Beiträge von Sonnenente

    Ohje, du Arme!
    Ganz doll und vor allem schnelle Gute Besserung! :24:<3
    Und auf jeden Fall eine angenehme Nacht, denn das hört sich wirklich gruselig an, dass die Halsschmerzen so doll waren, dass du dachtest, du bekommst keine Luft mehr ... 😥😘

    Die sanfte Berührung am Ellenbogen, ach wie schön, liebe Mischi! 💖


    Ja, ich schließe mich aus vollstem Herzen an.
    Auch ich würde gerne hören, was du erzählen möchtest.
    Egal was. Erzähle einfach von diesem wunderbaren, weiblichen Wesen namens Ulli 💖

    Ihr Lieben,
    Liebe Sverja 💖

    Es ist für mich immer sehr schön, unterschiedliche Blickwinkel zu lesen, zu hören, kennen zu lernen und vor allem, mich mit den Menschen darüber auszutauschen. 🥰

    Deine Ausführungen zu der Meditation sind sehr, sehr spannend und auch sehr einleuchtend für mich, liebe Sverja. 💖

    Genau wie du bin ich der Meinung, dass es bei solchen Dingen kein Richtig oder Falsch, kein Gut oder Schlecht gibt.


    Ich habe keine "Vorkenntnisse" zu gewissen Lehren oder auch nur was das Thema Meditation angeht. Das Mantra zum Beispiel, das in dieser Meditation mit dem Boot und dem Fluss auftaucht und das mir sehr gefallen hat, war für mich neu, aber als ich mich tiefer einlesen wollte, habe ich festgestellt, dass es wohl eines der stärksten und auch bekanntesten ist. Ich will damit einfach sagen, dass es natürlich durchaus sein kann, dass Meditationen, die in einer bestimmten Lehre angesiedelt sind, möglicherweise auch mit entsprechenden Symboliken arbeiten, die für diejenigen, die ein tieferes Hintergrundwissen haben, dann nicht nur einleuchtend, sondern womöglich auch in Fleisch und Blut übergegangen sind, während sie mir in dieser Interpretation nicht geläufig sind.
    Wie gesagt, es kann sein - ich weiß es nicht, da ich wie erwähnt nicht tief in der Thematik Meditation und auch nicht wirklich tief im (Zen)Buddhismus bin.

    Wenn ich mich also auf eine Meditation einlasse, dann ist das - und ich denke, das ist normal? - aus mir selbst heraus. Ich hatte ja in meinem Post erwähnt, dass mir das teilweise auch sehr schwer fällt, vor allem, wenn die generierten Bilder oder Symboliken es nicht schaffen, sich bei mir vor dem inneren Auge, also in mir, zu manifestieren.

    Wenn ich jetzt also zu der Symbolik mit dem Boot, dem Fluss und dem Ufer komme ...
    Ich möchte dazu gerne wieder ein Lied zitieren, wobei es mir dabei nur um den Titel des Liedes geht und nicht so sehr um den Inhalt in seiner Tiefe.
    Das Lied ist von Meat Loaf und beschreibt (autobiografisch) ziemlich krasse Erlebnisse und Zustände aus seiner Kindheit und Jugend. (Bitte nicht von diesen Inhalten auf mein eigenes Leben schließen, nur weil ich das Lied hier zitiere. Meine eigene Kindheit und Jugend haben damit nichts gemeinsam, im Gegenteil.)

    Die Hauptzeile des Refrains ist auch gleichzeitig der Titel des Liedes "Objects in the Rear View Mirror may appear closer than they are" [Objekte im Rückspiegel können näher erscheinen, als sie tatsächlich sind].
    Ich fand den Titel des Liedes sehr, sehr spannend und habe auch viel mit meinem Schatz dazu geredet und irgendwie wurde das dann bei uns zu einem geflügelten Wort in bestimmten Situationen.

    Als konstruiertes, fiktives Beispiel: So ziemlich jeder wird das kennen: Eine Person macht uns im beruflichen Bereich das Leben schwer.
    Egal ob Chef, Kollegin, Kunde - es belastet unser Arbeiten. Und wie das mit solchen Dingen ist, nimmt man das irgendwann auch "mit nach Hause" und es bleibt nicht auf der Arbeit.
    Es beLASTet uns also auch privat. Solange, bis wir diese Situation auflösen, sie bewältigen und uns auch danach noch entsprechend damit auseinandersetzen, sich der Sache stellen und sie schließlich verarbeiten und damit abschließen.
    Das ist dann der Moment, in dem wir diesen Liedtitel zitiert haben. Mit der Bedeutung, dass wir erkennen, dass diese Objekte nur nah erscheinen, weil sie uns noch belastet haben, in Wahrheit aber schon viel weiter weg sind von uns, viel weiter zurück liegen.
    Und für uns bedeutete das - und für mich bedeutet es das natürlich auch immer noch - dass dieses Objekt dann im Rückspiegel immer kleiner wird, bis es nur noch ein Punkt ist, der irgendwann ganz verschwindet.

