Beiträge von Sabiene

    Liebe Gabi,


    ich kann deine Verzweiflung verstehen, wirklich. Bedenke aber bitte, wie kurz es erst her ist bei dir. Wenn ich an das letzte Jahr zurückdenke, ich glaube, 4 Monate danach war bei mir die allerschlimmste Zeit. Ich hatte noch nicht einmal dieses Forum entdeckt, hätte auch gar keine Kraft gehabt, hier zu schreiben, war abseits von Familie völlig isoliert (war ja auch mehr oder weniger noch im Lockdown) und mein Körper hat völlig verrückt gespielt: andauernd Migräne mit Angst und Panik als Begleitsymptomen. Aber eins konnte ich mir zum Glück bewahren, nämlich die Hoffnung, dass auch für mich wieder einmal bessere Zeiten kommen können. Denn das hatte ich einige Jahre vorher, als ich wegen körperlicher und psychischer Erkrankung schon einmal ganz unten war, erfahren dürfen: dass Krisen überwunden werden können, auch wenn man sich das am Tiefpunkt überhaupt nicht vorstellen kann.


    Leider weiß keiner von uns im Voraus, wie sich der eigene Trauerprozess gestalten wird. Dass es mit der Zeit anders, milder, erträglicher wird, berichten ja einige hier - und manche, die das auch so erfahren haben, sind vielleicht schon längst nicht mehr hier. In welchem Maß man es selber in der Hand hat, wie lange es bei einem selbst bis dahin dauert, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber mit einer regelmäßigen Trauerbegleitung und gehalten in der Gemeinschaft hier im Forum bist du sicherlich schon auf einem guten Weg. Versuch dir also besser nicht allzuviele düstere Gedanken zu machen, geh Schritt für Schritt und schau, was dir gut tut. Ich wünsche dir alles Liebe! <3


    Sabiene

    Ihr Lieben,


    habt ganz herzlichen Dank für eure schönen Rückmeldungen.


    Liebe Hedi,

    bei mir ist es genau umgekehrt: ich schreibe hier immer nur in meinen besseren Momenten. Wenn es mir schlecht geht, habe ich keine Worte und auch keine Kraft, welche zu suchen, meistens spielt dann bei mir ja auch die Migräne eine Rolle (u.a. deshalb hat meine Antwort diesmal auch ein bisschen Zeit gebraucht). Dann lese ich höchstens still mit und fühle mich trotzdem gut aufgehoben in der Gemeinschaft all derer, die es auch gerade so schwer haben. Und bei der Suche nach etwas Mutmachendem lande ich dann manchmal sogar bei meinen eigenen Beiträgen. Auch ein schöner Effekt dieses Forums, oder? ;)


    Liebe Gabi,

    ich glaube, das ist ein Problem von so vielen Foren, dass eben am ehesten diejenigen schreiben, die die größten Schwierigkeiten erleben. Vielleicht hilft es gerade den "frisch" Trauernden, zu bedenken, dass all diejenigen, die nach einiger Zeit Erleichterung in ihrer Trauer verspüren, vielleicht häufig gar keine Veranlassung mehr haben, an einem Trauerforum aktiv teilzunehmen.


    Das erste Buch über Trauer, das mir in die Hände fiel, war übrigens "Die andere Seite der Trauer - Verlustschmerz und Trauma aus eigener Kraft überwinden" von George A. Bonnano und mich hat es in meiner Hoffnung und Zuversicht gestärkt, dass auch ich wahrscheinlich mit der Situation zurechtkommen werde. Ich zitiere mal ein paar Sätze aus diesem Buch, die ich mir damals als Mutmacher notiert habe (das Buch war aus der Stadtbücherei und ist längst zurückgegeben):


    "Die gute Nachricht für die meisten von uns lautet, dass Trauer weder etwas Übermächtiges noch etwas extrem Langwieriges ist. So furchtbar der Verlustschmerz sein kann, die meisten von uns sind widerstandsfähig."

