bis zum Jahrestag dauert es noch etwas.
Aber 4 Monate sind geschafft
Liebe Grüsse
bis zum Jahrestag dauert es noch etwas.
Aber 4 Monate sind geschafft
Liebe Grüsse
Hallo Astrid und indian summer
Ich habe es auch gemerkt, als ich es geschrieben habe, Todestag ist vielleicht ein schlecht gewähltes Wort. Geburtstag, Namenstag etc. findet nur einmal im Jahr statt. Wie halt Todestag auch.... naja...soweit bin ich noch nicht, dass ich 1 Jahr geschafft habe und wirklich der of. Todestag ist.
Aber bei jedem 15. bzw. bei jedem 19. des Monats ist irgendwie ein spezieller Tag.
Liebe Grüsse
Thomas
du hast ja spezieller Tag und 4 Monate geschrieben.
Man erinnert sich .Auch an die Uhrzeit und alles...
Traurige Grüsse
bei mir ist der Wochentag auch oft präsent...
wenn du oben schreibst
Die Zeit besiegt das Leben
Erweiter ich für mich
Und die Unendlichkeit besiegt die kurze Zeit auf Erden.
Ich glaube ganz fest an ein Wiedersehen nach meinem Leben
Auch den Wochentag werde ich nie mehr vergessen. Den Freitag & den Dienstag, das Ereigniss und den Tod.
Das anschliessend Nichts mehr kommt, das glaube ich auch nicht. Ich bin überzeugt, dass ich meine Frau irgendwann wieder sehen werde.
Lieber Thomas, das glaube ich auch, dass wir unsere Liebsten wieder sehen und vor allem wieder lieben und Zusammensein
dürfen, sonst würde ich total durchdrehen.
Bei mir war es auch ein Dienstag an dem mich mein Mann verlassen musste. Ich weiß sicher er wollte nicht weg von mir.
In 8 Tagen werden es 8 Monate und ich kann genau wie du nicht sagen, ob diese sehr schnell oder sehr langsam vergangen
vergangen sind. Jeder Tag endet alleine im Wohnzimmer sitzend und ich muss mich aufraffen, dass ich nach Mitternacht mal
ins Bett gehe, natürlich wieder alleine. Auf der anderen Seite ist es ja noch nicht lange her, dass er mich jeden Tag um ca. 11 Uhr
aufgefordert hat ins Bett zu gehen, denn ich brauche meinen Schlaf. Ich habe auch immer noch das Gefühl, dass ich hoffe,
dass wir seine Krankheit besiegen und die Chemo macht alles wieder gut.
Dann kommt die Realität und alles ist vorbei.
Guten Morgen
Dieses Hoffen kenne ich auch
Oder das Denken,er ist " nur" im Krankenhaus und kommt bald wieder heim.Es hat länger gedauert,bis die Wirklichkeit in meiner Gedankenwelt ankam.
Gruss
Dieses Wochenende war ein langes, spezielles aber auch sehr schönes.
Ich bin dieses Wochenende mit meinem Sohn in die Schweizer Berge, ins Wallis gefahren. Wir haben uns zum Ziel genommen, etwas ganz spezielles zu suchen.
Vielleicht zuerst die Vorgeschichte:
Vor etwa 2 Monaten, es war gerade etwa 2 Monate her seit meine Frau gestorben ist, da habe ich langsam ein schlechtes Gewissen gekriegt. Wie ein innerlicher Druck. ca. 4 Wochen nach dem Tod meiner Frau, kamen die ersten "Leidzirkulare, Werbungen" der Steinbildhauer. Es war wie eine unausgesprochene Regel. 4 Wochen nichts, aber nach 4 Wochen darf man um den zukünftigen Kunden werben. Jeden Tag fand ich ein oder mehrere Anbieter von Grabsteinen im Briefkasten. Von Hochglanzbroschüre mit super stylischen, fast mannshochen Figuren, hier war die Rede von Design, Kunst, Einzigartigkeit und dann der Gegensatz, einfache schlichte Werbung auf einem kleinem Blatt, war alles vorhanden.