    Die Perspektive - im wahrsten Sinne des Wortes - hierbei ist, dass wir uns in dem Wagen sitzend bewegen, selbst am Steuer, mit dem Gaspedal das Tempo bestimmend, während das Objekt stehen bleibt, wo es ist, wo es also einmal auf der Straße unseres Lebens unseren Weg gekreuzt hat.
    Eine Weile schien es es uns zu begleiten - may apperar closer than they are [können näher scheinen, als sie tatsächlich sind] - aber irgendwann bleibt es zurück.
    Weil WIR - okay, mit dem "wir" meine ich jetzt nicht ein allgemeines "uns", sondern meinen Schatz und mich, sprich jetzt nur noch mich, also sollte ich sagen:
    Weil ICH mich weiterbewege. Und nicht umgekehrt. Es ist NICHT das Objekt, das sich bewegt, während ich stehen bleiben würde.

    Und damit komme ich zurück zur Meditation.
    Bitte, es ist ganz wichtig, dass ich hier von MIR spreche und dementsprechend auch von meinem Empfinden und den Bedeutungen, die bestimmte Symboliken für mich haben. Ich werte dabei nicht, stelle andere Blickwinkel nicht in Frage, im Gegenteil.

    Wenn ich etwas in das Boot legen würde, dann ist das für mich kein Loslassen, oder verarbeiten, sondern ein "hau ab". Eine Art "Augen zu und durch / bzw. Augen zu und weg damit".
    Dann bewegt sich das, was ich ins Boot gelegt habe, mit dem Boot über den Fluss. Es bewegt sich, kommt sozusagen voran, während ich selbst am Ufer bleibe.
    Wenn ich mich nun irgendwann entscheide, auch nicht mehr einfach auf einer Stelle zu bleiben, sondern mich in Bewegung zu setzen, werde ich natürlich nicht rückwärts gehen, sondern dem Flusslauf folgen.
    Und irgendwie komme ich nicht umhin, dabei ein Bild vor Augen zu haben: Das Boot ist mit allem, was darin ist, ans Ufer gespült worden, sei es durch eine Biegung, Gestrüpp am Ufers, seichte Fahrrinne, die Gründe können vielfältig sein. Das Boot kann gar gekentert sein, weil es nicht bemannt war und das Paket wurde allein ans Ufer gespült. Sogar ganz ohne sein eigenes Zutun.
    Aber für mich bedeutet das, dass ich plötzlich wieder mit diesen Dingen konfrontiert werde. Sie mich vollkommen unvorbereitet hinter der Flussbiegung (als Beispiel) "anspringen".

    Wenn ich diese Dinge jedoch am Ufer liegen lasse, weil ich sie schlicht nicht mehr brauche, weil ich sie also - aus meiner Sicht in dieser Symbolik - verarbeitet habe ... während ich mich selbst ins Boot setze und mich abwechselnd treiben lasse und aktiv selbst rudere, also sogar ein Stück weit selbst das Tempo bestimme, dann sehe ich die Dinge zunächst noch sehr nah, aber dann immer kleiner werdend.

    Ja, das wäre auch so, wenn ich die Dinge ins Boot legen würde und dann beobachte, wie das Boot fort treibt. Aber es gibt - für MICH - zwei wichtige Unterschiede:
    In meinem Bild bewege ICH mich von den Dingen fort. Bewusst und in der Form, wie ich das möchte. In dem anderen Fall stehe ich untätig am Ufer, während die Dinge sich in einer Form und einem Tempo fortbewegen, die ich nicht beeinflussen kann.
    Und der zweite Unterschied: Wenn die Dinge im Boot liegen, können sie mich, wenn ich mich irgendwann wieder bewege, ungefragt wieder einholen. Wenn es aber so ist, wie in meinem Bild, in MEINER Symbolik, dann kann ich selbst entscheiden, ob ich noch mal zurück kehren will, um mich noch einmal der Dinge zu widmen, sie mir anzuschauen, oder warum auch immer.

    Die Frage, ob sie inzwischen jemand anderes gefunden hat, stellt sich für mich nicht, denn für andere sind sie ja unsichtbar. Welcher Ballast, der in mir gärt, sollte für andere sichtbar sein, es sei denn, ich mache es sichtbar - aber das wäre / ist dann ja eine Form des Verarbeitens und kein Zurücklassen, auf dass andere das finden.
    Ich lasse es ja nicht zurück als Symbolik dafür, dass ich mich meinen eigenen Affen, Problemen, Sorgen, Dämonen nicht stelle und sie stattdessen anderen überlasse, um sie für mich zu lösen. Das ist nicht meine Art.
    Von daher kann ich sie für andere vollkommen gefahrlos am Ufer liegen lassen.

    Bitte verzeiht, in diesem Beitrag kam jetzt sehr oft "ich" in Großbuchstaben vor. Das ist nicht, weil ich übermäßig ich-zentriert bin, aber es war mir einfach wichtig zu verdeutlichen, dass dies meine ganz persönliche Symbolik und Interpretation ist und ich damit andere Blickwinkel mitnichten (be)werte.