    "Trauer ist in erster Linie eine menschliche Erfahrung, etwas, wofür wir geschaffen sind, und sicherlich nichts, was uns überfordern soll. Vielmehr scheinen unsere Trauerreaktionen darauf angelegt zu sein, uns dabei zu helfen, Verluste relativ schnell zu akzeptieren und zu überwinden, um weiterhin ein erfülltes Leben führen zu können."


    Liebe Evi,

    mit dem Aussortieren seiner Kleidung habe ich mich im ganzen letzten Jahr noch gar nicht befasst. Jetzt erst spüre ich, dass es an der Zeit ist, sich darum zu kümmern. Es hatte und hat ja keine Eile. Ein paar seiner Teile kann und will ich selbst tragen, manches mögen unsere Söhne behalten und der Rest kommt jetzt weg, wird gespendet an ein Sozialkaufhaus oder kommt in die Kleidersammlung. Ach ja, und die meisten seiner Hemden werde ich vorerst behalten. Ich kann zwar selber leider gar nicht nähen, aber es gibt im Internet eine Reihe von Anbietern, die gerade aus Hemden Erinnerungsstücke wie Kissen, Decken oder auch Kuscheltiere nähen. Vielleicht möchten unsere Söhne oder ich so etwas später einmal haben und deshalb behalte ich die Hemden erst einmal.


    Mit dem Ausräumen und Verkaufen deines Hauses hast du dir ja wirklich eine Menge vorgenommen. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Motivation dafür, in Zukunft in der Nähe deines Sohnes und seiner Familie leben zu können? Mal sehen was die Zukunft bei mir noch bringen wird. Noch ist gar nicht so ganz klar, wo meine Söhne mal auf Dauer leben werden und noch schätzen wir es alle drei, uns in diesem, ihrem Elternhaus, mit ausreichend Platz und Freiraum für alle versammeln zu können, vielleicht irgendwann einmal auch mit Enkelkindern?


    Ganz herzliche Grüße, auch an alle Mitlesende,

    Sabiene

    Ihr Lieben,


    15 Monate sind jetzt schon vergangen und ich möchte mal wieder ein kleines Update geben, wie immer für mich selbst und für alle, die es lesen mögen.


    Bei mir scheint es wirklich so zu sein, dass im 2. Trauerjahr schon vieles einfacher ist. Dabei spielt sicherlich auch eine Rolle, dass die letzten drei Monate dank einer neuen Migräne-Prophylaxe auch gesundheitlich eine Verbesserung gebracht haben. Es ist keine Wunderheilung, bei weitem nicht, aber die Empfindlicheit meines Kopfes hat sich wieder etwas normalisiert und das bringt in vielerlei Hinsicht eine Erleichterung mit sich. Ich bin entspannter, habe auch weniger zu erledigen als noch im letzten Jahr, fühle mich insgesamt wieder leistungsfähiger und zuversichtlicher, traue mich auch wieder, ab und zu Verabredungen einzugehen. Alte Interessen tauchen wieder auf, ein bisschen Unternehmungslust auch. Und meine Trauer? Sie ist noch da, natürlich, ist irgendwie ein selbstverständlicher Teil meines Lebens geworden. Fast könnte ich sagen, ich habe mich mit ihr angefreundet. Sie verbindet mich mit meinem Mann und das schätze ich an ihr. Was wir beide alles nicht mehr gemeinsam erleben und tun können, darüber denke ich ehrlich gesagt kaum noch nach. Warum auch? "Schau, was dir geblieben ist" ist schon eher mein Motto.


    Die Begegnung mit glücklichen Paaren ist immer noch schmerzhaft, aber auch das wird besser. Ich mache ganz gute Erfahrungen damit, sie mitfühlend anzusehen und mir zu denken: Euch steht das Getrenntwerden auch noch bevor. Durch dieses Forum, aber auch durch viele Bücher und Podcasts bin ich in den letzten Monaten in Kontakt gekommen mit so viel Leid, dass ich mich mittlerweile fast wundere, wenn ich Menschen treffe, so ab der Lebensmitte etwa, die davon offensichtlich noch unberührt sind. Das "Normale" ist doch eher, dass Leben unweigerlich auch Leiden mit sich bringt, so ja schon die grundlegende erste Wahrheit des Buddhismus.


