Beiträge von Sunbabe

    heute endlich freitag!

    ich bin noch zu gar nix gekommen und am we muss ich erst mal chaos beseitigen, weiter auspacken etc....

    irgendwie ist es schon anders, auch wenn ich die sprache gut spreche, schweden meine 2. heimat ist, ich im sommerhaus im moment wohne und damit mich wie zuhause fuehle und nicht fremd bin, ist es doch irgendwie 'unangenehm'. manches fuehlt sich gut an und wie urlaub teilweise, aber eigentlich wäre ich lieber in D gebleiben, in meinem zuhause, bei meiner letzen arbeiststelle. die schweden sind (schon wieder) so zurueckhaltend und ich glaube nciht, dass sich tiefere beziehungen bilden könn(t)en.

    wenn ich jemand neues treffe, vor allem, auch noch aus dem ausland, fände ich das spannend und ich wuerde bzw. frage auch was privates, einfach aus interesse, warum, was, wie usw., aber die schweden fragen ja so gut wie nie was. und wenn ich wuesste, derjenige ist alleine, ihn/sie auch mal einladen oder was zusammen machen wollen.

    bisher hat noch keiner was von mir wissen wollen und ich bin nicht der typ, der sein ganzes leben direkt erzählt, oder einen zutextet, so interessant ist das auch nicht.

    trotzdem wuerde ich wissen wollen, wo derjenige wohnt, ob er familie hat, wie er sich hier jetzt fuehlt etc., das finde ich völlig normal, aber hier nix.

    es ist anders als in D, da kommt man viel schneller ins nähere gespräch, ohne aufdringlich zu sein. hier trauen sich die schweden anscheinend nicht. oder sie sind einfach nciht interessiert.

    bei frueheren arbeitsstellen waren es auch immer die ausländer (also andere deutsche, amerikaner u.a. ), die sich irgendwie näher gekommen sind. und hier wird man nur als resource behandelt, nicht als mensch, obwohl die schweden sonst ja so menschenfreundlich sind. vielleicht liegt das ma arbeistplatz, wenn man beim staat arbeitet, ist das vielleicht anders, als im privaten sektor.


    gut, ich hatte jetzt nicht die erwartung, in der ersten woche freunde zu finden, aber irgendwie war mir entfallen, dass man in schweden ja sehr einsam ist und es auch bleibt. hatte da irgendwie andere vorstellungen im kopf, klar, wenn man 4 jahre lang ein ganz anderes arbeitsleben gefuehrt hat (trotz norwegischem mutterkonzern). ich habe mich schon immer gefragt, wie sich schweden eigentlich kennenlernen bzw. freunde werden. wahrscheinlich als erwachsene unmöglich....

    Ich habe gestern einen sehr bewegenden , völlig anderen ...soooo liebevollen Tag gehabt... eigentlich ja nur einen Tag älter geworden

    hattest du geburtstag? dann alles gute nachträglich <3


    Ein tier zu verlieren tut auch sehr weh, schliesslich hat man ja einige jahre seines lebens mit ihm/ihr verbracht. manchmal ist es aber wohl besser fuer das tier, es gehen zu lassen.

    ich wuensche dir viel kraft, das zu ueberstehen!!

    hallo,

    ich konnte lange nicht schreiben, war einfach abends zu kaputt. alles neu und dann 4 std. autofahren jeden tag... und dann hatte ich 2 tage kein internet ueber unseren wlan router, nur telefon und das ist teuer und ausserdem kann man auf einem telefon nicht schreiben.


    tagsueber war es gut, nur morgens ein gefuehl/gedanke und nachts, aber sobald ich ins auto nachmittags gestiegen bin und 2 stunden zeit habe....dann kommen ganz viele tränen...dann kann ich mich sozusagen ungehindert ausweinen, weil ich nichts anderes zu tun habe bzw. mich nicht ablenken kann. jedenfalls nicht richtig.

    aber die arbeit lenkt ab, und ich denke immer, dass ich sie anrufe und es ihr erzähle und dann kommt die erkenntnis, dass sie nicht mehr da ist, nie mehr wieder kommt und ich kann das nicht begreifen. keine zweite chance fuer sie, alles vorbei, game over....

    Liebe Sunbabe,

    ich hoffe, du bist gut angekommen im Sommerhaus?