Später dann die Telefonanrufe, ob wir uns schon entschieden haben, oder ob wir Interesse haben. Ich mag keine Hochglanzbroschüren, denke immer, die zahle ich später sowie mit und über den Tisch ziehn lasse ich mich auch nicht gerne.
So entscheide ich mich meistens aus dem Bauch heraus, alle Broschüren angeschaut und dort, wo ich das beste Gefühl habe, denn habe ich mal angerufen.
Wie gesagt, ich kam irendwie, nach 2 Monaten, vielleicht auch durch die ganzen Anfragen der Steinbildhauer, in einen Druck, ich müsse doch jetzt endlich den Grabstein für meine Frau aussuchen.
Wie gesagt, also die ganzen Anfragen durchgesehen. Herausgestochen ist mir eine ganz schlichte Anfrage. Kleines Unternehmen, keine Telefonate, keine Hochglanzbroschüren, Familienbetrieb. Da habe ich mir gedacht, der käme ev. in Frage.
Gegoogelt nach der Firma, keine Webseite vorhanden, nur Adresse und Telefonnummer. Da habe ich mir gedacht, dass gibt es doch heute gar nicht mehr. Keine Webseite? der war mir sympathisch. Am nächsten Tag angerufen und einen Termin bei ihm in der Werkstatt abgemacht.
Bin zusammen mit meinem Sohn hingefahren. Nur eine Person anwesend in der Werkstatt. der Chef persönlich, ein hemdsärmliger, einfacher aber sehr sympathischer Mann.
Wir kommen ins Gespräch, ich erzähle ihm unsere Geschichte.
Ich erzähle ihm, dass ich das denke ich müsste jetzt endlich einmal den Grabstein aussuchen. Dass ich mich ein wenig unter Druck und Zeitdruck fühle.
Er fragt mich, ob ich den schon abgeschlossen habe mit dem ganzen Thema um meine Frau. Ich sage, natürlich nicht, nach 2 Monaten, es ist alles so aktuell. Darauf sagt er, wieso ich mich dann so beeilen will, es hätte doch alles noch so viel Zeit: ich könne ohne Problem noch ein halbes Jahr warten. Es ist alles noch viel zu frisch. Der Grabstein, ist wie die Fertigstellung des Grabes, ganz am Schluss. Ich müsse mir da keine Gedanken machen, später ist vielmals bessr als früher.
Anschliessend fragt er uns dies und das, ich erzähle ihm unteranderem das wir immer gerne in Berge wandern waren. Das wir dies geliebt haben.
Er zeigt uns seine Grabsteine und sagt uns was er für Ideen hätte für uns. Wir hätten sicher schon viele andere Meinungen von anderen Steinbildhauern gehört und wären jetzt auch zu ihm gekommen.
Er hat uns, nach dem er uns nach unseren Wünschen und Vorstellungen gefragt hat, viele verschiedenen Steine gezeigt und erklärt was alles möglich wäre.
Mein Sohn und ich haben uns die Steine angeschaut, der zu klein, der nicht schön, bei dem stimmt es einfach nicht, der zu gross. Wir reden weiter zusammen und er sagt zu uns, wenn ihr immer so gerne die Ferien in den Bergen verbracht habt, wenn die Berge für euch so wichtig gewesen sind, wieso.... fragt er uns " Wieso sucht ihr nicht selber einen, oder mehrere schönen Findlinge, dort wo ihr die schönste Zeit verbracht habt?" Daraus könnte man was wirklich schönes machen.
Der erste Sekundenbruchteil, nachdem er das gesagt hat, habe ich gedacht, der hat nen Knall.... ist ja unmöglich.
Ca. 1 Sekunde später schaue ich meinen Sohn an und er macht das gleiche Gesicht wie ich, leicht fragend und mit einem leichten Schmunzeln.
Da wusste ich, dass ist es, ich wäre selber nie drauf gekommen, aber es war eine geniale Idee.
