Meine Mutter ist gestorben- kann mir Jemand helfen?

  • Liebe Leyla,


    du machst es bestimmt richtig. Es muß doch nicht "genau so" gemacht sein, und kann trotzdem "richtig" sein! Die Hauptsache ist doch, man versucht eine Aufgabe so gut man es eben kann, zu lösen - nach "bestem Wissen und Gewissen"! Und das machst du ganz sicher. Ich "muß" ;) es nochmal schreiben:
    Verlange nicht zu viel von dir! Nobody is perfect! Und das ist auch gar nicht notwendig.


    In punkto "kochen": bin mir sicher, daß dir im Lauf der Zeit vieles einfällt, was deine Mama dir gesagt hat, als du bereits ausgeholfen hast. Und in der Zwischenzeit gibt es ja Kochbücher ;)


    Deine Mama ist ganz sicher "da". Und sie ist sicher sehr stolz auf ihre Tochter.
    Wie unsere Lieben jetzt "aussehen" - das bleibt wohl unserer "Phantasie" überlassen. Ich finde aber, daß es eigentlich egal ist. Der "Körper" (sprich das Aussehen) ist ja nicht mehr "wichtig". Wichtig sind der Geist, die "Seele" - und die sind bei uns, solange wir sie lieben und an sie denken.


    Ich wohne zwar nicht nahe bei einem Krankenhaus, aber an einer Straße, die von Krankenwagen sehr oft als Anfahrt benützt wird. Und auch ich muß jedesmal erst tief Luft holen, wenn ich das Horn höre :33:


    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Ich wünsche mir, dass du recht hast Jutta...


    Ich denke mir manchmal, dass es so toll wäre sie noch ein letztes Mal zu sehen und noch ein paar Worte wechseln zu können... Obwohl ich nicht recht wüsste was ich sagen würde.



    Wenn ich von der Schule komme oder generell nach Hause weiss ich, dass ich alleine bin. Aber reflexartig rufe ich manchmal trotzdem laut:"Hallo Mamaaaa" Manchmal realisiere ich schon nach dem "HA....." dass Mama nicht da ist...
    Als ob ich mih dafür entschuldigen müsste den Satz angefangen zu haben mit HALLO M..... sag ich dann :Meerschweinchen.
    Und versuche mir einzureden, dass ich meine zwei Meerschweinchen begrüßen wollte.


    LG
    Leyla

  • Liebe Leyla,


    also ich finde, du mußt deine Begrüßung nicht "abändern". Du kannst ruhig sagen: "Hallo Mama, bin wieder da!", wen sollte das stören? Deine Mama ganz sicher nicht! (Auch wenn sich auch die Meerschweinchen sicher freuen, wenn du sie begrüßt ;) )
    Wenn du Geduld hast, kannst du sie sicher einmal "sehen", wenn auch auf einer anderen Ebene, als du es gewöhnt warst. Und mit ihr reden kannst du auf jeden Fall. Sie hört dich sicher, auch wenn du ev. nicht soo schnell eine "Antwort" bekommst. Sei einfach "offen für alles", und hab Geduld, dann wird's schon.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Leyla,


    ich finde auch, dass du die Begrüßung nicht abändern brauchst, ... auch wenns weh tut, weil dir dadurch natürlich bewusst wird, dass sie fehlt! Aber das ist ja auch eine Aufgabe in der Trauer, nämlich, dass du Stück für Stück realisieren musst, dass sie fehlt. Und in den ersten Monaten wirst du immer wieder dran erinnert, Tag für Tag: Sie fehlt. Da ist eine offene Stelle, mit der musss ich leben lernen. Aufgaben muss ich überneben, mir neue Fertigkeiten aneignen ... weil sie fehlt. Das löst Schmerz und Trauergefühle aus und die müssen "raus", das ist ein gesunder Prozess, wenn auch kein angenehmer.


    Wie gehts dir denn mit dem Kochen? Kauf dir doch ein Kochbuch mit ganz normalen Rezepten drinnen. Meine Mutter (sie war ja Kochlehrerin :) hat mir eine ganze Menge beigebracht. Davon profitiere ich sehr, aber bei mir schmeckt es doch immer anders als bei ihr. Bei jedem schmeckt es anders, das ist so.


    Was hast du denn besonders gerne bei ihr gegessen?


    Alles Liebe
    Christine

  • Hallo Liebe Leyla


    Schließe mich ganz Jutta(p) und Christine an. Du darfst sehr wohl immer Deine Mama mit "Hallo Mama" begrüßen, wenn Du das Haus betretest. Es schmerzt, da hast Du Recht. Würde aber das Gefühl, mich dazu zu zwingen es nicht zu sagen, erst gar nicht zulassen. Deine Mama ist ja noch immer Deine Mama. Im Herzen so wie sonst überall.


