mein Papa ist tod ...Hilfe bei der Trauerarbeit

  • Hallo zusammen ,


    ich habe meinen Papa am 6.11.23 plötzlich und unerwartet gestorben. Er hat sich wie immer nach dem Mittagessen im Wohnzimmer hingelegt . Ich habe Ihn noch zugedeckt und gesagt "Schlaf gut" glaube ich zumindest.

    Meine Mutter und ich haben noch im Wohn/Essbereich war geredet und hörten ein leises räupsern ... nach 3 min. fiel mir auf das die Decke sich nicht bewegte ...ich habe direkt Versucht Ihn wiederzubeleben ...habe es aber nicht geschafft ...und jetzt ist er nicht mehr da.


    Meine heile Welt die ich bin dahin hatte ist zerstört . Ich versuche für meine Mama da zu sein , war mir aber schwer fällt. Versuche mir etwas Zeit für mich zu nehmen wenn ich im Bett bin .

    Ich habe eine Art Tagebuch angefangen und bin auch seit dem 1.1.24 am beten zu meinem Papa.


    Wie ich das alles schaffen soll ...kam ich nicht mehr sehen. Wir sind nein waren immer ein gutes Team wenn wir was gemacht haben. Ich war gerne mit Ihm zusammen. Und jetzt ist er nicht mehr da .


    Es ist alles sinnlos geworden und das alte schöne Leben ist nicht da und kommt nicht mehr wieder.


    Wie komme ich wieder aus dem Loch was tief und schwarz ist raus ? Kann ich jemals wieder ein glücklicher Mensch sein ? Möchte ich das überhaupt ? Ich weiß ich nicht


    wie geht es weiter ...wir es schlimmer , wieder besser ...anders ..ich weiß es nicht


    MtG

    Nafus

  • Liebe/r Nafus,


    Verstehen und Mitgefühl möchte ich dir senden.


    Ich habe auch meinen Papa verloren, vor 3 Jahren... und ich habe wie du auch, ein Stück meiner heilen Welt verloren. Meine Mama ist noch da, aber sie hat ein Alter, wo ich Tag und Nacht in Angst lebe. Nach ihr, wird es kein Stück heile Welt mehr geben für mich.


    Deine Gefühle und Gedanken sind unter diesen Umständen ganz normal.


    Du kannst nur Schritt für Schritt gehen und Tag für Tag "leben". Mehr ist im Moment nicht möglich. Beim Gehen, kannst du über die Zeit Antworten finden. Jetzt ist es viel zu früh.


    Du bist noch im Schock. Du kannst weder begreifen noch realisieren was passiert ist.


    Du musst dir Zeit geben... viel Zeit und genau die Zeit die du brauchst und nicht wie andere oft meinen, es wäre nun mal genug.


    Und gib dir Raum... alles kann, nichts muss. Es gibt in der Trauer kein Richtig oder Falsch.


    Wenn dir danach ist, hier kannst du alles schreiben was dich bewegt. Es wird gelesen und es wird dir immer jemand antworten... Du bist nicht alleine... ❤️💔


    Pia 🥀

  • Hallo Pia ,

    vielen Dank für deine Antwort . Dein Verlust tut mir sehr Leid. Ich versuche zwar in die Zukunft zu schauen , aber sehe nichts mehr da. Alle Sachen die wir noch zusammen machen wollten sind dahin. Versuche Termine ( Arzt / Arbeit ) wahrzunehmen alles andere Einladungen / Treffen etc. möchte ich im Moment nicht haben.


    Es ist schwer das auszuhalten und schmerzt jeden Tag aufs neue...meine schönste Zeit des Tages ist wenn ich schlafen kann, da ist die Welt noch in Ordnung und alles ist heile und wenn ich aufwache dann bin ich wieder in dem Alptraum den man Leben muss...


    Danke das ihr mich für mich da seit.