Dann sagt er, jetzt könnt ihr euch noch bei der Konkurenz umhören und dann entscheiden wie es euch passt.
Dabei wusste mein Gefühl schon lange, der oder keiner. Ich habe ihm gesagt, ob wir einen Stein selber bringen oder bei ihm einen kaufen, er wird unser Steinmetz sein. Ich werde nicht weitersuchen, Das Gefühl sagt, es stimmt, also stimmt es.
und so sind wir, mein Sohn und ich, am Samstag in die Berge gefahren.
muss eine Pause machen.... geht bald weiter...
Am Samstag fahren wir morgens ab, bin foh, dass mein Sohn mitkommt, allein hätte ich die Kraft und den Mut nicht.
Auf dem ersten Pass finden wir gar nichts. Rein gar nichts, weiter geht es. Wir kommen auf dem Grimselpass. Ich weiss es noch ganz genau, hier waren wir schon einmal, wandern als unser Sohn etwa 6 Jahre alt war. Ich mag mich erinnern an einen Stausee in der Nähe und eine Hütte, mit dem Auto jede halbe Stunde passierbar. Wir warten und fahren zur richtigen Zeit los, in der kleinen Strasse wo nie ein Sonnenstrahl drausscheint hat es eine leichte weisse Schicht. Wir halten an jeder Ausweichmöglihkeit und sehen uns die Hänge an. Wäre es möglich?
Weiter hinten, sagt mein Sohn, hat es ein Bächlein, dass die Strasse kreuzt. ev finden wir ja da etwas. Wir fahren zu der Stelle, parkieren an einer Ausweichmöglichkeit und gehen dem Bach entlang hoch. Er rechts, ich links.
Ich sehe einen grossen Stein liegen, irgendwie die richtige Form. Ich rufe meinen Sohn und zeige ihm den Stein. Zusammen richten wir ihn auf und wissen sofort, das ist er. Unten die richtige Breite, gegen oben schmaler und zuoberst sieht er aus wie ein gezackter Gipfel. Spitz und schmal. Er hat die richtige Höhe und Breite für unser Grab.
Ich hole unser kleinen Handwagen, welches ich mitgenommen habe und das Spannset aus dem Wagen. Der Stein wird befestigt und mühselig zum Wagen gebracht. Wir sind beide sehr zufrieden und denken das der der richtige ist.
Irgendwie ist die Gefühlswelt komplett durcheinander, ich weiss zwar war wir da machen. Das wir einen Grabstein für meine Frau / seine Mama gefunden haben, aber ist ist so unreal, so darf man das wirklich?, ist das ok?, kann er daraus was machen?, sind alle anderen auch zufrieden damit?. Ich bin mir bewusst, dass die anderen Familienmitglieder, die sich nie mehr gemeldet haben, mir eigentlich egal sein können, aber das Gefühl ist trotzdem da.
Wir suchen noch weitere schöne Steine, welche dazupassen könnten, sei es für die Gravur einer Blume oder sonst einer schönen Verzierung. Da hoffe ich dann fest auf die Mithilfe meines Steinbildhauers. Der hat so gute und ehrliche Ideen.
Am Sonntag, machen wir nach einem gemütlichen Nacht in einem Berghotel noch in einem Bergtal halt, wo wir auch schon alle zusammen die Ferien verbracht haben. Sammeln noch den einen und anderen schön abgeschliffenen Stein aus dem Bachbett und haben noch Zeit für eine wunderschöne Wanderung.
Bei herrlichem Herbstwetter geniessen wir die goldgelben Farben der Lärchen in der Sonne und geniessen später bei der Rückkehr zum Auto die herrliche Aussicht und die einzigartige Herbststimmung.
Was aus dem Stein wird, wird wohl nächste Woche der Steinmetz sagen, ich bin überzeugt es wird etwas wunderbares daraus entstehen.
Und ich bin froh und glücklich, mit meinem Sohn, der vor 6 Monaten zuhause ausgezogen ist, wieder einmal ein gemeinsames Wochenende zu verbringen.