    Ich bin Koch von Beruf. Keiner kocht so wie ich. Ich würde es auch gar nicht zulassen. Jeder Koch ist seines eigenen Koches Schmied. Du selbst machst die besten Gerichte. Es ist alles nur eine Übungssache. Und irgendwann, wird deine Mama staunen, wie DU kochst.


    Lieb Gruss


    Walter (...das wird schon. Jutta(p) würde sagen: GEDULD!! ;) )

  • Danke für eure lieben Beiträge.


    Ich bin eurem Rat gefolgt und lasse meinem "Reflex" Mama zu begrüßen, wenn ich nach Hause komme, freien Lauf....Das ist auch irgendwie erleichternd. Und mittlerweile ist es mir auch egal, wenn unsere Nachbarin das zufällig mitkriegt und mich anguckt als sei ich verrückt.


    Mit dem Kochen klappt es immer besser. Ich habe das Rezeptbuch meiner Mutter in den letzten Tagen etwas öfter benutzt. Was da raus kam schmeckte,wenn ich es nicht besser wüsste, wie von ihr. Könnte aber auch sein, dass ich mir das nur wünsche...
    Sonst bin ich mehr so der "Frei-nach -Schnauze-Koch". Ich habe ein Gespühr dafür was zusammen passt und was ich wie kochen muss damit es nachher lecker ist. Auch habe ich jetzt ein paar Tage für meinen Freund gekocht, und er wollte mich gar nicht mehr nach Hause fahren lassen. Und ganz genau das ist es was so bleiben soll, genau solche Komplimente. Meine Mutter war so eine PERFEKTE Köchin und das will ich auch sein! Und ich denke ich bin auf dem besten Weg...


    Es versetzt mir jedes Mal einen Stich in die Magengrube , wenn mir bewusst wird, dass Mama fehlt. Wie sie mir antworten würde, so ganz auf ihre Art. Sie war immer sehr direkt und streng aber auch liebevoll und geduldig. Sie hat mir so oft die richtigen Worte zugeschoben wenn ich mich etwas nicht getraut habe oder auch etwas nicht so klappte wie ich wollte. Aber jetzt sagt das Niemand mehr...
    Papa kann das nicht so. Für ihn ist eigentlich alles was ich tue richtig und zufriedenstellend. Mama dagegen hat immer versucht mich daran zu erinnern, dass ich etwas NOCH besser kann und mich nicht nur zu motivieren sondern auch dafür zu begeistern. Wie soll ich das jetzt alleine schaffen?

  • Hallo Liebe Leyla


    Das Freut ja richtig, wie Du nun Deine Mama begrüßt. :028: .....und lass die Anderen reden und gucken. Ist ja Deine Mama, und nicht Deren ihre.


    Ganz unter uns..... (Wenn Du Deinen Freund schon so bekochst, dass er Dich vermisst.) ....bist eine tolle Köchin. :8:


    Lieb Gruss


    Walter (...viele, viele Tröster dazu. :rolleyes: )

  • Liebe Leyla,


    ich mußte jetzt ein wenig grinsen, als ich den Anfang deines letzten posts gelesen habe.
    1. weil ich mir das Gesicht deiner Nachbarin vorgestellt habe - manche Menschen können ja sooo d... schauen, wenn ihnen etwas "nicht geheuer" ist. Aber Walter hat recht: laß sie ruhig schauen, Hauptsache ist, dir geht es gut dabei.
    Und 2. weil Christine und ich dir Kochbücher empfehlen, dabei kannst du es ja eh - auch ohne ( bzw. mit Mamas) Kochbuch :thumbsup:
    Zu dem "wie von ihr" schmecken, möchte ich dir was erzählen.
    Ich habe als Kind (im Gegensatz zu den meisten Kindern) sehr gerne Kohlgemüse gegessen. Aber nur von OMI. Meine Mutti hat es aufgegeben, denn immer wenn sie es machte, hörte sie von mir: bei Omi schmeckt das besser! Ich war eben noch ein Kind, heute würde ich das sicher nicht mehr sagen :D
    Als ich dann heiratete, hab ich es einmal mit Omi gemeinsam gekocht, und mir ihr Rezept (nach dem auch meine Mutter gekocht hat!) aufgeschrieben, es aber nur in die Lade gelegt - denn wenn ich Appetit drauf hatte war ja Omi da!
    Als sie dann gestorben war, habe ich es nach ein paar Monaten einmal probiert. Und obwohl mir alle versicherten, daß es "ganz genau so schmeckt, wie von Omi" - für mich war es einfach - bääähhh!
    Vielleicht wars ja nur mein Teller, den ich mir beim essen mit meinen Tränen versalzen habe.
    Und ich habe es nie wieder versucht.
    Während ich das jetzt schreibe, bekomme ich gerade gaaanz lange Zähne - vielleicht versuche ich es ja doch wieder einmal.
    Ich finde es toll, daß du das mit Mamas Kochbuch so schaffst!


