Durch tragischen Herztod auf dem Gehweg neben mir laufend nach 24 gemeinsamen Jahren die Partnerin verloren

  • Gute Nacht Euch allen,

    ich sehe noch etwas Magenta TV Aufzeichnungen von heute, und der Blick schweift durch die Fotoalben und dabei hole ich mir die Glücksgefühle für die Nacht, Erinnerungen aus besseren Tagen, in die man sich hineinprojezieren möchte, aber ich glaube da wiederhole ich mich.


    Ich will hoffen: Der Tod ist nur eine Illusion, die Verstorbenen sind immer noch bei uns !


    Gute Nacht

    Matthias

  • Ja nun nach knapp 3/4 Jahr seitdem ich in einem schrecklichen Moment meine Partnerin und damit die Orientirung in meinem eigenen Leben verloren habe in einem Sekundenbruchteil, ist es Zeit einmal etwas Resüme zu ziehen:


    1 Jahr soll die Trauer gehen, wiurde irgendwo mir einmal gesagt, dann kamen viele etwas gescheitere Leute, die gesagt haben, dass die Trauer völlig individuell ist und in Extremfällen Jahre/Jahrzehnte bis zum eigenen Lebensende dauern kann.

    Wenn ich jetzt 3/4 Jahr zurückblicke, dann betrachte ich einmal, was ich alles gemacht habe:

    Von Anfang konnte ich mich mit diesem plötzlichen Tod nicht abfinden und habe wie verrückt im Internet recherchiert (über kostenpflichtige Medizinforen mit der Wahnwitzidee einer DNA-Wiederherstellung der Toten dann bis zum Begriff der Seele, der Seelentrennung nach dem Tod, einem langen Telefongespräch und Lesen von Büchern des Sterbeforschers Bernard Jacobi).

    Dann habe ich auf Anraten des Sterbeforschers und gründlicher Recherche über seriöse Jenseitsmedien den Kontakt zur Verstorbenen, ihrer Seele, verbunden mit Reisen mit Hotelübernachtungen, im Sitting bei Medien mehrere Jenseitskontakte und der Hoffnung, den Dialog mit Dorits Sele und der Hoffnung auf Linderung der Trauer geführt.

    Aber was musste ich feststellen: Man spricht eigentlich gar nicht mit der Dorit, sondern das Medium behauptet es. Ein Medieum wollte ich aufsuchen, das Verstorbene beim Sitting portraitiert. Aber wie immer in meinem Leben, das wirklich Gute kommt nie zustande, meinem Vater viel plötzlich ein, dass er sich nicht mehr richtig bewegen kann und so auch nicht mal 2 Tage allein zu Hause sein kann, So musste ich das verschieben und es wäre so schön gewesen, ein Bild von der jetzigen Dorit zu haben als echten Beweis, dass sie als Seele noch lebt und es ihr gut geht. So muss ich es weiterhin glauben, genau weiss ich es nicht.



    Ich habe Trauerselbsthilfegruppen, Trauercafe, Telefonseelsorge und Traumatherapeutin besucht und kann den Tag ohne den ganzen Tag zu trampeln, zu schreien und zu weinen nur mit ordentlich Medikamenten überstehen.

    Ich habe mir über die Tonbandstimmenprofis Software geholt und eigene EVP Aufnahmen gemacht, sie haben Stimmen ausgewertet und teilweise sogar Wortfetzen herausgehört haben wollen.


    Aber was ist das Endergebnis ALL DESSEN:


    Ich habe den unerschütterlichen Glauben, dass wir alle wie Dorit auch nach dem Körpertod als Astralwesen mit einemmAstralleib als Geistwesen mit einer unsterblichen Seele weiterleben, allerdings in einer Dimension mit einer Frequenz, die unsere normalen physischen Sinne nicht wahrnehmen können.


