Beiträge von Sky7

    Kann mich Euch nur anschließen. Bei mir waren es am Mittwoch 70 Wochen. Ich bin üblicherweise etwa 2 Stunden bei unserem Grab. Spiele meiner Maus am Handy Musik vor, besuche sie im Geist auf unserer gemeinsamen Astralebene, plaudere mit ihr, versuche mir ihren Rat zu holen, bitte sie um Hilfe usw..


    Heuer war ich jeden Tag, an dem ich nicht im Krankenhaus war, am Friedhof. Nur letztes Jahr sind ein paar Tage ausgefallen, als ich einem gemeinsamen Freund geholfen habe und es sich manchmal mit der Arbeit nicht ausgegangen ist


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Anny,


    Auch ich kann Dir nur viel Kraft wünschen und hoffe, dass Du Menschen um Dich hast, die Dir beistehen. Gerade in dieser schweren Phase kann selbst jede kleine Unterstützung eine große Hilfe sein.


    LG,

    Sky /Robert

    Hallo ihr Lieben,


    Danke für Euer Mitgefühl. Ich weiss, dass viele von uns hier emotional oft in ähnlichen Situationen stecken und leiden. Ich habe oft das Gefühl, jeden Tag zigmal zwischen "ganz schlimm" und "Noch viel schlimmer" hin und her zu pendeln. Neben meinem Sohn und der Angst vor möglichen Konsequenzen (nicht nur, aber vor allem, durch meine Maus - Ich weiss natürlich, was sie davon hält, seufz), klammere ich mich halt immer wieder an meine angeschlagene Gesundheit. Eine natürliche Lösung, in nicht allzu ferner Zeit, wäre für alle das Beste.


    Bis dahin versuche ich halt, wie ihr auch, irgendwie über den nächsten Tag und die nächste Nacht zu kommen.


    Ich verbleibe, nochmals dankend, mit den besten Grüßen und Wünschen,

    Sky / Robert


    PS: Der Film hatte etwas.

    Auch für mich ist nach wie vor jeder einzelne Tag ein Kampf, nicht die, möglicherweise, Abkürzung zu nehmen. Ich hatte, nachdem mit Grab und Beerdigung alles geregelt war, schon alles für meinen Abgang geplant. Inklusive der technischen Voraussetzungen, Termin bis hin zu meinem “Nachruf“. Letzten Endes haben mich mein Sohn und mögliche Konsequenzen davon abgehalten. Aber es ist jeden Tag ein neuer Kampf.


    Ich kann Dir also ehrlicherweise nicht versprechen, wann es Dir wieder Spaß machen wird. Aber solange Du nicht aufgibst, geht es weiter.


    Auch wenn Du nicht in die Klinik gehst, irgendeine psychische Betreuung, Therapie, wäre wahrscheinlich kein Fehler. Vielleicht kannst Du Dir auch ganz kleine Ziele setzen, mit Dingen die Deinem Partner Freude machen würden.


    LG,

    Sky / Robert

    Hallo RaoulDuke,


    Gut, dass Du in dieses Forum gefunden hast. Die meisten Menschen hier fühlen ähnlich wie Du, egal wie alt sie sind und wie lange sie mit dem Menschen, den sie lieben und in dieser Welt verloren haben, schon zusammen sind. Ratschläge spare ich mir, da Dir im Moment ohnehin nur wenig helfen wird. Wenn Du im Forum die Erlebnisse der Anderen liest, wirst Du auf jeden Fall sehen, dass Du nicht alleine bist.


    Als Software-Entwickler war ich Zeit meines Leben extrem logisch und materialistisch. Da hat sich, seit meine geliebte Christie auf die andere Seite wechseln musste, einiges geändert. Irgendwann sind wir wieder mit unseren Liebsten vereint!


    Viel Kraft und liebe Grüße,

    Sky / Robert

    Hallo Uwe,


    Du hast mich mit Deiner Beschreibung Eurer Zeit von April bis Juli 2018 wieder voll hinein, aber auch herunter gezogen, weil es auch für uns eine verdamme schwere Zeit war. Ich schaffe es sogar heute noch, immer wieder neue Gründe für Schuldgefühle zu finden. Daher kann ich sehr gut verstehen, wie extrem diese Dich belasten.


    Du hast eben sehr lange, mit jeder Faser Deines Herzens gehofft und was wären wir Menschen ohne Hoffnung.


    LG,

    Sky / Robert


    PS: Kennst Du auch das Original von Ludwig Hirsch? Soweit ich mich erinnere ist es von seiner LP/CD "Dunkelgraue Lieder". Wirklich hörenswert.

    Liebe Claudi,


    Auch von mir mein tiefstes Mitleid. Ich kann Dir versichern, dass Du mit Deinem tragischen Schicksalsschlag hier im Forum gut aufgehoben bist. Es ist praktisch immer jemand da, Dich in den Arm oder an der Hand zu nehmen. Auch wenn das Verständnis außerhalb des Forums vielleicht mal nachlässt, wird Dir das hier nicht passieren.


    Zu dem Verlust des Seelenverwandten und wie weitermachen, kann ich Dir leider nicht viel positives sagen. Dass Du noch so jung bist, weißt Du auch selbst und ähnlich "substantielles" wirst Du noch oft genug hören. Wegen der Abkürzung zu unseren Liebsten muss man halt bedenken, dass uns gerade das noch länger von ihnen fern halten könnte. Ich wünsche Dir viel Kraft!


