mein stiefvater und meine mama

  • Maki , tut mir leid, dass ich dir nachdenklich gemacht habe, das wollte ich nicht. Ja, ich bin froh für die gute Momente. Gerade jetzt ist es schön. Der Schnee fällt in dicke Flocken runter, die Landschaft ist wunderbar ruhig, ja sogar besinnlich wirkt das Ganze auf mich. Schön aber es stimmt mich auch nachdenklich (was nichts Negatives an sich ist).
    Mit der professionelle Hilfe hast Du 100% Recht. Aber da bin ich sehr eigen. Ich weiss die Therapie tut mir gut, aber gleichzeitig fallen mir 1000 Ausreden ein da nicht hinzugehen oder da doch nicht weiterzumachen. Ich werde das am Montag auf jeden Fall mit meine Ärztin besprechen.
    Was ich Dir noch schreiben wollte ist: Ich finde Du bist eine wunderbare Frau und ich bewundere Dich wie Du es geschafft hast aus diesem tiefen Tal zu steigen. Du kannst Stolz auf Dich sein und ich bin mir sicher Abi ist es auch...
    Markus , den es (eigentlich) auch gut geht. Tja, ich vermute Du gehörst auch zu diese "Über(s)Leben(s)Denker". Manchmal möchte ich das alles gar nicht. Ich wünsche mir manchmal die Oberflächlichkeit mancher Leute aber dann konnte ich auch den Tiefgang des Lebens nicht spüren und da würde mir dann schon was fehlen. The power of now... manchmal muss man aber dieser Power erst suchen und dann ist die Kraft schon verpulvert vor man Leben anfangen kann... genau das ist so anstrengend am/im Leben.
    Wünsche Dir nicht allzu nachdenkliche Tage und geniesse den ersten Schnee...
    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Ich wünsche mir manchmal die Oberflächlichkeit mancher Leute aber dann konnte ich auch den Tiefgang des Lebens nicht spüren und da würde mir dann schon was fehlen.


    Liebe Kathrin,


    mit diesem Satz sprichst Du genau auch meine Gefühle aus............danke


    Liebe Grüße
    Evi

    *


    Es gibt Momente im Leben, da hört die Welt auf, sich zu drehen.
    Und wenn sie sich wieder dreht, ist nichts mehr so, wie es war.


    "Tempora praeterire Sed tenera Memoria restat"


    *

  • Liebe Kathrin,


    ah, diesen Satz hab ich so ähnlich auch schon oft gedacht!
    Manchmal wäre das Leben mit "etwas weniger Tiefgang" wohl um einiges leichter. Nicht immer alles in Frage stellen ....
    So wie du sage ich mir dann immer - dann könnte ich mich doch wahrscheinlich über "Kleinigkeiten" nicht mehr freuen, sie nicht spüren, und das .... nein, so mag ichs nicht. Also müssen wir halt schauen, die "power of now" (danke Markus) zu erwischen. Und vor allem sie dann auch so lange als möglich festzuhalten ;) .


    Gestern waren wir in der Nähe von Melk bei unserem Automechaniker. Auf einmal hat es in ganz dicken Flocken zu schneien begonnen. Und ich stand da wie ein kleines Kind. Obwohl ich wußte, ich muß jetzt gleich die ziemlich schmale, steile Straße wieder runter fahren. Der ganze Zauber war ein paar Minuten später auch schon wieder vorbei und es hat wieder geregnet. Aber diese wenigen Minuten waren einfach wunderschön.


    Ja, sprich am Montag mit deiner Ärztin wegen der Therapie. Und - vertrau deinem Bauchgefühl, es hat (so gut wie immer ;) ) recht.


    Alles Liebe
    Jutta
    (der es "eigentlich" gut geht ;) )

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Kathrin!
    tut mir leid hab es falsch formuliert, ich überlege auch sehr viel
    ich denke wen ich nichts untern teppich kehr oder nur für eine kurze zeit es platziere
    so komme ich weiter im leben und kann für mich die lehre daraus lernen
    habe auch momente gehabt wo ich in der spierale drinn steckte
    und kein ausweg mehr wusste
    da half mir meine psychlogien weiter
    oder ich postete im forum und fragte nach rat