    Liebe Nachtpfauenauge 💖
    Ich weiß nicht, ob du das ähnlich siehst und die Symbolik für dich ebenfalls ähnlich erscheint, aber es hat mich sehr gefreut, dass noch jemand spontan selbst in das Boot gestiegen ist.
    Ich denke wie gesagt nicht, dass es hier ein richtig oder falsch, schwarz oder weiß, gut oder schlecht gibt. Nur unterschiedliche Empfindungen.
    Und ... ja, Runrig hat einige wunderschöne Songs auf Lager. Besonders wenn man Schottland liebt ... Die Orkneys ... und Shetland ... *seufz, ja die hatten wir auch noch auf der Liste ... ✨💖

    Liebe Zausel,


    Wow, also ich finde das genauso wie es ist wunderschön. 🥰💖

    Wenn ich einen Garten hätte, oder irgendwann mal haben werde, dann wird der ganz bewusst so aussehen.
    Dornröschen-Garten ist total schön - für mich ist ein solcher Garten immer ein "Secret Garden". Grad noch mit einer solchen Treppe, oder wenn noch überwucherte Blumenkübel und Skulpturen mittendrin stehen ... Klar, das muss man auch hegen und pflegen, aber Rasenmäher gehören da doch eher zu den überflüssig gewordenen Dingen ... 😄
    Nein, da braucht es keinen englischen Rasen ... 🌺

    Und ich finde es super, dass du dich dran getraut hast, mit dem Hochladen von Bildern rumzuprobieren.
    Ich hätte jetzt auch auf Screenshot getippt, weil eben der gesamte Screen vom Handy zu sehen ist, aber ich bin mir sicher, du bekommst der App schon beigebracht, das zu machen, was du als Ergebnis haben möchtest. ✨💖

    Liebe Sverja, 💖


    Daaanke, dass du so auf meine Gedanken eingehst, wie du auf so vieles hier eingehst. ✨
    Es tut mir so leid, dass deine Hand dir solche Probleme bereitet; bitte, bitte überstrapaziere sie auf keinen Fall, nur weil du mir gerne ausführlich antworten möchtest.


    Ich drücke dich ganz doll und bitte dich, ein wenig von dieser Umarmung auch deiner lieben Partnerin zu gehen. :24:💖

    Ihr Lieben.


    Oh Verzeihung, ja, da hätte ich dran denken sollen ...
    Vielen, vielen Dank an alle, die hier in die Bresche gesprungen sind. 😘😘
    DeepL hätte ich jetzt auch empfohlen, super, dass du das bestätigst, Herzschmerz 💖


    Aber ja, dazu kommt ja noch, dass man vieles auch immer ein wenig unterschiedlich übersetzen kann. Viele Worte haben unterschiedliche Bedeutung, in jeder Sprache und nicht immer ist die gebräuchlichste auch immer die, die in einem Lied gewählt wird.
    Gerade bei diesem Lied und speziell in dieser Strophe gibt es tatsächlich zwei Zeilen, die ich - für mich - etwas anders übersetze und damit interpretiere, wenn auch nur leicht und dazu muss man auch oft ein wenig die Hintergründe des Liedes und / oder der Band kennen.


    Es geht mir um diese beiden Zeilen:
    By the spirit we were turned
    Here we touched the hope divine


    "Spirit" ist dabei für mich gar nicht zu übersetzen, sondern bleibt der Spirit. Spirit kann im englischen nicht nur Geist heißen, und dabei vor allem nicht nur auf den Heiligen Geist bezogen, sondern steht auch für die Seele, den Animus und den Hauch des Lebens selbst.
    Dementsprechend ist es für mich auch nicht die göttliche Hoffnung, sondern allein durch die Stellung der Worte eher so etwas wie die Gottheit der Hoffnung, oder mit einer anderen Bedeutung von Devine, auch die Vorhersage der Hoffnung.
    Ich habe mich schon viel mit den unterschiedlichsten Menschen über diesen Liedtext unterhalten und es gibt sehr unterschiedliche Meinungen und das ist auch gut so. Aber es sind einige, die das ähnlich sehen, wie ich.

    Runrig hat sehr oft Lieder, die man theologisch interpretieren kann oder könnte und haben oft auch einen tatsächlichen Bezug.
    Aber noch viel häufiger ist die Musik tatsächlich eine Homage an das Land. Und zwar wirklich an das Land als Land und nicht die Nation.
    Wie bei vielen Schotten haben die Musiker, besonders der Sänger, eine sehr tiefe Bindung zu dem Land und seiner Seele, seinem Geist - seinem Spirit.

    Ich sehe daher das Lied zwar durchaus auch ein wenig aus der spirituellen Sicht, diese jedoch losgelöst von einer bestimmten Religion, aber noch ein wenig mehr auf einer leicht mystisch / übergeordneten Ebene.

    So sind zwar auch die im Text vorkommen weißen Tauben ein durchaus christliches Symbol, aber die weiße Taube als Symbol ist viel älter und steht u.A. auch für die Mutter, bzw. mütterliche Energie.
    Dazu passt, dass speziell im poetischen Zusammenhang, aber auch generell, wenn mit einer Bindung von einem Ort gesprochen wird, dieser im Englischen sehr oft weiblich ist.
    Wie bei uns "Die See" ist auch der Ozean, der sowohl mit Sea, als auch mit Ocean übersetzt wird, weiblich und so auch der Atlantik in einem solchen Kontext.
    Wie übrigens auch das Land. Wenn Schotten über Schottland - aber auch andere Länder - reden, ist es "She".
    Ich denke, all diese Symboliken überlagern sich durchaus, sind miteinander in dem Lied verwoben, aber mir ist es wichtig, dass ich es nicht als rein christlich interpretiere, sondern auch als abstraktes, mystisches und mythisches Bild verstehe.

