• Hallo mein Name ist Connie.


    Mein Sohn Manuel ist vor sieben Jahren verstorben.Ich dachte immer,ich hätte meine Trauer,mein Leben


    in Griff,musste aber feststellen,das es nicht so ist.Nach den Todestag,finde ich Weihnachten am schlimmsten.


    Ich weiß nicht was schlimmer ist,der Anfang wo dich jeder anspricht,oder wenn zum Beispiel jetzt


    keiner mehr was sagt und man nur mehr seine eigenen Kerzen wieder wegräumt?

  • Liebe Connie!


    Willkommen hier bei uns im Forum!
    Es tut mir leid, dass Du Deinen Sohn Manuel zu den Sternen
    gehen lassen musstest.


    Möchtest Du uns erzählen, was passiert ist?
    Hast Du Menschen, mit denen Du auch nach 7 Jahren
    trotzdem noch über Deinen Sohn sprechen kannst?


    Wie verbringst Du Weihnachten ohne ihn?


    Alles Liebe!


    Kate

  • Liebe Connie!
    Mein Beileid zum Tod deines Manuel und gleichzeitig herzlich willkommen hier.Wie alt(jung) durtfte dein Sohn denn werden? War er krank?
    Ich finde nicht,das 7Jahre "lange genug" sind.Du hast dein Kind gehen lassen müssen! Es ist immer unverständlich und ungerecht wenn das eigene Kind zuerst geht.Die Warum-Frage wird man nie beantwortet bekommen.
    Hast du einen Partner mit dem du die Trauer teilen kannst,vielleicht noch ein weiters Kind? Ich hoffe ich bin nicht zu indiskret.Du hst sicher schon durch lesen erkannt,das hier immer jemand zuhört und antwortet.
    Ich wünsch dir viel Kraft
    Liebe Grüße Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Hi Connie,


    herzlich willkommen in unserem Trauerforum. Für manche Ereignisse ist "lange her", bzw. "viel Zeit vergangen" einfach relativ und wird von jedem unterschiedlich erlebt! Manche Traueraufgaben lassen sich auch erst nach einer gewissen Zeit aufarbeiten und erledigen - und dann kommen wieder neue dazu - ein wahrscheinlich lebenslanger Prozess... Lass´ Dir Zeit und erzähle uns mehr, wenn es für Dich stimmt.


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Connie


    Deine Geschichte ist wirklich sehr sehr traurig. Es tut mir leid um deinen Manuel.


    Was muß das für eine Betreuerin von der Krebshilfe sein, die dir das Leben schwer macht, anstatt dir beizustehen?
    Und was das Alkoholproblem deiner Mutter betrifft, da trifft dich ganz sicher keine Schuld.


    Es tut sicher weh, vom Partner nicht die Unterstützung zu bekommen, die man hofft, oft sind sie auch überfordert damit.


    Das mit den Weihnachtslieder am Grab deines Manuel`s find ich wirklich sehr schön. Habe mir gerade vorgenommen das mit meiner Familie am Grab meines Sohnes zu machen. Danke dir.


    Das " nur mehr die eigenen Kerzen wegräumen" glaube ich, tut auch weh.


    fühl dich leise umarmt und schön das du hier "plauderst" :)
    Chrisi

  • Liebe Connie!


    Es tut mir leid, dass Du eine so schwere Zeit hinter Dir hast...
    da sind ja so viele schreckliche Dinge zusammengekommen,
    die Du dann allein durchstehen musstest...da fehlen einem echt die Worte!


    Wie ist denn der Kontakt zu Deinen Eltern nun - hat Deine Mama das
    Alkoholproblem wieder in den Griff bekommen?
    Dein Lebensgefährte trinkt auch ganz gerne? Puhh...das ist nicht leicht,
    das weiß ich aus Erfahrung.
    Wie gehst Du damit um? Ich finde es wichtig, dass Du dabei Dich selbst
    nicht vergisst und gut auf Dich achtgibst!


    Alles Liebe!


    Kate

  • Guten Abend liebe Conni!


    Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum und eines bitte gleich vorweg - du brauchst dich ganz sicher nicht dafür zu bedanken, daß du hier schreiben darfst. Jeder, der hier im Forum schreibt hat so seine eigene Geschichte, aber eines haben wir alle gemeinsam - nämlich einen geliebten Menschen verloren.


