Beiträge von Sonnenente

    Ohhhh, ist das ein süßes und so passendes Pumuckl Bild für Bettinalein, liebe Pia 🥰



    Liebe Bettinalein,


    Ich wünsche dir ganz doll und vor allem schnelle Gute Besserung und dass ganz viel Ruhe und Schlaf das Virus schnell in die Flucht schlagen 🌼😘💖


    Diesen herrlichen Gute-Nachtgruß habe ich heute von meiner Schwiegermama bekommen und ich wusste sofort, dass er auch zu dir will.


    Mögen unter den Zaubersterne auch ein paar Heil-Sterne sein ✨⭐




    Liebe Carmen,


    Ich schließe mich allen hier an und wünsche dir auch eine gute, gute Zeit mit deinen beiden Lieben ganz nah bei dir. 😘💖Eine gute Fahrt wünsche ich und passt bitte, bitte gut auf euch auf, denn wenn ich mich nicht irre, geht es bei euch ja auch Richtung Hochwasserwarngebiet, oder?

    Ach du liebe Carmen ... Du bist so stark, so fest in deiner Liebe, dein Herz so groß für so viele Menschen, denen du deine Liebe schenkst und die für immer in deinem Herzen wohnen dürfen. Und dein Mann und dein Sohn haben ein ganz besonderes Zimmer dort. Auf Lebenszeit. Ja, ich schreibe bewusst auf Lebens-zeit. Denn die Lebenszeit der Liebe ist unendlich. Aus deinen Zeilen spricht das jeden Tag. 🦋💞


    Bald wirst du ein paar Tage "rauskommen" ... ich hoffe ganz doll, dass das für dich ein paar so wohl verdiente seelenstreichelnde Stunden bereithalten wird ... ✨💖

    Liebe Susi,


    So wie du selbst im Nachhinein über deine Reise schreibst, genauso habe ich das auch bei dem Lesen deines "Reiseberichtes" empfunden. ✨


    Ich dachte: "Wow, eine Menge Herausforderungen, aber sie hat sich allen gestellt und alle gemeistert! Eine großartige Leistung."

    Keine Ahnung, warum ich das nicht direkt geschrieben hatte; hatte es eigentlich vor, aber bin dann wahrscheinlich abgelenkt worden oder Internet war mal wieder weg - das hat hier leider aktuell dauernd Schluckauf, obwohl nicht irgendwo auf dem Land und auch nicht irgendein Wald- und Wiesenanbieter ...


    Es ist wunderschön, dass du deine Reise als schön empfindest und sie dich auf deinem Weg weiterbringt. 🥰
    Ja, natürlich, der Weg ohne René ist surreal, das kann ich genauso in dieser Wortwahl absolut nachempfinden.

    Das mit dem Nachbohren übrigens auch. Ich gehe Dingen, also auch Äußerungen, sehr gerne und sehr intensiv auf den Grund und lasse mich da auch nicht abspeisen oder abwimmeln. Manchmal trennt sich dann die Spreu vom Weizen, aber meist ist es tatsächlich so, dass man durch dieses "Miteinander-Reden" so manches Missverständnis aufdeckt.
    Wenn es ist wie bei dir, dass die beiden dich sogar blockieren, dann ist das wohl so, dass hier ein Spreu/Weizen Fall vorliegt und wenn du sagst, dass dies eigentlich nur eine konsequente Fortführung aus der Zeit ist, als René noch physisch an deiner Seite war, dann muss man dazu auch nichts weiter sagen ... Dann gehörten sie nicht zu deinem Leben und brauchen jetzt auch keinen Platz darin.


    Ich bin ein sehr offener/toleranter Mensch (obwohl ich mich selber als introvertiert bezeichne) und habe aktiv Gespräche mit anderen Menschen begonnen und mich aber auch ohne mein Zutun in Gespräche gerne verwickeln lassen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, in einer Seifenblase zu sitzen oder eine Glasglocke übergestülpt zu haben: eine Trennung zwischen mir und der Außenwelt/Realität. Ich werde mir trotzdem weiter Aufgaben stellen, ansonsten erkenne ich den Sinn meines Daseins nicht mehr