    in liebe maki

  • War heute bei meiner Ärztin und wir hatten ein produktives Gespräch. Sie würde mich empfehlen die Therapie doch weiter zu führen, bzw. die Therapeutin nochmal zu kontaktieren wg. wie es zustande gekommen ist mit diesem Therapieende. Es war damals alles ein bisschen chaotisch und für mich überraschend, bzw. verwirrend - nicht Ungutes aber es hat bei mir viel Unruhe ausgelöst und die Ärztin meint halt das ich das noch klären soll. Ich werde mich das überlegen... bin da jetzt gerade nicht die Heldin... erstens mich wieder eingestehen dass ich doch mehr Hilfe brauche als ich vermutete und zweitens so eine Sache klären welche wahrscheinlich für die Thera sowieso geklärt ist (nur für mich nicht).
    Auch hat sie die Dosis der Medikation verdoppelt um ein weiteres Abrutschen zu verhindern bzw. wieder mal besser schlafen zu können und sie tendiert eher für eine Substanz als zusätzlich noch ein Schlafmittel dazu. Tja... und ich möchte eigentlich am liebsten es schaffen ohne Medikation auszukommen aber anscheinend schafft meine Seele das noch nicht.
    Irgendwie hat es gut getan nochmal über meine Gedanken, Gefühle zu reden.
    Heute Abend treffe ich mich mit 2 Leute die ich bei meinem Aufenthalt in Hall kennengelernt habe. Hoffe es wird ein netter, schöner Abend. Allerdings ist es schon weit zum fahren (ca. 1 Stunde), aber da ich abgeholt werde, soll das nicht meine Sorge sein.
    Wünsche Euch noch einen schönen Tag.
    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Liebe Kathrin,
    nicht die Medikamente absetzen, du schlitterst sofort wieder in eine Depression! Und ja, nimm wieder Kontakt zu deiner Therapeutin auf, mir kommt auch vor, du solltest noch länger eine professionelle Begleitung haben. Setz dich nicht so sehr damit unter Druck, dass du mit allem alleine zurechtkommen musst.Das musst du nicht. Vielleicht solltest du diesen Satz "Ich muss/will ohne Unterstützung auskommen" ersetzen durch einen anderen:"Ich muss nicht alleine zurechtkommen. Ich darf mir helfen lassen!"
    AL
    Christine

  • Ich würde die Medikation jetzt nicht absetzen, nicht nachdem ist notwendig ist die Dosis zu erhöhen, das wäre einfach kontraproduktiv.
    Und ich hab gestern mein ganzer Mut zusammengeschaufelt und hab die Therapeutin kontaktiert und gleich für kommenden Freitag (Oh mein Gott, das geht ja echt schnell) einen Termin bekommen.
    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Super, Kathrin!


    Das ging wirklich schnell. Zeigt für mich aber auch, daß deine Therapeutin meint, es ist nötig.


    Toll, daß du es geschafft hast, anzurufen :thumbsup: . Wünsche dir sehr, daß es dir hilft.


    Alles Liebe, :24:
    Jutta


    PS: auch für dich noch ein paar Sonnestrahlen mit lieben Grüßen

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Wollte mich mal kurz melden. WE gut verbracht, schön aber sehr nachdenklich. Die Therapie am Freitag war (wie eigentlich früher auch schon) hart und anstrengend. Sie meinte, dass die Depression wieder zugeschlagen hat, weil ich unermüdlich versuche wegzuschauen von das was ich eigentlich nicht sehen, hören, wahrhaben möchte. Aber mein Gegner ist stärker und bekommt immer wieder die Oberhand und dann werde ich klein und schwach. Sie meinte auch, dass meine Wut- und Hassgefühle meinem Stiefvater und dem Unfallverursacher gegenüber mich ersticken. Sie möchte mit mir einen Weg finden mit diese Gefühle besser umgehen zu können, bzw. vor allem die Hassgefühle umlenken zu können.
    Sie meinte auch, dass ich die ganze Ereignisse noch nicht verarbeitet habe und ich stecken geblieben bin... nicht mehr gesund vorwärts komme. Dabei dachte ich mir, dass ich mittlerweile gut mit dem Thema umgehen kann, wann ich mir nicht so genau damit beschäftige, wann ich wegschaue... und genau da liegt der Hund begraben. Man sollte nicht immer in die Vergangenheit herumwühlen aber wann einem die Vergangenheit immer wieder einholt (bezogen auf der doch nicht konfliktfreie Beziehung mit meiner Mutter) dann ist es ein Zeichen da genauer hinzuschauen.
    Also Therapie geht wieder weiter und dabei hoffe ich, dass meine Gemutslage sich auch wieder etwas bessert.
    Wünsche Euch eine schöne Woche,
    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Hi Kathrin,


    vielen Dank für dieses Update! Bei therapeutischen Gesprächen ist es immer eine Gratwanderung zwischen dem Blick zurück, der Gegenwart und dem Blick in die Zukunft - ich glaube, Du solltest Dich da auch auf Dein eigenes Gefühl verlassen, welches Dir wahrscheinlich sehr genau sagt, was im Moment gerade angesagt ist... Aufarbeitung darf und muss auch mal sein!