    MtG

    Nafus

  • Hallo zusammen ,


    und schon wieder sind ein paar Tage vorbei und es geht mal so und dann wieder so . Diese Schwankungen sind sehr schwer für mich diese zuzulassen. Gestern habe ich bewusst mich in meine "Trauerecke" begeben und versuchte bewusst zu trauern. Es dauerte etwas dann kamen die Tränen und ich weinte viel. Nach 10 min. bin ich bewusst dann wieder raus gegangen und habe mich dann um andere Dingen gekümmert. Ich weiß allerdings nicht ob das mir geholfen hat oder nicht...es ist weiterhin schwankend und braucht Zeit wurde mir gesagt.

    Die Gefühle/Gedanken müssen sowohl Körperlich als auch Geistig den Körper verlassen wurde mir gesagt. Schreiben hilft mir wohl so habe ich ein Tagebuch angefangen und schreibe meinem Papa wie mein Tag gewesen ist und wie sehr ich/wir Ihn vermissen. Beten an meinen Papa hilft mir wohl auch.

    Das es mir damit aber besser geht kann ich allerdings nicht sagen , es ist sehr schwer für mich damit klar zu kommen , es zu begreifen fällt mir sehr schwer und ist immer wieder mit schmerzen verbunden.. Oh man Papa warum musstest du so früh gehen...


    MtG

    Nafus

  • Liebe Nafus,


    es ist ja erst geschehen. Du befindest dich in einem Gefühls und Gedanken Chaos. Und dein Papa wurde von einem Moment auf den anderen aus eurem Leben gerissen, wie solltest du das begreifen.


    Du musst dir deinen eigenen Druck rausnehmen und dir alles zugestehen, woran man vorher nie gedacht hat :30:

  • Liebe Nafus,


    erst einmal mein Beileid zu Deinem Verlust.

    Fühl Dich hier aufgefangen und verstanden.

    Wie Pia schon schrieb es braucht Zeit Du stehst unter Schock und das hält sicher noch eine Zeitlang an.


    Druck ist ganz schlecht lass es zu Deine Gefühle völlig egal wo und wann.

    Das Trauertagebuch ist eine gute Sache wenn man es kann natürlich.


    Vieles ist gleich in der Trauer und trotzdem sehr individuell.

    Man muss ausprobieren tatsächlich was einem gut tut und was nicht.

    Das kommt mit der Zeit.

    Unterdrücken ist jedoch niemals gut soviel ist sicher und sich unter Druck setzen auch nicht es dauert so lange es dauert.


    Vlg. Linchen

  • Hallo zusammen


    vielen Dank für eure Antworten , annehmen kann ich glaube ich zumindest auch wenn es nur Stück für Stück . Mir ist bewusst das er Tod ist und nicht mehr wieder kommt. Mir fehlt er weiterhin sehr in meinem Leben.

    Das Tagebuch wie ich Ihm berichte wie mein Tag gewesen ist hilft mit sehr. Auch Gespräche tun mir gut in dieser Zeit, sei es mit der Familie , Freunden und/oder Kollegen.

    Natürlich gibt es Momente wo die Trauer sehr intensiv ist und schmerzvoll ist. Aktuell kann ich damit umgehen. Das das ganze noch Zeit benötigen wird ist mir jetzt klar und man kann den Prozess nicht "abkürzen" das finde ich zumindest.

    Ich habe begriffen das man sich zeit lassen muss für die Trauerarbeit. Sorge mich um meine Mama die zwar oft Spazieren geht aber mit mir nicht aktiv über Ihre Trauer spricht. Zumindest macht Sie es nicht mit mir , und hat Angst wenn ich aus dem Haus gehe um zu arbeiten. Besonders die Nachtschichten ist für Sie aktuell schlimm glaube ich. Da ist Sie dann alleine im Haus und schließt sich ein wenn ich zur Arbeit muss. Sie schläft dann sehr unruhig , das sagt Sie mit zumindest.

    Wie schaffe ich es denn es anzunehmen bzw. wie weiß ich das ich es angenommen habe ?

    MtG Nafu

  • Hallo zusammen ,


    und wieder eine Woche ist es her als mein Papa gestorben ist. Ich bin verwundert wie schnell die Zeit vergeht trotz oder wegen der Trauer.

