Meine Mutter war auch mein Lebensmensch / Thread von Reinhold

  • Hallo,


    ich bin das erste Mal in diesem Forum zu Gast.ich bin 52 Jahre alt. Meine Trauerbegleiterin hat mir den Rat gegeben, mich mit Menschen auszutauschen, die Ähnliches durchmachen wie ich zur Zeit. Meine liebste Mutter ist vor 5 Monaten mit 82 Jahren plötzlich an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben. Ich habe praktisch mein ganzes bisheriges Leben gemeinsam mit Ihr verbracht...Sie war auch meine beste Freundin, wir konnten und haben über alles miteinander geredet und auch unsere Hobbies (Kino, Bücher, Musik) geteilt...die letzten Jahre war ich so was wie "pflegender Angehöriger", obwohl meine Mutter mobil war und geistig rege, an allem interessiert und belesen...die letzten Monate waren und sind die schwierigste Zeit in meinem
    bisherigen Leben. Meine Mutter war auch mein Lebensmensch---wie´s mit mir weitergehen soll, weiss ich nicht. Bin allein (ohne Geschwister, Kinder usw.) in unserer Wohnung, Angst und Verzweiflung sind meine Wegbegleiter. Trotzdem bekomme ich auch viel Unterstützung von meiner Therapeutin und einigen guten Freunden. Mein bisheriges Leben ist nicht mehr, mein Lebensmensch ist nicht mehr, fühle mich als würde ein gähnender Abgrund vor mir sein. Freude kann ich keine mehr empfinden und auch nichts mehr teilen.
    Danke !

  • Hallo Reinhold,
    herzlich willkommen. Du hast eine sehr enge Bindung zu deiner Mutter gehabt, da ist klar, dass es dir mit ihrem Tod "den Boden unter den Füßen wegzieht". Hast du außer deiner Mutter noch einen Freundeskreis, den du jetzt pflegen kannst. Es wäre jetzt für dich sehr wichtig diesen zu pflegen.
    Unser Forenmitglied Manuela hat auch eine sehr enge Bindung zu ihren Eltern gehabt. Erst ist ihre Mutter plötzlich verstorben, das war eine sehr schwere Zeit für sie und dann ihr Vater. Es war sehr schwer, aber sie ist durch die Trauer gegangen und hat "es geschafft". Sie ist immer mal wieder hier, sie ist immer mal wieder traurig, aber dennoch kann sie auch wieder glücklich sein. Vielleicht magst du Manuelas Thema einmal durchlesen.


    Bei uns bist du jedenfalls gut aufgehoben: Schreib dir, wann immer dir danach ist, alles von der Seele!


    LG
    Ariadne

  • Hallo liebe Freunde, melde mich zum zweiten Mal. Seit dem plötzlichen Tod meiner Mutter bin ich praktisch völlig allein. :13: Krieg schon Hilfe und Unterstützung von Freunden und einer sehr netten Therapeutin :005: , trotzdem ist mein "Gegenüber" und auch meine "beste Freundin" für immer aus dieser, unserer Welt gegangen. Seither bin ich vom Thema "Nahtoderfahrungen","Leben nach dem Leben "(Moody-Buch usw.) wie besessen. Die Doku auf VOX ist schon vor einiger Zeit einmal Samstag abends gelaufen, es waren aber z.T. sehr interessante Erlebnisberichte darin enthalten. Besonders haben mich die Aussagen jenes Mannes bewegt, der zufällig auch Reinhold heißt und seine Ehefrau verloren hat. Er sagte u.a., dass er schon während der Beerdigung total sicher war, dass die Seele seiner Frau nun in einer anderen Welt weiterlebt und er sich aus diesem Grund auch vor dem eigenen Tod nicht mehr fürchtet.
    Er schöpft Hoffnung aus der Vorstellung, dass er seine Frau irgendwann, in welcher Form auch immer, wiedersehen wird---nur hat er halt hier auf Erden noch einiges zu erledigen (seine Mutter lebt noch usw.) und Menschen, denen er helfen muss. Diese Vorstellung als ferne Perspektive sehe ich für mich, das heißt nicht, dass ich jetzt suizidgefährdet wäre (obowhl ich nicht leugnen will, dass mir dieser Gedanke schon ein paarmal durch den Kopf gegangen ist...wenn man ehrlich gegen sich selbst ist auf alle Fälle), a b e r : die Hoffnung ist der Fokus,
    der einen irgendwie auf diesem Planeten weitermachen läßt. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ich hoffe, ich war jetzt nicht zu ausführlich. Bin halt doch noch neu in diesem Forum.
    Liebe Grüße an alle. Reinhold

  • Lieber Reinhold,


    auch von mir ein herzlich Willkommen und mein Beileid zum Tod von Deiner Mutter. Die Mutter verlieren ist besonders schlimm, wenn man viel gemeinsam unternommen hat und viel zusammen war.


