@ MichaelaKr
och Määäääänsch
das Leben ist wie eine Hühnerleiter: kurz und beschis...
ein Kind zu verlieren - ich mag es mir nicht vorstellen
Gerichtsmediziner/innen handeln auf Anweisung der Kriminalpolizei/des LKAs und diese haben relativ freie Hand:
so wie Euch VORHER hätte mitgeteilt werden müssen, dass das Herz Eures Sohnes zu Forschungszwecken NICHT mit beerdigt wird, hätte UNS mitgeteilt werden müssen, DASS obduziert wird - so steht es in den Statuten - wir wurden auch erst anschließend darüber informiert: der Gerichtsmediziner hat gedrängelt, wir sollten sie abholen lassen, das LKA hat die Abholung verboten - FALLS eine Obduktion nötig sein würde ...
Dann hieß es plötzlich, wir könnten sie abholen lassen, die Obduktion wäre beendet
der Tod eines geliebten Menschen ist schon schlimm genug aber den Behörden anschließend ausgeliefert zu sein, von diesen fehl-/nicht informiert worden zu sein/zu werden, lässt eine unsagbare Wut anwachsen - manchmal hilft diese Wut für kurze Zeit in der Trauer ...
ICH glaube nicht, dass das so akkurat und gesetzeskonform abgelaufen ist - es stellt sich jedoch die Frage, inwieweit man - nach einer Rechtsberatung - bereit ist, auf Schadensersatz zu klagen - damit wird es ja auch nicht einfacher aber die Wut kann gänzlich ausgelebt werden ...
es gibt wirklich NICHTS, was den Verlust eines geliebten (vermeintlich gesunden) Menschen irgendwie erleichtern kann - abgesehen von DEN Menschen, welche VERSTEHEN, was man fühlt oder auch nicht fühlt - wie das Forum hier
Das Aussieben von angeblichen Freundinnen/Freunden haben leider auch die meisten hier vornehmen müssen - aber so ist unsere Gesellschaft gestrickt - FREUNDINNEN/FREUNDE erweisen sich erst als diese, wenn es Dir schlecht geht und sie dann noch immer da sind, Dich nicht drängeln aber DA sind, wenn Du sie brauchst