Wie kann ich abschließen???

  • Liebe Ela,
    ich bin im Gedanken oft bei dir und deiner großen Herausfoderung. Ich finde es toll, dass du auch richtige Schätze wie das Ahnenbuch finden durftest. Das sind unwiederbringliche Dinge.
    Das mit dem Geruch der Jacke...oh wie ich das verstehen kann. Als mein Mann verstorben ist, habe ich blitzartig schnell die meisten Sachen aus dem Kasten weggegeben, weil mich genau wie dich der Geruch einfach umgehauen hat. Ich wurde fast verrückt, wenn ich den Kasten aufgemacht hab. Ein paar Sachen hab ich mir behalten. Ein Hemd (das er zuletzt getragen hat) hängt immer noch am Kleiderständer. Die letzen 2 Wochen hab ich es im Kasten verstaut, weil meine SChwester mir gesagt hat, dass meine Mami darunter leidet, wenn sie das Hemd sieht. Sie hat meinen Willi auch wahnsinnig gern gehabt, sie hofft aber, dass ich doch irgendwann damit umgehen kann, dass er nicht mehr da ist. Das Hemd ist für sie eine Art BAROMETER für meinen Zustand. Somit hab ich das HEmd in den Kasten getan, und hole es wieder heraus, wenn Mami heimfährt. In Wirklichkeit weiß sie auch so, wie besch..... alles für mich ist.


    Liebe Ela, ich hoffe so sehr, dass du das ganze gut überstehst. Du wirst einige Schätze in dein eigenes Leben importieren und das ist auch gut so.


    Du gabst den Tipp, dass man einen Streit keine Rolle spielen lassen soll. Das kann ich zu 1000000% unterschreiben. Das ist genau das, das ich jedem Menschen, der mir die ersten Monate nach meinem Super GAU sagte: GEHT NIEMALS IM STREIT AUSEINANDER ODER ABENDS INS BETT.... Du weißt nicht, ob es am nächsten Tag noch ein WIR gibt oder nur mehr ein ICH....


    Ich schick dir viele liebe Grüße und ein großes Energiepaket.


    Dicke :30:
    Michi

  • Liebe Ela!


    Meine Gedanken sind jeden Tag bei Dir!
    Ich kann mir vorstellen wie schwer vieles für Dich ist wenn Du so nach und nach Dinge findest, die in das Leben Deines Papas gehören, auf die Du nun so triffst. Deine Beschreibung mit der Jacke....puh...da musste ich ziemlich schlucken!
    Da kommen alles Emotionen hoch, gerade auch dann wenn man diesen Geruch so wahrnimmt, der so zu diesem Menschen gehört hat.
    Ich kann so gut nachempfinden, dass Du Dich fragst.." warum hast Du Dich nicht einfach gemeldet, ich wäre doch da gewesen"....
    Dein Wunsch ist so übermächtig in Dir, dass Ihr noch Euren gemeinsamen Frieden hättet schliessen können....Euch vertragen, Euch aussprechen und versöhnen können.....


    Ich verstehe Dich so gut, dass Du ihn zurückhaben möchtest, um einmal nur ihn noch zu sehen, einmal nur ihm sagen, dass Du ihn liebst.
    Denke ganz sicher, dass Dein Papa es gewusst hat, dass Du ihn liebst sowie er auch Dich geliebt hat. Er hat sovieles aufgehoben was in Verbindung mit Dir und Deinem Bruder steht, mit Eurer Kindheit. Das zeigt, dass Ihr immer seine Kinder geblieben seid, egal was vorgefallen war.
    Leider hatte er nicht mehr die Chance Euch das zu sagen...


    Ihr habt so viele Dinge im Haus gefunden, soviele wertvolle und schöne Erinnerungen....ich bin total berührt, was Euch in die Hände gefallen ist....und auch wenn viele Tränen fliessen, wenn Ihr das alles in die Hände nehmt, es sind so kostbare Erinnerungen, die Euch bleiben an das Leben Deines Papas...


