Beiträge von Tigerlily

    Ja Anja, wir leben in extrem herausfordernden Zeiten und so wie du dich beschreibst, so ging es mir im ersten Trauerjahr bis weit ins Zweite auch noch.

    Der Verstand will ja, aber die Seele muss heilen und das geht ganz langsam und lässt sich nicht erzwingen.

    Dazu kommt noch, dass deine Herausforderungen kein Ende nehmen und ich wünsche deiner Tochter und auch dir viel Gutes und alle Kraft der Welt und bete dafür, dass alles so kommt wie es für euch und eure Entwicklung das Beste ist.

    Danke, ihr lieben Mittrauernden!


    Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht entwickelt hätte.

    Ich halte schon viel mehr aus, als noch vor einigen Monaten.


    Aber mit Wohlfühlen und Genießen hat das soviel zu tun wie prickelnder Champagner mit abgestandenem Bier.

    Es ist tatsächlich so eine Art Doppelleben.

    Der totale Schmerz, die Unruhe die mich fast in den Wahnsinn getrieben hätte, dieses Stadium scheine ich überwunden zu haben und ich nehme an, dass meine Seele tatsächlich Stück für Stück anfängt zu heilen.


    Es wäre schön auch im echten Leben jemanden zu haben der mich versteht.

    Und noch schöner wäre es, wenn es tatsächlich Heilung für meine Seele geben würde, sodass ich irgendwann in tiefempfundenem Gefühl sagen kann: "Das Leben ist schön"

    Und das wäre dann wirklich ein Wunder.

    Ihr Lieben,


    die "Staade Zeit kummt" würde man bei uns sagen, die dunklen Novembertage mit Nebel und vielleicht auch dem ersten Schnee.

    Es gibt Kekse und Glühwein und es ist so gemütlich!


    Gerade eben habe ich mit meinem Cousin telefoniert, der sich dank meiner Hilfe in meinem Heimatort ansiedeln durfte und der sich das erste Mal seit Langem des Luxus der Geborgenheit in einer wunderschönen Wohnung, einer sehr gepflegten Kleinstadt mit freundlichen Leuten und des regelmäßigen Kontaktes mit einer Vertrauensperson (mich) erfreuen kann.

    Er fühlt sich wie im Paradies wie er mir glaubwürdig sagte, gemütlich am Sofa ausruhend, lesend, den Hund um sich in einer warmen Wohnung mit reizvollem Ausblick und anheimelnden Lichtern in der Dämmerung.


    Ich gönne ihm das von ganzem Herzen!

    Und auch ich habe mich so gefühlt, als ich mit meinem Mann im November 2017, nach dem Tod meines Vaters im Juli im gemütlichen Wohnzimmer bei uns daheim saß, alles war erledigt und aufgeräumt und wir dachten voller Besinnlichkeit an meinen Vati, der auch ein Vater für ihn gewesen ist und er sagte aus vollem Herzen: " Gabi, wir haben es so schön!" und ich habe ihm aus übervollem Herzen voller Liebe zugestimmt!

    Ich weiß daher ungefähr, wie mein Cousin sich momentan fühlt und habe ihm diese Geschichte erzählt und dass es jetzt leider nicht mehr so für mich ist und dass ich glaube nur merhr ein Wunder könnte mir diese Lebensfreude wiederbringen.

    Er hat es einfach nicht verstehen können oder wollen!

    Und ich wollte ihm ja die Freude nicht verderben.

    Aber er kann einfach nicht begreifen, dass mein "Wohlfühlen" nichts mehr mit diesem ganzheitlichen Wohlfühlen zu tun hat, das ich vorher auch kannte.

    Er hatte auch ein schweres Schicksal mit Scheidung und seine Kinder haben den Kontskt abgebrochen, also er weiß wie es ist, wenn es einem schlecht geht.

    Aber für ihn hat sich dieses Wunder ereignet, das für mich noch nicht dagewesen ist.