    Ich kann mich wahrscheinlich nur ein ganz kleines bißchen in deine Situation versetzen. Sein Kind - das man mit 18 Monaten verliert, eine alkoholkranke Mutter, einen alkoholkranken Mann und Kredite laufen. Das alles sind Dinge, die unheimlich belasten und anstatt sich auch mal zurücklehnen und nur Mensch sein zu dürfen muß man nur funktionieren - für die Kinder, für den Mann. Für einen selbst bleibt da meist gar keine bis wenig Zeit.


    Hast du gar niemanden (zum Beispiel gute Freunde), mit denen du dich austauschen kannst, wo du mal erzählen kannst, wo du auch mal eine Schulter zu anlehnen hast und weinen kannst.


    Extrem ist die Belastung natürlich mit deinem Mann. Er scheint (so lese ich das zumindest aus deinen Beiträgen) für dich gar kein Verständnis zu haben und gar nicht für dich da zu sein. Siehst du vielleicht eine Möglichkeit, daß man daran etwas ändern kann? Ich meine jetzt in Form einer Therapie oder ähnliches. Wäre sicher wichtig für dich!!!!!!!!!


    Ja und das man nach ein paar Jahren nur mehr die eigenen Kerzen am Friedhof wegräumt, das scheint mehreren so zu gehen.


    Gestern war der bereits 16. Jahrestag von meinem Vati und am 30. März werden es bei meiner Mutti 3 Jahre, daß sie gehen mußte.


    Aber als ich gestern nach der Arbeit am Friedhof war, brannten da auch nur die Kerzen von meiner Schwester, Neffe und Nichte und meine.


    Obwohl Mutti und auch Vati Geschwister hatten kräht nach dieser Zeit scheinbar kein Hahn mehr nach ihnen. Es wird nicht mehr gefragt,wie es einem geht und man mit allem zu Recht kommt. Es ist 16 bzw. fast 3 Jahre her, daß meine Eltern gingen und nach dieser Zeit ist wohl für andere wieder alles in "Butter". Keinen der engsten Angehörigen interessiert es, keiner fragt danach.


    Aber eines liebe Connie kann ich dir mit Sicherheit sagen: hier in diesem Forum gibt es Leute, die sich für die interessieren, dich trösten so gut sie könne und sich sehr wohl für dich und deine Probleme interessieren. Schreibe einfach, wenn dir danach ist - vielleicht fühlst du dich danach besser.


    Alles Liebe


    Claudia

  • Hallo liebe Conni!


    Deine Worte machen einen direkt betroffen und nachdenklich.


    Mich würde auch interessieren, ob du eine gute Freundin hast, bei der du dich Mal aussprechen kannst? Wenn es auch an der Situation nichts ändert, so ist man doch manchmal nach einem Gespräch erleichtert od. sieht manches klarer. Wir hier im Trauerforum sind auf alle Fälle für dich da!! :)


    Dein kleiner Manuel hat einen fixen Platz in deinem Herzen und D U wirst ihn nie vergessen. Ja, es tut echt weh, wenn sonst keiner mehr dran denkt. Das geht mir auch so bei dem Grab meiner Eltern. Meine Mutter war so oft für andere da, und nun denkt ganz selten jemand dran, vielleicht Mal eine Kerze hinzustellen.


    Mit deinen drei Kindern bist du ganz schön eingeteilt, nicht wahr? Auch wenn sie alle wunderbar sind, so hat man ja doch seine Arbeit. Dann noch mit all deinen Sorgen. Das tut mir sehr leid für dich. Dein Mann liebt dich doch noch, oder? Ist ihm die finanzielle Belastung und die Arbeit zu viel? Behandelt er dich nur schlecht, wenn er was getrunken hat? Gibt es keine Vertrauensperson od. "Therapeuten", der euch helfen kann?


    Ach liebe Conni, du hast es gar nicht leicht.


    Fühl dich ganz vorsichtig umarmt!


    Linda

  • Liebe Connie


    ein verspätetes, dafür aber umso herzlicheres Willkommen hier im Forum.
    Connie du hast dich damals für Manuel entschieden und warst so stark, so tapfer und warst die tollste Mutti die dein Kleiner haben hat können.
    Hast mit ihm gekämpft und mit ihm gelitten.
    Leider habt ihr den Kampf verloren.. mein tiefstes Beileid!


