Wie soll man nur weiterleben ...

  • Liebe Marion!
    diese auf und ab in der Trauer sind sehr hart (habe davon viele graue haare ;) ) und doch finde ich das es auch gut ist,
    nicht immer im gleichen schmerz zu verweilen
    DREI MONATE!!!
    es sind drei Monate der schwersten Zeit !!!!
    OHNE den geliebten Menschen nach vorne zu gehen !!!
    ich blieb oft stehen und ging wieder zurück
    aber leider
    sie war nicht mehr da!!!
    dann kam das Realisieren Sie wird nie mehr im hier sein!!
    und das erschwerte die Trauer den Prozess
    wenn ich so zurück denke ich war sehr lange im schock zustand
    wie ferngesteuert
    angst beherrschte mein Alltag

    Ich finde du bist auf dem richtigen weg
    eine gesunde Trauer!!!!

    Ich erzähle weil ich Krank wurde und das erschwert alles wieder viel mehr
    es half keinem und mir schon gar nicht!!!

    in liebe maki

  • Guten Morgen!


    Ich kämpfe und kämpfe ... mit mir und meinem neuen Leben. In den letzten Tagen schwindet meine Kraft immer mehr und meine Verzweiflung wird größer statt weniger.


    Der einzige Mensch, der mir helfen und beistehen könnte, das Erlebte zu überwinden, ist tot.


    Ich habe das Gefühl, dass mir alles und ich mir selber entgleitet, ich gehe nur zurück und nicht vorwärts. Ich war ja schon dabei, mich meinem Schicksal zu stellen, aber in der letzten Zeit bin ich um Lichtjahre zurückgefallen.


    Ich bin wütend. Wütend auf diese Krankheit, wütend auf diese Ungerechtigkeit, dass Stephan so früh gehen musste. Dieser verdammte Krebs ... eine Geißel der Menschheit.


    Ich weiß nicht, ob ich jemals schaffen werde, ohne Stephan an meiner Seite leben zu können. Ich will leben, aber es ist unendlich schwer. Ich frage mich immer mehr nach dem Sinn meines Kämpfens. Wozu? Ich würde alles geben, um meinen Mann wieder zu mir holen zu können. Dafür gibt es aber keinen Weg und kein Mittel. Ich vermisse ihn so sehr ...


    Also, weiterwurschteln und einen Tag nach dem anderen ertragen. Irgendwie.


    Ich gebe trotz allem nicht auf. Ich habe es Stephan versprochen. Und mir selbst auch.


    Marion

  • Liebe Marion,
    aus dir spricht großer Schmerz und auch Verzweiflung, aber doch auch das Kämpferische! Alle hier wissen, dass dieses erste Zeit vor allem "Realisieren" bedeutet und unglaublich kraftzehrend und schmerzhaft ist! Hast du zwischendurch auch erholsame Momente? Momente, in denen du ein wenig verschnaufen und Kraft tanken kannst?
    AL Christine

  • Liebe Christine!


    Ich merke schon, dass - auch wenn ich noch so verzweifelt bin - immer noch ein Funken Kampfgeist in mir steckt. Ich will leben, ich will es schaffen, ich will wieder Licht sehen ...


    Trauerbewältigung ist harte Arbeit, ein langer Weg. An manchen Tagen scheint mir ein "normales" Leben unerreichbar, weil mich der Schmerz einfach auffrisst.


    Ja, es gibt Momente, in denen es mir besser geht und ich wieder kräftiger bin. Ich hatte ja auch schon durchgehend ein paar Tage, wo es leichter war.


    Ich war heute trotz des ungemütlichen Wetters spazieren und habe dann meine Mutter besucht. Das hat mir gut getan und ich konnte meine Reserven wieder ein wenig auffüllen.


    Jetzt beim Heimkommen habe ich mir eine Duftkerze angezündet, eine gute Tasse Tee gemacht und lümmle gemütlich auf der Couch herum. Und merke, es tut mir gut und ich genieße es sogar ein bisschen.