    Und er möchte gerne, dass es mir auch gut geht und kann nicht verstehen, wie ich lachen und soviel unternehmen kann und trotzdem sagen, mein Herz ist gebrochen, für mich wird es dieses spezielle Wohlfühlen nicht mehr geben, wenn nicht ein Wunder geschieht.


    Wiederum ein Beweis, dass es völlig vergeblich ist zu verlangen, oder zu hoffen, dass irgendjemand, außer ein selber Betroffener verstehen kann, wie wir uns gerade fühlen.

    Es kommt dann immer so rüber als würde ich mich weigern das Leben zu genießen, dass es nur an mir läge, wenn ich meinen Blickwinkel ändern würde.

    Dass ich das nicht kann, kann er nicht begreifen und alle anderen, die ich kenne auch nicht.

    Auch das macht einsam und dieses Forum so wertvoll, wo ich weiß jede und jeder von euch weiß ganz genau wovon ich spreche, egal wo er oder sie sich gerade auf ihrem Trauerweg befinden.

    Alles Liebe!

    Eine traurig besinnliche Gabi

    Liebe Helen,


    ich kann es so sehr nachvollziehen wie du dich gerade fühlst!

    Auch mein erster Gedanke war: Warum hast du mich nicht mitgenommen?

    Sehr lange wollte ich ebenfalls sterben und es hat fast zwei Jahre gedauert, bis ich den Tod von meinem Hannes soweit annehmen konnte, dass ich bereit war weiterzuleben.

    Du hast einen langen schweren Weg vor dir, aber wenn du möchtest sind wir da, um dich zu unterstützen.

    Alles Liebe und viel Kraft! Gabi

    Liebe Anja,


    ich habe von Sverja erfahren, dass der Vater von Louis und deine Tochter mit Corona infiziert sind.

    Ich kann dich nicht viel unterstützen, aber ich bete für dich und deine Familie um Heilung.

    Das kann ich tun und wünsche euch allen alles Gute und eine schnelle Genesung! Gabi

    Liebe Ange,


    du bist sehr tapfer und machst das Beste aus deiner Situation.

    Global gesehen gibt es immer Schlimmeres, aber das Schlimmste ist jedem von uns geschehen, als das Liebste, das wir kannten starb.

    Es ist wichtig und richtig, dass du von dir schreibst.

    Du kümmerst dich liebevoll um alle deinen Nächsten, indem du schreibst, kümmerst du dich um dich selber und auch das isrt sehr wichtig.

    Alles Liebe Gabi


    Und an Sverja: Ich schließe mich den Geburtstagswünschen an deinen Sohn von Herzen gerne an!

    Liebe Anja,


    du bekommst deine Pausen, gerade eben hattest du eine und nun segelst du schon wieder mit voller Fahrt in den Abgrund des Trauerozeans.

    Du wirst auch dieses Mal mit Ach und Krach überleben und dir in der nächsten Pause die Wunden lecken.

    Ich weiß, das ist nicht das was du hören möchtest, aber es ist leider die Wahrheit, dass wir in einer rieseigen gnadenlosen Achterbahn leben, für lange, lange Zeit und das Einzige was man tun kann ist, zu versuchen nicht unterzugehen, sondern auf der Welle zu surfen.


    So wie ich dich in deinen Äußerungen hier kennen gelernt habe, bin ich mir sicher, dass du das schaffst.

    Ich schaffe es auch - immer wieder - bevor die Talfahrt wieder losgeht.

    Aber ich bin schon weiter als du und fange langsam an mich zu verändern und der Situation besser gerecht zu werden. Ich werde ganz allmählich immer mehr ich selbst, ich fühle es, auch wenn ich täglich weine, wenn die Gefühle alleine daheim übersprudeln.

