Gedichte, Sprüche und Geschichten

  • ich muss das hier festhalten, aus der Gedankenwelt von Kindern: ;)


    ........aus unserer Gedankenwelt:


    "Hände pflücken Wiesenblumen - Hände tragen schwere Schultaschen - Hände beten - Hände umarmen - Hände teilen Schläge aus -


    Hände fangen einen Ball - Hände zittern - Hände öffnen Tore - Hände schreiben ein SMS - Hände ziehen eine Rodel - Hände malen -


    Hände helfen - Hände winken zum Abschied"

  • Gestern ist vergangen,
    ich hab’ an dir gehangen,
    doch heut’ ist es vorbei,
    das Ende für uns zwei.


    Es hat so schön begonnen,
    doch alles ist verronnen,
    die Liebe in der Nacht,
    uns um den Schlaf gebracht.


    Die Tränen gar so bitter,
    wie im Wind der Flitter,
    die Liebe ist entschwunden,
    wir lecken Herzenswunden.


    Die Sonne ohne Gnade,
    brennt auf die Hausfassade,
    ganz alleine bin jetzt ich,
    friere furchtbar ohne dich.


    Die Zeit so schön gewesen,
    einmal ich werd’ genesen,
    doch nun bin ich am Ende,
    ganz leer sind meine Hände.

  • Meine Lieben!


    Heute war ich mit meiner lieben Freundin und ihren Zwillingen oberhalb von Hall spazieren.
    Dort habe ich folgenden Spruch gelesen, der im Wald am Rande des Weges stand und den ich Euch nicht vorenthalten will.


    Geh aufrecht wie die Bäume,
    lebe Dein Leben so stark wie die Berge,
    sei sanft wie der Frühlingswind,
    bewahre die Wärme der Sonne in Deinem Herzen,
    und der große Geist wird immer mit Dir sein.


    Weisheit der Navajo

  • Welche Vorstellung ist erschreckender? Die, daß der Tod der große Bruder des Schlafes ist, oder das ein Licht angeht und die Seele den Weg weitergeht?
    [SIZE=1]Christoph Mittler-Coe 1965[/SIZE]



    ----------


    Der Tod ist nicht das Ende,
    der Tod ist der erste Schritt ins wahre, befreite Leben.
    [SIZE=1]Angela Sturm[/SIZE]

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Christiane!


    Ich weiß nicht, ob du mich jetzt für naiv oder ungebildet hältst aber ich hätte bitte eine Frage an dich, die mich brennend interessiert: den Spruch: Der Tod ist der große
    Bruder des Schlafes habe ich bereits am Samstag von einem
    mir nahestehenden Menschen gehört, weil wir auf dieses Thema
    zu sprechen kamen. Aber um mich nicht zu blamieren, traute ich mich ehrlich gesagt nicht zu fragen, wie dieser Spruch
    auszulegen ist - ich verstehe nicht ganz, was damit gemeint ist! Kannst du mir es bitte erklären - ist damit gemeint, daß es passieren kann, daß man abends schlafen geht und nicht erwacht oder wie? Kannst du mir das bitte näher erläutern.
    Vielen Dank und sorry, daß ich das nicht weiß!!
    Claudia

  • Ich interpretiere es so:
    Der Tod überrascht viel Menschen im Schlaf.


    Aber ich denke, dass es vielleicht jemand anderer, auch anders interpretiert.


    Mich erinnert das Zitat immer wieder an "Schlafes Bruder".

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Natürlich weiß ich es besser ;-P


    In der altgriechischen Mythologie waren Hypnos (Gott des Schlafes) und Thanatos (Gott des Todes) Zwillingsbrüder.


    Dass der Tod als Bruder des Schlafes gesehen wird (und das nicht nur bei den guten alten Griechen), kommt aber wohl daher, dass bei beiden Zuständen das Bewusstsein "aus" ist. Mit dem großen Bruder Tod bleibt es aus, mit dem kleinen Bruder Schlaf erwacht man wieder.