    (Ich hoffe, Herzschmerz zerreißt mich als Übersetzerin jetzt nicht in der Luft 😄 Möglicherweise mache ich hier auch grobe Fehler, aber ich denke, da ich das Lied als sehr bedeutsam für mich beschrieben habe, ist es auch wichtig, zu verstehen, wie ich es interpretiere, auch wenn das möglicherweise nicht korrekt sein sollte)

    Ach, liebe Sverja, du nimmst so viel wahr ... 🥰💖


    Auch hat es mich erfreut das Mel021099 und Sonnenente durch ihr "ich verstehe dich und fuehle mit dir" irgendetwas vielleicht in das "Boot " welches im Video einen grösseren Platz einnimmt auch etwas "hineinlegen konnten" und es dann in ihrem Fluss des Lebens "sitzend" an ihrem persönlichen Stand diesen sanften Schubs geben konnten und das "Boot mit vielen Belastungen" davon treiben sehen....

    Tatsächlich hat mir das Video etwas gegeben, deshalb habe ich auch das "Verstehe dich" gewählt, das du wahrgenommen hast.


    Es war zunächst vor allem das Mantra, das mir sehr gefallen hat.
    Die Meditation selbst fand ich ebenfalls sehr schön, aber mir fällt es immer sehr schwer, mich wirklich auf eine Meditation einzulassen, loszulassen, mich frei zu machen.
    Ich schaffe es oft nicht, mich mit den generierten Bildern vollkommen eins zu fühlen und / oder zu identifizieren. Sehr oft entsteht vor meinem inneren Augen ein Bild, das dann (teils sehr) von dem abweicht, wie es sich in der Meditation entfaltet.
    So auch hier.
    Die Szenerie war dabei diesmal gar nicht das Problem. Aber ich schaffte es nicht, etwas in das Boot zu legen. Da war nichts, was ich hinein legen wollte ...
    Dennoch ... irgendwas war an der Meditation ...
    Also hörte ich sie ein zweites Mal und beschloss, zu versuchen, mich einfach treiben zu lassen. Mich nicht irritieren zu lassen, wenn die Bilder vor meinem inneren Auge andere seien, als sie beschrieben werden.
    Erstaunlicherweise funktionierte es dieses Mal.
    Nein, ich legte wieder nichts in das Boot. Ich stieg selbst hinein. Ich fühlte mich sehr wohl dort und ich begann, von innen heraus, Dinge aus meinem Inneren zu nehmen und aus dem Boot heraus an den Strand, das Ufer zu legen.
    Das war für mich, auch als ich im Nachgang darüber nachdachte, ein sehr feiner, aber wertvoller Unterschied.
    Ich befreite mich nicht von einer Last und schickte diese befreit den Fluss hinab, sondern ich legte unnötigen Ballast ab, so dass ich selbst freier und leichter "segeln" konnte. Ja, Last und Ballast, zwei einander sehr, sehr ähnliche Worte, doch tief unterschiedlich für mich in diesem Moment.
    Nicht das Boot wurde also am Ende immer kleiner und verschwand, sondern der Punkt des Ufers, an dem dieser Ballast lag, während das Ufer selbst mich weiter begleitete ...

    Das wollte ich dir / euch gerne erzählen ...

    Liebe Sverja, auch hier möchte ich dir noch einmal danken und dir und deiner lieben Partnerin alles, alles Wunderbare wünschen! ✨💖

    Liebe Sverja,


    Ich möchte einfach Danke sagen. Danke für deine Beiträge, deine Gedanken und ErLebnisse, die du mit uns teilst, die sehr lebendigen Bilder, die du hier einstellst, ebenso wie die wertvollen Videos. ✨💖


    Als ich deine Beiträge heute sah, war dies zunächst am Handy.
    Normalerweise gehe ich über den PC ins Forum, aber manchmal, zum Beispiel wenn ich unterwegs bin oder morgens noch nicht aus meinem warmen, weichen Bettchen raus will, schaue ich auch übers Handy rein.
    Mir wurden dann zuerst deine Bilder angezeigt, bevor ich deine Beiträge darüber sah.
    Bei einem Bild war ich ganz besonders froh, dass ich es zuerst auf dem Handy sah - denn "in groß" auf den großen Monitoren am PC, hätte ich nicht bei dem wunderschönen Bild von dem weißen ren gedacht OMG, das sieht aus wie ein Einhorn auf dem Bild ... 😄


    Aber auch "in klein" haben mich die Bilder sehr berührt und so habe ich sie lange auf mich wirken lassen, bevor ich deine Beiträge darüber las, die die Bilder auch erklären.
    Während ich die Bilder anschaute, stahlen sich einige Textzeilen aus einem für mich sehr bedeutsamen und für meine Ohren und Seele traumhaft schönen Lied in mein Bewusstsein.

