Liebe Andrea,
danke für den Text.
Mir hilft auch der Gedanke wenn ich mir überlege, ob ich gerade das zu meiner besten Freundin so auch sagen würde oder sie so behandeln würde. Da fällt es mir immer wieder wie Schuppen von den Augen, was man sich selbst zu zumutet.
Dieses klare argumentieren, auseinandersetzen, sichtbar machen - das finde ich toll.
Sonst wird man sich ja gar nicht bewusst, was einen dazu bringt, sich so zu fühlen.
Katarinas Sonnenprinzessin gefällt mir als Bild auch sehr gut.
Liebe Andrea, wie recht du hast. Du hast überhaupt einen sehr pragmatischen Zugang zu den Dingen finde ich. Wie ist es denn jetzt für dich zu Hause. Mit den Erinnerungen an deinen Liebsten?
Und was ist eine "Delegiertensprecherin"? Klingt ja aufregend.
Ja, wandern versuche ich auch. Mein Kind macht halt "stop and go", manchmal mehr spazierenstehen als -gehen. Und dann wieder mit dem Laufrad davonsausen...aber ich liebe die Natur, auch die Farben jetzt, die sich alle verändern, die Tiere und Pflanzen, all die Formen, das Gefühl des weichen Bodens unter den Füßen...eine Freundin von mir ging einmal den Jakobsweg und danach hat sie überhaupt nur mehr in ihren Urlauben alles erwandert weil sie meint, das wäre das Tempo an das unser Gehirn gewöhnt ist, maximal Fahrradfahren...
Hier noch ein ungewöhnlicher Reisebericht der mit sehr gefallen hat
http://diepresse.com/home/alpb…ss-nach-China_Die-spinnen
so was würde ich sehr gerne machen, aber ich fürchte ich bin zu wohlstandsverwöhnt dafür?
Sei ganz herzlich gegrüßt,
mit Umarmung
Malena