Beiträge von Goldelse

    Habe vor ein paar Tagen ein paar Unterlagen meines Mannes von seinem Hausarzt geholt weil ich diese brauche um abzuklären ob die Thrombozytopenie von Oliver vererbt sein kann oder nicht. Und der nette Arzt, von dem ich ja sowieso überzeugt bin dass er in der Behandlung meines Mannes Fehler gemacht hat, hat es nicht mal der Mühe wert gefunden zu fragen wie es uns in den letzten Monaten gegangen ist, ob ich weiß wie es den zwei anderen Kindern meines Mannes geht... Nichts, er hat mir nur die Unterlagen in die Hand gedrückt und war wieder weg... :95:
    Als ich das meines Schwiegermutter erzählt habe, hat sie nur gesagt, dass sie ja auch noch mit ihm reden will und mittlerweile schon dreimal angerufen hat und er sie jedes Mal abgewimmelt hat - er hat grad keine Zeit, es ist grad ungünstig, usw.
    Jetzt frag ich mich natürlich warum er das macht, hat er doch ein schlechtes Gewissen, Schuldgefühle, warum möchte er sich nicht dem Gespräch mit meiner Schwiegermutter stellen??? X(

    Hallo Perla,
    bei mir ist es ja nur einen Monat länger her dass mein Mann uns verlassen musste und ich kann dir sagen, auch mir fehlt er noch furchtbar. Ja es gibt Tage wo es mir besser geht, auch wenn ich mit Freunden zusammen bin. Aber besonders bei Unternehmungen die wir gerne gemeinsam gemacht haben oder auf die wir uns gefreut haben weil wir sie gemeinsam mit unserem Kleinen dieses Jahr das erste Mal hätten machen können machen mich furchtbar traurig und da fehlt er mir ganz besonders. Oder auch abends wenn ich dann allein daheim sitze oder an den Wochenende die alle anderen mit ihren Partner verbringen und ich allein mit unserem Zwerg bin...


    Die Angst vor der Zukunft hab ich auch, wie es weitergehen soll, ob ich das alles alleine schaffe, vor allem die Erziehung unseres Sohnes, dass aus ihm ein fröhliches, glückliches Kind wird...


    Und ich wünsche dir, mir und auch allen anderen, dass wir irgendwann in Dankbarkeit und ohne diese unerträglichen Schmerzen an unsere Lieben denken können und irgendwann auch unser Leben wieder genießen können und glücklich sind!


    LG Karin

    Geburtstage und Hochzeitstag sind überstanden und es war weniger schlimm als ich befürchtet hab!


    Gestern hab ich dann den Zwerg mal bei meiner Mama einquartiert und hab mich abends mit einer Freundin zum Essen getroffen! War ein echt schöner Abend, wir haben über alles mögliche gequatscht und was leckeres gegessen. War einfach toll wieder mal rauszukommen. Und auch mit Oliver hats problemlos funkioniert, hat genauso brav geschlafen wie bei mir. Dafür hat er mich richtig umarmt als ich ihn heute abgeholt habe, war ein tolles Gefühl zu merken wie sehr er mich liebt! :)


    Liebe Ingrid,
    wir sind immer in Zwettl im Krankenhaus, Krems ist zu weit weg von uns. Und nachdem mein Mann im KH in Krems verstorben ist versuche ich natürlich dieses KH so gut wie möglich zu vermeiden...
    Und ich nehm dieser Ärztin die Aussage auch nicht übel, nur wäre mir hat mehr geholfen gewesen wenn sie mich getröstet hätte so wie die meisten anderen das dort machen anstatt mir an den Kopf zu werfen dass ich unbedingt eine Therapie brauche...
    Aber ich denke, ich werde das auch ohne Therapie, nur mit Hilfe der Psychologin und unseren Gesprächen - die mir immer gut tun - hinkriegen.
    Kopf hoch und weitermachen! ;)

    Liebe Perla,
    ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag und dass das neue Lebensjahr auch schöne Seiten für dich bereithält!


    Wie geht es dir denn inzwischen?


