Ihr Lieben,
Ich sehe gerade das hier sehr diskutiert wurde. Es erleichtert die Kommunikation, wenn man immer nur von sich selbst spricht und erzählt- so weiß jeder das es um den anderen und SEINE Trauer geht.
Es ist nicht fair die Weise wie andere Trauern zu kritisieren, zu verurteilen oder zu hinterfragen. Die Trauer und wie sie wahrgenommen wird, hat so viele Einflüsse die ich hier gar nicht aufzählen könnte. Wie zb. das bisherige Leben, was wir über Trauer gelernt haben als Kind, unsere Glaubenssätze, unsere Werte- all dies und so viel mehr spielt eine wesentliche Rolle. Weshalb wir uns auch nie in einen anderen Menschen hineinversetzen könnten, trotz aller Empathie nehmen wir alles durch unsere eigenen Erfahrungen wahr.
Deshalb meine Bitte, um Achtsamkeit und auch das formulieren in der "Ich Form" um soetwas zu vermeiden. Wenn ich von MIR und meinem Trauerweg erzähle, kann ich genauso Menschen dazu inspirieren ähnliches zu versuchen, ohne ihm etwas überzustülpen.
Alles Liebe
Isabel