Der Grund dazu war zwar sehr speziell, aber ich bin überzeugt, an diesen Tag werden wir uns immer erinnern, wenn wir später am Grab von meiner Frau, seiner Mutter stehen.
Ich weiss, dass meine Frau zuerst den Kopf geschüttelt hätte ab unserer Idee aber sich dann doch auch geehrt gefühlt hätte, dass wir so einen Aufwand auf uns nehmen. Ich glaube Sie ist auch ein wenig stolz auf uns.
Als ich nach Hause kam, habe ich einen kleinen Prosecco aufgemacht und habe mit meiner Frau angestossen. Ich glaube an dem ganzen Wochenende hat Sie ihre Freude gehabt.
Jetzt bin ich auf nächste Woche gespannt, was der Steinmetz sagt.....
Liebe Grüsse
Thomas
guten Morgen
Ich finde,eine wunderschöne Idee.Der Steinmetz ist ja passend für euch mit so einer Idee.
Und das Umsetzen von euch auch.
Ich bin auch gespannt auf das Ergebnis
Einen guten Wochenstart
Hallo Thomas
ich finde das auch ein super Idee. Wir wollen ihr Grab wie eine Dünenlandschaft mit Ostseesand gestalten.
Entschuldige Thomas,
natürlich, es sind 4 Monate. Tut mir leid, dass ich das so überlesen habe.
Du bist also noch lange in diesem Jahr der ersten Male.
Doch du hast 4 Monate überlebt.
Die Idee mit dem selbstgefundenen Grabstein finde ich sehr berührend.
Ich wünsche euch einen leichteren Wochenanfang.
Lg. Astrid.
Liebe Astrid
Kein Problem,
ja...es wird noch viele Tage geben, welche ich bisher alleine noch nicht erlebt habe, bis dieses erste Jahr vorbei ist. Und vor vielen Tagen graut es mich und ich wünschte mir sie wären schon vorbei. Nein, wünschte ich mir eigentlich nicht. Denn ich habe z.B. Weihnachten richtig gerne, die Lichter, die Kerzen, das Gebäck, die ganze Adventszeit mag ich.
Ich wünsche mir nicht es wäre vorbei, aber ich habe Angst davor.
Liebe Grüsse
Thomas
lieber Thomas
Bei mir war es unterschiedlich.Es gab Tage,vor denen ich grosse Angst hatte und dann waren sie gar nicht so furchtbar schlimm.Und dann gab es Tage,wo ich nir vorher nichts bei dachte und sie waren furchtbar.
Die Angst vor Weihnachten kann ich verstehen.Es ist ja auch das erste.Hast du eine Idee,wie du es verbringst?Mit Sohn?
Manche hier sind auch verreist
Einen erträglichen Tag
Hätte mich jemand heute um 18.00h gefragt, hätte ich gesagt, ja der Tag war ok. Habe den Tag genutzt. Gearbeitet bis Feierabend, anschliessend kamen die Winterreifen auf das Auto. Soll am Wochenende ja vielleicht tatsächlich kälter werden. Kurz einkaufen, da ich gemerkt habe , ich habe nicht mehr viel. Wieder kalt essen? Nein, heute nicht, in den Laden, ok, Pizza gekauft, dazu frischen Salat gemacht und ne angefangene Flasche Rotwein von gestern, die auch nicht besser wird.
Eigentlich könnte ich zufrieden sein, aber manchmal kommt es wie der Hammer. Von Normal (kann nicht sagen, von Himmelhochjauchzend) zu Tode betrübt. Manchmal erschrecke ich daran, wie schnell meine Stimmung momentan ändern kann. Ich bin am Essen, meiner Frau ein wenig vom Tag erzählt und Klatsch. Plötzlich, Tränen in den Augen, plötzlich vermisse ich Sie endlos, erzähle ihr wie leid mir alles tut und wie schön es wäre wenn Sie genau jetzt hier wäre. So wie früher halt. Schaue links und rechts zu den Fotos und zu den Kerzen.
