Hallo ihr lieben,
tja, genau das war wieder einmal wichtig für mich. Ich bin Mutter und mein Leben geht weiter und ich habe als Mutter zu funktionieren und danach zu handeln. Ich kann nicht sagen, lass mich in Ruhe ich hab ein Kind verloren und nun will ich nur mehr traurig sein, das geht nicht. Ich muss aber schon sagen, dass ich ja auch gerne bin, ich liebe meinen "großen" Sohn und er hat mir genug Verständnis entgegen gebracht.
Ich wollte vorhin sagen, in Bezug auf Wunden aufreissen, dass ich es so schön finde, dass die Wellen des einen die Wellen des anderen ausgleichen. Ich sehe, es geht uns ja nicht immer gleich schlecht oder gleich gut, daher können wir unterschiedlich dem anderen helfen oder Hilfe annehmen.
Ich hatte vorher keinerlei Erfahrung mit einem Forum und finde es toll, wie man hier die Gedanken die einen quälen "loslassen" kann und vor allem - man wird verstanden!
Liebe Kate, liebe Chris,
ihr könnt das so hervorragend und gebt so unheimlich viel!!!
Das ist ganz toll und zum Teil beneidenswert. Zum Teil, weil der Anlass dafür so unnötig ist und ich euch und mir lieber wünschen würde wir hätten andere Gründe uns zu schreiben.
Liebe Petra, du gibst auch auf so wunderbare Weise einen Teil von dir an uns, vielen Dank!
Und Stefan, danke, dass du uns eine Sichtweise schenkst, die wir oft vermissen und uns als Frauen nicht vorstellen können. Väter gehen anders um mit ihrer Trauer, zumindest sehe ich das bei meinem Partner.
Liebe Christine und lieber Markus, danke, dass ihr uns/mir immer wieder bei unseren/meinen Gedanken unterstützt und zwischendurch Seiten aufzeigt, die man durch die eigenen Gedanken aus den Augen verliert. Danke, dass ihr es möglich gemacht habt uns hier auszutauschen und so tief und nah an uns heran lassen zu können.
Ich fühle mich befreit.