    AL Christine

    Liebe Christine,


    danke für deine nachfrage!! <3

    ja, es ist alles gut gegangen und ich bin gut durchgekommen, aber diesmal war es etwas anstrengender als sonst. obwohl ich lange autofahrten gewöhnt bin, aber diesmal waren die 11,5 std. doch sehr anstrengend, vielleicht wegen der emotionalen seite. ich habe versucht, mir einzureden, ich fahre ja nur in urlaub, aber das letzte mal im juli bin ich auch nur in urlaub gefahren...na, und dann kamen die gefühle wieder hoch, denn es war ja hier, als ich die nachricht bekam...


    schade ist nur, dass die gäste nicht bescheid gesagt haben, dass sie schon am mittwoch abgereist sind und nicht erst gestern. hätte ich das gewusst, wäre ich schon freitag gefahren und hätte ein tag mehr gehabt zum auspacken, einrichten, vorbereiten. somit war der tag ein wenig stressig heute, naja, und ab morgen wird es harte arbeit, aber die lenkt dann wenigstens ab! denn diese alleinesein ist ganz schlimm in der momentanen situation.

    hallo Amitola,

    nur ganz kurz: DANKE!!


    bin ein bisschen im stress, noch soviele erledigungen, aber heute wollte ich noch zeit mit leiben menschen verbringen, W und ein freund von und ich gehen heute nochmal eine kurzwandertour, dann hilft W. mir noch beim beladen des autos, ich muss meine eltern doch nochmal umarmen und auf dem friedhof vorbei.

    dann geht es morgen früh los, ich hoffe, ich komme um 6 h hier weg. dann gehts nach puttgarden zur fähre nach rödby, weiter über öresundsbrücke nach schweden bis Markaryd, da haben wir ja ein sommerhaus (naja, nicht wir eigentlich und auch kein sommerhaus, vllt. mal später mehr).


    mein miezekater kommt natürlich mit, er kennt das und ich habe ihn schon immer mitgenommen (der hat auch schon so einige umzüge hinter sich). ich würde ihn nie alleine lassen oder abgeben o.ä.

    leider ist die wohnstatt 160 km von der arbeit entfernt, aber im oktober ziehe ich dann in ein gemietetes ferienhaus, ca. 40 km weg von Karlskrona und wohne da bis weihnachten. alles andere ist offen....

    es stimmt leider so in dem Sinne...

    Nicht , weil ich dir Schweden " schmackhaft " ... noch mehr machen will...


    aber ich schätze wirklich , da du nun auch einen unbefristetenden Arbeitsvertrag hast...


    das du entspannter im Alter , sorry, aber ich bin ja die Aeltere hier...besser in Schweden arbeiten und vor allen Dingen im Alter hier besser leben kannst... Die staatlichen Einrichtungen sind einfach besser....

    ja, naja, auf der anderen seite denke ich, dass zeit verbringen mit den geliebten menschen wichtiger ist und dass es auch dumm ist, das nicht zu tun, ich habe nicht so viele menschen und schon viel lebenszeit derjenigen verpasst...

    im alter werde ich nicht in staatlichen einrichtungen leben, dafür bin ich zu freiheitsliebend, aber nicht so sehr am leben hängend...da sterbe ich lieber etwas jünger, vor allem, wo dann eh keiner mehr da ist. hört sich hart an, aber wenn ich nicht mehr selbstbestimmt leben kann, dann hat das leben für mich keinen wert mehr.... und wenn ich fit und gesund bin, brauche ich das ja nicht :)


    ha en bra dag!

    Sonja

    Ich komme immer mehr zu der Ueberzeugung, dass es eigentlich nicht schlimm ist wenn man juenger sterben sollte, es bleibt einem vielleicht ein schweres Alter und Krankheit "erspart". Und sterben muessen wir alle eh irgendwann mal... sorry fuer meine harte Ausdrucksweise......

    ich fühle genauso, es bleibt einem vieles erspart, z.b. auch verluste. natürlich möchte man lange leben, vor allem, wenn man einiges 'nachzuholen' hat, aber das natürlich weder krank noh einsam. ich finde persönlich altenheime fast schon grausam, zumindest hier in deutschland. ich habe da so meinen plan, ich würde eher suizid begehen, statt mich ärzten oder anderen institutionen ausliefern, das ist auch hart, aber nach meinen erfahrungen realistisch. nicht mehr selbstbestimmt leben zu können (und da gehört ja schon die kleinigkeit zu, nicht mehr über seine zeit bestimmen zu können, sondern sich den routinen des altenheims o.a. anpassen zu müssen) ist für mich das schlimmste.


    am anfang ist es überfordernd, aber da wirst du reinwachsen!! ich wünsche dir viel kraft und erfolg dafür!!

    liebe Amitola,


    ja, vielleicht ist das einfach gerade so, dass ich pragmatisch bin...oder sein muss, da ja soviel geregelt werden muss.