    Liebe Ela, pass auf Dich auf....ich denke an Dich!
    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo ihr Lieben,


    wir sind wieder zurück.
    Total erledigt.
    Leider haben wir nicht ganz alles geschafft, was wir uns so vorgenommen hatten, aber dass im Endeffekt soviel zu Tage kam, das hätten wir uns im Leben nicht vorstellen können.
    Wir haben geschuftet, geschwitzt, gelacht und gestritten, geweint und geflucht und unheimlich viel geschafft.
    Vor vielem wäre ich so gerne davon gelaufen aber das geht halt nicht.
    In ein paar Wochen fahren wir nocheinmal für die letzten Dinge.
    Aber eines haben wir ganz zum Schluß noch geschafft.
    Seine Werkstatt sah so schlimm aus!! Das könnt ihr euch nicht vorstellen. Alles durcheinander und zugemüllt. Man hat das ganze Schöne gar nicht mehr sehen können unter all dem.
    Wir haben einiges entfernt und auf den Müll geschmissen, manches verschenkt. Und weniges als Erinnerung bewahrt. Aber wenn jetzt einmal jemand in die Werkstatt geht, dann kann ich sagen, dass er dort seine Kunstwerke gemacht hat. Denn die hat er wirklich gemacht!! Aber durch diesen Blick in die Werkstatt hätte es seine Kunst ein wenig entwertet, fand ich und das wollte ich nicht. Jetzt sieht man eine Werkstatt wie sie auch einmal war und wie er früher auch gearbeitet hat. Das war mir wichtig.
    Das war mein Werk an ihn. Ich bin in diesen Tagen so oft in diesem Raum gewesen und so oft aus ihm geflüchtet. Aber es war richtig.
    Ein paar Stunden vor der Abfahrt waren wir dann noch am Friedhof. Alles war dunkel und in den meisten Laternen brannten die Gedenkkerzen. Das war so wunderschön!! Diese hunderten von roten Lichtern die diesen Platz erhellten. Das hat die Unten-Gebliebenen so nahe an die da oben gebracht.
    Wunderschön. Das hat wirklich gut getan. Wir haben ihm, meinem Herz-Opa und meinen anderen Verwandten auch Kerzen entzündet und sind dann gegangen.


    Ich hoffe, es geht euch allen gut.
    Ich muss mich erst einmal wieder eingewöhnen und erholen.
    Hab ein paarmal ganz kurz reinschauen können, aber ich hoffe, ihr seid mir nicht bös, dass ich nicht geschrieben habe. Aber mir fehlten oft die Worte. Ich war oft so leer.


    GLG in die Runde.

  • Liebe Ela!
    Schön,das ihr wieder hier seid.
    Kann mir gut vorstellen,das da ne Menge "hochgekommen "ist,vor allem in der Werkstatt deines Vaters.Du hattest ja,da ihr euch so lange nicht gesprochen und gesehen habt,nen gewissen "Abstand"(weiß nicht,ob ich das jetzt geschickt ausgedrückt hab,aber ich hoffe,du weißt wie ich das meine).
    Du musst sehr aufgewühlt sein,das alles in so kurzer Zeit aufzuräumen,ist sehr viel an Trauer und erinnerung.
    Ich muss da sehr daran denken,als ich im September zusammen mit meinem Sohn das Zimmer meiner Tochter in München in knapp zwei Stunden "aufgelöst" habe.
    Alles was mir lieb war,wo sie dran hing,in zwei Taschen gepackt.Mein Sohn drängte noch sehr,er hatte Angst ich mute mir zuviel zu.
    Ich weiß also,was es bedeutet zu entscheiden,was geb ich weg,was behalte ich :95: .
    Erhol dich erst mal,komm in Ruhe an.Dann wirst du sicher dein Kind wiedersehen wollen.
    Liebe Grüße und :30:
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Danke Karla,


    ich war gestern natürlich noch bei meiner Mutter, ihrem Mann und meinem Sohnemann.Wir haben gestern noch geredet und ausgepackt. Meine Mama hat auch gleich in Fotos gestöbert.
    Haben Grünkohl vorgesetzt bekommen. Lecker! Und dann war ich abends noch kurz bei meiner omi.
    Dann bin ich nach Hause und habe noch ein wenig hier geschaut.
    Es ist ja soviel zum lesen.
    Lukas hat noch drüben geschlafen, damit er meinen Bruder noch ein wenig hat. Der fährt heute wieder zurück nach Bremen.
    Und wir hatten heute Karten zum König der Löwen.
    Ist jetzt irgendwie alles ein bißchen viel, aber ich freue mich auch. Da war ich noch nie und wollte es immer einmal sehen. Nur so kurz danach ist das alles wieder ein bißchen viel Umstellung auf einmal. Man wird so hauruck in den Alltag geschmissen. PUH.
    Aber Lukas hat morgen schulfrei, da werden wir es uns schön machen.