    Für uns "Thanatologen", die wir tote Menschen versorgen, sind die beiden Brüder auch von Bedeutung: Für uns ist es wichtig, dass der Verstorbene friedlich (als würde er schlafen) aussieht, denn Angehörige sollen sich ein friedliches letztes Bild des Verstorbenen in Erinnerung behalten können. Das heißt konkret: Bei der Versorgung des Verstorbenen sind das Schließen von Mund und Augen sehr wichtige Aspekte.


    Kindern den Tod als tiefen Schlaf zu erklären (das hört man ja immer wieder), ist allerdings keine gute Idee. Auch wenn ein Verstorbener wie schlafend aussieht, muss doch klar gesagt werden, dass der Tod endgültig ist, dass Tote nicht mehr erwachen können.


    Liebe Grüße
    Christine

  • Zitat

    n der altgriechischen Mythologie waren Hypnos (Gott des Schlafes) und Thanatos (Gott des Todes) Zwillingsbrüder


    Jetzt wo du es "sagst" -- das hab ich auch schon mal irgendwann, irgendwo gelernt :rolleyes: Aber so weit reicht mein Gedächtnis nicht mehr zurück :D


    Zitat

    Kindern den Tod als tiefen Schlaf zu erklären (das hört man ja immer wieder)


    8o Auf sowas wäre ich noch niemals nicht gekommen 8o
    Oh nein, das finde ich nicht wirklich passend ...


    ---------


    Der Mensch ist erst wirklich tot,
    wenn niemand mehr an ihn denkt.
    [SIZE=1]Berthold Brecht[/SIZE]


    ---------


    Ich bin von dir gegangen;
    nur für einen Augenblick - und gar nicht weit.
    Wenn du dahin kommst wohin ich gegangen bin,
    wirst du dich fragen warum du geweint hast!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Ich bin von dir gegangen;
    nur für einen Augenblick - und gar nicht weit.
    Wenn du dahin kommst wohin ich gegangen bin,
    wirst du dich fragen warum du geweint hast!



    Liebe Christiane...


    Danke, dass Du diesen Spruch hier plaziert hast...Ich hatte ihn vor einigen Wochen mal gelesen...vergessen ihn auszuschneiden und aufzuheben....kürzlich versuchte ich mich wieder an ihn zu erinnern und bekam ihn nicht mehr zusammen...umsomehr freue ich mich, dass Du ihn hier geschrieben hast....


    Ich finde ihn so besonders schön, es lässt hoffen, dass wir uns das eines Tages wirklich fragen, warum wir geweint haben...eben weil es da drüben sooo schön ist...


    Ich sende Dir dafür eine liebe Umarmung
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela!


    Gerne doch :D
    Ich hab ihn heute zufällig im Web gefunden und dachte mir, der gehört hier rein^^
    Hab ihn selber so schön gefunden, konnte ihn nicht für mich behalten :rolleyes:


    Ich umarme dich,
    deine Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • ... liebe Darina!
    Guten Morgen all ihr Lieben!


    Guten Morgen ... gut geschlafen?
    Wie hast du die Nacht erlebt?
    Hast du auch in deinen Träumen
    manches Spinnennetz gewebt?


    Guten Morgen ... nun ist Tag,
    und die Nacht, sie ist vorbei!
    Voller Frische, voller Freude,
    nicht mehr müde, völlig frei!


    Guten Morgen ... schau der Himmel!
    Blau in blauem Wiederschein.
    Und die Sonne,
    die scheint heute nur für dich - für dich allein!


    Guten Morgen ... dieser Tag,
    er ist ein Geschenk des Lebens!
    Mach was draus - die Zeit ist kostbar - lebe nicht vergebens!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Guten Morgen meine Lieben!!!


    Auch ich möchte Euch mal wieder einen Spruch schenken:


    Kurz, aber so treffend...


    Es nimmt der Augenblick
    was Jahre geben


    Herzliche Grüsse
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Der Tod ist mein Freund,
    allgegenwärtig und immer für mich da,
    immer eine letzte Tür die Sicherheit bietet,
    immer ein tröstender Gedanke ...


    Er nahm vieles was mir lieb war,
    nahm es in seine schützende Arme,
    oder riss es an sich in die tiefe Finsternis ...