    vielleicht selbstschutz, damit noch kraft da ist.


    gestern wieder abschied nehmen von meinen eltern...

    nach dem tod meiner schwester noch viel schlimmer, weil man sich jetzt bewusst ist, dass es so schnell gehen kann, wenn man nicht da ist und lange zeit vergehen wird, bis man sich wiedersieht. und meine eltern ja nun mal immer älter werden...


    was ist, wenn ich sie gestern zum letzten mal gesehen habe? wenn ich sie nie mehr wieder sehe??

    mein papa macht mir ja sorgen und sie wollen am sonntag eine woche in urlaub fahren. mein papa ist ein wirklich guter autofahrer und immer noch gut in übung, aber eben schon alt und in letzter zeit hat er sehr abgebaut und ist langsamer geworden, auch durch die seltsamen neurologischen symptome (verdacht auf parkinson, aber ich habe ihnen 'befohlen' nochmal eine 2. meinung einzuholen, weil der arzt irgendwie nur tabletten verschreibt, die irgendwie nix helfen). habe ich letztens auch beim fahren gemerkt. und da ist man nicht mehr so aufmerksam.

    es war immer so toll, einfach spontan bei meinen eltern vorbei zu fahren, meistens nachmittags nach einer dienstreise, weil es auf dem weg lag, und nicht nur zu telefonieren.


    ich wünschte wirklich, ich könnte hier bleiben, aber es wäre dumm...seit ende mai gibt es keinerlei stellen, wo ich mich hätte drauf bewerben können...einfach nada. es ist schwer hier, und vor allem, wenn man bald 50 ist. manchmal habe ich das gefühl, dass die preise, die man für ein halbwegs gutes leben zahlen muss immer höher werden: heimat, menschen und altes leben verlassen. jeder abschied kostet mehr und mehr energie, kraft, herz....



    pilze?? obwohl es so trocken war? das ist ja toll. auf die herbstluft freue ich mich auch, der wald riecht so toll und es ist zum glück auch nciht mehr so warm, ich mag eher kälte.

    übermorgen geht es los.

    heute noch mal einen schönen tag mit W., kleine wanderung im bergischen land...


    bis bald und liebe grüsse auch an Katarina,

    ha det bra :)

    Sonja

    im moment bin ich mal wieder in der kalten gefühlsphase, d.h. vielleicht verneinung oder es ist egal oder ich trauere nicht, sondern hatte nur mitleid (mit ihr, mit mir?)

    im moment vermisse ich sie nicht, die schuldgefühle sind nicht mehr so da und ich bin nicht mehr so traurig. vielleicht einfach nur eine art übersprungshandlung, da ich ja bald ein anderes leben führe und ich mich gerade damit viel beschäftige, beschäftigen muss. oder ich bilde mir ein, dass es wie immer ist, denn da habe ich sie auch nicht unbedingt oft vermisst, nicht so oft mit ihr gesprochen oder sie gesehen.


    ich weiss es nicht, aber ich frage mich, ob da wieder der egoist, der ich bin, rauskommt und ob ich sie wirklich geliebt habe? manchmal glaube ich nämlich, dass ich gar nicht lieben kann. ich bin eher ein pragmatischer mensch und ich kann nicht von mir behaupten, ein filanthrop zu sein...überhaupt nicht. dafür haben mich so viele menschen immer wieder enttäuscht. und tun es weiter...

    aber ich habe in den letzten wochen gelernt, empathischer zu sein, nicht so hart gegenüber anderen zu sein.

    Das alles , was du beschreibst und eigentlich alle hier in unterschiedlichen Worten und auch durch unterschiedliche , aber doch sehr ähnlichen Tätigkeiten , Vorstellungen , im ganz "normalen Leben... vor allem im GENUSSBEREICH sich etwas gönnen...

    haben ALLE hier ...


    Die , so bezeichne ich es ...die TRAUER-SCHULD-Gefühle... sind jetzt im Vordergrund...

    liebe Amitola, ja, dass alle eigentlich gleich oder ähnlich fühlen ist mir bewusst, ich wollte mir einfach nur was von der seele schreiben...

    genau, man oder ich kann die gefühle besser 'ordnen' durch das schreiben und es wird etwas leichter und vielleicht erkennen sich andere betroffene wieder und wissen, dass sie nicht allein sind.

    denn es ist wichtig m.e., dass man weiss, dass man nicht einzigartig/alleine in/mit diesen gefühlen ist. jedenfalls ist es wichtig für mich, denn in meiner persönlichen umgebung gehen die menschen (eltern, mein neffe) anders damit um. sie wollen es 'hinter sich bringen', als wäre es mit dem abwickeln des begräbnisses und dem grabstein vorbei, ein projekt abgeschlossen und man geht wieder zum alten leben zurück.


    das funktioniert bei mir nicht so, das leben ist für immer verändert, und ich schreibe hier, weil ich weiss, dass mich hier die meisten verstehen.