    Ich habe begriffen das es Zeit braucht um das zu verarbeiten. Es wird noch lange dauern bis ich wieder im Leben bin. Ich versuche mir Unterstützung zu organisieren und war gestern bei einer offenen Trauergruppe. Ich kam mir erst etwas verloren vor das ich meinen Papa und die anderen Ihren Ehemann verloren haben. Auch war ein Altersunterschied erkennbar. Aber im Nachhinein war es nicht schlecht glaube ich zumindest.


    Ich kann sowas immer schlecht erkennen was mir hilft und was nicht . In der Trauer fühlt sich vieles anders bzw. schlechter an.


    Leider wollte meine Mama zur der Trauergruppe nicht mitkommen , auf meine Nachfrage wollte meine Mama das nicht , da würde Sie dann sehr schnell Kopfschmerzen bekommen.


    Für viele anderen geht das Leben normal weiter und da mitzuhalten ist sehr schwer für mich. Versuche auf mich zu achten aber das gelingt mir nur teilweise. Versuche auch meiner Mama die Zeit zu geben.


    MtG

    Nafus

  • Liebe Nafus,


    da muss weder Deine Mama mithalten noch Du im Moment geht es nur darum das zu überleben irgendwie, immer Stück für Stück.

    Lebe ein Tag nach dem anderen.

    Manchmal sogar nur von Stunde zu Stunde.

    Du wirst merken was Dir hilft und was nicht.

    In der Situation kann man nur ausprobieren.


    Vlg. Linchen

  • Hallo wieder da ,

    ja ich glaube auch das meine Mama Angst um mich hat , jetzt wo mein Papa nicht mehr da ist und dann das Haus so still und leise ist. Jedes Geräusch ( Fachwerkhaus ) ist sicherlich eine zusätzliche Stresssituation. Das mit der Trauer ist je bei jedem Menschen unterschiedlich. Ich glaube auch Sie will für mich stark sein und das möchte ich natürlich auch für Sie sein , weine z.zt nur wenn ich alleine bin und hoffe dass das meine Mama nicht so mitbekommt. Ja man ist so jung wie man sich fühlt ..aktuell fühle ich das es alles zeitweise zu viel für mich ist. Das Alter ist mit vor zwei Jahren klar geworden wo ich auf einmal der älteste auch Schicht war und bin .


    Mit 46 j in dieses Jahr fühle ich mich aber nicht mehr jung. Die Artikel die ich gefunden habe handeln immer von Kinders bzw. jungend Erwachsenen die Ihre Eltern verloren haben und ich fühle mich da etwas Sonderbar dabei ( aber ist es nicht immer schlimm wenn man seine Eltern verliert , egal wie alt man ist ) .

    Normalerweise sollte man in dem Alter ein eigenes Leben haben bzw. im Leben stehen und wo stehe ich in meinem Leben...ich weiß es nicht

    Eine wirkliches Leben habe ich glaube ich nie geführt...war immer bei meinen Eltern ...Arbeit hat mir immer Spaß gemacht ...und das Soziale entwickelte sich aufgrund der Schichtarbeit sowieso nicht . Gesucht habe ich nicht wirklich , eine Familie habe auch nicht gegründet wie gefühlt jeder andere und jetzt bin ich mitten im Leben ohne zu Leben bzw. Gelebt zu haben , so komme ich mit aktuell zumindest vor


    Seit gestern ist die Trauer wieder sehr stark , ich war im Garten und hatte was mit den Kindern meines Bruders Fußball gespielt , dabei hat der Papa immer im Stuhl gesessen und uns zugeschaut und hin und wieder auch mal etwas mitgespielt. Aber "Nie wieder" kann es zuschauen bzw. mitspielen. Das hat mich traurig gemacht, später bei meiner Mama habe ich gefragt wie Sie mit Ihrer Trauer umgeht und sagte "nur in ganz kleinen stücken und ohne Emotionen wenn möglich " also ein Satz den mein Papa gesagt hatte oder eine Situation die er gemacht hat.

    Das machte mich noch trauriger und ich habe dann geweint als ich zur Arbeit gefahren bin und auch heute ist es nicht besser. Vielleicht auch dem Wetter geschuldet aber heute habe ich mal wieder viel geweint für mich , und ganz schlimm war die Trauer als ich mich auf das Sofa setzte und die Wand angeschaut habe wo ich seine zwei Fotos aufgehangen habe , viel fast nichts ist mir an Erinnerungen an Ihm geblieben.