    Dieser Kontakt zur Menschheit, den du verloren hast, den habe ich auch verloren, aber in der Zwischenzeit andere Menschen kennen gelernt mit denen ich mich auf gleicher Ebene austauschen kann, und ich kann anerkennen, dass jeder Mensch gerade da steht, wo er sich hinentwickelt hat und es nicht besser weiß.

    Weißt du, es ist auch nach zweieinhalb Jahren nicht einfach, aber es wird besser, versprochen!


    Es tut mir leid, dass du schon wieder ein Pferd gehen lassen musstest, gleichzeitig bin ich berührt von dem Gedanken dass dein Ronald nun schon zwei eurer treuen Gefährten bei sich haben darf.

    Du wirst wirklich hart geprüft, aber bisher hast du jede Prüfung bestanden. Ich weiß es ist fast nicht möglich, aber versuche darauf zu vertrauen, dass du deinen Weg gehst und dass dir nie mehr vom Leben abverlangt wird, als du bewältigen kannst.


    Alles Liebe und viel, viel Kraft für die Schwerarbeit, die du leistest wünscht dir Gabi

    ...ja, aber trotzdem hätte ich so gerne mal wieder andere, schöne empfindungen, wenigstens ab und zu,

    damit ich weiß, dass es so etwas noch gibt.

    Das ist so verständlich!

    Manchmal kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ist etwas Schönes zu fühlen.

    Aber dann, ganz, ganz selten zwar, aber immerhin, träume ich und im Traum erlebe ich längst vergessene Gefühle von Geborgenheit, Freude und tiefer Liebe.

    Ich wünsche dir, liebe Flora und auch allen anderen einen schönen Traum als Erinnerung, dass es da noch etwas gibt ...

    Vor ein paar Tagen habe ich etwas für mich Bemerkenswertes erlebt.

    Ich mache seit Corona viel über Skype und Zoom.

    Meditationen, mediale Zirkel und Ähnliches.

    Am Mittwoch gabs über Skype bei Petra Knickenberg Intuitions und Bewusstseinstraining.

    Zuerst eine Seelen Meditation und danach eine Aufgabe für jede der acht Teilnehmerinnen.

    Und zwar hatte Petra schon vorher vier Partnerinnen ausgelost, aber nicht gesagt, wer zusammengehört.

    So musste jede Einzelne von uns in einer neuerlichen Meditation sich in die unbekannte Partnerseele einfühlen und die EIndrücke beschreiben, die man intuitiv herein bekam.

    Das hat erstaunlich gut funktioniert und die Auflösung kam erst, als wir alle unsere Beschreibungen abgegeben hatten.

    Wirklich verblüffend für mich war, dass jede Seele so beschrieben wurde, dass sie nach der Auflösung hervorragend zu dem bis dato unbekannten Empfänger passte, aber bei mir passierte etwas Unglaubliches, das mir bewies, dass wir uns tatsächlich über Computer in die Seele einer uns unbekannten Person einfühlen konnten.

    Die Teilnehmerin beschrieb, wie sie meine Seele wahrgenommen hatte und nach kurzem Schweigen fügte sie noch etwas irritiert hinzu, sie habe das Gefühl großer Traurigkeit gehabt, als sie Verbindung zu meiner Seele aufgenommen hat.

    für mich skeptische Person war das eine regelrechte Offenbarung.

    Denn es war einerseits der Beweis, dass dieses sich Einfühlen unglaublicherweise tatsächlich funktioniert, dass es nicht nur Fantasie ist, was erzählt wird.

    Andererseits wurde mir bewusst, dass die Trauer tatsächlich alle Ebenen meiner Existenz besetzt hält.

    Was bedeutet, ich kann mich anstrengen wie ich will, ich kann tun was ich will, das alleine kann nicht bewirken, dass ich mich in meinem Leben wohlfühle.

    Ich muss die Geduld und die Demut aufbringen abzuwarten bis meine Seele Heilung annehmen kann und das hängt nicht nur von mir alleine ab, besonders nicht von meinem so tatendurstigen, ungeduldigen Tagesbewusstsein.