  • karla :


    Es war schon sehr viel, was wir in der Zeit gesehen haben.
    Wir haben ihn von mehreren Seiten neu kennengelernt. Kinderbilder, Jugendbilder, Briefe an seine Mutter an unsere Mutter (voll verliebt) , Kontaktanzeigen aus den letzten Jahren. Es war schon interessant ihn nicht von der Papa-Seite zu sehen, sondern ohne diesen Status einfach als Mensch.
    Aber manches Mal hat gerade das auch weh getan. Nicht, das Leben nach uns, sondern dass er so viele Träume und Wünsche, die auch die unseren waren nicht mit uns gemeinsam geschafft hat, obwohl er sich genau das immer gewünscht hat.


    Es waren so viele Eindrücke. Wir waren zwar 2 Wochen dort, aber gereicht hat die Zeit natürlich nicht.
    Irgendwie hat man immer das Gefühl, das man da durch gehetzt wird und etewas verpasst, sich nicht genügend Zeit nimmt, usw.


    2 Stunden....
    Das ist wirklich wenig Zeit zum begreifen, dass man das jetzt tun muss, zum in Ruhe anschauen und noch einmal erinnern. Und dann auch noch zu entscheiden, was wohin geht oder bei einem hin gehört. Aber vielleicht kommt bald Deine Zeit, dass Du die Taschen ansehen kannst. Oder hast Du das doch schon ein wenig?
    Es ist schwer und es tut oft weh, weil man immer wieder zu den Warum-Fragen kommt und ob man was hätte anderst machen können. Aber es bringt Dir Deinen Menschen, Deine Tochter wieder nahe.
    Ich wünsche Dir die Kraft dazu.


    Alles Liebe,
    Ela

  • Liebe Ela,
    schön, dass ihr wieder gesund zurück gekommen seid. Das war wohl ein sehr wichtiger Teil der Trauerarbeit, die ihr zu bewältigen hattet, zu der körperlichen Arbeit dazu, war das sicherlich doppelt Kraft raubend. Ihr habt viele Emotionen raus gelassen, das war wahrscheinlich auch sehr wichtig. Du musst jetzt erst mal richtig zur Ruhe kommen, deine Gedanken wieder runter kommen lassen und auch die mitgebrachten Erinnerungen durchgehen.


    Du kannst stolz auf euch sein, was ihr alles schon geschafft habt. Jetzt nimm dir wieder ein wenig Auszeit und komm zur Ruhe.


    Alles Liebe
    Michi

  • Danke ihr Lieben,


    ja es ist schon komisch wieder hier zu sein.
    Aber es ist auch gut.
    Alles immer nur in Maßen.
    Es war eine schöne und eine schwere Zeit.
    Aber hier kann ich wieder etwas Abstand bekommen.
    Das ist wichtig.


    Gestern waren wir im König der Löwen.
    Wir 3 Leo's.
    Es war so schön!!
    So schön, dass ich immer wieder weinen musste.
    Ich kenne ja die Geschichte, aber als Musical hatte ich es noch nicht gesehen.
    Es war wirklich atemberaubend!
    Aber als der Vater starb und als später the circle of life gespielt wurde, da hat es mich mal wieder geschüttelt.


    Ja, es ist schon so und so muss es ja auch irgendwie sein, aber wir die es erleben und ertragen müssen haben es damit schon sehr schwer.
    Heute ist noch Gammeln angesagt und morgen geht wieder der Alltag los.


    Euch alles Liebe

  • Liebe Ela,
    wir freuen uns doch so, dass du wieder bei uns bist. Für dich ist jetzt wahrscheinlich auch wichtig, wieder daheim im normalen Alltag "anzudocken". Dass dich das Musical sehr berührt hat, kann ich gut nachvollziehen. Überhaupt sind manchmal Lieder ein "grausamer, wunderbarer Schmerzbringer". Wie auch Düfte.... auch die Erfahrung hast du machen müssen.


    Ich wünsch dir für heute ein paar schöne Stunden beim "gammeln". Genieße den Tag, um morgen halbwegs erfrischt wieder in den richtigen Alltag zurück zu kehren.


    Liebe Grüße
    Michi

  • Liebe Ela!


    Wie schön, dass Du wieder heil zurück bist. Darüber freue ich mich sehr! :8:
    Hab Dich sehr vermisst..., Deine immer so liebe Worte haben einfach doll gefehlt!


    Dass die Zeit da unten nicht leicht für Dich war, das kann ich gut verstehen....dieses Gemisch aus Freude und Tränen waren immer in einem ständigen auf und ab.....das ist schwer wenn man das durchleben muss...


    Ach Ela, ich habe so oft an Dich gedacht....und Dir immer mal wieder etwas Kraft geschickt.....in Gedanken....