    In dem "offener/toleranter obwohl [... ]introvertierter" Mensch finde ich mich absolut wieder. Von daher verneige ich mich vor dir, dass du aktiv in Gespräche gegangen bist. Das ist als Introvert nicht leicht.
    Aber auch die Sache mit der Seifenblase / Glasglocke kenne ich. Wenn auch schon aus der Zeit, bevor mein geliebter Mann vorausgegangen ist. Das waren / sind dann meist Situationen, wo die Oberflächlichkeit der Zufallsbegegnungen oder auch manchmal der beabsichtigten Oberflächlichkeit von nicht zufälligen Begegnungen, nicht das ist, wonach einem eigentlich der Sinn steht. Wo man eigentlich eher Tiefgang bräuchte. Oder wenn man einfach bewusst allein unter Menschen ist, ohne sich allein zu fühlen, aber eben wie unter einer Käseglocke. So zumindest kenne ich das.
    Ich weiß nicht, ob du das auch schon aus der Zeit vor René kanntest. Falls nicht, dann kann das auch gut sein, dass dir Belangloses jetzt einfach tatsächlich zu belanglos ist ... verständlicherweise.
    Herzschmerz schreibt das großartig auf den Punkt gebracht: Parallelwelt ... 💖

    Dass du dir weiterhin Aufgaben stellen wirst, finde ich persönlich einen wunderbaren Ansatz und ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn du deine Erlebnisse und vielleicht auch Empfindungen dazu hier mit uns teilst, wenn du magst. ✨💖

    Liebe Desidera,


    Ein ganz wunderbarer Beitrag! 💖
    Ja, so ist es. Genetisch mag vielleicht nichts oder nicht viel bleiben. Aber ansonsten ... ich weigere mich zu glauben, dass es Menschen gibt, die gar keinen Fußabdruck hinterlassen.
    Dass du diesen Beitrag so schreibst, eine Mama, die ihr geliebtes Kind hat vorausgehen lassen müssen, macht es noch mal so wertvoll.


    In einem anderen Wohnzimmer schreibst du ähnlich hoffnungsvoll und ermutigend. Du zitierst ein Gedicht über "Freunde" und schließt dann mit deinen eigenen Worten,

    Wir können nur versuchen, Ausschau zu halten nach wirklichen Menschen und selbst die sein, die wir zu finden hoffen.

    Auch das finde ich wundervoll und genau getroffen.

    Ich selbst habe das Glück, obwohl (gewollt) kinderlos zu sein, ein wunderbares und funktionierendes Umfeld zu haben, sowohl beruflich, als auch im Hobbybereich, mit einem tollen Verhältnis zu den Schwiegereltern (mein eigener Papa ist vor fünf Jahren vorausgegangen) und fantastischen Freunden.
    Also Freunde, die wirklich Freunde sind. Und nicht diese Schön-Wetter-only-Dinger.
    Und ich finde, dass deine Texte Mut machen, dass niemand wirklich ohne Fußabdruck gehen wird und dass man den Mut haben sollte, wenn nicht schon vorhanden, dennoch nach diesen wirklichen Menschen Ausschau zu halten, denn die gibt es ...

    Liebe Bettinalein,


    Allein zu sagen, dass du stolz auf dich bist, ist ein Zeichen von Stärke und zu sich stehen, sein Licht nicht (mehr) unter den Scheffel stellen. Und es ist sooooo schön, dass von dir zu lesen. Es tut richtig gut, all die Freude und Zuneigung in deinen Zeilen zu spüren. 🤩
    Und ja, mit Sicherheit wird deine Mama den Weg auch weiterhin mit dir gehen und dabei fast platzen vor Stolz und Liebe. 🥰

    Tu mir - und irgendwie allen Menschen um dich herum - nur bitte einen riesen Gefallen: Bitte werde nicht zu erwachsen.😅
    All die Snoopy und Pumuckl Bilder, dein herzlicher, an manchen Stellen so erfrischend kindlich-unschuldiger Humor ... neeee, das darf nicht dem Erwachsen-werden zum Opfer fallen ... 😃😘💖

    Ihr Lieben,

    Die Trauer verändert, das bekommt man immer wieder mit. Den einen mehr, den anderen weniger, die eine ganz und gar, die andere gar nicht.
    Individuell, wie alles, was mit der Trauer und mit uns, den trauernden Seelen, zu tun hat.

    Gedanken und Emotionen, die vorher fremd und undenkbar schienen, sind plötzlich sehr präsent und sehr real.