    Daß es dir sehr fehlt, von deiner Mama motiviert und für etwas begeistert zu werden - ja, ich kanns gut verstehen. Das braucht man einfach manchmal. Und nicht jeder kann das.
    Aber wenn du in dich hineinhörst - ich glaube, du wirst sie "hören", denn du weißt ja, was sie in dieser oder jener Situation gesagt hätte. Wenn du auf deine innere Stimme hörst - dann sagt deine Mama es dir auch weiterhin.


    Dir alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Das muss ich euch unbedingt erzählen: Ich stand seit Samstag vor einem schier unlösbarem Problem.(Was für ein Problem ist ja jetzt nicht so wichtig) Mir ist einfach nicht eingefallen wie ich zur Lösung komme und dabei habe ich mich stundenlang damit beschäftigt.
    Heute war ich dann so verzweifelt, dass ich aufgeben wollte nach der Lösung zu suchen und hab in meiner Verzweiflung doch tatsächlich in Gedanken, Mama gebeten mir zu helfen. Eine Weile später lag dann die Lösung glasklar vor mir, ohne dass ich weiter darüber nachgedacht hätte (ich hatte schon aufgegeben)
    Ich freu mich so doll, und ich mag die Vorstellung, dass mir Mama WIRKLICH geholfen hat! -oder ist es falsch sich sowas zu denken?


    lg
    Leyla

  • Ich freu mich so doll, und ich mag die Vorstellung, dass mir Mama WIRKLICH geholfen hat! -oder ist es falsch sich sowas zu denken?
    nein liebe leyla, das ist das schönste - wertvollste gedanke!!! Freu mich für DICH!!!!


    maki

  • Liebe Leyla,


    nein, es ist ganz sicher nicht "falsch".
    Unsere Lieben "helfen" uns sicher immer wieder, und ich freu mich sehr für dich, daß du es auch "am eigenen Leib" erfahren konntest.
    Wünsche dir weiterhin viele solche Erlebnisse!


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Liebe Leyla


    Unlängst war ein Satz von Jutta(p) an Dich:
    **Wenn du Geduld hast, kannst du sie sicher einmal "sehen", wenn auch auf einer anderen Ebene, als du es gewöhnt warst.**


    So was freut ungemein. Auch ich bin mir sicher, dass mir mein Liebstes auch schon gehlofen hat. .....in auswegloser Situation.


    Aber das Gesicht Deiner (ach so....) Nachbarin würde ich soooooooo gerne sehen, wenn sie dies erfahren könnte. :D ......(oder ist das sehr schlimm von mir??? :4: )


    Lieb Gruss


    Walter (....Probleme sind da um sie zu lösen. .....aber nicht immer kommt man selbst darauf WIE. ;) )

  • Hallo ihr Lieben :)


    Jetzt weiss ich auch was damit gemeint war. *freu*


    @ Walter: Ich würd ihr Gescht auch gern sehn, wenn sie das erfahren würde *g*



    Mh...sagt mal... wie soll ich damit umgehen, wenn mein Vater den Kontakt zu Frauen sucht? Heute hat er am PC gesessen und auf so einer Internetplattform nach Frauen in seinem Alter gesucht. Und da hab ich mich in mein Zimmer verzogen und bin erstmal in Tränen ausgebrochen. Gesagt habe ich ihm aber Nichts....



    lg
    Leyla

  • Liebe Leyla!
    Keine Ahnung,wie ich reagieren würde.Erst mal gar nicht?
    Jeder trauert anders.Vielleicht SUCHT er ja gar nicht? ?(
    Du hast Angst,er hat deine Mutter schon vergessen? Nein,das glaub ich nicht.Wenn es dir gar keine Ruhe lässt,sprich deinen Vater einfach darauf an.
    Viel Kraft
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Hallo Liebe Leyla


    Dies zu sehen, ist bestimmt nicht leicht für Dich. Für Dich schwirren wahrscheinlich dabei auch noch viel mehr Gedanken durch den Kopf, als nur: "Hat Papa meine Mama schon vergessen?". Nein!!! Vergessen wird er sie genauso wenig wie Du. So denke ich. Ich selbst habe erst unlängst meine Liebste ganz unerwartet verloren. Es ist sehr schwierig mit dieser Einsamkeit die darauf folgt umzugehen. Man(n) kann es nicht. ;(


    Gib Deinem Papa Zeit, er wird selbst irgendwann mit Dir darüber reden wollen. Er wird es müssen. Du kannst Ihn aber durch Dein Vertrauen an ihn, dass er weiss was er tut, dabei helfen. Und wer weiß, vielleicht sucht ihr irgendwann Beide, eine neue Gemeinsamkeit. Ohne dabei Mama zu vergessen. Denn "MAMA" ist sowieso nie ersetzbar.