    Und in Momenten, in denen wir das reale Leben mit diesen physischen Sinnen führen müssen, da ist nur noch das Wissen des verstorbenen Körpers da, verbrannt, in eine Urne gepresst und auf dem Friedhof in ein Grab versenkt und da treibt es mir wieder das Entsetzen und die Trauertränen ins Gesicht.


    Das vorletzte Bild von meiner lieben Dorit nach 24 gemeinsamen Jahren war das Bild eines toten Gesichtes mit weit aufgerissenen Augen und Mund ohne Atem und ohne Herzschlag und das hat mir den Entsetzensschrei ins Gesicht getrieben und mit demselben Ensetzensschrei wache ich nach 3/4 Jahr jeden Morgen auf.


    Das letzte Bild war das Bild nach den abgeschalteten Geräten auf der ITS eines Klinikums, dass Dorit von vornherein ebenso wie ihr Bruder, der auf Aufforderung durch Polizei dazugerufen werden musste, aufgrund der zulangen Reanimation und dem damit verbunbdenen Suaerstoffverlust im Gehirn von vornherein praktisch abgeschrieben hatte.

    Da lag nun Dorit aufgebahrt in einem provisorischen Sarg im Totenhemd mit einer Rose auf dem Bauch und ich musste weinen und verdränge jetzt dieses Schlimme allerletzte Bild.


    Hilflos war ich und bin es immer noch, hilflos weill ich zu zaghaft und zu spät versucht habe, Wiederbelebung durchzuführen.

    Wütend auf mich und auch Dorit, mit der Atemnot bei der Erkältung, weil ich sie mit dem Auto vor der Tür hätte abholen müssen und nicht zu Fuss den weiten Weg bis zum Parkplatz gehen lassen dürfen.

    Wütend auf mich, weil ich viel zu spät meine Mailbox abgehört habe und dabei bei ihrem letzten Satz "...Matthias, ich wünsche Dir viel Erfolg...." das Pfeifen beim Atmen gehört hätte und da kommt zwangsläufig wieder der Entsetzensschrei.


    Hilflos und mutlos und unfähig, ein normales Leben führen zu können, das ist die Situation nach 3/4 Jahr. Ich schwanke hin und her

    zwischen

    Glaube, dass es ihrer Seele wirklich jetzt gut geht (ich persönlich diese noch nie richtig kontaktiert habe)

    und

    der Hoffnungslosigkeit, weil ihre körperliche Anwesenheit in meinem irdischen Leben niemehr dasein wird.


    Jetzt kommt gleich die mobile Pflege meines Vaterw und ich muss unterbrechen, aber ich werde das fortsetzen.


    Matthias

  • Die von der Pflege kommen erst 11 Uhr und ich kann noch weiterschreiben:

    ALL DESSEN:

    Ich habe den unerschütterlichen Glauben, dass wir alle wie Dorit auch nach dem Körpertod als Astralwesen mit einemmAstralleib als Geistwesen mit einer unsterblichen Seele weiterleben, allerdings in einer Dimension mit einer Frequenz, die unsere normalen physischen Sinne nicht wahrnehmen können.

    Da sind die physikalischen Physikalischen Phänomene der heruntergefallenen Lautsprecherbox, da sind die Jenseitskontakte mit den vielen richtig genannten Fakten und trotzdem:


    Das Scheiss-Gehirn, das nur auf der Basis der physischen Wahrnehmung arbeitet, und da ist ihr Körper (seine Umarmung, seine Erscheinung, mit ihm reden können, ihn spüren, mit ihm zusammen leben können, die leere verwaiste Wohnung.....) eben weg nicht mehr da und liegt verbrannt und begraben auf dem Friedhof wegen eines unbedachten Momentes, ich hätte sie nicht an mich heranziehen dürfen, hätte den Schritt zurückgehen müssen, da waren die anderen zu erledigenden Aufgaben im Kopf und da soll man ihren Tod akzeptieren.


    Da ist diese Leere, die ich durch das Betrachten der Fotoalben und des Spielens der Aufnahmen im Kopfhörer aus dem Diktiergerät und die Aufzeichnungen der Jenseitskontakte, wa mir aber nur solange Ruhe verschafft, bis ich wieder ins reale Leben muss.