    Liebe Grüße,


    Karin

    Danke euch für eure tröstenden und aufbauenden Worte! :2:
    Warum Oliver so quengelig war weiß ich jetzt auch, er hat eine Darminfekt ausgebrütet, hatte in der Nacht von Montag auf Dienstag 39,5 Fieber, hat am Dienstag nichts mehr gegessen und getrunken, naja so durften wir wieder mal ein paar Tage im Krankenhaus verbringen. Heute durften wir aber wieder heim, er ist zwar noch etwas müde aber er isst und trinkt wenigstens wieder und das Fieber ist auch weg :8:
    Bei der üblichen Blutabnahme im KH wurde aber auch festgestellt, dass seine Thrombozyten aufgrund des Infekts extrem niedrig waren. Als die Ärztin mir das gesagt hat hab ich halt zu weinen angefangen, da hat sie gleich gemeint dass ich unbedingt einen Psychotherapeuten brauche und die Gespräche mit der Psychologin einfach zu wenig sind. Ich wollt sie schon fragen ob sie auch ihren Mann verloren hat als ihr Kind sechs Monate alt war und ob es sie dann nicht etwas aus der Bahn geworfen hätte wenn sie sich Sorgen um ihr Kind machen würde??? Andere Mütter weinen doch auch wenn sie sich Sorgen um ihre Zwerge machen, denen wird aber nicht gesagt dass sie dringend einen Therapeuten brauchen... :cursing:


    Und meine Mutter möchte nun auch unbedingt am Sonntag meinen Geburtstag feiern obwohl ich ihr schon ein paar Mal gesagt habe dass ich dieses Jahr keinen Kuchen und keine Geschenke möchte sondern einfach nur meine Ruhe haben will! Ich weiß sie meint es nur gut aber kann sie nicht akzeptieren dass ich diesen Tag so verbringen möchte wie ich es will, auch wenn ich vielleicht allein daheim sitze? Ich möchte einfach keine Geschenke aufmachen und dann so tun wie wenn ich mich freuen würde, denn das einzige Geschenk dass ich mir wünsche kann mir keiner geben ;(
    Und dass zwei Tage später unser Hochzeitstag ist macht das Ganze auch nicht besser...


    Naja, genug gejammert, ich schau jetzt dass ich die nächsten Tage halbwegs rüberbring und hoffe dass es dann wieder besser wird ;)

    Wir sind wieder gut zurückgekommen von unserem Urlaub aber irgendwie ist seitdem meine Laune am Nullpunkt. Ich könnt stundenlang weinen und auch der Kleine ist ständig am quengeln, die ganze Erholung ist innerhalb von zwei Tagen wieder weg :13:
    Ich fühl mich allein, einsam, möchte am liebsten wieder fort von daheim und auch die Unterstützung meiner Schwiegermutter geht mir irrsinnig ab. Kleinigkeiten hauen mich um, so wie gestern als mein Bruder meinte, er hat doch keine Zeit, einem guten Freund von mir zu helfen bei uns die Heizung reinigen, ich hab dann gleich mal eine halbe Stunde geheult. Normalerweise ärgere ich mich und dann ist es wieder gut, aber diesmal war ich gleich total verzweifelt und hätte mich am liebsten in einem Erdloch versteckt. Was ich sowieso seit wir wieder daheim sind am liebsten machen würde ;(
    Bin grad wieder soweit dass ich keinen Sinn mehr im Leben sehe und das Gefühl habe, meinem kleinen Zwerg nicht die Liebe geben zu können die er braucht, ich weiß grad einfach nicht wie es weitergehen soll, dieses Leben, das noch so furchtbar lange dauert... :33:

    Liebe Schnee, liebe Dschina,


    ich denke mir dann ja auch oft dass sie froh sein sollen dass sie ihre Männer haben obwohl ich deren Probleme auch gut nachvollziehen kann und ich mir so manches sicher auch nicht gefallen lassen würde. Was mir an meinen Gedanken eher Sorgen macht ist das, dass ich mir dann eben denke "Na wenigstens hab ICH diese Probleme nicht mehr" (wie wenn ich froh wäre dass er nicht mehr da ist,) obwohl ich mir ja wünsche wieder mit ihm streiten zu können weil er ja dann noch da wäre...
    Ich hab überhaupt eher das Gefühl dass ich im Moment eher an unsere Differenzen und seine Eigenheiten denke, nicht an seine positiven Eigenschaften.
    Aber vielleicht gehören solche Gedanken ja dazu um das Abschied nehmen leichter zu machen???