    Mein Mutter ist 1990 ganz plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben. Ich hatte auch ein wunderbares Verhältnis zu ihr, sie wohnte nur 5 Minuten entfernt von mir, wir waren praktisch jeden Tag zusammen, sei es zum Einkaufen, mit den Kindern bei Oma Kuchen essen, wir haben zusammen Kleider genäht, Pullover gestrickt, sind spazieren gegangen. Ich habe lange gebraucht, ohne Schmerzgefühl an sie zu denken. Aber es vergeht noch heute kaum ein Tag, wo ich nicht an sie denke, der Schmerz ist zu zu einem großen Danke geworden.


    Du schreibst mir, Du versuchst Dich abzulenken, bist aber nicht davon überzeugt, dass es was bringt. Glaub mir, es bringt sehr viel! Nur fühlt man es nicht gleich, es ist wie...........ich weiss nicht, wie ich es fomulieren soll, es ist wie zeitversetzt. Der "Erfolg" stellt sich erst später ein und man bemerkt erst später, dass es eigentlich gut war.


    Sicher, die Ablenkung durch den Fernseher, durch Freunde, ins Kino gehen, da ist man vorerst abgelenkt und dann alleine daheim holt einen alles wieder ein. Aber Du must nur eines lernen, die "Ablenkung" nicht einfach geschehen lassen, Du mußt lernen, die Ablenkung zu geniessen, dabei wieder Freude zu empfinden, denn dann kannst Du Kraft schöpfen für die wiederkommenden schlimmen Stunden. Es ist das "Wellenmeer" .....schau Dir einmal den Thread vom "Wellenmeer" an......geh unter "suche" oben auf Wellenmeer, das verlinken funktioniert heute leider nicht.....


    Ich wünsch Dir alles Gute


    Evi

    *


    Es gibt Momente im Leben, da hört die Welt auf, sich zu drehen.
    Und wenn sie sich wieder dreht, ist nichts mehr so, wie es war.


    "Tempora praeterire Sed tenera Memoria restat"


    *

  • Hallo Reinhold,


    ich habe auch schon einige Bücher zu diesem Thema "verschlungen" und bin auch der Meinung, dass wir irgenwann, irgenwie wieder vereint sein werden...............das hilft mir auch sehr, weiter zu machen, "meine Aufgaben" hier zu machen..............


    Lieben Gruß


    Evi

    *


    Es gibt Momente im Leben, da hört die Welt auf, sich zu drehen.
    Und wenn sie sich wieder dreht, ist nichts mehr so, wie es war.


    "Tempora praeterire Sed tenera Memoria restat"


    *

  • Ich bin der gleichen Meinung wie ihr, was dieses Thema anbelangt. Ich bin überzeugt, dass unsere Lieben jetzt an einem Ort sind, an denen es ihnen besser geht als hier, und dass wir uns dort wieder sehen werden. Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb wir noch hier sind, und sie nicht mehr - auch wenn ich noch nicht sicher bin, was es bei mir ist. Ich denke, es gibt einfach noch vieles, dass wir zusammen machen wollten. Vielleicht sollte ich das jetzt trotzdem machen, im Glauben, dass mein Schatz immer bei mir ist, und alles auch miterlebt...


    Seit dem so plötzlichen Tod meines Lieblings, hat dieser für mich ebenfalls den Schrecken verloren. Und ja, auch ich war schon an dem Punkt, dass ich mir gedacht habe, ich wäre jetzt lieber bei ihm und nicht mehr hier. Aber es gibt hier doch noch vieles zu erleben und zu entdecken, und dass bin ich ihm vielleicht auch schuldig.
    Ja dieses Trauerchaos birgt viele dunkle und schwierige Momente...


    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Danke liebe Evi! Du hast das gut getroffen!


    Lieber Reinhold, wenn der Schmerz noch so frisch ist, dann kann man sich das nicht vorstellen, aber es kommt die Zeit wieder, wo man sich auch wieder freuen kann und am Leben teilnehmen kann. Aber bis dahin ist es oft ein steiniger und schmerzhafter Weg, der einen viel Arbeit abverlangt.