    Arbeiten habe ich versucht, doch auch beim Kundeneinsatz da hat mich die Trauer und das Weinen überwältigt, für einen Auftraggeber, der auf Profitbasis in der materialistischen Welt arbeitet, war ich als jemand mit entsetzlicher Trauer nicht mehr tragbar.


    Würde doch die Dorit wieder zu mir zurückkommen können.

    Was hat ein Arzt und ein anderer, der ähnliches durchgemacht hat, gesagt:


    Das wird man nicht mehr los, es wird einen bis ans Lebensende verfolgen. Schnell solles kommen, dnekt man manchmal.


    Mutlos und kraftlos ist dieses Dasein geworden und das ist trotz intensivster Gegenmassnahmen auch nach 3/4 Jhar noch so.


    Das ist mein ernüchterndes Fazit nach 3/4 Jahr seit dem entsetzlichen Moment, Dorits PC steht in meinem Zimmer, kann ihn nicht anfassen.

    Das bischen Energie, was noch da ist, verwende ich auf das Schreiben der Geschichte über unser gemeinsames Laben und ich spreche Dorit so an, wie ich es annehme, dass ihre Seele lebt und all das wahrnehmen kann.


    LG

    Matthias

  • lieber Matthias ,

    ich habe nicht online schon alles gelesen und diesmal schreibe ich dennoch


    du hast Grossartiges vollbracht<3:!:<3:!:<3:!:<3

    ich schreibe es zwar immer wieder... habe eine Sehnenscheidenentzündung und kann deswegen immer nur kurz antworten...

    Du hast ein sehr klares Resüme gezogen....


    übrigens: es gibt durchaus Maltherapie und du bist so voller Liebe , dass du diese Liebe , die du zu Dorit empfindest durchaus malen kannst...


    Auf alles andere werde ich gerne eingehen, wenn ich mehr schreiben kann


    Schön und wichtig ist auch , das du jetzt Entlastung hast :!:<3:!:

    wie schon geschrieben

    du hast sehr viel geschafft

    <3:!:<3

    LG deine Sverja

  • Dann wünsche ich Dir, liebe Sverja gute Genesung !


    Eine Sehnenscheidenentzündung wünsche ich mir gerade nicht, weil ich doch soviel mit den Händen machen muss.

    Und trotzdem bin ich mit Erreichen des heutigen Abend meinem Ziel wieder EIN STÜCK NÄHER GERÜCKT !!


    LG

    Matthias

  • Lieber Matthias,


    dein Resumee ist sehr berührend und denk dir mal - es ist erst ein dreiviertel Jahr!

    Das ist sehr wenig Zeit, auch wenn ich weiß dass einem die Zeit auf einmal elendslang wird.

    Wenn du magst, ich habe auf meiner Seite ein Lied vom Heimgehen gepostet, ich bin sonst keine, die sehr viel Musik hört, aber dieses Lied hat mir tatsächlich geholfen, meine Lieben, die schon verstorben sind zu spüren.

    Einfach hinhören, ohne Erwartung und einfach beobachten was geschieht, vielleicht funktioniert das bei dir auch.

    Ich wünsche es dir so sehr, dass du ein wenig Erleichterung erfahren darfst!

  • Ja Erleichterung die habe ich wirklich erfahren, auch gut als Einstimmung auf Jenseitskontakt.


    Noch zu meinem Resüme: Eben glaubte ich wirklich, dass Dorit zu mir gesprochen hat. Evtl. hat das wirklich funktioniert, war aber nur ein kurzes Wort: Aufstehen, da ich mich etwas ausgeruht hatte.


    Trotzdem einen echten Kontakt und das Erscheinen ihrer materialisierten Form im Diesseits wgene mir auch als Hologramm, vielleicht klappt das auch noch einmal, bisher noch nicht.