    Ich wollte natürlich nicht alle Ärzte dazu verurteilen dass sie Pfuscher sind denn auch ich bin froh dass es sie gibt, denn auch ich wurde durch eine schwierige Schwangerschaft sehr gut begleitet und bin auch jetzt froh über unsere Kinderärzte die Oliver bis jetzt immer wieder gut geholfen haben!
    Und weil Ärzte über ihre Kollegen ja kein schlechtes Wort sagen, haben natürlich meine Schwiegermutter und ich, als wir mit unseren Hausärzten usw. gesproche haben auch nie erwähnt dass es um meinen Mann gegangen ist sondern immer nur gefragt was sie bei so einem Patienten gemacht hätten...
    Und wie ihr sagt, Ärzte sind auch nur Menschen die leider Fehler machen und ganz unschuldig war ja mein Mann mit seinen Lebensgewohnheiten leider eben auch nicht an seinen körperlichen Problemen :(
    Aber alles in allem dürfen wir sicher froh sein dass es unsere Ärzte gibt!


    LG Karin

    Danke Christine, du und auch die anderen schaffen es doch immer wieder mich etwas positiver zu stimmen. :2:
    Auch die Psychologin bei der ich ja vierzehntätig einen Termin habe meinte gestern dass ich mich auf einem guten Weg befinde :thumbup:


    Aber manchmal machen mir meine eigenen Gedanken dann schon wieder Sorgen, die letzten Tage haben mir zwei Freundinnen von ihren Problemen mit ihren Partnern erzählt, und was habe ich böses Mädchen, das ich halt bin, gedacht? "Na wenigstens die Sorgen habe ich nicht mehr...!!!"
    Was soll ich nur davon halten, diese Gedanken sind ja nun wohl wirklich nicht passend... :4: Manchmal bin ich wirklich entsetzt über mich selber, hab das Gefühl eigentlich eiskalt zu sein, was wird er nur denken wenn er meine Gedanken mitbekommt???

    Liebe Dschina,
    danke dass du mir deine Geschichte erzählt hast. Es hilft mir zumindest ein wenig mich nicht mehr ständig mit diesen Vorwürfen zu quälen. Nur wenn ich mir das alles so anhöre, auch das von einem Freund von dir Christine, habe ich echt das Gefühl dass die Ärzte manchmal richtige "Pfuscher" sind. Denn auch der Hausarzt meines Mannes hat auf die Beschwerden die er die letzten drei Wochen hatte nicht reagiert, ihm für seine Rückenschmerzen Spritzen gegeben und sein Fieber, den Schüttelfrost, usw. als Grippe abgetan. Nach einigen Gesprächen mit anderen Ärzten weiß ich aber nun, dass er aufgrund seiner Herzerkrankung mit diesen Beschwerden, die eben schon so lange angedauert haben, in ein Krankenhaus gehört hätte...


    Danke für eure aufbauenden Worte die mir doch sehr helfen! :2:
    Karin

    Heute ist es bereits ein halbes Jahr dass mein Schatz uns verlassen musste, irgendwie kommt es mir vor wie wenn es gestern gewesen wäre, vor allem wenn ich daran denke wie er im KH tot gelegen ist und ich seine Wange gestreichelt und ich ihm einen letzten Abschiedskuss gegeben habe. Andrerseits kommt es mir schon so lange vor, schön langsam kommt in mir das Gefühl hoch auch wieder leben zu wollen und nicht nur in ständiger Trauer den Tag zu verbringen :huh:


