Hallo zusammen ,
hallo Linchen
ich habe mich etwas zurückgezogen . Ich dachte etwas abstand zu haben würde mir bei der Trauer helfen, aber Trauer kann man so steuern glaube ich.
Sicherlich bin ich kein Model , die Frauen drehen sich nach mir nicht um, warum auch. Ich bin mir nicht sicher ob es überhaupt besser ist wenn man einen Mitmenschen hat, den man verlieren kann , als gar kein Menschen zu haben. Mir ist bewusst dass das ein falsches denken ist. Der Mensch lebt in Gruppen, nur wie kann man mit den Verlusten um gehen wenn der geliebte Mensch stirbt ?
Die Trauer ist weiterhin groß in mir und ich habe viel weniger Energie um Aufgaben zu erledigen, Auch das Schlafen hat sich zum Nachteil verändert , dieser ist viel leichter und sehr unruhig.
Ich versuche kleine Schritte zu gehen , aber selbst die sind schwer zu gehen, der vergleich zu anderen ist weiterhin da und man vergleicht sich automatisch.
Die Zeit mit meiner Mutter ist komisch zur Zeit , komme Ihr nicht mehr wichtig vor oder Sie hat andere Sachen im Kopf. Aber jeder muss sich damit auseinandersetzen ... ja auch ich .
Ich versuche viel , aber mein Weg wird noch ein weiter sind fürchte ich, damit zu recht zu kommen ist schwierig für mich , was kann man noch machen damit es einen besser geht ?
Versuche einen Klinikplatz zu bekommen , ist das besser wenn man nicht so Hause ist und so ein Blick von außen bekommt ? wenn man doch dann sowieso wieder zurück kommt wo die Trauer zu hause ist ?
MfG
Nafus