    Auch wenn mein jüngerer Sohn derzeit noch, sagen wir, die Hälfte der Zeit bei mir wohnt (die andere Hälfte bei seiner Freundin in der Nachbarstadt), ich weiß jetzt, dass ich alleine leben kann. Ich suche mir Hilfe, wo es nötig ist, aber das Alleinleben macht mir offensichtlich keine so unüberwindlichen Schwierigkeiten. Das habe ich vorher nicht gewusst, aber es freut mich und es erleichtert mich auch. Alleine bin ich oft, einsam fühle ich mich manchmal, aber unglücklich bin ich deshalb nicht. Es ist wohl einfach so, dass ich nicht viele Kontakte brauche, um Verbundenheit zu empfinden.


    Noch einmal ein Stück Trauerarbeit war es, zwei Fotobücher zu gestalten, mit einer kürzlich entdeckten App speziell für das Handy. Eines über unser letztes gemeinsames Jahr (2020) und eins über mein erstes Jahr alleine (2021). Ich habe in beiden Jahren, die ja auch die Corona-Jahre waren, viel mit dem Handy fotografiert, vor allem in der Natur, Blumen in unserem Garten, kleine Ausflüge und Wanderungen in der Umgebung dokumentiert. Ja, es war schmerzhaft, noch einmal das letzte gemeinsame Jahr so intensiv zu erinnern, die wenigen kleinen Reisen und die vielen Wanderungen, aber ich habe es jetzt festgehalten und das fühlt sich auch wieder gut an. Und ich war erstaunt, wie viel Schönes ich auch in diesem Trauerjahr entdeckt und festgehalten habe, das allermeiste im Garten oder in der nächsten Umgebung, dazu die wenigen Ausflüge und Wanderungen mit anderen, besonders kostbar, weil es so wenige sind. Das Fotobuch, das jetzt noch fehlt, über das Leben meines Mannes von Kindheit an, wollen seine Schwester und ihr Mann gestalten. Es war ihre Idee und ich überlasse es gerne ihnen, hab ihnen schon viele Fotos herausgesucht.


    Ein bisschen löse ich mich schon vom Forum, das merke ich selbst und ihr wahrscheinlich auch, aber noch lese ich das meiste und fühle mit euch mit. Warum das Trauern bei mir so relativ "problemlos" verläuft, ich hatte es nicht erwartet und ich verstehe es immer noch nicht so ganz, es erfüllt mich aber mit ganz viel Dankbarkeit. Vielleicht konnte ich ja auch manchem ein kleines bisschen Mut machen, das würde mich sehr freuen.


    Herzliche Grüße

    Sabiene

    Liebe Sonnenblume53,

    es tut mir sehr leid, dass du deinen Liebsten hast hergeben müssen, mit noch nicht einmal 60 Jahren. Es berührt mich zu lesen, wie du von eurem Abschied schreibst, wie du ihn im Frieden hast gehen lassen. Du schreibst, dass du dich schon länger mit dem Thema "Sterben" beschäftigt hast. Auch ich hatte dies - ganz ohne äußeren Anlass - schon einige Jahre vor dem plötzlichen Herztod meines Mannes vor 15 Monaten getan und auch mir hat das ganz sicher geholfen.

    Auch der Austausch hier im Forum war und ist immer noch hilfreich, ich wünsche dir, dass du das ebenso erfahren wirst. Und auch, dass dein Mut und deine Stärke dir auch in dieser Trauerzeit gute Begleiter sein werden.

    Mitfühlende Grüße

    Sabiene

    Liebe Rienchen,

    Danke vielmals für diese Sätze und Bilder! Ich finde sie großartig und, ja, wirklich hilfreich. Von meinem Schneckenhaus hab ich oft gesprochen im letzten Jahr. Nun ist es ein goldenes Schneckenhaus geworden in meiner Vorstellung. Auch das Neuausrichten des Kompasses und das Sammeln der Perlen, wunderbare Bilder für das, was ich ( so wie viele hier) immer wieder versuche.

