Vorbei

    Liebe Dina,

    ich weiß leider nicht genau was mit deinen sein würde wenn wirklich dieser schlimmste Fall eintreten sollte ,was natürlich nie geschehen sollte.lch glaube,du könntest jemanden zum Vor Mund bestimmen.Hast du vielleicht jemanden in der Verwandschaft oder im Freundeskreis,der dafür in Frage käme?

    Ansonsten bist du doch auch noch am Anfang deiner Trauer,da musst du dich noch nicht wieder ind Leben stürzen ,Pläne machen...Du solltest das tun was dirgut tut,für deine Kinder da sein so gut du kannst.

    Es ist schon schwer genug mit der neuen ungewollten Situation zurechtzukommen

    Schicke dir eine liebe Umarmung :24:und wünsche dir viel Kraft und positive Momente.

    Glg🌻💕⭐️Elke

    Liebe Dina,

    Ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen. Ich bin auch mit 44 Jahren zur Witwe geworden, habe auch Kinder und mein Mann starb vor knapp einem Jahr. Meine Kinder sind zwar deutlich älter wie deine, trotzdem habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Ich habe mir ein Buch angeschafft, wo alles drin steht was sie wissen müssen, wenn ich sterben sollte. Habe auch schon mit einem Notar gesprochen und werde in diesem Jahr für den Fall der Fälle vorsorgen. Meine Freundin habe ich in meine Gedanken eingeweiht und sie würde sich dann um alles kümmern bzw. unterstützt dann die Kinder. Für mich war es sehr wichtig, die „Dinge“ zu bedenken und zu besprechen, und schließlich Vorsorge zu treffen. Gibt es bei dir vielleicht auch jemanden der dafür in Frage kommt? Paten Tante/ Onkel?

    Ich wünsche dir Verständnisvolle Menschen an deiner Seite und jemanden der dich unterstützt.

    GLG

    Dina wrote:

    Was passiert, wenn mir etwas passiert? Wo kommen meine Kinder hin? Oma und Opa sagen, sie sind zu alt. Kommen sie dann ins Heim?

    Weiß das jemand?


    Es ist mir nicht möglich, diese Maske permanent für andere aufrecht zu halten. Ich sollte nach vorne schauen und mich ins Leben stürzen, neue Pläne machen, einen neuen Job suchen, alles wegen der Kinder. Und für die Kinder da sein. Nach vier Monaten ist genug getrauert und überhaupt war es ein unselbständiges Leben, das ich geführt habe.

    Ohje... Ohne Worte...


    Leider ist da nicht das geringste Verstehen oder Mitfühlen... ❤️💔

    Liebe Dina,


    genauso geht es mir auch. Ich will mein altes Leben zurück. So wie es war. Ich sage auch oft die gleichen Sätze,

    aber nur noch zu meiner Mutter. Die kann das verstehen, weil sie auch ihren Partner verloren hat.


    Ich finde, dass Du eine Menge bisher trotz der Trauer geschafft hast, nur allein ein Messihaus auszuräumen,

    ist eine Menge Arbeit.


    Ich hatte auch keinen Kontakt zu meinem Vater und meinem Sohn und jetzt, wo wir wieder vereint sind,

    ist es nicht immer einfach.


    Über meine Trauer kann ich überhaupt nicht sprechen. Ich habe mich ja einer Trauergruppe angeschlossen,

    die 1 x im Monat stattfindet.


    Die ist genau das Richtige für mich.


    Lieben Gruß



    Turicum

    Liebe Dina,

    du hast schon so viel geschafft.Lass dir von anderen nicht sagen was du tun oder lassen sollst.

    Wie meine Freundin,die auch Witwe ist sagt : Wir haben nichts schlimmes getan,uns ist etwas ganz schlimmes passiert. ,und damit müssen wir erstmal zurechtkommen.

    Mach das was im Augenblick für dich das richtige ist.

    Wir wollen dieses neue Leben nicht aber uns hat niemand gefragt.Jetzt müssen wir irgendwie damit klarkommen aber das dauert.

    Glg und einen entspannten Tag mit positiven Lichtblicken 🌻💕☀️Elke