    AL
    Ariadne

  • Lieber Reinhold!
    ein Liebes Willkommen in unserer Mitte des Forum´s!
    meine tiefste Anteilnahme zum gehen deiner Mutter!
    so eine schöne enge Bezihung, magst mehr erzählen von deiner Mutter??
    nur wenn du magst natürlich
    ganz liebe grüße, maki

  • Hallo liebe Freunde,


    möchte nun ein bißchen von meiner Mutter erzählen. Sie war meine Stütze, mein Halt, wir haben uns so gut verstanden, dass mich manchmal jemand gefragt hat "Ich kann mir das gar nicht vorstellen." Sie war auch eine Kämpferin. Nach dem frühen Tod meines Vaters (1975) haben wir alles verloren, mein Elternhaus, das Geschäft war überschuldet und Sie konnte damals das Erbe gar nicht antreten. Wir standen praktisch auf der Straße. Ich war15. Meine Mutter hat mir alles ferngehalten, während Sie verzweifelt eine Wohnung für uns gesucht hat. Sie fand auch eine, sollte aber erst 1979 fertig gebaut werden...Durch Zufall fand Sie dann ein kleines Häuschen mit Garten, das Sie mit Hilfe unserer damaligen Freunde renovieren ließ. Dort konnten wir dann leben bis die Wohnung bezugsfertig war. In dieser Wohnung lebten wir die letzten 30 Jahre. Sie war ein lebensfroher Mensch, gern in Gesellschaft, hat auf sich geachtet und alles und dabei hatte Sie es so schwer. Meine Mutter war eine von fünf (!) Schwestern. Zwischen Anfang 2008 und Ende 2010 sind Sie alle gegangen...


    Ich bin ein Einzelkind, ich weiß nicht wirklich, wie man sich fühlt, wenn man geliebte Geschwister verliert, aber es war für meine Mutter, die nervlich ohnehin eher fragil war, eine riesige Belastung. Ich möchte das Beispiel des Wellenmeeres aufgreifen: wir haben uns in diesen Jahren aneinander festgehalten und nun - ganz allein - habe ich angst,dass ich versinke...
    einzig all die Liebe, die Sie mir geschenkt hat, ist jetzt vielleicht mein Rettungsring-ehe mich ein Schiff findet oder ich den Strand...


    Alles Liebe für Euch und danke, dass Ihr mich in Eure Gemeinschaft so lieb aufgenommen habt !! :2:


    Reinhold

  • Hallo liebe Freunde,


    heut ist ein besonders trauriger Tag, :13: meine geliebte Mutti, die erst vor fünf Monaten plötzlich verstorben ist, wäre heute 84 Jahre. Wir haben unsere beiden Geburtstage immer sehr schön gefeiert, mit Kuchen, einem Gläschen Sekt usw...Noch dazu hat mich die Grippe voll erwischt, trotzdem möchte ich den heutigen Nachmittag so begehen, wie wir´s immer gehalten haben...schaue mir auch die Fotos an, die wir über die Jahre an diesen Tagen gemacht haben. :005:


    Alles Liebe für Euch !! :24:


    Reinhold

  • Lieber Reinhold


    Ich denk an dich an diesem besonderen Tag. Wünsch dir alles liebe und auch gute Besserung.


    :30:


    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Lieber Reinhold...


    meine Gedanken haben Dich heute begleitet....ich hoffe, dass der böse Schnupfen besser geworden ist und Du diesen schweren Tag so begehen konntest wie Du es wolltest....Deine Mutti ist sicher stolz auf Dich...! Sie war bei Dir, da bin ich mir ganz sicher, auch wenn es anders war als früher - so hat sie Dir bestimmt auch die Kraft geschickt, die Du gebraucht hast, um diesen Tag zu schaffen....


    Wenn Du magst, dann schreib uns - wie der Tag war. Wir alle hier werden Dich verstehen....


    Alles alles Liebe von Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Freunde,


    ich glaube wir Trauernden gehen an diesem Tag mit Jesus ein Stück Weges mit. Für viele von uns ist dieser Tag aber auch noch nicht zu Ende gegangen - seit jenem Ereignis, das unser bisheriges Leben beendet hat. Nun gibt es nur mehr ein DAVOR und DANACH.


    Alles Liebe :24:


    Reinhold

  • Hallo Reinhold,


    ich hoffe, es ist ok, dass ich Deinen Avatar gedreht habe... ;-) Vielen Dank für Deinen Beitrag und dass für viele von uns hier der Karfreitag zu Ende geht und der Ostersonntag mit viel Freude im Herzen anbricht!