    Jetzt versuche ich mit meine Gedanken von der Seele zu schreiben denn damit möchte ich nicht meinen Mama bzw. meinen Bruder samt Familie belasten .


    Und jetzt wird es auch draußen wieder dunkel so wie bei mir drin, mein Herz , nein mein ganzes Leben ist ein Trümmerhaufen und die Kraft wieder etwas neues ( altes geht ja leider nicht mehr ) zu errichten kann ich nicht...versuche zu überleben und nach außen dein Schein zu waren zumindest gegenüber meiner Mama und meines Bruders samt Familie. Und nachher wieder auf die Arbeit wo meine Schonzeit "nimm dir soviel Zeit wie du brauchst" auch schon nach 4 Wochen geändert hat und die Rücksicht wieder ein Fremdwort ist… natürlich möchte ich meinen Beitrag leisten aber es fällt mir schwer das zu ermöglichen bzw. umzusetzen.


    Das Leben ist seit dem Todestag für mich unreal geworden. Und das sich daraus etwas anderes Entwickeln kann sehe ich nicht.


    MtG

    Nafus

  • Mit 46 j in dieses Jahr fühle ich mich aber nicht mehr jung. Die Artikel die ich gefunden habe handeln immer von Kinders bzw. jungend Erwachsenen die Ihre Eltern verloren haben und ich fühle mich da etwas Sonderbar dabei ( aber ist es nicht immer schlimm wenn man seine Eltern verliert , egal wie alt man ist ) .

    Normalerweise sollte man in dem Alter ein eigenes Leben haben bzw. im Leben stehen und wo stehe ich in meinem Leben...ich weiß es nicht

    Eine wirkliches Leben habe ich glaube ich nie geführt...war immer bei meinen Eltern ...Arbeit hat mir immer Spaß gemacht ...und das Soziale entwickelte sich aufgrund der Schichtarbeit sowieso nicht . Gesucht habe ich nicht wirklich , eine Familie habe auch nicht gegründet wie gefühlt jeder andere und jetzt bin ich mitten im Leben ohne zu Leben bzw. Gelebt zu haben , so komme ich mit aktuell zumindest vor

    Das geht mir genauso, ich habe es auch nie geschafft mich von meiner Herkunftsfamilie zu lösen und eine eigene Familie zu gründen. Irgendwie habe ich es versäumt richtig erwachsen zu werden. Jetzt zahle ich den Preis dafür.

  • Das geht mir genauso, ich habe es auch nie geschafft mich von meiner Herkunftsfamilie zu lösen und eine eigene Familie zu gründen. Irgendwie habe ich es versäumt richtig erwachsen zu werden. Jetzt zahle ich den Preis dafür.

    Ich glaube ihr seid zu streng mit euch , ja ich habe eine eigene Familie und ich lebte so gar bis mein Sohn kam 400 im vom meinen Eltern weg , nach der Geburt bin ich wieder in die Heimat und wohne Luftlinie 500 m entfernt.


    Emotional habe ich mich nie von den beiden gelöst, der Wunsch hier wieder herzukommen, wäre vermutlich nie da gewesen.


    Natürlich habe ich meine Aufgaben , mit meinem Sohn, mein Partner ist allerdings gerade eher eine Belastung als eine Stütze.


    Meinen Sohn trauern zu sehen mit 7 Jahren bricht mir das Herz doppelt.


    Ich glaube es hat etwas mit dieser inneren Bindung zu den Eltern zu tun und ich bin mir auch ganz sicher das diese Bindung, die für uns im Forum, so normal erscheint, gar nicht normal ist!


    Ich will eure Trauer nicht klein reden, aber ich Trauer auch Extrem, weil meine Mama so wichtig für mich IST und für meinen Sohn eben auch.

    Ich glaube die Probleme und Situationen in der man seine Mama braucht, werden nur anders verteilt.


    Ich hoffe mit nimmt das hier keiner übel!