    LG

    Matthiass

  • Jetzt komme ich gerade von der Traumetherapie.


    Bei ruhiger Musik und entspannender Meditation soll der Trauerwchmerz in Liebe umgewandelt werden.

    So wie es Jacobi und Kachler in ihren Büchern auch geschrieben haben, der Verstorbene muss Anteil des eignen Innenlebens werden. Jacobi schreibt aber leider auch:

    .....was nur den allerwenigsten Trauernden gelingt.....


    Etwas habe ich auch tatsächlich verspürt. Und die Phänomene alle und die Jenseitskontakte sollten den Nachweis erbracht haben, dass ihre Seele noch lebt, sich bemerkbar gemacht hat.

    Ob damit auch mein Unvermögen (zu spätes Abhören der Mailbox mit igrem Pfeiffen in der Stimme, zu hektisches Aufschreien statt gezielter Ersten Hilfe), was mit zum Tod meiner lieben Dorit leider beigetragen hat, ausgemerzt werden kann, ist mir unklar.


    Da wir auf der Erde nun von den physisch/materiellen Dingen abhängig sind, da wiegt eben der endgültige Verlust von Dorits Körper besonders schwer.


    Ich suche Trost in den Fotoalben und Dorits Stimme im Ohr bei allen Alltagstätigkeiten, aber irgendwann da muss ich selbst das abschalten.


    LG

    Matthias

  • LIeber Matthias, du musst gar nichts, du suchst Trost solange sich das für dich stimmig anfühlt, ich glaube jedem von uns wird von unseren Verstorbenen indirekt geholfen, aber es dauert halt und die Wege der Kommunikation sind alles andere als leicht.

    Dass dich deine Schuldgefühle begleiten ist absolut nachvollziehbar, auch wenn der Verstand uns sagt, es ist genug und es ja objektiv gar keine Schuld gibt.

    Du lebst deine Trauer sehr intensiv und das halte ich für gut, auch wenn es extrem schmerzhaft und belastend ist.

    Dennoch habe ich manchmal das Gefühl, wenn ich deine Postings lese, dass sich ganz leise, kaum bemerkbar eine Änderung einzustellen beginnt.

    Ich vertraue darauf, dass du auf einem Weg bist, der sich positiv für dich gestalten wird.

  • der Verstorbene WIRD Anteil des eignen Innenlebens werden...

    In der Tiefe der Meditation und beim Betrachten der Fotos aus besseren Zeiten da ist er es auf jeden Fall, da kann sich Trauer in Liebe wandeln.


    Aber unser hektisches Alltagsleben, all diese Leute da draussen, für die das Leben eine einzige Party ist, das macht alles sehr schnell wieder zunichte. In diesem Trubel ist es unmöglich, die nötige Ruhe für die innerseelische Verbindung zu bekommen.


    Heute morgen da habe ich diew volle Dosis Antidepressive nehmen müssen, um die Schreikrämpfe wegzubekommen. Selbst beim Schauen in die Fotoalben musste ich erst einmal entsetzlich weinen, weil ich da so richtig gemerkt habe, wie schön diese Vergangenheit war, die auf meinem irdischen Leben für immer vorbei ist...


    LG

    Matthias

  • Das Leben ja es ist beinhart------ja so schrieb Tigerlily und sie hat Recht


    Heute morgen da hat mein Vater jemand von der Pflegebetreuung hinausgeworfen, weil er zu oft käme und er Angst jetzt hat, dass dadurch zuwenig übrigbleiben würde, wenn da täglich jemand kommt und nichts mehr für mich zu zahlen als Pflegeperson übrigbleibt....


    Da hoffe ich nur, dass mein Schwerbeschädigtenausweie nun bald durchgeht und ich muss aber noch eine Reha bei der Rentenkasse machen, um dann vielleicht einmal die Rente zu bekommen,


    in dieser Hektik die Ruhe zur Meditation, zum innerseelischen Kontakt finden, das ist gar nicht möglich.......


