Irgendwie ist es schwer, sich wieder an die Menschen und ihre Fehler zu gewöhnen. Bin 2mal fortgegangen (auf öffentliche Veranstaltungen) , wünschte mir im nachhinein, dass ich es nicht gemacht hätte.
Als Frau alleine bist selbst in meinem Alter noch Freiwild und wirst angebaggert. Und wie vor der Zeit mit meinem Traummann ziehe ich anscheinend wieder lauter Losertypen an ( ungepflegte Zähne, Schweißränder unter den Achseln, nicht selbsterhaltungsfähig, ungebildet, selbstmitleidig ..etc.).
Vielleicht liegt es an dem, was ich ausstrahle, vielleicht habe ich mit meinem Mann auch meine selbstbewußte Ausstrahlung verloren. Hoffnungslosigkeit zieht Gescheiterte an.
Und wieso glauben die meisten , dass man als Frau unbedingt einen Begleiter haben muss?
Oder sind in meinem Alter lauter Gescheiterte unterwegs, weil die Normalen alle in Beziehungen sind?
Und dann die gutmeinenden Bekannten: "Du bist doch noch viel zu jung , um alleine zu bleiben!" und wollen schon Verkuppelungsversuche starten!
Spinnen die alle, weiß heute keiner mehr was Trauer ist ?
Auf jeden Fall werde ich mir glaube ich es abgewöhnen , alleine irgendwohin zu gehen. Da sitz ich lieber daheim und spüre, dass mein Geliebter irgendwie noch immer bei mir ist.