    Lieb Gruss


    Walter (...dass Mama immer bei Dir ist, weißt Du nun schon. :) )

  • Liebe Leyla,


    ich glaube, Walter hat das sehr gut gesagt, möchte mich ihm voll anschließen.


    Ich habe gerade überlegt, was ich empfinden würde, wenn Mutti wieder jemanden kennenlernen würde (oder wollte).
    Und ich kann mir sehr gut vorstellen, was du gerade fühlst. :24: Auch für mich wäre das einerseits sehr schwer.
    Andererseits - wenn ich merke, daß sie diese Einsamkeit nicht ertragen kann, bzw. daß ein Mensch ihr "guttut", würde ich trotz allem (versuchen), mich für sie darüber zu freuen.
    Denn diese Einsamkeit können wir Kinder, auch wenn wir uns noch so sehr "bemühen", nicht lindern.
    Es geht ganz sicher nicht darum, den verstorbenen Partner zu "ersetzten" und er ist mit einem "neuen" auch sicher nicht vergessen. Aber das Leben ist "zu zweit" einfach um vieles leichter und "schöner". Und ein "schönes" weiteres Leben haben dein Vater oder meine Mutter ganz sicher "verdient".
    Auch wenn es uns Kindern ev. wehtut, sie mit jemand anderem zu sehen.


    Ich würde auch meinen, gib deinem Papa Zeit. Sollte er es wirklich "ernst meinen", wird er sicher mit dir sprechen. Und vielleicht ist es ja auch nur eine "Gedankenspielerei".
    Außer es belastet dich zu sehr, dann würde ich es an deiner Stelle schon selbst ansprechen. Du mußt ja nicht "mit der Tür ins Haus fallen" ;)


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Ich danke euch für eure Antworten.
    Mittlerweile hat Papa auch darüber mit mir gesprochen. Er schaut sich schon um aber er würde wenn überhaupt erstmal Freundschaft suchen. Ich brauche also nicht bei meinem ersten Besuch zuhause fürchten, dass dort eine wildfremde Frau an Papas Seite steht. Außerdem hat er mir wiederholt erklährt wie sehr er Mama jetzt noch liebt.


    Dieses Problem ist also zumindest vorläufig geklärt.


    Aber anscheinend muss es so sein, dass immer wieder neue Probleme auf mich zukommen, und in dieser Zeit knüppeldick...


    Ich stecke mitten im Abi verdammt noch mal! Hat das denn noch keiner registriert???



    MEIN OPA IST VOR VIER TAGEN GESTORBEN


    Ich kanns nicht glauben!
    Der dritte Todesfall in 8 Monaten!


    Erst mein Onkel, zu dem ich zwar nicht ganz so viel Kontakt hatte, den ich aber trotzdem sehr lieb hatte! (vier Wochen vor Mama)
    Dann Mama.
    Und nun ihr Vater.


    Was soll das? Das ist so unfair!
    Ich hatte zwar zu meinem Opa auch kein wirklich enges Verhältnis, aber sein Tod macht mich trotzdem sehr Fassungslos. Vor allem weil es so plötzlich kam!


    Nun steht am Mittwoch die Beerdigung an.
    Ich denke seit vier Tagen an nichts anderes. Beerdingung von Mama, Beerdigung des Onkels, Tod, Mama, Beerdigung....


    Ich bin schon ganz durcheinander!!!!!


    Was soll ich denn tun?
    Ich hab Angst wieder tagelang zu weinen! Das ist auch der Grund, warum ich nicht zu der Beerdigung will.
    Ich hab Angst ich krieg zuviel. Mir drängen sich nun auch wieder vermehrt Bilder von Mama in den Kopf. Ich vermisse sie so wahnsinnig. Und ich muss wieder viel mehr weinen :(


    Jetzt wo ich so langsam wieder anfing glücklich zu werden...


    He du da oben! Ich kann nicht glücklich werden, wenn du mir ständig liebe Menschen nimmst!!!

  • Liebe Leyla,


    mir fehlen jetzt einfach die Worte, ich kann nur sagen:
    Es tut mir sehr leid, meine Gedanken sind bei dir. :24:


    Ich glaube schon, daß es wichtig wäre, wenn du dich von deinem Opa verabschieden kannst. Wenn du Angst hast, die Beerdigung nicht durchzustehen, vielleicht kannst du dich vorher noch verabschieden? Ein bissel hast du ja noch Zeit, dir das zu überlegen.


    Ich wünsche dir viel Kraft und - trotz allem - auch alles Gute fürs Abi! Deine Lieben werden dich begleiten und dir beistehen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.