    Connie.... war dein Freund früher anders?
    Deine Worte klingen nicht sehr positiv!
    Meinst du, du würdest es nicht auch ohne deinen Freund schaffen?
    Wenn er, so wie du es schreibst, sowieso nur noch unterwegs ist und das Geld versäuft, dann nützt dir sein Gehalt auch nichts. (der ist dann nämlich gar nicht mehr da)
    Was wäre wenn du einen "nüchternen" Moment abwartest und ein ernstes Gespräch mit ihm führst.
    (vielleicht erkundigst du dich vorher beim ... (an alle anderen: berichtigt mich wenn das nicht stimmt) beim "Frauentelefon" <-- da gibt es ja bestimmt einen Hotline) er muss sich einfach entscheiden. Für Familie, Frau und Kinder und Haus - oder Party und Alkohol.
    Beides zusammen geht einfach nicht!


    Connie.. ich habe dieses Jahr den Satz gelernt... WENN ICH WILL DAS SICH WAS ÄNDERT, MUSS ICH MICH ÄNDERN.....
    Du bist weder Schuld das deine Mutter trinkt, noch das dein Freund trinkt.
    Nimm es nicht einfach hin - gib gut acht auf dich und deine Kinder!
    ganz liebe Grüße deine Chris

  • Liebe Connie !


    Bin selbst auch nur seit kurzem hier dabei.Deine Geschichte ist wirklich sehr,sehr traurig.Es tut mir sehr Leid für dich. Meine Schwester hat vor 3 Jahren auch einen Sohn verloren.Er war erst 3 Wochen Alt....war damals bei ihr,die letzte Woche....es ist auch sehr viel schiefgelaufen.....leider. :( Sie ist immer noch sehr traurig,letztes Jahr hat sie kar nicht geschafft zum Grab zu gehen.Seit das Ünglück bei uns passiert ist,geht sie auch wieder hin....und das ist gut.


    Ganz liebe Grüße an dich und viel,viel Kraft


    Tränchen

  • Liebe Connie


    Ja - du musst dir selbst was wert sein! Und... Connie, du BIST eine unglaublich starke Frau!
    Als Manuel gestorben ist, da bist du in ein Loch gefallen - aber du hast dich aus dem Loch hervor geholt.


    Und auch jetzt... weißt du, Haushalt und 3 Kinder und dann noch die Sorgen mit deinem Freund.... das ist nicht ohne!
    Das schaffst du nur wenn du stark bist!
    Connie, gib gut acht auf dich, wenn es dir gut geht, dann geht es auch deinem Umfeld gut!
    ganz liebe Grüße
    deine Chris

  • Liebe Connie!


    Das ist ein sehr schönes Foto von Deinen Süßen....!


    *Seufz*...ich erkenne mich so sehr in Deinen Worten wieder!


    Ein halbes Jahr bevor mein Sohn starb habe ich meine 8 jährige
    Beziehung zu seinem Vater beendet - er war und ist auch heute
    noch dem Alkohol verfallen.


    Das mit dem Alkohol hat sich schleichend in den letzten 4 Jahren,
    die wir zusammmen waren eingestellt und ich kenne das mit
    den Eskapaden im alkoholisierten Zustand und auch die Reue
    am nächsten Tag.
    Du versuchst ihn zu schützen, damit das Problem nicht öffentlich
    bekannt wird - das zu verheimlichen kostet Dich enorm viel Kraft -
    damit tust Du Deinem Freund aber nichts Gutes - im Gegenteil.
    Dadurch dass Du allen eine heile Welt vorspielst, unterstützt Du
    ihn eigentlich noch dabei...


    Das klingt jetzt vielleicht hart, aber ich spreche wirklich aus
    Erfahrung - es hat mich enorm viel Kraft gekostet, mich von
    Jan's Vater zu lösen, nachdem er zig Chancen einfach im wahrsten
    Sinne des Wortes versoffen hat.


    Ich kann Dir nur sagen, Du musst das Thema zur Sprache bringen,
    denn von alleine wird es nicht besser!


    Versprich' mir dass Du gut auf Dich achtgibst!