    ....so ist der direkte Weg in die geistige Welt immer noch der schnellste und beste Weg zu meiner Geliebten hin.....

    Hilfe, Trost und Unterstützung in der Trauer, besonders in so einer schlimmen Situation wie meiner ist alles nicht da und da wiegt der physische Verlust umso mehr....überwiegt alles Wissen um die Existenz der Seele. Wo ist denn die ordende Hand von Dorits Seele so wie früher, als ich Stress hatte und Dorit mir beistand und mit ihren Überlegungen mir die Lösungsanreize gegeben hat mit ihrer ruhigen Ausstrahlung---WEG IST SIE LEIDER, ich frage sie aber trotzdem in dem Versuch einer Ruhe und Innensprache versuche ich Kontakt, die Drauerdepression ist aber zu stark.


    LG

    Matthias

  • Liebe Tigerlily,


    das Lied ist beeindruckend und spendet Hoffnung--


    aber leider bei mir auch Trauer zugleich, zu sehr bemerke ich, wie


    -weit weg Dorit doch ist

    -dass ich (da bist Du weiter, Respekt) bis jetzt Dorit ohne Medium allein mal von den Träumen und den physikalischen Phänomenen abgesehen

    eben doch nicht in der alltäglichen Wirklichkeit wahrnehmen kann


    geht gleich weiter


    Jetzt da habe ich meinen Vater wieder ins Krankenhaus begleiten müssen, mich bei den Leuten entschuldigen, weil er sich vordrängeln wollte, war beim falschen Arzt, dann das Essen: Erst wollte er Fisch hat sich dann beschwert, warum ich Fisch gebracht habe.


    Da denke ich an die Dorit zurück: Wenn ich sie zu ihren regelmässigen Untersuchungen Institutsambulanz gebracht habe, wie liebevoll und dankbar auch für das Essen sie war.


    DIESE VERKEHRTE WELT SOLL JEMAND VERSTEHEN: EIN echtes Ekelpaket lebt praktisch ewig und eine Frohnatur ist mir an der Hand weggestorben !!


    Herr, nenne es Strafe, was ich jetzt ertragen muss. Und sage mir nur noch, WOFÜR ? Dafür, dass ich Dorit immer gut behandelt habe und einen kleinen

    unachtsamen Moment hatte.

    Jedem Mörder gibt man wieder eine Chance. Was wäre meine Chance ?

    Bring mir Dorit zurück und ich habe aus allen Fehlern gelernt, gib mir

    auch eine zweite Chance !!

    Herr, warum kannst Du das nicht beenden !!


    Und so geht ein weiterer sinnloser Tag des Daseins ohne Dorit weiter und am Abend da schlafe ich mit ordentlich ADs ein, um am Morgen konstatieren

    zu können: Einen Tag näher zur Dorit.


    Matthias

  • Es sind immer diese Orte, wo ich jetzt mit meinem Vater hingehen muss, der sehr alt ist und sich wirklich wie ein kleines Kind benimmt (vordrängeln, wenn er nicht gleich drankommt, Essenswunsch äussern, den er hinterher ablehnt usw. usf.)


    und da fallen mir gleich die Vergleiche zu früher auf, wenn ich an die gleichen Orte mit meiner erst 53jährig verstorbenen Dorit hingegangen bin (alles in Ruhe geklärt, beim Schlangestehen sich mit mir abgewechselt, sich das Essen ausgesucht und dann auch gegessen) aber die wichtigsten Arzttermine im Herz-Lungenbnereich, die notwendig gewesen wären, die wurden nicht gemacht und das Resultat hat man dann gesehen....


    und da soll mir natürlich nicht der Kragen platzen !!


    Aber sehr bald da werde ich ein erstes Portrait von Dorit als geistiges Wesen in den Händen halten.


    LG

    Matthias

  • Habe gerade gepackt, bald geht es los zum Portraitmalmedium, mal sehen, ob daraus was wird und ich dann auch einmal Dorit in ihrer jetzigen Gestalt zwar nicht sehen, aber durch ein Medium gezeichnet bekomme.


