Ja diesen Standpunkt gilt es natürlich auch zu beachten. So könnte es auch sein. Das dieses unser Dasein, nur so etwas wie ein Lernprozess ist, und wir dann wieder in unser eigentliches sein zurück kehren.
Um auf die Frage von Niobe noch einmal zurück zu kehren, die mich zum Nachdenken angeregt hat.
"Was kann ich wissen und was darf ich hoffen".
Es ist so das wir wissen das wir sind, aber nicht wissen wo wir hin gehen. Und das wir hoffen, jeder individuelle anders, wo hin zu gehen. Dann noch die Frage, ist das so? Gehen wir wo hin, wohin auch immer, oder ist das nur ein Wunschdenken, denn wissen, wissen wir es ja nicht. Trotzdem gibt es, wenn wir es so nennen mögen, für uns nicht erklärbare rätseln, die das hoffen, bestärken, das wissen wollen jedoch nicht besänftigen können. Es bleibt also nur, auch wenn wir die 100% gerne haben würden, uns mit der Hoffnung zufrieden zu geben. Was wiederum einfach nicht genug ist, nicht ausreicht, ja sogar uns warscheinlich noch mehr aufregt, als nicht zu hoffen. Was , denke ich, würde mir für ein Gedanke Karussell erspart bleiben, würde ich nicht hoffen, sondern einfach alles hin nehmen ,das es eben so ist, und Punkt. Nun das kann ich aber nicht. Denn A ist es nicht einfach, und B nicht hinzunehmen.
Darum wiederum bleibt mir nur die Vorstellung, eines Wiedersehens, eines wieder "wir" seins. Wobei ich immer noch in der "wir" Form denke. Denn so glaube ich, wo wir wieder bei dem Thema Glauben sind, ist es auch immer noch. Er hat ein Stück von meinem Herzen mit genommen, und ich fülle diese Lücke mit ihm in meinem Herzen. Also sind wir " wir".