    DANKE!!

    Jeden morgen wache ich mit der verzweiflung auf, das gefühl, dass es zu spät ist, dann das gefühl der leere und so ein komisches, fast unbeschreibbares gefühl, dass da mal was war, aber jetzt vorbei ist, so wie eine spanne auf einer zeitachse, eine dunkle erinnerung, das leben als 'paket' mit einem amfang und ende, welches in der zeitachse sitzt.

    also gefühlsmix, dem ich nicht herr werde. und dieses schuldgefühl, hart und herzlos und geizig gewesen zu sein und sie alleine gelassen habe, und dann ein schlechtes gewissen darüber, dass ich evtl. nicht daran denke, denken möchte, mal lache, mich auf den kaffee freue etc. obwohl ich dann denke, dass ich jetzt noch mehr aus meinem leben machen sollte, wieder vernünftig essen, schlafen, keinen wein trinken, gesund leben halt, nach vorne schauen und leben, so lange ich es kann...aber dann kommt das gefühl, ich würde sie verraten, als würde ich keine buße tun, als würde ich sie vergessen, wenn ich mal an die zukunft denke bzw. an die sachen denke, die ich gerne machen würde im leben (reisen, haus kaufen etc.).

    ich bin dann ohnmächtig, kann es nicht verhindern, abstellen...es kommt einfach und ja, dann kann ich daran arbeiten, aber es braucht einige zeit lang und viel ablenkung, bevor es besser wird. wann geht das vorüber, wann wird es leichter????????


    nachdem wir sie uns nochmal angeschaut haben beim bestatter (danach gab es ja eine feuerbestattung), hatte ich das bild eigentlich aus dem kopf, jetzt spukt es seit tagen wieder in meinem kopf. so als wenn jemand es mir noch mal extra klar machen will, mir die tatsachen um die ohren hauen wollte.


    ausserdem macht mich auch noch fertig, nicht den zeitpunkt und die todesurache zu wissen. es macht eigentlich keinen unterschied, aber ich möchte einfach wissen, warum, und ob sie leiden musste, und dass sie noch so lange in der wohnung gelegen hat.


    ich habe noch keinen großen verlust erlitten, und ich bin eher ein pragmatischer und nicht unbedingt gefühlsduseleiernder mensch, daher habe ich das so nicht erwartet bzw. nicht für möglich gehalten, dass es so schlimm ist, die gefühle so stark sind, man sich so machtlos und überwältigt fühlt, so ohne kontrolle. und dass es es einfach 24/7 da ist, immer im hinterkopf oder in der magengrube, immer so etwas beschwerendes oder mitten drin in irgendetwas ein tornado von gedanken oder gefühlen losbricht, unkontrollierbar.

    nächste woche muss ich performen, da kann ich nicht im neuen job meinen kollegen oder chefs einen vorheulen, muss mich zusammenreissen, ich hoffe, das lenkt alles gut ab tagsüber, so dass ich dann vielleicht mit diesem inneren chaos und schmerz verschont bleibe, denn ich kann das nicht alles bewältigen....


    auf jeden fall hilft das schreiben hier, denn jetzt geht es etwas besser, als vor dem post hier, als ich aufgewacht bin...

    Ich wohne ja jetzt in Schweden und hier ist es auch völlig anders . Die Urne von der verstorbenen Frau meiner Partnerin ist uns im Krematorium ausgehändigt worden ...allerdings , da es eine Seeverstreuung im Storsjön war, musste vorher der Antrag gestellt werden...


    Die Bestatterin hat sogar für eine grosses Motorboot gesorgt...

    die leere Urne steht jetzt hier bei uns ...an einem sehr schön hergerichteten Gedenkplatz im Haus...

    das ist toll, das will ich auch: meine asche in einen schwedischen see streuen lassen!

    so eine auszeit muss sein, bzw. mehrere auszeiten!! und wenn man schon in einem so schönen land lebt, dann muss man es auch 'sehen', schätzen und beachten und nicht als gegeben hinnehmen, was manche menschen leider machen....