    Ist eben nur aus meiner Perspektive betrachtet

  • Das geht mir genauso, ich habe es auch nie geschafft mich von meiner Herkunftsfamilie zu lösen und eine eigene Familie zu gründen. Irgendwie habe ich es versäumt richtig erwachsen zu werden. Jetzt zahle ich den Preis dafür.

    ja auch mir geht es so liebe mutterseelenallein,

    meine Herkunftsfamilie war meine einzige Familie und die ist nicht mehr da:13:

  • Ihr Lieben,

    auch ich kann mich da einreihen ... Auch ich hab das Gefühl, überhaupt kein eigenes bzw. erwachsenes Leben auf die Reihe zu kriegen. An irgendeiner Stelle in den letzten Jahrzehnten scheine ich eine wichtige Abzweigung verpasst zu haben. Und jetzt sozusagen aus dem Stand etwas Neues aufzubauen, erscheint mir im Moment völlig unmöglich.


    Liebe Grüße

    Tine

  • ....ich kann mich dem Club anschließen....ich wollte nie eine eigene Familie haben,war glücklich mit meiner Mutter obwohl wir auch unsere Probleme hatten und es gab oft Streitereien.

    Dass sie einmal sterben könnte,war für mich unvorstellbar....

    jetzt steh ich ganz alleine da,aber ich bereue es nicht,bei Mutter geblieben zu sein.

    Eine eigene Familie ist auch keine Garantie für ein erfülltes Leben und man muss zusätzlich noch Angst um die Familienmitglieder haben.

    Man kann also wählen zwischen Colera und Pest☹️

  • Ja, da stimme ich Dir zu - dass ich so viel Zeit mit meiner Mutter verbracht habe, bereue ich auch in keinster Weise. Ich denke halt nur, dass ich es versäumt habe, mir ein tragfähiges soziales Netz aufzubauen - aber wahrscheinlich wollte ich einfach nicht wahrhaben, dass auch meine Mutter nicht ewig leben würde und ich so ein Netz irgendwann brauchen könnte ... 😔💔

  • Ja dass sie irgendwann nicht mehr da sein würde wusste ich zwar vom Verstand her, habe es aber gefühlsmäßig nie begriffen. Ich begreife es ja immer noch nicht. Trotzdem bedauere auch ich es nicht, noch so viel Zeit mit ihr verbracht zu haben. Ich bin 2008 bewusst in die Nähe meiner Eltern gezogen. Wir hatten noch ein paar schöne Jahre zusammen. Die Erinnerung bleibt. Nur der Weg in die Zukunft ist im Moment so dunkel. Meine Mutter ha mir bei unserem letzten Frühstück noch gesagt, ich würde mir zu viele Sorgen machen. Es wäre doch alles gut. Daran versuche ich mich festzuhalten. Sie war an dem Morgen schon nicht mehr ganz in dieser Welt. Vielleicht hat sie etwas gesehen...

  • Liebe mutterseelenallein,


    deine Worte sprechen mich sehr an.


    Ich bereue sehr, dass ich nicht so in die Nähe meiner Eltern gezogen bin, wie ich mir das mittlerweile vorstelle.


    Und ja, ich kann mir vorstellen, dass deine Mama etwas gesehen hat 🫂✨etwas, das längst gut war.


    Ihr Lieben,


    eine solch tiefe Bindung zu den Eltern kann niemals falsch sein... "Du sollst Vater und Mutter ehren"...und ja, mir geht es wie euch, ich fühle mich, wie ein kleines ängstliches verlassenes Kind.


    Einzig was ich in 20 Jahren gelernt habe ist, alleine zu leben... was ja aber den Verlust der Eltern damit nicht leichter macht.


    Drücke Euch


    Pia 🥀

  • -Hallo mutterseelenallein

    wir alle ,die so sind ,zahlen leider den Preis dafür...es ist schlimm das man immer im Inneren Kind bleiben wollte , konnte jetzt dafür eine So hohen Preis zahlen muss. Was haben wir im Leben falsch gemacht um so etwas erleiden zu müssen.

    Ich glaube ihr seid zu streng mit euch , ja ich habe eine eigene Familie und ich lebte so gar bis mein Sohn kam 400 im vom meinen Eltern weg , nach der Geburt bin ich wieder in die Heimat und wohne Luftlinie 500 m entfernt.