Alles anzeigenLiebe Alika,
du hast mir mit deiner Anekdote eine große Freude bereitet, denn sie erinnert mich an einen Weihnachtsfilm, den ich ganz früher mal mit meiner Mutter zusammen geschaut habe und den ich nie vergessen habe: "Der große Karpfen Ferdinand" hieß er.
Ferdinand sollte das Weihnachtsessen werden, aber man brachte es nicht übers Herz, ihn zu schlachten. So schwamm er denn über die Weihnachtstage in der Badewanne und wurde später in die Freiheit entlassen, wenn ich mich recht erinnere.
Seltsam, heute morgen noch habe ich wehmütig an diesen Film gedacht (und natürlich an meine Mutter), und jetzt schreibst du über etwas Ähnliches ... Zufall?
Liebe Alika, ich wünsche dir Kraft für das kommende Jahr2021, dass es ein wenig erträglicher wird.
Die Trauer wird bleiben, da dürfen wir uns nichts vormachen, aber sie wird irgendwie erträglicher.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin,
das ist tatsächlich ein seltsamer "Zufall"! Wer weiß, vielleicht sind unsere Mütter eine Gemeinschaft, die auch uns als Gemeinschaft zusammen bringen wollen, damit wir gemeinsam uns erinnern können, gemeinsam versuchen, stark zu sein, gemeinsam durch diesen traurigen Prozess gehen können.
Vielen Dank für deine Neujahrs-Wünsche! Auch dir ein gesundes und hoffnungsvolles, erträglicheres neues Jahr und alles, alles Liebe!