    In diesem Sinne wünsche ich Dir Kraft für die weiteren Therapiestunden - mögen sie Dich in eine befreite Gegenwart und eine gute Zukunft dann beizeiten entlassen!


    Markus

  • Hallo Kathrin,


    nachträglich noch alles Gute für das neue Jahr 2012. Ich denke öfters an Dich, wie geht es Dir mit der Therapie?


    Lieben Gruß


    Evi

    *


    Es gibt Momente im Leben, da hört die Welt auf, sich zu drehen.
    Und wenn sie sich wieder dreht, ist nichts mehr so, wie es war.


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    *

  • Danke Evi,
    irgendwie denke ich auf öfters an Dich und bekenne mich hiermit als stille Leser von Deine Beiträge.
    Therapie hab ich erst heute Abend wieder, mal schauen. Ich mache eine Kreativtherapie und bin immer wieder erstaunt wie ich ein bestimmtes Gefühl, eine bestimmte Gedanke zur Ausdruck bringe und was dann tatsächlich in den Bildern steckt. Meine Bilder sind mir oft sehr unheimlich weil sie sehr oft dunkel, grau und grausam wirken. Wahrscheinlich ist es auch deswegen, dass ich sehr gerne wegschaue und mich nicht gerne beschäftige mit meine Gefühlswelt. Es ist auch so, dass ich meine Bilder niemanden zeige (ausser die Thera und damals die Leute aus meiner Gruppe hat noch keiner meine Bilder gesehen). Das ist für mich etwas sehr intimes.
    Mir selber geht es nicht so gut. Bin eher depressiv, schlafe schlecht und trotz Verdopplung der Medikation, merke ich keinen Unterschied... im Gegenteil. Aber nächste Woche habe ich einen Termin bei meiner Ärztin und werde das auf jeden Fall ansprechen. Weiss nicht ob das möglich ist das die Medikation auf einmal nicht mehr greift. Nehme Valdoxan (Antidepressivum) erst seit Anfang Juli und vorher haben wir fast ein Jahr gebraucht bis wir was fanden, was mir weiterhelfen konnte. Versuche mich aber nicht allzuviel reinzusteigern und warte mal nächste Woche ab.
    Gruß,
    Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Liebe Kathrin,


    das finde ich gut, mit der Kreativtherapie. Mir hat die Maltherapie in der REHA sehr geholfen.


    Auch meine Bilder sind fast nur grau und schwarz, aber es kommt dann doch wieder einmal etwas Farbe - ein kleines Licht - mit hinein. Hast Du meine Bilder gesehen? Must ein paar Seiten zurückgehen, habe sie hier eingestellt. Meine Bilder sind schon auch für mich sehr privat, weil sie ja mein Innerstes widerspiegeln, aber vielleicht, da ich schon Bilder von mir auf Ausstellungen hatte, ist es für mich nicht so schlimm, sie anderen zu zeigen.......das macht mir eigentlich nichts aus.......


    Wenn Du bei der doppelten Dosis der Medikamente keinen Unterschied bemerkst, eher schlechter, dann würde ich wieder die normale Dosis nehmen. Aber wie Du sagst, besprich das mit Deiner Ärztin. Auf die paar Tage wirds nicht ankommen.


    Ich wünsch Dir auf alle Fälle alles alles Gute, daß Du endlich aus der Depression rauskommst.......


    Lieben Gruß


    Evi

    *


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    *

  • Liebe Kathrin!


    Wollte dir Mal nachfragen, wie es in den letzten Tagen ergangen ist??


    Spricht nun die Verdoppelung der Medikamente an? HAst das eh mit deiner Ärztin besprechen können?


    Und - wie geht es dir mit der Kreativtherapie? Tut sie dir gut? Kommst mit kleinen Schritten voran? Wie oft hast du die Möglichkeit diese zu machen?


    Ich finde es gut, dass du wieder Kontakt mit der Therapeutin hast. Hilfe annehmen zu können, ist nicht immer einfach, zu oft versuchen wir es, alleine zu schaffen. Aber ich denke, es ist gut, wenn Hilfe angeboten wird, dann müssen wir danach bei Bedarf "greifen".