    Aber dennoch ... ich weiß nicht warum, aber mir gibt das einen Stich, jedes Mal, wenn ich lese, dass sich jemand für eine/n Versager/in hält,
    Warum? Warum empfindet ihr euch als Versager?
    Ja, ihr erklärt das. Und mit dem tiefen Verständnis, das nur eine andere trauernde Seele haben kann, ahnt man auch, dass sich das irgendwie legitim anhört. Und auch wieder nicht. Ähnlich wie die Sache, dass der Verstand weiß, das Herz jedoch noch nicht.

    Ich möchte euch gerne um eines bitten, nicht für mich, sondern für euch und eure Seelenmenschen. Ihr seht euch heute als Versager. Aber jetzt geht einmal bewusst an einen Ort, einen Zeitpunkt zurück, wo die Welt noch total in Ordnung war. Und schaut mit den Augen, mit denen ihr zu dem Zeitpunkt in den Spiegel geschaut habt, auf euch und euer Leben. Und dann stellt euch die Frage noch mal.
    Habt ihr da schon gedacht, dass ihr Versager seid? Nein? Hmmmm ... also ich würde mal sagen, dann seid ihr auch keine.😘💖
    Die Frage hat sich "damals" gar nicht gestellt? Hmmmm ... gleiches Ergebnis ...

    Wir alle kommen doch immer wieder im Leben an den Punkt, an dem wir uns ganz bewusst fragen, "wenn ich jetzt gehen müsste und mein Leben zieht an mir vorbei, muss ich dann denken "war's das? Außer Spesen nix gewesen?""

    So wie ich eure Beiträge lese, liebe Anja und liebe Nora, lese ich neben einer ganzen Menge Zweifel auch viele, viele Dinge, die gut waren. Auf die ihr sogar stolz wart. Und, verdammt noch mal, immer noch sein könnt!
    Ihr habt Entscheidungen getroffen, die zu dem Zeitpunkt als die richtigen schienen. Dass ihr jetzt einige davon vielleicht gerne anders getroffen hättet, macht euch nicht zu Versagern.
    Eine Torte, von der nur noch die Krümel übrig sind, ist doch plötzlich im Nachhinein nicht weniger schmackhaft, nur weil nichts mehr von ihr übrig ist ...

    Wie gesagt: Stellt euch die Frage nicht, indem ihr jetzt eine möglicherweise euch selbst fremd gewordene Frau im Spiegel anschaut. Schaut euch mit euren "früheren" Augen an. Und noch besser: Schaut euch mit den Augen eure Seelenmenschen an ... ✨💖

    Liebe Elisabeth,


    Grausam, einfach grausam, gemein und unbegreiflich, wie alle Schicksale hier.
    Fühle dich hier sicher und gut aufgehoben; niemand von uns würde hier sein wollen, aber da wir es sind, sind wir füreinander da und können uns so gut verstehen und gegenseitig auffangen ...

    Deshalb: Schreibe was du willst, wann du willst, so oft du willst und wie viel du willst. Schreib was und wie es dir gut tut.
    Mein Mann ist vor zehn Monaten gegangen - plötzlicher Herztod.
    Und ja, dieses "Nie wieder" ist so unglaublich präsent ...

    Fühl dich ganz lieb und verstehend umarmt, wenn ich darf ...

    Sonnente

    Liebe Nora,

    Ähnlich wie Pia habe ich deine Zeilen zu den letzten Tagen mit angehaltenem Atem gelesen.
    Einerseits ein "ganz normales Problem am Arbeitsplatz", das schon unter "normalen" Umständen viel, viel Kraft kostet. Und auf der anderen Seite die absolute Ausnahmesituation.
    Wenn diese beiden Dinge aufeinanderprallen, dann ist das logisch, dass das hochexplosiv ist.

    Ich kann dich gut verstehen, dass dir der Kragen geplatzt ist und finde es gut und richtig, dass du aufbegehrt hast.
    Vermutlich zum allerersten Mal bei dieser Arbeitsstelle. Das kommt für das Gegenüber dann wie ein unvorhersehbarer Vulkanausbruch an, mit dem er weder gerechnet hat, noch klar kommt.
    Zudem war natürlich der Zeitpunkt auf seiner und nicht auf deiner Seite. Da das Wochenende dazwischen lag, hattest du viele bange Stunden, während er Zeit hatte, sich einerseits hineinzusteigern und andererseits Rechtfertigungen und "Argumente" zu finden.
    Unfair, dass er das so ausnutzt, denn wenn du so emotional geschrieben hast, muss er deine Aufgewühltheit ja deutlich gespürt haben.
    Er hätte dich beruhigen sollen. Nicht einfach "wir reden am Montag", sondern "wir reden am Montag in Ruhe und finden gemeinsame eine Lösung".
    Aber Softskills sind leider nicht jedermanns Sache, auch nicht in Positionen, wo sie bitter nötig wären.