    Frohe Ostern,
    Markus

  • Liebe Freunde,


    heute geht es mir besonders schlecht. :13: :13: :13: Wahrscheinlich geht es vielen an Feiertagen oder Familienfesten, die früher so schön gestaltet waren, ähnlich wie mir. Dies ist wohl kein Zufall, denn seit dem plötzlichen Tod meiner Mutter bin ich nun ganz allein, ich funktioniere irgendwie weiter, aber es ist alles freudlos und leer :95: . Ich gehe halt von einem Zimmer ins andere, sitz vorm Fernseher, mach mir Essen, esse es hastig und ohne Geschmack, eigentlich ist´s egal, ob ich was esse oder nicht und was....Die Wohnung ist still und leer, aber gerade an diesem Tag, dem Ostersonntag sollte uns doch Jesus Christus Hoffnung bereiten, es passiert auch, jedoch gewinnt die Verzweiflung gerade heute die Oberhand...wenn ich mir vorstelle, dass ich noch jahrelang in dieser Gemütsverfassung allein weitermachen muss,.... :33: :33: :33:


    Alles Liebe für Euch ! :005:
    Reinhold

  • Lieber Reinhold


    Ich kann dich so gut verstehen. An diesen Feiertagen fehlen uns die lieben Menschen so sehr, weil alle gemeinsamen Rituale nicht mehr die selben sind. Und es wird nie mehr das gleiche sein. Wenn die Verzweiflung Oberhand nimmt, ist es so schwer, daran zu glauben, dass es irgendwann anders werden kann, vielleicht sogar besser. Aber ich hoffe sehr, dass es so ist.


    Reinhold, ich schliesse dich in meine Gedanken und Gebete mit ein. Du bist nicht alleine, wir alle hier teilen den Schmerz mit dir.


    :30:


    Ich wünsche dir eine geruhsame Nacht mit tiefem, ruhigen Schlaf und dass der morgige Tag mit einem Sonnenstrahl für dich starten wird.


    Sandra

    Auch wenn alles einmal aufhört -
    Glaube, Liebe und Hoffnung nicht.
    Diese drei werden für immer bleiben.
    Doch am höchsten steht die Liebe.

  • Liebe Freunde,


    wie geht Ihr damit um, wenn jemand schlecht über unsere geliebten Verstorbenen spricht ? :33: :33:


    Iich war am Donnerstag beim Begräbnis meines Onkels (der Bruder meiner am 21.10.11 verstorbenen Mutter, er war der letzte der sechs Geschwister) Dies war schon als Anlaß schwierig genug zu ertragen (Manuela, Du weißt Genaueres...) :13: .Danach gingen alle in ein Heurigenlokal. Ich kam neben dem Mann einer meiner Cousinen zu sitzen.



    Was in der Zeit danach passiert ist, möchte ich am liebsten vergessen. Ich kannte diesen Menschen ja schon, wie er so ist (ein grober Klotz, völlig unsensibel...), aber was er dann über meine geliebte Mutter an kleinlichsten Vorwürfen von vor 20 Jahren oder so ausgepackt hat, war furchtbar, unmenschlich und ohne jeden Anstand. Ich lasse mir das Andenken an meine geliebte Mutter nicht zerstören !!! :cursing:



    Wenn jemand nicht mehr lebt, so finde ich es zutiesft unmenschlich :4: und überhaupt unanständig, so über diesen Menschen zu sprechen, wie er es getan hat---unentschuldbar !!!



    Noch dazu waren es völlig abstruse "Geschichten" ohne jeden realen Hintergrund und zeugten einzig von zwei Dingen: 1.) von völliger Unwissenheit, was für ein Mensch meine Mutter war und 2.) vom Mangel an jedem Anstand.


    Wie soll man mit solchen Menschen umgehen ? Ich weiß, Verwandte kann man sich nicht aussuchen, liebe Freunde schon, aber ???
    Ich war abends dann total fertig, hab Weinkrämpfe gehabt und kann nur noch eines sagen: jeder Fremde steht einem oft näher als so mancher "Verwandter".



    Danke für Eure Unterstützung ! :2:


    Alles Liebe :24:


    Reinhold

  • Lieber Reinhold!


    Das tut einfach nur weh, nicht wahr? Dieser Mann hat leider kein Feingefühl und wenig Anstand. Wenn er auch ev. Differenzen mit deiner Mutter gehabt haben sollte, ist es total unangebracht, dir diese vorzuwerfen. Was sollte das bringen?
    "Wie soll man mit diesen Menschen umgehen" - deine Frage. Ich würde ihn so gut wie es geht aus dem Weg gehen und bei zukünftigen Familientreffen schauen, nicht mehr neben ihm zum Sitzen zu kommen. Und wenn ja, ihm klar sagen, dass du dein liebes Andenken an deine Mutter nicht beschmutzen lassen willst, falls er nochmal mit solch einem Gespräch anfangen würde.
    Versuche, dich nicht mehr zu sehr zu ärgern über diesen Menschen! (Aber immer leichter gesagt als getan, nicht wahr).


    Liebe Grüße


    Linda