    Ganz liebe Grüße

    Sabiene

    Liebe Sunset,

    Es tut mir so leid, was dir, was euch da passiert ist. Dass ein so unendlich vertrauter Mensch von einem Augenblick auf den nächsten einfach nicht mehr da ist, es ist so schwer zu begreifen und doch ist es wahr. Ich wünsche dir viel Kraft für deinen gerade erst begonnenen Trauerweg, dass du hilfreiche Unterstützung erfährst und dich auch hier im Forum gut aufgehoben fühlst.

    Mitfühlende Grüße

    Sabiene

    Liebe Carmen,

    ich wünsch euch so sehr, dass ihr endlich mal zur Ruhe kommt! Dass Schluss ist mit den Sorgen und der Angst!

    Ganz liebe Grüße <3

    Sabiene

    Liebe Sonja,


    es tut mir so leid, dass dein lieber Schatz gestorben ist, ebenfalls so ganz plötzlich an einem Herzinfarkt und gerade erst 60 Jahre alt. Es ist schlimm, es ist unfassbar, und man braucht Zeit, um es zu begreifen. Ich wünsche dir viel Kraft und die Zuversicht, dass du deinen Weg durch diese Trauer hindurch finden wirst, mit aller Unterstützung hier aus dem Forum und hoffentlich auch im realen Alltag. Du hast geschrieben, dass du Angst hast, dich nie wieder von der Trauer zu erholen, nie wieder fotografieren zu können. Mach dir darüber jetzt am besten möglichst wenig Gedanken. Geh Schritt für Schritt, entscheide nur das, was jetzt unbedingt nötig ist, und vertrau darauf, dass dein Weg sich zeigen wird und dass deine Intuition dich leiten wird.


    Es ist völlig verständlich, dass der Kontakt zu glücklichen Paaren dir gerade nicht so gut tut. Auch ich habe im ganzen letzten Jahr den Kontakt zu befreundeten Paaren eher gemieden. Statt dessen ist eine Nähe zu anderen verwitweten oder alleinlebenden Menschen entstanden, die ich zum Teil vorher schon kannte, aber nie so richtig wahrgenommen hatte. Vielleicht gelingt dir ähnliches? Ein Trauercafé oder Trauerwanderungen etc. können dabei auch hilfreich sein.


    Ganz liebe mitfühlende Grüße

    Sabiene

    Liebe Sonia,


    mein ganz herzliches Beileid zu deinem schweren Verlust! Ja, trotz aller Unterstützung von Familie und Freunden ist man letztlich alleine in seiner Situation, mit all den vielen, auch widersprüchlichen Gefühlen, die Trauer eben beinhaltet. Und genau diese Erfahrung, die teilen wir alle hier, und das macht dieses Forum so wertvoll.


    Ich wünsche dir sehr, dass du auf deine Fragen, wohin er denn nun verschwunden ist, eine Antwort findest, die dir das Weiterleben erleichtert und dass auch du deinen Frieden wiederfindest. Auch hier im Forum haben viele sich schon Gedanken über diese Frage gemacht, es gibt sogar zwei Threads speziell zu diesem Thema. Der eine heißt "Wo bist du nur ..." und findet sich unter "Dies und Das", der andere "Gibt es ein Leben nach dem Tod" im geschlossenen Bereich.


    Die Erfahrung, dass andere mich für stark und sehr gefasst halten, habe ich auch ganz häufig gemacht und mir hat das eher geholfen. Gefühlsausbrüche vor anderen Menschen tun mir erfahrungsgemäß nicht besonders gut, sie verschlimmern die Situation eher als sie zu verbessern. Typisch introvertiert, würde ich sagen, ich kenne das von mir nicht anders, ich mache ganz vieles mit mir selbst aus. Ich habe aber nie Stärke vorgespielt, in der Begegnung mit anderen war ich stark und gefasst, die Schwäche kam erst dann, wenn ich allein war.


    Den Podcast "Ich bin hier und du bist tot" höre ich auch gerne. Daneben mag ich auch sehr den Podcast "Liebevoll trauern" von der Trauerbegleiterin und Bestatterin Christine Kempkes. Ein bisschen anders, aber auch sehr interessant finde ich den Podcast von Katja Hünniger "Spirit is Life", sie ist Trauerbegleiterin und Medium und hat eine sehr spirituelle Sicht auf die Dinge.