    Es war für mich eine Befreiung von Schuldgefühlen, die ich immer wieder habe weil ich mich nicht meines Lebens freuen kann.

    Meine Seele ist traurig weil mir das Schlimmste widerfahren ist, was in meinem ganzen Leben geschehen konnte.

    Und ich darf mit meiner Seele zusammen trauern und das Leben nicht schön finden, solange es nötig ist.

    Ist das nicht in gewisser Weise wunderbar?

    Liebe Blaumeise,

    vielen Dank in die wertvollen Einblicke in dein momentanes Leben.

    Es ist ein Geschenk, das ich sehr zu würdigen weiß.

    Ich wünsche dir Frieden im Herzen, der die Angst vertreibt und dich zur Ruhe kommen lässt.

    Alles Liebe Gabi

    Liebe Anja,


    wie schön so viel Positives von dir zu hören!

    Du hast dich auf den Weg gemacht und dieser Weg gibt dir die Kraft, dein neues Leben auf deine Art zu gestalten, denn deine Seele unterstützt dich dabei.

    wie mich das freut!

    Wenn du hier nicht mehr schreiben möchtest, ist es nicht schlimm, es ist schön, dass du nicht ohne Abschied gegangen bist und wer weiß, vielleicht hast du irgendwann mal das Bedürfnis uns in ein paar Zeilen mitzuteilen wie es dir geht, egal in welche Richtung das Pendel gerade ausschlägt.

    Alles Liebe und viel Erfolg auf deinem Weg! Gabi

    Liebe Ange,


    du brauchst deinen Trost und dein Mitgefühl für dich selber, das ist ganz normal, dass du da nicht mehr soviel schreiben kannst.

    Du bist so eine Kämpferin und ich bin überzeugt du schaffst das mit der Grabpflege und mit der eigenen wohnung und der Jürgen Ecke darin.

    Lass dir nur Zeit mit alledem, gib dir die Zeit zu trauern und alles andere kommt dann von selbst wenn die Zeit dafür reif ist.

    Alles Liebe und viel Kraft! Gabi

    Liebe Sommermond,

    wenn du so lieb von deiner Schwester schreibst, erwacht sie für mich zum Leben!

    Ich war immer alleine, aber ein Teil von mir erlebt deine Verbundenheit mit deiner Schwester, dafür danke ich dir!

    Tja, das ist so eine Frage, die ich mir auch immer wieder stelle.

    Wie schaffen die das?

    Aber schaffen sie es?

    Ich glaube inzwischen, diese Frage verneinen zu können.

    Es gibt hundert verschiedene Wege die Trauer zu verarbeiten, aber letztendlich ist es doch für alle immer das Gleiche.


    Und wenn ich von mir sprechen darf, so habe ich gar nichts geschafft, sondern das Leben hat MICH geschafft.

    Das was meinem Mann und mir geschehen ist war jenseits meines Vorstellungsvermögens und es ist ein Wunder, dass sich alles gefügt hat ohne dss ich verrückt geworden bin.


    Irgendwie geht es immer weiter, es ist zwar kein Trost, aber ein Versprechen.

    Von mir eine ganz, ganz liebe Umarmung und alles Liebe Gabi

    Ihr Lieben,

    ich bin immer wieder verblüfft, wie die Dinge in meinem Leben zueinanderpassen.

    Das was mir fehlt ist meine zweite Hälfte und das führt dazu, dass mich das Fehlen des Drucks, mich täglich kümmern und nach Außen gehen zu müssen, um nichts Wesentliches zu versäumen, zwar erheblich erleichtert.

    Aber es ist erleichtertes Leid, denn ich fühle mich noch immer sehr einsam und alleine.

    Was da draußen grad passiert ist absolut verrückt, aber es betrifft mich nicht wesentlich, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.


    Leider gehöre ich nicht zu den Menschen, die ihre Kraft direkt aus der Natur schöpfen können.