    Gestern war eine Freundin bei uns und ich war danach richtig zufrieden, wir haben über alles mögliche gequatscht und uns auch vorgenommen, auch wenns noch sehr lange dauert, nächstes Jahr gemeinsam in Urlaub zu fliegen und der Zwerg darf dann eine Woche Oma-Urlaub machen. Ich weiß bis dahin vergeht noch viel Zeit und wer weiß was das nächste Jahr alles bringt aber es ist trotzdem etwas auf das ich mich jetzt schon freue!
    Aber trotz der Zufriedenheit hatte ich dann abends ein schlechtes Gewissen, darf ich denn überhaupt nach einem halben Jahr schon wieder mal einen zufriedenen Tag haben??? Aber ich möchte doch auch einfach nur wieder glücklich sein, ich bin ja noch da, mein Mann hat uns verlassen nicht ich ihn! Irgendwie ist das ein reines Gefühlschaos.


    Und sonst hoffe ich, dass der Tag heute noch relativ angenehm vergeht und ich nicht zuviel dran denken muss, dass es nun bereits sechs Monate her ist... :(

    Liebe Christine,


    ich hoffe dass es nur wieder so eine Welle ist, es wird mir halt jetzt gerade sehr bewußt dass er nicht mehr kommt und er nie wieder bei mir im Bett liegen wird, wir nie wieder etwas gemeinsam machen können... Irgendwie konnte ich es mir noch damit "schön reden" dass er wieder mal im Ausland arbeiten ist. Aber dafür ist die Zeit nun schon zu lange, fast ein halbes Jahr. Vielleicht hängt es ja auch damit zusammen, dass Oliver im Moment gesundheitlich relativ stabil ist und ich mir um ihn nicht solche Sorgen machen muss.
    Ich merke halt auch immer mehr, dass für alle anderen das Leben normal weitergeht nur für uns halt nicht und ich ständig auf die Hilfe anderer angewiesen bin, das bin ich so nicht gewöhnt, habe mir bis jetzt das meiste immer selbst erledigt oder gemeinsam mit meinem Mann und das macht mir auch zu schaffen :(
    Und das mit der Depression, ich hoffe, dass es keine ist, aber ich denke, dass wird die Psychologin, bei der ich alle zwei Wochen einen Termin habe, doch merken sollte sich eine entwickeln...


    Aber nächste Woche fahren wir mit meiner Schwiegermutter endlich auf Urlaub, darauf freue ich mich schon, denn da weiß ich dass Oliver in guten Händen ist und ich auch mal etwas Zeit finden werden um zu entspannen :028:

    Liebe Dschina,
    ich hoffe du hast den Jahrestag halbwegs überstanden :30:
    Weißt du, mein Mann hat auch immer gesagt, tot ist tot, wenn ich mal nicht mehr bin, grab mich irgendwo ein, nur kein Grab das gepflegt werden muss und such dir am besten am nächsten Tag einen neuen Mann denn wenn du glücklich bist dann bin ich es auch. Aber wie du schreibst, sie wissen nicht wie es ist wenn der Partner stirbt. Aber vielleicht sollten wir ihnen zuliebe versuchen, wieder glücklich zu sein denn ich glaube, dass würden sie sich auch jetzt für uns wünschen...
    Machst du dir auch solche Vorwürfe dass du deinen Mann nicht dazu gedrängt hast früher zum Arzt zu gehen? Meiner wollte auch am Dienstag bei seinem Kontrolltermin wegen seiner Thrombozyten mit dem Arzt über seine angebliche Grippe reden und dann, ja, ist er am Montag verstorben. Und seitdem quäle ich mich ständig damit herum dass ich nicht schon am Wochenende mit ihm ins KH gefahren bin, ihn nicht dazu gedrängt habe...


    Ich wünsche dir und auch allen anderen, dass wir irgendwann wieder richtig glücklich sein können und ohne Schmerz aber in Dankbarkeit an unsere Partner denken können!