    Herzschmerz und Ron geben viele gute Tipps und ich möchte noch ein paar Anregungen hinzufügen:
    Eine vernünftige Diskussionskultur gibt es schon seit langem nicht mehr, meinem Empfinden nach. Wenn man jemanden (vermeintlich) angreift - und manche werten bereits ein "ich sehe das anders" als Angriff ... - kommt direkt ein Kontra mit sämtlichen Waffen entsichert und im Anschlag.

    Aber es hilft, wenn man selber das Ruder in der Hand behält. Den Ton angibt, bzw. vorgibt und den Zeitpunkt.
    Ich finde es gut, wenn du dir ein paar Tage Zeit nehmen wirst. Auch dir schon mal Lösungsvorschläge zu überlegen.

    Aber mein ganz großer Tipp ist, transparent zu sein. Transparent und professionell.
    Drohe nicht mit dem Betriebsrat, sondern verkaufe es als Vorschlag. Nach dem Motto: "Ich habe mir überlegt, es könnte für uns alle eine tolle Diskussionsgrundlage sein, wenn ich vorab mit dem Betriebsrat über ein paar Lösungsansätze rede."
    Oder "was hältst du davon, wenn ich tatsächlich erst mal mit dem Betriebsrat spreche; die können bestimmt gut einschätzen, was getan werden kann, damit all unsere Bedürfnisse beachtet werden, ohne dass die Arbeit drunter leidet". Das aber natürlich so vermitteln, dass er nicht sagen kann "da halte ich gar nichts von".

    Es ist einfach in solchen Situationen wichtig, nicht mit Beschuldigungen, Schuldzuweisungen, Vorwürfen und Drohungen zu kommen.
    Erkläre dich auch ruhig - wenn es für dich passt auch entschuldigend - aber niemals rechtfertigend oder unterwürfig.
    Erkläre, dass du dich in einer Situation befindest, die wohl keiner nachfühlen kann, der es nicht selbst erlebt hat und dass du das auch keinem wünschst. Erkläre, dass du dadurch vielleicht dünnhäutiger bist und andere Bedürfnisse entwickelt hast, aber dass das nichts mit deiner Arbeit und der Qualität deiner Arbeit zu tun hat. Lediglich mit dem Umgang mit dir. Bitte da offen um Verständnis, aber bettele nicht darum.

    Und - ganz ehrlich - wenn das schon so ist in eurem Betrieb, dass sich da mit allen möglichen sozialen Programmen gebrüstet wird, und Mental Health (eigentlich sehr, sehr löblich, wenn das nicht nur Lippenbekenntnisse sind) ein Thema ist, dann nutze das. Wende die Waffen gegen sie, denn sie schreien danach.
    Das, was du beschreibst, hört sich verdammt so an, als sei es einem Burnout gar nicht mal so fern oder unähnlich. Egal, ob das durch die Trauer potenziert wird oder nicht. Wenn also Burnout-Früherkennung ein Thema bei euch ist und es WIRKLICH ernst und wichtig genommen wird, dann berufe dich genau darauf. Aber frage, schlage vor, fordere nicht.
    Ähnlich ist es mit Mobbing. Sag deinem Chef ruhig: "Als du mir vorgeworfen hast, ich sei nur neidisch, dachte ich einen Moment, du steckst mich in die Schublade von Leuten, die andere mobben. Dabei fühle ich mich eher selbst manchmal gemobbt, aber ich weiß natürlich, dass das Quatsch ist. Hoffe ich zumindest."

    Durch solche Dinge solltest du deinen Chef zum Nachdenken bringen und eher in einen vernünftigen Dialog ziehen, als mit Vorwürfen.
    Sag ihm auch das ruhig. Sag ihm, dass du vielleicht emotional ein wenig über die Stränge geschlagen hast und es dir leid tut, aber dass du einfach so wütend warst und es ehrlich gesagt auch immer noch bist. Erklärend, nicht rechtfertigend.