    In this cradle we found love
    In our lifetimes we were broken
    By the spirit we were turned
    Here we touched the hope divine
    And in the rapture and the charm
    Came the tranquil and the calm
    On the rage of the mighty Atlantic

    Es handelt sich um eine Strophe aus dem Lied "Mighty Atlantic" der schottischen Band Runrig.
    Für mich ist dies ein sehr starkes Lied, wie vieles von Runrig, aber dieses ganz besonders. Die Melodie und Instrumente verkörpern sehr passend das sanfte Rollen der Wellen, das teils zum Tosen anschwillt und die Stimme des Sängers, der das Lied auch komponiert hat, sowie der Text, jede einzelne Zeile, bildet eine wunderbare Harmonie und beschreibt den Atlantik Schottlands, speziell um die Isle of Skye - Eilean a' Cheó - die Insel des Nebels - für mich sehr tief und wahr und so, wie mein Schatz und ich diesen Flecken Erde, so wild und ursprünglich und unverfälscht, erlebt haben und ich es für immer im Herzen und meiner Seele tragen werde.
    Aber das Lied bedeutet noch mehr für mich, die gesamte Aussage, diese Homage an die See, das Meer, den Ozean, die ich auch so sehr liebe, mein Element, zusammen mit dem Wind.
    Und auch, wenn diese wunderschönen Bilder von dir ein ganz anderes Fleckchen Erde zeigen, so stahl sich doch dieses Lied in meinen Kopf und hielt sich hartnäckig.
    Dann las ich deine Beiträge ... 🥰💖 Das Lied, besonders diese Strophe, hielt sich weiter hartnäckig. Oder sollte ich sagen: Jetzt erst Recht? ✨💖

    Ich ging dann zum PC, öffnete dein Herzenshaus und betrachtete jedes der Bilder jetzt noch intensiver - während ich sehr laut das Lied abspielte.
    Es war das erste Mal, dass ich es mir angehört habe, seit mein Schatz gegangen ist. Und es hatte die gleiche Wirkung wie immer, wofür ich sehr, sehr dankbar war und bin.
    Ich kann die Wirkung nicht erklären, denn sie spiegelt tatsächlich komplett den Text des Liedes wieder.

    Liebe Sverja, 💖

    Es hört sich jetzt so an, als würde ich deine Beiträge und Bilder von heute "entführen" und mich hier einschleichen, aber tatsächlich ist das die direkteste und ehrlichste Antwort, die ich dir geben kann, denn ich habe mit deinen Bildern vor Augen, deinen Texten von heute im Herzen und dem Lied im Ohr das Gefühl gehabt, neben dir und deiner Partnerin auf "eurem" Fleckchen Erde zu stehen. Still, leise und doch voller Leben, Frieden und Kraft und tief zu verstehen, wie viel und auch was alles in deinen Worten liegt, die du hier mit uns direkt aus deinem Herzen teilst
    "here we touched the hope devine" ...

    Ich weiß nicht, ob die Musik von Runrig dir, und auch den anderen Besuchern und Gästen hier in deinem Herzenshaus, zusagt und ich habe lange überlegt, ob ich das hier so schreiben soll und erst Recht, ob ich das Lied hier einstellen soll und darf.
    Normalerweise bin ich sehr zögerlich in den Herzenshäusern und Wohnzimmern, hier einfach so mit meiner Präsenz einzudringen und den Raum einzunehmen. Wenn ich merke, dass es zu viel Sonnenente wird, hinterlasse ich meist nur eine "kurze" Anmerkung - also für meine Verhältnisse kurz 😄 - und nehme das Thema, den Gedanken, die Emotionen in meinem eigenen Herzenshaus wieder auf.
    Aber mein Herzenshaus liegt im geschlossenen Bereich und da fühlst du dich nicht so wohl ... aber diese Emotionen von mir, das Lied, das ist meine Antwort auf alles, was du heute geschrieben hast. Denn es drückt alles davon so viel besser aus, als ich es mit noch so vielen Worten könnte.
    Von daher habe ich mich entschieden, dass ich es wage und das Lied hier einstelle.
    Bitte, liebe Sverja, wenn das nicht in Ordnung ist, dann lösche ich es selbstverständlich. Bitte, bitte scheue dich nicht, mir das zu sagen, es ist dann überhaupt kein Problem, es runterzunehmen, wirklich.

    Gewählt habe ich eine Version, die den Text anzeigt, hinterlegt mit sehr eindrucksvollen Bildern der Eilean a' Cheó. Ja, auch bei manchen Bildern in diesem Video wirst du, so denke ich verstehen können, warum deine Bilder und deine Beiträge von heute mir dieses Lied in den Kopf haben kommen lassen, ebenso wie bei vielen, vielen Textzeilen.

    Als Dankeschön und als "verstehe dich" ... ✨💖:24:

    https://youtu.be/X1J2CkXebwM?si=cKJdKftxgEvp-i0g



    Edit fragt: Wie mache ich das, dass das Video direkt im Beitrag erscheint?