    Der letzte echte Kontakt das war das Wort, was ich real gehört habe.


    So will ich versuchen, den Trauerschmerz zu unterdrücken. Heute morgen da habe ich wieder 2 Stunden geweint und hat nun aufgehört, als ich ihr lachendes Gesicht vor mir sehe auf den Fotos. Da kommt immer solange Freude auf, bis man wieder raus in den Alltag muss, wo sie dann wieder schmerzlich fehlt.


    Matthias

  • Gute Nacht das wünsche ich allen Trauernden,


    für mich ist wie für alle hier wieder ein Tag vollBRACHT----


    hat mich meiner Liebsten ein Stück näher geBRACHT !!


    -mehr zählt erst einmal nicht, aber ich habe die Albumfotos und bald eine aktuelle Portraitskizze, da werd ich sehen können, ob es

    noch meine alte, gute Dorit ist.....ob es ihr im Jenseits auch wirklich gut geht !


    Gute Nacht

    Matthias

  • Der Morgen heute war wieder grausam, habe mir beim Aufwachen die schönen Bilder jetzt auch an meinem Bett und im Album auf dem Nachttischhocker angeshen,


    die traurige Wahrheit liess nicht nicht abschalten,


    und so habe ich Frühstück gemacht, meinen Vater versorgt und gefrühstückt und dabei viel geweint und tue es immer noch..


    Habe den Dialog mit der Dorit versucht, leider keine Antwort erhalten, jetzt höre ich die EVP von gestern, hatte zuletzt sogar Stimmen draufgehabt, die auch ausgewertet worden und der gesprochene Satz lautete: „Seh Dich so gern“.


    Bei den letzten EVP hatte ich die Hintergrundgeräusche evtl. zu stark, sodass möglierweise die Stimme unterging, muss ich beim nächsten Mal korrigieren.


    Nun wieder ein Tag mit Trennungsschmerz und dem Versuch, mich auf das Portraitmalen gemeinsam mit Dorit beim Betrachten der Fotoalben zu freuen,

    Die Verstorbene muss Teil unseres seelischen Innenlebens werden, schreibt Jacobi. aber auch, dass das eine Aufgabe ist, ander viele Trauernde verzweifeln, weil die köerperliche Präsenz für immer verloren ist.

    Deshalb geben Verstorbene Zeichen, die aber so rar sind und nur schwch und dann ganz selten durchkommen, das ist das, was den Sehnsuchtsschmerz ausmacht.


    Obwohl wir von den Verstorbenen gar nicht getrennt sind

    LG

    Matthias

  • lieber Mathias<3

    ich habe eigentlich meine Hand LEIDER schon wieder überstrapaziert ...

    dennoch möchte ich dir schreiben...

    Ich hatte viele Erlebnisse wo ich mit meinem Seelenmann verbunden war... auch ganz viele luzide Träume...

    Ich habe garnichts dafür getan...

    es war meine Lebenssichtweise die vieles zulässt...


    Ich wünsche dir aber noch viele Erlebnisse der Verbundenheit <3<3 mit deiner Dorit auf DEINEM von DIR gewählten Weg


    ein NAMASTE zu dir und Dorit sendend


    <3lichst Sverja

  • Liebe Sverja,


    luzide Träume hatte ich 5x mit meiner Dorit und die heruntergefallene kleine Lautsprecherbox und ein selbst gehörtes Wort und den Satz auf der EVP, den ich auch gehört habe.


    Alles zusammen da muss man einfach glauben, dass die Seelen in unserer Nähe sind, wenn wir an sie denken.

    Wäre da eben nicht das Fehlen in der physischen Welt, was die Trauer eben ausmacht und nicht so einfach weggeht.


    Irgenein Bild, eine Skizze, ein Geisterphoto, so etwas könnte da hoffentlich helfen.


    LG

    Matthias