    Hehe, das soll jetzt kein Skript für eine Unterredung mit dem Chef oder dem Betriebsrat sein. Die Beispielssätze habe ich lediglich eingefügt, damit du die Richtung verstehst, die ich meine. Die Wortwahl, das gesamte "Wie" muss von dir kommen. Authentisch ist hier ebenso wichtig wie ehrlich, transparent und konstruktiv, statt destruktiv.

    Wie gesagt: Eine gute Idee, dass du ein paar Tage warten und dich sammeln möchtest. Schreibe dir in der Zeit einfach alles auf, was dir zu dem Thema einfällt. Situationen, Beschreibung des Missstandes, deine Gefühle dabei, Verhalten der Kollegen und Kolleginnen, deine Ängste, Vorschläge zur Verbesserung, einfach alles. Strukturiere das dann und lege dir einen "Schlachtplan" zurecht. Denn ... Wie ich sagte: Es ist wichtig, dass du das Ruder in der Hand hast, Ton und am besten auch Zeit vorgibst.

    Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass sich die Arbeitssituation für dich sehr bald bessern wird und dass es dich nicht übermenschlich viel Kraft kostet, dafür zu "kämpfen".

    Fühl dich ganz lieb umarmt und tief verstanden, auch wenn ich hier vielleicht auch ein wenig Arbeitgebersicht einfließen lassen habe ✨💖

    Liebe Anja,


    Sowohl Herzschmerz, als auch Nora haben das wunderbar ausgedrückt.

    Das ist eine zutiefst persönliche Entscheidung bzw. ich denke, eher eine Entwicklung.

    Ersatz sollte man keinesfalls suchen, wenn, dann müsste es etwas Neues, Anderes sein, sonst hätte es glaube ich keine Chance.
    Tja, also ich denke, da muss jeder in sich hineinhorchen, was sich gut und richtig anfühlt…..

    Was Du tun kannst und von Herzen darfst: dem Lebensfluss vertrauen dass er Dich führt.


    Und selbstverständlich darfst Du Dir wieder Glück - in welcher Form auch immer - in Deinem Leben wünschen🩵

    Ja, ja und ja! 💞💕💖


    Liebe Anja,


    Dass du dich emotional einsam und verlassen fühlst ist doch vollkommen normal. Du hast dich nicht freiwillig getrennt, bist auch nicht einfach verlassen worden. Es ist ein "Nie Wieder" in dein Leben eingebrochen, brachial und ungefragt und das geht jetzt einfach nicht weg. Es erklärt sich auch nicht. Ist einfach da, muss akzeptiert werden und stellt allerhand Forderungen.
    Aber eine Forderung stellt es nicht: Es sagt nicht "Nie wieder glücklich sein". Und wenn du meinst, dass es das doch tut, dann horche in dich hinein, frage dich, warum du denkst, dass es das fordert.
    Ein Satz, den ich nie leiden konnte, war "Das würde X nicht wollen". Ich kann den Satz immer noch nicht besonders gut leiden. Zumindest nicht, wenn er von Menschen kommt, die keine Ahnung haben. Die von sich auf andere schließen. Den betreffenden X nicht so kannten wie wir ihn oder sie kannten.
    Aber wir selbst können uns diesen Satz als Frage stellen: Würde X das wollen? Und ich habe die Erfahrung gemacht, darauf immer eine sehr ehrliche Antwort zu bekommen. Wenn du also denkst, dass das "Nie Wieder" im Namen deines Herzensmenschen spricht, dann frag deinen Herzensmenschen und du wirst wissen, das du das "Nie Wieder" so präsent und real auch ist, an manchen Stellen durchaus zum Kuckuck jagen darfst ...

    Ja, ich weiß. Nicht leicht. Gar nicht leicht. Aber einen Versuch wert, glaub mir.
    Ich drück dich einfach mal, wenn ich darf und sende dir ein wenig Kraft ... ✨💖



    Liebe Bettina,


    Heute ein so besonderer Tag und morgen ebenso. Eigentlich ein Gegensatz, wie er stärker nicht sein könnte ... Aber dennoch zwei Herzenstage, beide Teil von dir.
    Und auch wenn deine Mamaline - vielen Dank für das wunderschöne Bild deiner tollen Mama - heute ihren dritten Himmelsgeburtstag begeht und du mit so vielen, vielen Tränen die Blüten eurer Liebe begießt, so ist sie doch sicherlich morgen ganz nah bei dir, wenn ein neues Schuljahr für dich beginnt. 💕💖


    Möge dieses Schuljahr so beginnen und so verlaufen, wie das letzte geendet hat ✨💖


    "Frau SCHtöckel-beste Lehrerin!"