    Jetzt musst Du versuchen, etwas zur Ruhe zu kommen, um alles zu verarbeiten was Du erlebt hast und durchlebt hast...
    und lass Dir Zeit dabei.....Denk dran, es geht nur in den kleinen Schritten, zuviel aufeinmal funktioniert leider nicht, auch wenn man es gerne möchte....


    In Gedanken bei Dir
    mit einer festen :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Danke Manu,


    das tut gut das zu hören.
    Freue mich.
    Dankeschön.


    Habe oft an euch gedacht und jetzt muss ich erst einmal wieder verschnaufen. Werden aber in ein paar Wochen wieder runter fahren.
    Wenn das so weiter geht kann ich da ja das Heimatrecht beantragen. :D


    Nee, keine Ahnung wie das alles weiter geht. Ob verkaufen oder nicht.
    Hab vorher gedacht ja, aber als ich da war hab ich gedacht, dass ich das nicht kann.
    Das ist mein Zuhause. Wie kann ich das weg geben?

  • Liebe Ela!
    Stell ich mir auch schwer vor,sein Zuhause weggeben.Es ist schon ein richtig blödes Gefühl an der Wohnung meines Bruders vorbeizukommen und da wieder Licht brennen zusehen.
    Logisch,das da jetzt neue Mieter eigezogen sind,aber....
    Vielleicht könnt ihr das Haus je vermieten,so ist es nicht ganz "weg"?
    Ich wünsch dir vielKraft für die Woche.Musst du arbeiten?
    Ich geh jetzt gleich zum Dienst,wird wieder lang :wacko:
    Liebe Grüße :30:
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Ela!


    Fein, dass du wiedr da bist. :) :)


    Hast dich gestern ein wenig ausruhen können?


    Meine Schwester hat unser Elternhaus geerbt. Sie hat es auch nicht fertig gebracht, es zu verkaufen, sie hat es vermietet. Ist ganz in meiner Nähe, komme aber nicht oft vorbei. Aber so weiß ich, dass ich irgendwann doch noch Mal hingehen kann. Obwohl es mittlerweile drinnen verändert ist, aber es sind dort so viele Erinnerungen.


    Nett, dass du uns das Foto reingestellt hast. Eins aus deinen neuen Schätzen.


    Lieben Gruß


    Linda

  • Liebe Ela!


    Danke für das süsse Foto.....
    wirklich einfach allerliebst....


    Wie geht es Dir im Moment?
    Konntest Du ein wenig Ruhe bekommen oder hält Dich der Alltag wieder arg gefangen?


    Meine Gedanken sind oft bei Dir!


    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Danke ihr Lieben,


    ich bin nicht wirklich zur Ruhe gekommen.
    Irgendwie hätte ich vielleicht Zeit dafür gehabt, aber irgendwie war ich innerlich wieder so unter Strom, dass ich keine Ruhe finden konnte.
    Aber irgendwas war immer.
    Hatte 2 Tage die Hexe. Mit ständiger Wärme und Massage ging es dann nach 2 Tagen wieder besser. Merke es zwar immer noch bei einigen Bewegungen aber es geht.
    Hab mir von unten nen verstopften Tränenkanal mitgebracht. Hatte unten zuerst den einen und hier oben jetzt den anderen. Aber kein Wunder bei dem Staub und der ständigen Heulerei. :(
    Bei uns war aber sonst auch einiges los.
    König der Löwen (man war das schön :8: )
    Auf dem Heimweg hatten wir einen Schutzengel. Bin bei uns den Berg hoch mit dem Auto und seh was auf der Straße liegen. Dachte es wäre der Inhalt eines Blumentopfes.
    Bin im letzten Moment ausgewichen weil ich da noch was anderes gesehen habe. Und das bei Tempo 50. Hab fast die Verkehrsinsel geknutscht. Bin dann schnell auf nen halbfreien Parkplatz und Warnblinker an. Eine alte Frau war gestürzt und das gerade an einer unbeleuchteten Stelle. Und die gute Frau lag auf der Straße. Ihr und unser Glück war, dass ihr der Hut und die Perücke vom Kopf gefallen sind. Denn das war das was wir gesehen haben. Ansonsten hätte ich sie gar nicht gesehen. Mann war ich froh.
    Ihr ist zum Glück nichts passiert.
    Das war ein Schreck!
    Dann hatte noch meine Ma Geburtstag, Lukas Fasching und ich sortiere zudem noch die ganzen Papiere.
    Müsste ich nicht alles auf einmal aber wenn es da so unberührt steht lässt es mir doch keine Ruhe.


    LG,
    Ela