    Vielen, vielen Dank, lieber Thomas, dass du dich hier derart unermüdlich gegen diese schiere Spam-Flut stellst und dafür, dass du deine Augen auch nicht vor Trollen verschließt! <3

    Ich habe eine Frage: In den meisten Fällen kann eine Forensoftware IPs erkennen. Man kann also sehen, ob ein User zum Beispiel mehr als ein Profil hat oder sich im Falle eines Ban einfach ein neues Profil erstellt ... Kann diese Software das auch?
    Bzw. anders gefragt: Über ein PlugIn geht das auf jeden Fall, aber wenn ich WoltLab richtig verstehe, geht das auch in der Standardversion, aber es kann sein, dass es aktiviert sein muss. Weißt du, ob das aktiviert ist?

    Ich persönlich glaube daran, ja.
    Es gibt im geschlossenen Bereich unter anderem eine sehr interessante Diskussion dazu, die sowohl wissenschaftliche, als auch theologische Aspekte beleuchtet, vielleicht liest du dort mal ein bisschen, denn es werden doch einige interessante Meinungen dargelegt. :)





    Edit sagt: Da der "Spam" auf den ich mich in meinem Beitrag bezog, glücklicherweise entfernt wurde, habe ich meinen Beitrag entsprechend editiert um diese Passagen auch hier nicht mehr präsent zu haben.

    Liebe Lunaxia,


    Ja, es tröstet und genau deshalb darf man auch dran glauben. Und ich glaube ja auch ganz fest, dass es Zeichen gibt, dass unsere Liebsten noch da sind, wenn auch anders.

    Hm, vielleicht ist dieses "Geist"Thema wirklich eures? Ich glaube, es war Steppi, die mal von einer App schrieb ... vielleicht solltest mal bei Steppi im Wohnzimmer schauen und dir auch eine solche App zulegen.
    Das wäre nicht meins, aber es scheint total euer zu sein und ich glaube ja wie gesagt sehr stark, dass unsere Liebsten einen Weg finden, der jeweils ganz genau zu uns passt.
    Und so wie du das von WhatsApp und seinen "Buhhhh" Nachrichten schreibst und dass du ihn deinen kleinen Geist genannt hast - so ein schöner, ganz besonderer Kosename, finde ich - dann denke ich, könnte das eine Verbindung, bzw. eine Mittel für ihn sein, dir Zeichen zu schicken.

    Dass du deinen Opa gesehen hast, ist total schön und das zeigt ja auch, dass du empfänglich dafür bist,


    Oh, was den Monatstag angeht - setze dich da nicht unter Druck, jedes Mal am Grab zu sein. Dann fällst du nur in ein Loch, wenn du es aus welchen Gründen auch immer nicht schaffst. Vielleicht überlegst du dir stattdessen ein Ritual, dass du immer zelebrieren kannst, nur du und dein Schatz im Herzen, unabhängig von dem Ort, wo du dich befindet ...

    Du machst dir viele Gedanken, versuchst deinen Weg zu gehen, in dem Wissen, wie schwer das alles noch wird. Das ist schön und ich bin ganz sicher, dass Daniel dir dabei helfen wird.
    Ich schicke dir eine liebe Umarmung und ein wenig Kraft, für die Zeichen und für deinen Weg :24:<3

    Liebe Lunaxia,


    Eines vorweg: Du spinnst nicht und wirst auch nicht verrückt. :24:
    Was du siehst, siehst du. Aber bevor ich darauf eingehe, muss ich noch was anderes sagen:


    Daniel wollte nicht nur unseren Jahrestag feiern sondern auch jeden Monat am 30. unseren Monatstag. Er wollte, dass ein Tag im Monat nur für uns ist.

    Wie unglaublich süß und voller Liebe ist das denn, bitte? Wow, finde ich super schön und auch von dir ganz, ganz großartig, dass du versuchen möchtest, diese "Tradition" weiterzuführen, auch wenn es so tief schmerzt. Ich wünsche dir viel Kraft, diesen Tag jeden Monat in eurem Sinne weiterhin als euren Tag zu begehen, denn ich denke, das ist eine ganz besondere Art, sich deinem Daniel immer sehr, sehr nahe zu fühlen und ihn bei dir zu haben. 💖