    Deine Kate

  • Liebe Connie!
    Du hst ja süsse Kinder! Für die drei bist du richtig stark,das ist enorm!
    Ich muss Kate in vollem Umfang recht geben.Du hilfst dir und deinem Partner nicht,indem du sein Alkoholproblem verschweigst oder gar verharmlost.Ich weiß, du liebst ihn,und er dich auf seine Weise auch irgendwie.Besser wäre es wirklich,sich Hilfe zu suchen.Das was du im Moment (gut gemeint) tust, ist Co-Abhängigkeit. Ich hoffe das klingt nicht zu hart,aber ohne Hilfe wird er es nicht schaffen.du musst auch an dich denken.
    Ganz viel Kraft wünscht dir Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Connie!


    Eine Trennung ist natürlich hart und ich kann mir vorstellen,
    dass Du sicher schon oft darüber nachgedacht hast. Allein
    der geplatze Heiratstermin steht schon dafür, dass Du Dir nicht
    sicher bist, Dich auf ewig an diesen Mann zu binden....


    Bei mir war es so, dass Jan's Papa von selbst eingesehen hatte,
    dass ohne Therapie nichts läuft - habe ihm diese letzte Chance
    dann gegeben. Nachdem er dann innerhalb eines Jahres
    5 Versuche in den Sand gesetzt hatte, war für mich klar dass
    sich bei ihm nie etwas ändern würde....
    Es gab dann nur 2 Wege - bleiben und selbst daran zugrunde gehen,
    oder das Weite suchen und zwar so schnell wie möglich!
    Die Kraft dafür hat mir mein Sohn gegeben - denn es ist so wie Chris
    es geschrieben hat - wenn es mir gut geht, dann geht es auch meiner
    Familie (dh. meinem Sohn) gut!
    Ich bin heute so froh, dass ich das gepackt habe - hatte danach noch 6 schöne
    und friedliche Monate mit meinem Kleinen zusammen....


    Habt Ihr denn schon einmal über Therapie gesprochen?


    Alles Liebe!


    Kate

  • Liebe Connie!


    Ein Paartherapie hört sich gut an - aber will das
    Dein Partner auch und glaubst Du dass er das
    Alkoholproblem alleine in den Griff bekommt?


    Ich wünsche Dir, dass Ihr Eure Probleme zusammen
    lösen könnt!


    Alles Liebe!


    Kate

  • Liebste Kate :love:
    Sagen wirs mal so,erschrocken war er nicht und nein hat er auch nicht gesagt.
    Ich bin ein bischen von meinen Tief herausen.
    Heute möchte ich Manuel seinen Adventkranz bringen.Es regnet jeden Tag,da hatte ich Angst das er
    kaputt wird.Wie feierst eigentlich du Weihnachten?
    Ich finde es Heiligenabend so schön am Friedhof.Es leuchten soviele Kerzen.
    Wir haben sogar schon zweimal von anderen Gräbern die Bäume gelöscht weil sie brennen anfingen.
    Ich stell immer einen lebenden hin.Und wenn wir gehen,blasen wir alle Kerzen aus.
    Dann am Heiligen Königtag wird er dann abgeräumt und im Frühjahr in den Wald gesetzt.
    Ich denke mir oft wie alt Manuel jetzt ist.Was für eine Wünsche er vom Christkind hat.Kinder
    spezaliesieren sich immer auf was.Meine Tochter liebt Pferde.Was hätte wohl Manuel gern gehabt.
    Vielleicht eine Leseratte,ein Computerfreak oder Werkzeug,ein Handwerker??????? ?(
    Auch bei der Schuleischreibung machte ich mir Gedanken.Welche Schultasche hätte er gahabt.
    Der Baumeister Bob ist modern,oder doch ne Cars?!
    Wie machst du das eigentlich?
    War Jan dein erstes Kind,dein einziges?Haben wir zu Erstgeborenen eine tiefere Bindung?Oder ist es bei mir nur
    weil er verstorben ist und mein Erstgeborener war.


    Seid alle lieb gegrüsst
    Connie mit Manuel im Herzen und Meli,Sarah und Thomas an der Hand :love: :love:

  • Liebe Connie!


    Hmm....Du deutest also seine Reaktion auf den
    Vorschlag mit der Paartherapie als stilles Einverständnis?
    Wäre schon toll, wenn Ihr das gemeinsam durchziehen könntet!


    Hat es heute wieder geregnet, als Du Manuel den Adventkranz
    gebracht hast?
    Einen lebenden Christbaum finde ich schön am Grab - das geht
    bei uns leider vom Platz her nicht so gut...