    Karin :24:

    Liebe Dschina, liebe Melanie,
    danke dass ihr mich darin ermutigt, nicht alles was die Psychologin sagt machen zu müssen, ich bring es nämlich wirklich nicht übers Herz seine Kleidung, Zahnbürste, Modellautos, usw. wegzuräumen. Ich bin schon froh dass ich es schaffe, die ganzen Dokumente und Papiere die sich seit seinem Tod angesammelt haben in Ordnung zu bringen und einzuordnen! Aber das ist etwas das mich doch ein bißchen stolz darauf sein lässt! :thumbup:
    Ich versuche auch täglich positive Seiten an meinem Leben zu sehen, und wenn ich die finde (hat eigentlich eh immer mit unserem Oliver zu tun) schmerzt es trotzdem wieder weil es einfach mit meinem Mann schöner wäre... Irgendwie komm ich aus diesem Teufelskreis im Moment nicht raus :(
    Und das mit dem jammern und klagen und dann wieder weitergehen... Mein Mann und ich sind ja Rainhard Fendrich-Fans und nach dem Donauinselfest hab ich mir seine neue CD gekauft, und darauf ist ein Lied das mich total anspricht, das ich oft auch zehn Mal hintereinander höre:


    http://www.youtube.com/watch?v=PqN6DGhMZ0M




    Und natürlich bleibt auch der Ärger mit meiner Mutter nicht aus. Ich hab ihr ich weiß nicht wie oft schon gesagt dass sie nicht rauchen darf wenn sie Oliver am Schoß hat oder ihn trägt. Und was war am Samstag, wir waren am Volksfest, sie war mit ihm Ringelspiel fahren und wie sie gekommen ist hat sie unseren Kleinen auf der einen Hand und in der anderen eine Zigarette. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass sie das nicht machen darf??? X(
    Und nachdem wir ja dieses Jahr zu Olivers Geburtstag nicht zuhause sind erklärt sie mir jetzt schon seit Wochen, dass nächstes Jahr aber Olivers Geburtstag schon daheim gefeiert wird :cursing: Das darf doch wohl bitte noch ich entscheiden als seine Mutter was wir zu seinem Geburtstag machen, außerdem wer weiß was nächstes Jahr ist...
    Manchmal würd ich Oliver einfach einpacken und nur mehr weit weg von hier :evil:

    Liebe Dschina,
    danke für deine Worte, jetzt weiß ich wenigstens dass ich nicht die einzige bin die sich mit solchen Gedanken herumplagt. Und ich hoffe sehr, dass es für mich irgendwann auch wieder einen anderen Grund zum Leben gibt als nur unseren Oliver denn im Moment ist der Sinn meines Lebens wirklich nur unser Zwerg. Alles andere ist zwar nett, könnte aber gut auch drauf verzichten! ;(
    Aber es ist im Moment einfach so dass ich genug habe, dass es mir reicht, seit fast eineinhalb Jahren nur Probleme, zuerst die problematische Schwangerschaft, nach der Geburt die Angst um unseren Zwerg weil er ja eine Sepsis hatte und die Diagnose Thrombopenie, dann die ständigen Kontrollen seiner Thrombozyten immer mit der Angst dass sie viel zu wenig sind, gleichzeitig die Behandlung der Thrombopenie meines Mannes, auch hier ständige Angst um ihn, dann der Tod meines Mannes, kurz darauf unser KH-Aufenthalt wegen des RS-Virus den sich Oliver eingefangen hat, und nun immer die Sorgen um Oliver wegen seiner Bronchitis und den Thrombozyten... Und dann soll ich auch noch mit der Trauer um meinen Mann fertig werden :( Es ist mir im Moment einfach echt zuviel, denke mir oft wie ich mein Leben hasse, was ich verbrochen habe... :33:


    Und ich schaff es einfach nicht, die Sachen meines Mannes wegzuräumen obwohl mir sogar die Psychologin dazu geraten hat... Aber ich kanns einfach nicht, ich möchte ihn doch nicht rauswerfen aus unserem Heim... :13:
    Soviel würde ich dafür geben, wenn er nur wieder bei der Tür reinkommen würde und ich wieder seine starke Schulter hätte, ich in seinen Armen einschlafen könnte :(