    Sende dir ganz liebe Grüße


    Linda

  • Liebe Linda,
    danke die Nachfrage.
    Mir ist es nicht so gut ergangen. War für 1 Woche im KH wegen der Depression und habe da 3 Tage eine Schlafkur gemacht. Trotzdem habe ich das mit dem Schlafen noch immer nicht im Griff.
    Wegen der Kreativtherapie, da habe ich heute späteren Nachmittag einen Termin aber ich fürchte mich so beim Fahren im Schnee und mit der Öffentliche ist es doch eher schwer sie zu erreichen. Ich schaue noch was ich mache.
    Alles Liebe und wünsche Dir einen schönen Tag,
    Kathrin

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  • Liebe Kathrin!


    Oh jeh. Das ist immer ärgerlich mit dem Schlafen. Die Nächte sind dann lange, nicht wahr? Und man kommt wieder ins Grübeln.


    Mann oh Mann diese Schneemassen, da bin ich auch nicht gerne unterwegs. Konntest du deinen Termin mit der Kreativtherapie einhalten?


    Konnten sie dir bezüglich der Depression ein bißchen helfen?


    Sende dir ganz liebe Grüße


    Linda

  • Liebe Kathrin,


    ich wollte Dich auch schon fragen, wie es Dir mit der Kreativ-Therapie geht/gegangen ist?


    Bei dem vielen Schnee vermeide ich auch das Autofahren. Aber es wird ja hoffentlich bald einmal besser.


    Ich wünsch Dir erholsamen Schlaf


    Alles liebe


    Evi

    *


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  • Hallo meine Lieben,
    möchte mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, weil es ist einfach schon zu lange her, dass ich mich hier gemeldet habe.
    Mir geht es nicht gut. Die Depression hat mich voll im Würgegriff und ich habe kaum noch Energie. Kann nicht schlafen, esse kaum was und so verschwinde ich langsam.
    Glaube ich konnte die Ärztin erst vorgestern mitteilen wie es mir richtig geht. Ich glaube bis dato hatte sie es nicht kapiert. Also neue Schlafmedikation was eigentlich ein Antipsychotikum ist, aber es wirkt sehr beruhigend. Und ein neues Antidepressivum, das habe ich aber schon vor 2 Wochen bekommen.
    Endlich habe ich dann die letzte 2 Nächte schlafen können. Ich war so fertig.
    Beim vorletzten Besuch bei der Ärztin hätte ich ihr 2 Tage später anrufen sollen, was ich nicht gemacht habe. Bei letztem Gespräh habe ich natürlich nichts darüber gesagt, aber sie fing aus sich an. "Vielleicht war ich sehr schlecht zu erreichen, aber ich habe sie vor 14 Tage nicht mehr gehört" ich: " Ich habe Sie auch nicht angerufen" Ärztin: "Ach so, einfach so?" ich: "ja" Ärztin"Gut, dann machen wir es diesmal anders, ich rufe Sie morgen an." ich:"Ach so, und was wollen Sie dann wissen. Ob ich geschlafen habe?" Ärztin: "Vielleicht."
    Ende der Konservation.
    Und gestern rief sie dann tatsächlich an. Ich vermute mal, dass sie nicht unbedingt wissen wollte ob ich geschlafen habe. Ich denke mal, dass es eher ein Kontrolltermin (nachdem ich ihr so einiges erzählt hatte) war. Und ich habe dann auch noch vergessen um einen neuen Termin zu bitten, also werde ich Sie doch noch anrufen müssen. Aber jetzt warte ich einfach mal ab wie die Depression sich so entwickelt die kommenden Tagen. Bei Verschlechterung werde ich mich dann doch wohl oder übel sofort bei der Ärztin bzw. im KH melden müssen. Hoffe es kommt nicht so weit.
    Ich wünsche Euch, dass es Euch besser geht wie mir. Alles Liebe, Kathrin

    Alles wird gut. Es gibt viel Trauriges auf der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, doch dann stärkt sich indessen das Schöne und berührt wieder unsere Seele. (Hugo von Hofmannsthal)

  • Liebe Kathrin,
    das klingt schlimm, dass dich die Depression wieder so im Würgegriff hat .... Bitte geh regelmäßig zu den Kontrollterminen bzw. melde dich regelmäßig, das ist einfach wichtig, dass sie gut verfolgen können, ob die Medikation wirkt. Wenigstens kannst du jetzt schlafen, das ist immerhin ein kleiner Lichtblick!
    Ich schicke dir viel Kraft .... und :30: alles Gute!
    Liebe Grüße
    Ariadne