    LG,

    Sky / Robert

    Liebe Helga,


    Ich hoffe, Du hast diesen schwierigen Tag halbwegs überstanden. Ich drücke Dir fest die Daumen, dass auch die Nacht nicht zu schlimm wird. Das einzig positive, das mir dazu einfällt ist, wenn Du Dir vorstellst, morgen beginnt euer 35igstes Jahr von der gemeinsamen Ewigkeit. Die überwältigend meiste Zeit davon werdet ihr wieder auf der gleichen Ebene beisammen sein. Bis dahin gilt es durchzuhalten.


    Alles Liebe,

    Sky / Robert

    Liebe Bianca,

    Auch von mir ein herzliches Willkommen und mein tiefes Beileid. Mir fällt wirklich nicht viel zu sagen ein, wenn ein junger Mensch so tragisch stirbt. Du wirst wahrscheinlich von den Menschen um Dich herum noch einiges zu hören bekommen, was weh tut. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern daher viel Kraft.

    Liebe Grüße,

    Sky / Robert

    Hallo Matthias,

    Bin schon gespannt, wie es Dir in Deinem Webinar ergangen ist,

    Gerade die Zeit zwischen Wachen und Schlafen wird oft am besten für diese Kontakte genannt. Vielleicht ist es doch nicht nur Einbildung und hat irgendeine Bedeutung.


    Liebe Siggi,

    Auch bei meiner Christie waren die Bestrahlungen der Gehirnmetastasen irgendwie der Anfang vom Ende. Den Rest haben ihr die Ärzte gegeben, als man sie im Krankenhaus behalten wollte, um sie "aufzupäppeln". Die letzten Stunden, Tage, Wochen, sowie die Chance uns zu verabschieden, hat uns dann der Heimtransport gekostet.

    Habe die schöne Geschichte von "Freddy dem Blatt" in Deinem Thread gelesen. Danke dafür.


    LG,

    Sky / Robert

    Hallo Matthias,


    deswegen schätze auch ich dieses Forum so. Hier gibt es fast nur Menschen, die ähnliches erlebt haben, die einem "zuhören" ohne zu verurteilen und die praktisch rund um die Uhr zu erreichen sind. Ganz im Gegenteil zu dem was den meisten von uns in unserem "normalen" Umfeld passiert (und ich kann Dir versichern, das ist nicht nur in Deutschland so :(). Ich habe dazu auch schon in einem meiner anderen Postings Stellung genommen. Leider muss man sogar so weit gehen zu bedenken, dass es auch eine Menge Menschen gibt, die ihren Partner verloren haben und darüber nicht einmal besonders unglücklich sind. Es hat ihnen vielleicht eine Scheidung, samt den ganzen damit verbundenen Streitereien erspart, oder den Stress für eine(n) Schwerkranke(n) da zu sein, oder anderes. Hier erspart man sich diesen Typus glücklicherweise.


    Wie ich ebenfalls schon geschrieben hatte, habe ich, seitdem meine Maus auf die andere Seite wechseln musste, viele Bücher, Videos, Internetbeiträge usw. verschlungen. Praktisch ausschließlich zu den Themen Tod, Nahtod, Nachtod, Krebs und ähnliches. Ich habe auch schon den Kontakt zu einem Medium in Erwägung gezogen, das hat aber aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Letztlich habe ich für mich entschieden, dass ich es eigentlich auch nicht brauche. Alleine das Wissen, von unseren geliebten Seelen auf der anderen Seite erwartet zu werden, genügt mir. Natürlich vermisse ich meine geliebte Christie trotzdem unendlich, aber die Abkürzung zu ihr ist halt mit einigen Risiken verbunden, deshalb kämpfe ich Tag für Tag dagegen an.


    Alternativ dazu habe ich mich sehr intensiv mit Meditation (hauptsächlich), luciden Träumen und Astralreisen beschäftigt. Es gibt sogar spezielle geführte Meditationen, die sich mit dem Kontakt zu Verstorbenen befassen, die ich mir ebenfalls gekauft und natürlich geübt habe. Abgesehen davon spreche ich ohnehin den ganzen Tag mit ihr und küsse unzählige Male die Bilder, die ich überall von ihr aufgehängt habe.


    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Deinen Weg in dieser besch... Situation, in der auch Du bist, findest. Von dem, was ich von Deinen Postings verfolgt habe, glaube ich, dass Du schon auf einem guten Weg bist.


    LG,

    Sky / Robert

    Lieber Mathias,


    Ich hadere auch nach über 15 Monaten noch mit meinen falschen Entscheidungen (meine Maus nicht früher aus dem Krankenhaus geholt zu haben, dem besch... Heimtransport usw.) und den vielen Fehlern von Ärzten und Pharma. Das wird sich auch nicht ändern, egal was passiert. Aber ich bin davon überzeugt, dass meine Christie immer wusste und weiß, dass ich nur das Beste für sie wollte. Ich habe sie trotzdem schon unzählige Male um Verzeihung gebeten. So wie ich sie kenne und sie mich liebt, hat sie mir auch verziehen.


    Das wird bei Deiner Partnerin nicht anders sein!


    LG,

    Sky / Robert