    Zu den Zeichen:
    Ich habe dazu mehrfach was geschrieben; wichtig ist vor allem, dass jeder dazu seine eigene Meinung und Überzeugungen hat, von daher ist das, was ich dazu denke, auch meine ganz persönliche Meinung.
    Die Quintessenz im Prinzip ist, dass ich an Zeichen glaube, aber dass sie nicht für jeden gleich sind, sondern so, wie sie zu den betreffenden Seelen und ihrer Beziehung passen. Und - sie sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Sache des Blickwinkels.
    Man kann sehr schnell viel in alles mögliche hineininterpretieren. Ob das dann wirklich Zeichen sind, sei dahingestellt. Aber das ist in dem Moment nicht relevant, denn wenn es tröstet ist es gut. Punkt.
    Ich ganz persönlich glaube zum Beispiel überhaupt nicht an Zeichen, die mit den Naturgewalten zu tun haben. Also Wolken, Regenbögen, solche Dinge.
    Aber ... ja, da ist ein ganz großes "Aber" 😊
    Dass ich nicht an diese Art von Zeichen glaube, liegt einfach daran, dass ich gleichzeitig zu meiner Affinität und Interesse an manch "Übernatürlichem", (da gab es eine sehr interessante Diskussion in einem anderen Herzenshaus - warst du da nicht auch beteiligt?) Mysteriösem, Mythischem und Fantastischem, auch ein sehr stark in der Realität lebender Mensch mit einer ebenso hohen Affinität zu Wissenschaft(en) bin.
    Und jetzt nehmen wir einmal eine Wolke. Die schwirrt da oben rum, vielleicht als einzige an einem ansonsten strahlend blauen Himmel.
    Und nun sitzen da eine ganze Menge Seelen und zerren an dem armen Wölkchen herum, weil der eine seinem Liebsten auf der Erde gerne einen Engel zeigen möchte, eine andere möchte ein Pferd draus machen, jemand anderes braucht dringend ein Blümchen, etc.
    Aber jetzt kommt das große Aber: ich denke nicht, dass unsere Liebsten die Kraft und die Macht haben, Naturgewalten in dieser Form zu beeinflussen oder gar zu beherrschen. Wenn, dann sind sie auf eine bestimmte Weise eher Teil dieser Gewalten.
    Aber ... sie können unseren Blick lenken. Sie können dafür sorgen, dass wir zu einer bestimmten Zeit genau da sind, von wo aus man dieses Wölkchen sehen kann und sie können dafür sorgen, dass man zum richtigen Zeitpunkt hochblickt und das aus einer Richtung, dass diese Wolke aussieht wie ein Engel, ein Pferd, ein Blümchen.
    Wenn es also um Naturgewalten geht, dann schicken sie uns diese Zeichen nicht, aber sie zeigen sie uns, machen uns auf sie aufmerksam.
    Und deshalb spinnt man meiner Meinung nach auch nicht, denn wenn dein Daniel diese Form gewählt hat, dir Zeichen zu zeigen, dann ist das für euch eben so.


    Ich glaub er hat mir die Sonne geschickt um mir zu zeigen, "ich bin da, ich passe auf dich auf. Nicht weinen." es wäre schön, wenn es so wäre.

    Er hat sie dir also vielleicht in dem Moment nicht geschickt, aber er hat sie dir gezeigt, dafür gesorgt, dass du genau zu dem Moment bei ihm am Grab warst, dass du sie überhaupt wahrnimmst und vor allem - er hat dir ganz genau diese Botschaft geschickt, die du im Herzen gehört hast und genau darauf kommt es an. ☀️💖


    Ich hab auch das Gefühl ich spüre auch noch seine Liebe im Herzen, kann aber sein, dass das nur meine Liebe an ihn ist.

    Es ist beides und noch mehr. Es IST seine Liebe. Natürlich spürst du sie noch. Aber es ist auch deine Liebe. Nicht "nur" deine Liebe. Denn seine Liebe und deine Liebe ergibt eure Liebe. Es ist eure Liebe, die du im Herzen spürst und das ist verdammt gut und richtig so und da solltest du nicht dran zweifeln. :24:💞💖

    Liebe Karin,


    Ich habe heute sehr viel an dich gedacht, so ein schwerer, unfassbarer Tag ...

    Er liegt jetzt in seinem Erdenbettchen und ich hoffe für ihn, daß er hier jetzt seine Ruhe findet und ich das Selbe hoffe ich auch für mich.

    Deine Wortwahl ... so wunderschön, eine liebende Mama, jetzt und für immer! 💖


    Ich habe auch die Urne meines Schatzes zu Grabe getragen. Um nichts in der Welt hätte ich das jemand anderen machen lassen, schon gar keinen "Fremden". Seine Mama fand es auch schön, dass ich das machen möchte, von daher gab es da keinerlei Konflikt, im Gegenteil.
    Und ich bin von Herzen froh, dass ich das Getan habe. Sowohl der Friedhofsgärtner, als auch der Bestatter meinten, dass sie in der Nähe bleiben würden, denn manchmal muten sich die Leute zu viel zu und unterschätzen das Gewicht, das dann mit jedem Schritt schwerer würde, sagten sie mir ... Ich habe nichts von dem Gewicht gespürt, nicht bei einem einzigen Schritt, während ich die Urne, meine Lebensliebe, ganz warm, ganz dicht an meinem Herzen hielt ...


    Aber ... ich finde, bei dir und deinem Sohn ist das noch etwas viel, viel Besonderes.
    Das, was ich jetzt sage, meine ich aus vollstem Herzen so - und vielleicht findest du ein wenig Trost darin:


    Du machst dir Vorwürfe, stellst dir Fragen, ob du nicht etwas für ihn hättest tun können. Ich denke, diese Fragen und Gedanken sind nur natürlich.
    Aber er konnte selber laufen, hat seine Schritte und seine Richtung selber gewählt.
    Du jedoch warst die erste Seele in seinem Leben, noch bevor er auf dieser Welt war, die ihn getragen hat, als er noch nicht selber laufen konnte. Warst die erste, die ihn im Moment der Geburt in sein Bettchen gelegt hat. Und du warst nun auch die letzte Seele, die ihn getragen hat, als er nicht mehr selber laufen konnte und hast ihn, nachdem er dieses irdische Leben verlassen hat, in sein Erdenbettchen gelegt.
    Wieviel mehr kann eine Mama für ihren Sohn tun, als ihn zu tragen, jedes Mal dicht am Herzen, wenn er selber noch nicht und dann nicht mehr selber laufen kann?
    Du warst, bist und wirst immer eine wunderbare Mama bleiben! ✨💞💖