    Nun kam er auch zu dir,
    geleitete dich sanft in einen tiefen Schlaf
    und führte dich über einen hellen Weg in das,
    was nach dem Sterben kommt...


    Ich will mich von dir verabschieden,
    dir nachrufen, du sollst Grüsse ausrichten!
    An die, die mir lieb waren;
    sag ihnen, wie sehr ich sie vermisse!


    Doch du bist fort,
    schon lange auf dem Weg ...
    [SIZE=1]für Wörgetter Juli[/SIZE]



    --------------


    Es war wunderbar, dass es dich gab.
    Du warst ein auserlesenes Geschenk,
    leider nicht für immer.
    Ich habe dich geliebt,
    selbstvergessen geliebt.
    Meine Seele weint und
    wird dich nie vergessen.

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • ... Ich habe so viele Gedichte und Zitate in meinem Kopf; mich wunderts immer wieder, was ich so aus meinen Gehirnwindungen hervorkrame - Telefonnummern kann ich mir nämlich nicht merken ?( - habe vieles gelesen, ist mir einfach hängen geblieben, wenn etwas gut zum Thema passt, kommt es mir einfach in den Sinn.
    Aber ich möchte mich natürlich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken, das meiste stammt schon aus der Feder eines anderen! Jedoch, mir die Namen der Verfasser zu merken, ist auch nicht meine Bestimmung (gleich wie die Sache mit den Telefonnummern ;) ) *chichichi*


    Liebe Chris, es ist schön, wenn ich dir und den anderen mit "meinen Texten" ein Lächeln ins Gesicht zaubern oder aber auch eine kleine Träne entlocken kann; wenn sie euch einfach berühren. Mich haben sie beim Lesen auch immer berührt, sonst würden sie sich nicht in meinen Gehirnwindungen festgefressen haben.


    Regen ... ja, davon hab ich jetzt genug, es könnte wieder "es ist so heiß" werden :P
    Schneeflocken 8o bitte nicht ;)


    Ich drück dich
    deine
    Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Zitat

    Weißt was? So wie es ist, so passt es!


    Ganz genau, du sagst es!


    Ist schon witzig, immer das was man grad hat, passt einem nicht ... aber ich sehe das jetzt auch so, wie du es sagst!
    Genau so wie es ist, so passt es!


    Liebe Chris, ich wünsche dir auch einen schönen Tag!


    ---------------



    Der Tod ist nichts,
    ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
    Ich bin ich, ihr seid ihr.
    Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
    Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
    Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
    Gebraucht keine andere Redeweise,
    seid nicht feierlich oder traurig.
    Lacht weiterhin über das,
    worüber wir gemeinsam gelacht haben.
    Betet, lacht, denkt an mich,
    betet für mich,
    damit mein Name ausgesprochen wird,
    so wie es immer war,
    ohne irgendeine besondere Betonung,
    ohne die Spur eines Schattens.
    Das Leben bedeutet das, was es immer war.
    Der Faden ist nicht durchschnitten.
    Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
    nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
    Ich bin nicht weit weg,
    nur auf der anderen Seite des Weges.
    [SIZE=1]Henry Scott Holland 1847-1918[/SIZE]

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Meine Lieben...


    Hier sollte der Spruch rein....
    ja..es ist schon spät, aber mir ist grad ein Spruch über den Weg gelaufen...den ich gut finde...er passt sicher in manchen Momenten, die wir erleben:


    Ein wahrer Freund ist jemand,
    der dein Lächeln sieht
    und trotzdem weiß,
    dass dein Herz weint...


    In diesem Sinne sende ich an Euch
    ganz liebe Grüsse, ein Guts Nächtle..


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    ja dieser Spruch ist wahr.


    Es gibt nur wenige Menschen,
    die hinter die Masken sehen können,
    vorallem, weil sie es wollen.


    Dazu passt ja auch der Spruch,
    den ich einmal geschrieben hab:


    Im Glück erfährst du nicht,
    wer´s ehrlich mit dir meint,
    nur wer im Unglück zu dir hält,
    der ist dein wahrer Freund.


    In diesem Sinne,
    deine und eure