    Die Fähigkeit dazu ist mir im Laufe des Lebens irgendwann abhanden gekommen.

    Ich habe gestern Abend noch mein Fliegerstübchen im geschlossenen Bereich eröffnet und meine Familie und ich freuen uns auf regen Besuch!


    Und Tery, wenn du dich noch einmal für deine Texte bei mir entschuldigst, hau ich dich!

    Bei mir darfst du aus vollem Herzen schreiben, da wird nix verschoben!

    Bei mir darf jeder schreiben, ich freue mich über jeden Beitrag und über deine Beiträge ganz besonders, schön langsam müsstest du das aber wissen *grummel* :24:

    14 Tage später, knapp vorbei am 14. November, genau 29 Monate nach dem Tod meines Mannes, kehre ich wieder zurück in dieses Forum in dem Bestreben, den Erlebnissen der letzten zwei Wochen Ausdruck zu verleihen.


    Die Talfahrt nach dem letzten Hoch hat mich in schwindelnde Tiefen verfrachtet aus denen ich ganz behutsam wieder auftauche.

    Für mich war es ein gelinder Schreck, dass ich nach den letzten so erfolgreich scheinenden Bemühungen meinerseits wieder in so ein tiefes Trauerloch gefallen bin.

    Ich habe sehr ermutigende Gespräche geführt, die mir vor Augen gehalten haben, wie beschützt und liebevoll umsorgt ich eigentlich bin.

    Ich fange langsam an zu begreifen, dass es keinen Grund zu Schuldgefühlen gibt, wenn ich mich schlecht fühle, aber auch nicht, wenn ich mich nach Liebe sehne, einer körperlichen Liebe ohne die ich mir erfülltes Leben nicht vorstellen kann und die mir mein Hannes nicht mehr geben kann.

    Ja, es darf beides nebeneinander existieren: Die unendliche Liebe zu meinem Hannes, der auf unsichtbare Art für mich sorgt und die greifbare Liebe in einem irdischen Leben, das zu leben ich voll und ganz angehalten bin.


    Spannenderweise hat gerade der bevorstehende harte Lockdown in Österreich dazu geführt, dass ich mich ein wenig entspannen kann, erneut befreit von dem Druck, mich im Außen zu beweisen.

    Ich habe neuerlich die Erfahrung gemacht, dass ich in meiner Trauer nicht einfach "zurückgefallen" bin, sondern, dass ich wiederum einen Schritt weitergegangen bin und dass ich mich verändert habe und neue Herausforderungen anstehen, die mich ein wenig ängstigen.


    Für mich stimmt die Ausdrucksweise Trauerwellen nicht ganz mit meinen Erfahrungen überein, denn wenn ich an Wellen denke, denke ich an einen sinusförmigen Verlauf, in dem sich die Täler und Höhen gleichen.

    Ich habe für mich festgestellt, dass ich mich eher in einer Trauerspirale befinde, in der sich Tiefpunkte und Höhepunkte abwechslen, die aber ganz allgeimein in der Zeit voranschreitet, sodass sich die Tief und die Höhepunkte zwar sehr ähneln, aber niemals gleich sind.


    Es geht mir besser und ich bin wieder ruhiger geworden, aber auch sehr nachdenklich.

    Ich lebe immer noch ohne Freude und ohne respektable Interessen, aber etwas rumort in meinem Inneren, will hervorgehoben und ausgedrückt werden.

    Wie gesagt, es handelt sich um eine Spirale und ich pendle zwischen tiefer Trauer und leichteren Pausen wie am ersten Tag nach dem Unfassbaren, das sich in unser beider verschlungenem Leben zugetragen hat.

    Daran hat sich bis heute nichts geändert.

    Und trotzdem ist alles anders, denn jede Umdrehung in dieser Trauerspirale hat mich auf meinem Weg vorangebracht und mir neue Themen präsentiert.

    Es wird Zeit meine eigene private Dependance zu eröffnen ...