    Oh, wie süüüüß! 🥰🥰🥰
    Hatte denn jeder "sein" bzw. "ihr" Schälchen?
    Unsere haben von Beginn an immer alles zusammen genutzt. Aus dem gleichen Napf gefressen, also wurde der andere zum Trockenfutternapf umfunktioniert.
    Selbst bei den Katzenklöchen. Wir hatten extra zwei geholt ... und was machen die Süßen? Nehmen das eine gemeinsam für das große und das andere gemeinsam für das kleine Geschäft ... 😄
    Seitdem mein Seelenkaterchen vor zwei Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist, macht das andere Katerchen - das es sich, obwohl es immer Thomas' Seelenkaterchen war, jetzt ganz offensichtlich zur Aufgabe gemacht hat, für mich sowohl mein Katerchen, als auch Thomas ein wenig zu ersetzen und ganz deutlich auch mein Seelenkaterchen sein mag und das auch von Herzen gerne darf - noch genauso, was die Klöchen angeht.
    Und wenn es frisst, dann setzt es sich immer leicht seitlich auf die rechte Seite vom Napf, weil auf der linken immer das Brüderchen saß.
    Sooo süß, wir haben dann immer gesagt "Zwei Köpfchen", wenn sie so einträchtig gefressen haben ... 💞🥰


    Liebe Ini,

    Je mehr ich davon schreibe und auch Linchen dazu lese, desto mehr denke ich, dass ein Seelentierchen vielleicht auch für dich ein kleiner Rettungsanker vor der Vereinsamung sein könnte ...

    Liebe Ini,

    Gibt es denn gar niemandem in deinem Umfeld, zu dem du vielleicht ganz vorsichtig eine solche Bindung aufbauen könntest? Niemand, der oder die signalisiert hat, dass er oder sie für dich gerne ein solches Ohr oder Schulter sein könnte? In der Nachbarschaft vielleicht? Oder hattet ihr ein gemeinsames Hobby?
    Dass du selbst schon schreibst, dass du die Erkenntnis hast, dass du vereinsamst, ist gar nicht gut. Denn dann bedeutet das, dass das Alleinsein dir wirklich nicht gut tut, im Gegenteil.
    Ich glaube Dinge wie Trauerbegleitung wurden dir schon an anderer Stelle vorgeschlagen; das solltest du auf jeden Fall einmal angehen.
    Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass sich für dich ein Ohr und eine Schulter ergibt. :24:<3

    Und ... ja, ein Seelentierchen kann auch ein solch wunderbares Wesen sein, das bedingungslos liebt tröstet.

    irgendwann gab er mal ein leises miauen ab da seine Öhrchen ganz nass waren.

    Dein ganzer Text ist wunderschön und voller Herz und auch der ganze Absatz, aus dem ich diese Zeile zitiere ... aber bei genau diesen Worten, da wurde mein Herz so leicht und mir kamen die Tränen. Das ist soooo wundervoll und traurigschön ... Ich muss grad schon wieder weinen, wenn ich die Worte wieder und wieder lese und diesen wunderschönen Herzenskater mit nassgeweinten Öhrchen vor meinem inneren Auge sehe ... 💞
    Merkwürdig, welche Bilder manchmal direkt auf Umwegen in unser Herz gehen und dort ihre ganze tiefe Bedeutung entfalten ... 💖

    Steffi, wie schön, von dir zu lesen 🤩💖

    Wenn natürlich auch total doof, dass es dir so gar nicht gut geht, sowohl körperlich als auch vom Herzen und der Seele her.
    Fühl dich einfach mal lieb in den Arm genommen und die Daumen für deinen Knöchel sind gedrückt!
    Ist echt blöd, da möchte man am liebsten seinen Gliedmaßen sagen, dass sie doch mal gefälligst die Klappe halten sollen, diese eifersüchtigen Viehcher, und dem Herzen und der Seele mal Platz für Schmerz lassen ...


    Ich kann das verstehen mit dem Schreiben.

    Es gibt bei mir auch Tage, oder eine ganze Weile, wo ich total schreibfaul bin.
    Heute zum Beispiel wollte ich gar nicht groß schreiben, außer hier, dass ich mich freue, von dir zu lesen und dann triggert mich dieses Chanal-Dingsbums derartig, dass ich nicht anders kann ... 😅

    Dabei hatte ich auch lange überlegt, ob ich überhaupt hier diese Nachricht schreiben sollte gestern Abend oder ob ich noch ein paar Tage warten soll.
    Ich wollte auf keinen Fall, dass du dich irgendwie überwacht fühlst oder gezwungen, hier zu schreiben, grad wenn dir nicht danach ist.
    Aber da du wirklich so ziemlich jeden Tag sehr aktiv warst bisher, fiel es einfach auf und ja, da sind wir alles kleine Glucken und machen uns um unsere lieben Mit-Seelen hier schon auch mal Sorgen. 💖