    Katarina hatte gestern letzten Schultag und wurde dort verabschiedet ... Einesteils ist das sehr, sehr schön, aber es ist auch eine graviernde Veränderung Wieder mal ein Abschied von etwas Vertrautem und auch vertrauten Menschen...

    das verstehe ich! aber große aufgaben warten auf sie! allerdings kann man ja mit den vertrauten menschen durchaus kontakt halten, dann wird es kein abschied, sondern ein neues kapitel sein.


    Jaaaah, und im Moment , kämpfen wir mit Aemtern in Deutschland ( meine Rente auf das schwedische Konto zu transferieren9 klappt immer noch nicht... die BfA jede Woche , es ist noch nicht soweit... bitte rufen sie nächste Woche an...

    Ganz vieles endgültig in Deutschland stonieren ... das hat geklappt... auch ein Abschied

    jaja, die ämter...:4: hört sich an, als seid ihr noch nicht so lange in schweden, oder?

    gestern habe ich mir ein altes video angeschaut, mein vater hatte es gemacht, als meine eltern meine schwester in der kur besucht haben... das war ein schwerer abend, unwirklich mal wieder, sie lebendig in einem video zu sehen und zu hören....und sich dann wieder klar machen zu müssen, dass sie nicht mehr da ist und das bild von ihr im sarg wieder hochkommt.


    das passt doch gar nicht zusammen!!!!!

    sei wenigstens etwas eine SUPER kvinna... bist du durchaus , was man im Netz so über dich findet...

    hach du mit deiner super kvinna ;), bin auch nur im netz, weil ich ja doch irgendwie 'öffentlich' arbeite:)

    ich laufe z.B. immer zur kreativen Höchstform auf , wenn ich in der Vergangenheit oder auch jetzt wieder vor sogenannten finaziellen "Engpässen" stehe...

    das geht mir auch so!


    ganz, ganz wichtig noch , weil soooo immens viele Gedanken bei dir sich um das Geld, um den sogenannten Wwohlstand sich "dreht"...

    ich finde eigentlich nicht, dass ich viel über geld nachdenke.

    ich käme auch mit h4 zurecht, aber warum sollte ich das freiwillig riskieren? Dafür habe ich nicht hart gearbeitet, studiert, auf vieles verzichtet (z.B. zeit, nicht geld), jahrelang bafög abbezahlt und tue es immer noch...

    ich bin nicht geldgeil, aber möchte dennoch mein lebensstil behalten, z.b. hänge ich sehr an meiner wohnung und reise gerne. finanziell unabhängig sein bedeutet für mich freiheit, freiheit, selbstbestimmt zu leben. wenn ich vom staat o.ä. abhängig wäre, der mir meine wohnstatt vorschreibt oder was ich zu tun oder zu lassen habe, wäre die größte horrovorstellung...ach ja und nach 7 wochen arbeitslosigkeit fällt mir hier auch die decke auf den kopf, ich habe zwar viele interessen, aber die muss ich ja alle alleine machen, da ja alle anderen tagsüber arbeiten sind...das ist auch ätzend.

    zum glück konnte ich durch meinen letzten job und meinem online shop mir ein gutes polster auch für die altersversorgung aufbauen, das fühlt sich gut an und da ich ein sparsamer mensch bin denke ich schon über geld nach, aber eben welches zu haben, um meine interessen ausleben zu können, wirklich leben dürfen!


    keiner will Geld von dir...

    was meinst du damit? irgendjemand will immer geld von einem, haha;);), z.b. gestern 850€ in mein kleines auto gesteckt :(, musste aber sein...

    Aber , ist es vielleicht auch ein schmerzhaftes Hadern, dass dein Freund W nicht in Schweden sein wird?

    Er ist mein bester freund, kein partner, wir sind zwar noch verheiratet auf dem papier, aber nicht mehr in einer liebesbeziehung. auch wenn ich ihn liebe...

    ich hadere allgemein, da ich ja auch meine Eltern nicht mehr so oft sehen kann, und ich mich so gut wieder in D eingelebt habe. und in S werde ich erstmal sehr einsam sein, da ich soweit weg von der arbeit wohnen werde in 'unserem' häuschen im wald. ich freue mich auf schweden, aber naja, ich wäre lieber hier geblieben bei meiner letzten arbeitsstelle usw. eben wieder abschied nehmen ist nicht einfach für mich, auch nicht nach so viel übung;)

    aber ich sehe es erstmal vorübergehend, behalte ja meine wohnung etc., und die 4 monate bis weihnachten gehen schnell rum! W kommt ja schon ende sept nach schweden, von daher sehen wir uns ja bald wieder, wenn nichts dazwischen kommt.