    Wir hatten letztes Jahr das 1. Weihnachten ohne Jan - für mich
    war es fürchterlich - hatte große Angst vor diesem Tag.
    Am späten Nachmittag waren wir auch am Friedhof - das war sehr
    emotional und dennoch schön - die Stimmung dort war einzigartig.
    Zuhause gab es ein Geschenk für Ihn und sein Stuhl war auch am Tisch platziert -
    so war er uns irgendwie dann doch ganz nah und wir haben viel
    über ihn geredet - am Ende war es dann doch ein schönes Fest, nicht
    ganz "ohne" Jan!
    Heuer werden wir das wieder genauso machen - wenn ich es letztes
    Jahr "überlebt" habe, werden wir das auch heuer schaffen...
    Ich merke nur, dass es für mich anders geworden ist - bin zeitweise auf's ärgste
    genervt von dem ganzen Weihnachtsdrumherum - will nix dekorieren, es macht
    einfach keine Freude mehr - mit Jan habe ich meine eigene Kindheit wieder durchlebt -
    das ist jetzt irgendwie weg, und fehlt mir aber dennoch sehr....


    Jan ist mein einziges Kind, deshalb kann ich Dir nicht beantworten,
    ob die Bindung eine andere ist, wenn man noch mehr Kinder hat.
    Wenn Du magst, kannst Du unsere Geschichte gerne im Thread
    "Wenn Kinder vor den Eltern sterben" oder "Verwaiste Eltern" nachlesen,
    denn das würde hier den Rahmen sprengen :)!


    Wünsch' Dir einen feinen Abend!


    Kate

  • Liebe Kate :love:
    Es schneit gerade bei uns.Eigentlich mag ich es wenn es draussen weiß ist.Als Kind kann man
    sich die Weihnachten in grün nicht so vorstellen.Seit ich Kinder habe lege
    ich auch auf Dekoration großen Wert.
    Ich finde das schön wie du Weihnachten feierst.Ich finde es Weihnachten am
    Friedhof auch schön.Obwohl die Tänen jedes Jahr fliessen.Die ganzen Lichter,die
    Stimmung ist wirklich berrauschend dort.Ich singe auch mit meiner Familie
    immer laut,da schaun die Leute doch ein bisale.Aber es sind immer die selben Menschen
    am Friedhof.Ich denke sie werden sich an uns gewöhnt haben.
    Aber du willst ja sicher wieder Kinder,dann kommt die richtige Weihnachtsstimmung wieder.
    Ich wollte am ersten Weihnachtstag bei Manuel ka nicht vom Friedhof gehn.Bin
    ein paarmal ins Auto um mich aufzuwärmen,um dann wieder beim Grab zu stehn.


    Ich wünsch dir sehr viel Kraft,Liebe und was noch dazu gehört zu Weihnachten.
    Das du es feiern kannst und nicht alleine bist.
    Ich finde auch für die Menschen es schlimm,die genau an diesen Tag,einen geliebten Menschen
    verloren habe.


    Mein Adventkranz wird heute ganz schön eingeschneit sein.Möchte am Sonntag alleine zu Manuel.
    Bei uns ist es ein Familiengrab.Die Eltern meiner Mutter sind dort auch schon.Damit
    mein Kleiner nicht so alleine ist.Liebste Kate,ich denke an dich
    Connie mit Manuel im Herzen,Melissa,Sarah und Thomas an der Hand


    PS:Heute kommt der Nikolo :love:

  • Liebe Connie!


    Ich finde es schön, dass Ihr auch am Friedhof
    laut Weihnachtslieder singt - das wird alle anderen Menschen
    dort sicher auch erfreuen, da bin ich mir sicher!


    Auch wenn ich vielleicht mal wieder ein Kind haben werde,
    wird es aber niemals mehr dasselbe sein, wie mit Jan....
    Ich versuche nun seit 2 Tagen mir meine persönliche
    Weihnachtsstimmung zurückzuholen - und ich bin überrascht,
    es funktioniert - bin froh, dass es dieses Jahr etwas besser
    ist!


    Gestern war der Nikolaus da? Ich hab' heute nicht mal
    einen Krampus zu Gesicht bekommen :thumbdown: - die sind
    auch nicht mehr das was sie mal waren...!


    Hab' ein schönes Wochenende!


    Kate