    Alles Liebe, viel Kraft und Zuversicht für deinen schweren Weg der Trauer!
    Sabiene

    Ich habe am 4. Februar unter meinem Thema "Plötzlich Witwe mit 57" einen längeren Text als Rückblick und Bestandaufnahme meines ersten Trauerjahrs geschrieben. Wenn du magst, liest du da, wie es mir jetzt nach diesem Jahr geht. Ich weiß, dass das nicht für alle hier gilt, aber ich sage mir jeden Tag, dass es mir heute besser geht als vor einem Jahr und das macht mir weiter Hoffnung.

    Alles Liebe!

    Ja, liebe Elliminelli, dieses wellenförmige Auf und Ab ist tatsächlich ganz typisch in der Trauer. Ich habe mal irgendwo gelesen, die Psyche sorgt so dafür, dass die Trauer erträglich bleibt, weil man sich immer mal wieder zwischendurch erholen kann. Mir erscheint das plausibel.

    Liebe Elliminelli,


    mein ganz herzliches Beileid zu eurem großen Verlust! Du beschreibst das alles so lebendig, man fühlt sofort mit eurer ganzen Familie mit. Bitte hab kein schlechtes Gewissen, wenn du nun nicht ständig bei deiner Mutter bist. Ich selbst habe vor gut einem Jahr ganz plötzlich meinen Mann verloren und meine beiden Söhne wohnten auch in anderen Städten. Nachdem wir alles unmittelbar Notwendige zusammen erledigt hatten, habe ich die beiden auch sehr schnell wieder in ihr eigenes Leben zurückgehen lassen. Ich habe gesehen, dass es ihnen gut getan hat, wieder ihr gewohntes Umfeld und ihren Alltag zu haben, und das hat mich auch beruhigt und getröstet. So wie du deine Mutter schilderst, sieht sie das wohl ähnlich und ist auch froh, wenn es dir gelingt, auch jetzt gut für dich und deine kleine Familie zu sorgen.


    Für die nächste Zeit und darüberhinaus wünsche ich euch viel Kraft und guten Zusammenhalt in der Familie. Auch dass dieses Forum dir eine Hilfe auf deinem Trauerweg sein wird, so wie wir alle, die hier lesen und schreiben, es erleben.


    Mitfühlende Grüße

    Sabiene

    Ich mag meine Kirchengemeinde gerade sehr. Täglich Friedensgebete in der Kirche und jeden Samstag um 12 Uhr eine Mahnwache mitten im Stadtteil. Es tut gut, nicht allein zu sein mit seiner Ohnmacht, Angst und Wut. Es gibt so wenig, was wir tun können: spenden, demonstrieren, beten. Und doch so schwierig: das Herz offen halten, Mitgefühl und Solidarität zeigen, und dabei nicht verzweifeln...


    "Die Welt wird bewegt auch von deiner Hoffnung und deinem Gebet." Möge es so sein!

    Liebe Ralfsheidemarie,

    Den Gedanken mit der Fernbeziehung hatte ich auch schon. Für mich fühlt es sich immer mehr wie eine lange, aber vorübergehende Trennung an, an deren Ende, wann auch immer, ein Wiedersehen stehen wird. Und in der Zwischenzeit spreche ich weiter mit ihm, überlege mir was er wohl antworten würde, lächle seinem Foto zu und bewahre meine Erinnerungen sicher auf. Fühlt sich gar nicht so schlecht an, finde ich.

    Liebe Grüße

    Sabiene

    Liebe Evi,


    Wow, das hast du so schön beschrieben! Danke besonders für diese Sätze:

    Das Leben ist aufregend, spannend, traurig, lustig, es hat viele Facetten und das möchte ich noch erleben mit Dir in meinem.<3Ich nehme dich überall mit hin, in meinem Abenteuer alleine zu leben. Nur dadurch lebst auch du weiter in Erinnerungen eines jeden Menschen ,der dich kannte, schätzte und liebte.

    Alles Liebe für dich und deinen Weg!

    Sabiene