennung verändert hatte. Und wie schnell wir einander recht nahe kommen konnten. Der selbe Mensch mit dem ich heute Abend wieder zu Abend gegessen habe und eine sehr schöne, vertrauliche und entspannte Zeit genoß. Ich will nicht überoptimistisch sein, aber mein Bauchgefühl sagt mir das da großes Potential für eine langfristige gute Freundschaft bestehen könnte.


    Liebste Amitola, ich gehöhre nicht zu den Menschen die 1200 beste Freunde auf Facebook haben müssen um sich glücklich zu nennen. Stehe eher auf nur sehr wenige Menschen die aber einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und Leben haben. Zahle dafür auch gerne den Preis recht viele Zeit alleine zu sein anstatt umringt von lauter Leuten die mir letztlich nicht wirklich gut tuen aber eben da sind.


    In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deinem Schlawunsch eine gute erhohlsame Nacht und einen wunderschönen neuen Tag,


    Hanna