    Ich habe ein neues Leben - was ich nicht wollte. Ich bin alleine - was ich nicht wollte. Ob ich damit klar komme oder nicht - liegt an mir.


    Mein Kopf weiß es, mein Herz will es (noch) nicht wissen ...


    Liebe Grüße


    Marion

  • Liebe Marion,
    fühle dich getragen und umsorgt, fühle dich aufgehoben und geliebt, fühle dich geborgen in den Herzen und Gedanken der vielen Mitleser hier und der fleißigen Schreiber. Weit über die Grenzen Österreichs hinaus sitzen Menschen an ihren Rechnern, die nicht die Kraft haben, sich hier auszutauschen, oder ihre Wut schreibend herauszuschreien und doch ein wenig Trost in den Zeilen finden. In Zeilen, wie den deinen - wo man trotz des unglaublichen und kaum zu ertragenden Schmerzes noch einen Funken *grrr und *knurr herauslesen kann, der Mut der Verzweiflung geradezu heraussprüht. Gib nicht auf, wir alle tragen deinen Schmerz mit und sind für dich da.
    Immer deine Freundin
    schnee

  • Liebe Schnee, lieber Josef!


    Ich danke euch! Danke, dass ihr für mich da seid.


    Ich war heute am Friedhof. Obwohl ich davon überzeugt bin, dass Stephan nicht dort ist, sondern nur seine Asche, zieht es mich hin. Heute war es schon am Hinweg sehr tränenreich, am Grab sowieso - dieses Stephan 1966-2013 macht mich noch immer so fassungslos ... Ich fühle mich so verloren.


    Wie ich dann heimgekommen bin, wollte ich zuerst eigentlich nur staubsaugen - habe aber dann begonnen mein Wohnzimmer umzuändern: Couch, Lampen, Pflanzen, alles mögliche umgestellt. Bedeutet das irgendwas? Ich hatte das Gefühl, ich muss das jetzt machen. Und ... es gefällt mir wirklich gut!


    Vielleicht ist es doch nicht so hoffnungslos wie es mir in den letzten Tagen vorgekommen ist. Ja Schnee, du hast recht, so ein bisschen *grrr und *knurr steckt schon noch in mir. Aber es hat sich ganz schön weit nach hinten verkrochen. Ich versuche mein Bestes, es wieder nach oben zu holen.


    Liebste Grüße an euch,


    Marion

  • Liebe Marion,


    ich bewundere dich dafür dass du es geschafft hast, dein Wohnzimmer umzugestalten! Alles ein bißchen anders aussehen zu lassen. Ich schaffe weder das noch den Kasten meines Mannes auszuräumen oder sonst etwas zu ändern... Ich möchte einfach alles so behalten wie es mit ihm war obwohl Veränderungen sicher gut sind...


    Und auch ich falle, nach ein paar guten Tagen, immer wieder in ein Loch, möchte dann einfach aufgeben, endlich zu meinem Mann. Aber das kann ich nicht, ich muss ja für unseren Kleinen da sein! Aber ich denke, oder hoffe, dass diese Rückschläge ganz normal sind und wir alle irgendwann wieder lernen, das Leben zu meistern und auch Spass und Freude zu haben.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und eine :24:


    Karin

    Immer, wenn wir von dir erzählen,
    fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
    Unsere Herzen halten dich gefangen,
    so, als wärst du nie gegangen.
    Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.


    Es ist schwer, dass Du gegangen bist,
    aber es ist schön, dass es Dich gegeben hat.

  • Liebe Karin, lieber Josef!


    Stephan und ich haben im Frühjahr irgendwann über die Umgestaltung des Wohnzimmers gesprochen und es auf die Zeit, wenn es ihm wieder besser geht, verschoben.


