Habe meinen über alles geliebten Mann am 22.10.18 für immer verloren. Ich kann es immer noch nicht glauben . Bin so einsam und verzweifelt

  • Liebe Ingrid,

    hast du einen Therapeuten oder eine Therapeutin bei dir vor Ort?

    Dann kannst du in diesen Stunden an die Kurerfahrungen anknüpfen und den Grund für deine jetzigen Panikattacken erforschen.


    Ich wünsche dir, dass es wieder ruhiger werden darf, in dir.

    Lg. Astrid.

  • Liebe Astrid, ich danke Dir. Den Grund für meine Panickattacken kenne ich. Habe schwere familiäre Sorgen einen Tag nach Rehaende dazu bekommen und weiss nicht wie ich damit umgehen soll. Habe schon meine Psychologin angerufen und um ein Gespräch gebeten

    Lg Ingrid

  • Liebe Ingrid,


    ich finde es gut, dass Du Deine Psychologin angerufen hast. Von der Reha wieder nach Hause ist schon sehr schwer. Wenn dann noch familiäre Sorgen dazu kommen, umso schwerer. Ich drücke Dir die Daumen, dass alles gut wird.

    Liebe Grüße

    Frank

  • Liebe Ingrid,ich verstehe dich so gut...wir können und wollen so nicht leben,der Schmerz zerreisst uns und ein Leben allein,ohne den liebsten Menschen an der Seite,sinnlos.Ich lebe momentan nur Tag für Tag,weiter voraus denken...unmöglich weil das einsame Leben,vielleicht sogar noch viele Jahre,daran denken verbiete ich mir.Ich rede mit meinem Mann,schaue mir Bilder an,lass mich nicht ein auf du musst und du sollst von der gut meinenden Umwelt,ich habe das Gefühl,schaffen kann ich es nur mit meinem Mann,ich trage ihn in mir mit.Und wenn die Tränen fließen,dann fließen sie...Ich leg meine Arme um dich,Adi

  • Liebe Ingrid,

    das tut mir sehr leid zu lesen.

    Konnte Dir die Psychologin nicht weiter helfen?

    Oder gibt es irgendjemanden, der Dich bei den nun dazu gekommen familiären Sorgen unterstützen bzw. entlasten könnte?

    Das ist zu viel jetzt!

    Du arbeitest schon wieder, oder?

    Kann ich irgendetwas tun?

    Bitte schreib mir, wenn Dir etwas einfällt - gerne über die Konversationsfunktion.

    Einen Schritt nach dem anderen bedenken ... vielleicht finden wir zumindest für die zusätzlichen Schwierigkeiten Lösungen.

    Sei umarmt,

    Tereschkowa

  • Liebe Ingrid.

    Es schmerzt mich sehr zu lesen, wie schlecht es dir geht.

    Auch wenn es mir selbst nicht immer gut geht, würde ich, wenn ich könnte, einen Teil deiner Last für eine Weile tragen...so lange bis es dir vllt wieder etwas besser geht.

    Hast du irgendetwas, das du gerne machst, oder etwas das du gerne isst...? Wenn ja, gönne es dir.... So oft du es kannst. Zudem wünsche ich dir, dass deine Psychologin eine Unterstützung ist.


    Ich wünsche dir die Kraft die du brauchst um wieder ein klein wenig nach vorne schauen zu können.

  • Liebe Ingrid,


    gerade lese ich Deinen Eintrag von gestern,der mich bestürzt. Hoffentlich kann Deine Psychologin Dir helfen, für diesen Termin schicke ich Dir alle Kräfte die ich mobilisieren kann, in der Hoffnung das sie Dich erreichen.


    Sei ganz fest gedrückt , auch Coco


    LG Gabi & Mäuschen

  • Ich Danke Dir liebe Gabi, ich versuche mich jeden Tag verzweifelt ins Leben zurückzukämpfen. Aber gerade jetzt vermisse und bräuchte ich meinen Mann mehr denn je. Warum nur, kommen sie nicht wieder? Nie wieder.! Diese Gewissheit macht mich gerade ziemlich Hoffnungslos. Aber ich versuche weiter zumachen, so Wie alle hier. Alles andere würde ihm nicht gefallen

    Drücke Dich auch und Dein Mäuschen

    Lg Ingrid

  • Liebe Ingrid,


    werde heute häufig an DICH & deinen unendlich geliebten Mann denken.


    Sieben unvorstellbar schmerzliche Monate sind vergangen.


    Tägliche Gedanken und Erinnerungen, heute bestimmt mehr.


    Gerne würde ich DICH virtuell eine kleine Strecke des Tages begleiten.


    Nur zuhören.


    Liebe Ingrid, ich sende DIR viel Kraft aus dem Solling.


    Möge der Tag, vielleicht mit Familie, einigermassen erträglich verlaufen.


    Allerliebste Grüße,

    Uwe & Prinz.