Ich möchte euch vom Tod meiner geliebten Mama erzählen:
Sie starb am 10. Feber 09 um 18.00 Uhr in den Armen meines Bruders und mir. Sie wäre am 1.März 85 Jahre alt gewortden.
Manche von euch werden meinen, ein schönes Alter und die Trauer kann daher nicht groß sein!?
Falsch!
Meine Mama hat mich mein ganzes Leben begleitet; Sie hat meinen Bruder und mich großgezogen; war Tag und Nacht für uns da obwohl Opa damals über Jahre schwerst krank war!
Sie hat mein Kind umsorgt und behütet während ich in der Arbeit war.
Um das Haus hatte sie ein Blumenmeer - alles selbst angelegt - und einen Garten der alles beinhaltete was es in einem Garten geben kann. Sie hat unermüdlich und mit Freude gearbeitet.
In den vergangenen 8 Jahren wurde die Krankheit ein stetiger Begleiter und schwächte Tag für Tag Ihren Allgemeinzustand.
Am 2. Feber dann ein Schlaganfall. Künstliche Ernährung, Infusionen, Schmerzmittel...
Am 8. Feber sagten die Ärzte: "die Sterbephase" habe begonnen.
Hoffnung... Gebete.... Angst.... Schmerz..... Trauer..... Loslassen ....
Ich bin froh und dankbar, dass ich meine Mama die letzten Tage und Stunden begleitet habe. Sie getröstet habe; Sie nicht alleine war!
Es tröstet mich und ich schöpfe Kraft daraus, dass meine Mama in meinen Armen friedlich eingeschlafen ist....
Und dennoch: Sie fehlt mir soooo sehr!!
Es grüßt euch
Schneesi