Nicht alleine am Tisch zu sitzen, ihr in die Augen zu schauen und zu plaudern. Das sind diese Momente, die mir ins Gesicht klatschen wie eine unerwartete grosse Welle. Dann bin ich einfach nur noch in den Emotionen, alles kommt wieder rauf, die ganzen Bilder der Tragödie sehe ich wieder vor mir.
Es hat auch wieder ein Ende.... wo ich mich wieder fassen kann und ihre schönen Augen auf dem Foto anschauen kann und einfach nur ich bin im jetzigen Moment.
Dann setze ich mich an den Laptop und schreibe darüber und merke wie es mir dadurch wieder besser geht. Reden und / oder Schreiben, ein wichtiger Schlüssel an der Porte der Verzweiflung.
So, jetzt versuche ich dem Abend noch was Schönes zu entlocken und setzte mich ans Klavier. Mal schauen ob's klappt.
Liebe Grüsse
Thomas
Lieber Thomas,
diese Emotionen werden uns noch lange begleiten.
Mit dem Klavier, das ist eine gute Sache. Lenkt unheimlich ab. Ich darf nur nicht auf Rosis Bilder schauen.
Emotionen. Ich frage dann immer: " Mein lieber Schatz, soll ich Dir dein Lieblingslied spielen ?"
Sie nickt dann immer und ich spiele und spiele und spiele. Ich spüre Sie dann immer sehr in der Nähe.
Wenn ich dann so nach 1 - 2 Stunden fertig bin, im wahrsten Sinne des Wortes, gebe ich ihr einen Kuss und gehe glücklich ins Bett.
Emotionen. Ja zur Zeit unsere treuesten Begleiter. Aber die Emotionen waren auch in unserer "guten Zeit" da.
Und ich glaube, dass Musikstücke, wenn Emotionen da sind, immer wieder anders klingen. Traurig, lieblich, wütend, fordernd und glücklich.
Ich spiele immer täglich das selbe Stück. Und ich kann dann sagen, wie ich mich fühle. Wie Rosis und mein Tag waren. Ein AUF und AB: Emotionen.
Liebe Grüße und viel Kraft aus dem Solling,
Uwe
Hallo Thomas
diese große Trauer die da plötzlich aufkommt kenne ich auch. Ich kann auch nicht sagen wodurch das dann ausgelöst wird.
Es sind oft gar keine offensichtliche Gründe und es kommt wie aus dem Nichts, daß man sich plötzlich alleingelassen fühlt. Und da spielt es auch keine Rolle, dass nebenan der Kurze in seinem Zimmer Hausaufgaben macht. Es ist wie ein Eimer Wasser über den Kopf der einem diese brutale Realität bewussst werden lässt dass die schöne Zeit für immer um ist.
Wir sind hier alle in einer Ausnahmesituation.
Ich habe hier noch die Kinder den Hund und die beiden Katzen, die irgendwie dann doch ablenken. Trotzdem sind diese ich nenne sie mal Trauerspitzen mehrmals am Tag einfach so da.
lieber Thomas
Diese Phasen sind ganz normal bei den Menschen,die trauern.Die Tiefs werden mit der Zeit nicht mehr ganz so tief.
Es ist gut,wenn Ihr Sachen findet,die individuell helfen.Schreiben,Musik machen ,Reden und Lesen
Ich hab auch noch gemalt .
Einen erträglichen Tag allen Trauernden
Dann bin ich einfach nur noch in den Emotionen, alles kommt wieder rauf, die ganzen Bilder der Tragödie sehe ich wieder vor mir.
Es hat auch wieder ein Ende.... wo ich mich wieder fassen kann und ihre schönen Augen auf dem Foto anschauen kann und einfach nur ich bin im jetzigen Moment.
Lieber Thomas,
das ist schon ein sehr wertvoller Fortschritt, wenn du weißt, es hat auch wieder ein Ende - du kannst dich fassen und im jetzigen Moment sein.
Hat das Klavier spielen geklappt?
Wünsche dir heute einen erträglichen Tag.
Lg. Astrid.