    Liebe Mel,


    Ein traumhafter, wunder-voller Ort. ✨💞


    Man spürt sogar beim Ansehen der Bilder, wie dünn die Schleier sind. Beim Anschauen habe ich das Gefühl, dass "jemand" schräg hinter mir steht und lächelt.

    Das wird sich nicht auf mich beziehen, sondern ganz generell etwas sein, das von diesem Ort ausgeht.
    Und es sieht aus wie ein sehr einladender, offener Ort. Ein Ort der ganz besonderen Gastfreundschaft und dennoch ein sehr persönlicher, privater Ort für euch.

    Wunderwunderschön, was ihr dort gemeinsam mit den Seelen der Natur geschaffen habt. ✨💕🌼

    Liebe Bettinalein,

    Man merkt daran wie still du heute warst, dass der Traum dir sehr zu schaffen gemacht hat. Das hört sich aber auch beängstigend an! 😥
    Ich wünsche dir ganz doll, dass du heute stattdessen einen wunderschönen Traum von und mit deiner Mamaline haben wirst ✨💖





    Liebe Mimi,


    Bisher habe ich nicht bei dir geschrieben, aber alles mitgelesen. Es tut mir schrecklich, schrecklich leid, welchen Verlust du erlitten hast.
    Ich kann, auch wenn ich natürlich auch eine trauernde Seele bin, deinen Schmerz nur erahnen. Ich bin keine Mama, weiß nicht, wie es ist, ein Kind vorausgehen zu sehen, aber ich kann mir ansatzweise vorstellen, dass dies der grausamste und gemeinste Schmerz von allen sein muss.
    Von daher tue ich mich schwer, in den Herzenshäusern der Mamas und Papas zu schreiben, denn mir fehlen mehr Worte, als mir einfallen, ich empfinde zwar, aber ich kann kaum zu "Papier" bringen, weil ich das Gefühl habe, dass sich alles hohl anhören muss ...

    Aber ich möchte gerne auf deine Frage mit den Träumen antworten:
    Ja, auch ich träume immer wieder von meinem Mann. Manchmal wirklich sehr skurrile Dinge, aber das ist bei mir relativ normal, von daher wundert es mich nicht, dass auch die Träume von meinem Herzens- und Seelenmenschen manchmal arg verrückt sind.
    Ich freue mich immer sehr über jeden einzelnen der Träume, versuche sie zu deuten und stelle fest, dass sie nicht selten Vorboten von etwas sind. Also nicht im Sinne von Hellseherei oder so, sondern eher von "klar sehen".
    Du schreibst nur von "verrückt", sagst nicht dazu, was genau du damit meinst und auch nicht, wie du dich dabei fühlst. Das ist auch vollkommen in Ordnung, wenn du das nicht dazu sagst, aber ich hoffe, dass die Träume dir etwas geben.

    Liebe Karin,
    Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du dich heute wie zerschlagen fühlst. Es ist so grausam, im Traum eine heile Welt zu erleben, um dann aufzuwachen und zu wissen, es war nur ein Traum. Aber war es das? War es wirklich "nur" ein Traum? Oder ein Zeichen, eine Anwesenheit deines Sohnes? Ich glaube das ganz fest!
    Das macht den Schmerz nicht weniger bodenlos, aber vielleicht kannst du ein klein wenig der Wärme der Umarmung aus diesem Traum in das Wachsein mitnehmen - vielleicht ist es das, was dein Sohn dir sagen wollte. Ohne Worte, einfach direkt in dein Herz ...

    Liebe Carmen,
    Wie schön, dass du einen solchen Traum hattest und er nicht weh tat! Ja, ich glaube ganz fest, dass dies genau das ist, das uns unsere Liebsten sagen und gleichzeitig mit dem Traum auch beweisen wollen ...

    Ich wünsche euch allen, allen Mamas und Papas, viel, viel Kraft, mit der unzerbrechlichen Liebe eurer Kinder ganz tief im Herzen! ✨💖