    Und so habe ich es gestern alleine und doch mit Stephan gemeinsam gemacht - natürlich habe ich geweint und ihn gefragt, ob es ihm auch gefällt. Aber ich bin mir sicher, dass er es mag und er stolz auf mich ist.


    Es war seit langem eine Veränderung, die ich selbst bestimmen konnte. Alles was sich in den letzten fast zwei Jahren in unserem Leben verändert hat, konnten weder Stephan noch ich beeinflussen. Wir waren hilflos unserem Schicksal ausgeliefert. Es hat uns noch enger zusammengebracht, aber den Ausgang konnten wir nicht aufhalten.


    Stephans Kleidung hängt, wie wenn er sie morgen wieder anziehen würde, in seinem Kasten. Noch bin ich weit davon entfernt, die Schränke auszuräumen. Das einzige was ich gemacht habe, war, dass ich seine "Alltagssachen" wie Brillen, Kalender, Rasierwasser, usw. in eine schöne weiße Rattan-Truhe gepackt habe. Diese Truhe steht bei mir neben der Couch und immer wenn mir danach ist, mache ich sie auf, schaue mir seine Sachen an oder schnüffle am Rasierwasser...


    Niemand hat uns gefragt, ob wir mit unserem "neuen" Leben, das niemand von uns wollte, zu recht kommen. Und wir haben bessere Tage, schlechte Tage und ganz verzweifelte furchtbare Tage. Ich denke auch, dass das normal ist. Und wir dürfen hinfallen - solange wir wieder aufstehen. Und das tun wir...


    Ich wünsche euch und uns allen viel Kraft und Mut,
    liebe Grüße und :2: für alles!


    Marion

  • Liebe Marion,
    danke für Deine Zeilen. Ja Du hast recht, wir müssen immer wieder aufstehen, wenn wir hinfallen.
    Ich wünsche Dir, dass wieder schöne Momente für Dich kommen und Du diese auch schön geniessen kannst.
    Viel Kraft will ich Dir auch schicken.
    Liebe Grüße sendet Dir
    Josef

  • Liebe Marion,


    ich bin neu hier und möchte Dir trotzdem schreiben, etwas Mut machen und aus eigener Erfahrung berichten.
    Ich habe 2010 einen ganz, ganz lieben Menschen verloren. Ich konnte noch nicht einmal an seinem Grab weinen so verzweifelt war dieser Moment für mich.
    Heute, nach 3 Jahren bekam der "dumme Spruch" eines Trauergastes aber wieder Sinn: " Die Zeit halt alle Wunden".
    Liebe Marion, noch ist es zu früh für diese Aussage aber dieser Spruch hat seine Berechtigung und ich hoffe inständigst, dass auch Du wieder mit einem Lächeln durch diese Welt gehen wirst und zurückblicken kannst auf die schönen Momente im Leben , die Du mit Deinem Partner erleben durftest.
    Im Moment verzweifelst Du noch, doch glaube mir, der Schmerz lässt irgendwann nach und zurückblickend wirst Du Dich an wundervolle Momente erinnern.


    Mit diesem Wunsch schließe und grüße ich Dich


    AMIRA

  • Liebe Marion,
    ich denke, du bist auf einem guten Weg, wenn auch noch am Anfang, so sind deine Bewältigungsstrategien doch alle sehr gesund und du schaust auch auf dich! Das Wohnzimmer, ich glaube schon, dass es etwas bedeutet. Wenn sich im Inneren etwas verändert, dann haben wir oft auch den Drang nach außen hin etwas zu verändern und ich denke, du warst beim Verändern des Wohnzimmers schon kurz in Trauerphase 3 "Suchen und sich trennen", wo es darum geht, sich an eine Umgebung anzupassen, in der der Mensch fehlt.... Was meinst du?
    AL Christine

  • Hallo ihr Lieben!
    Liebe Christine!
    Liebe Amira!


    Es tut gut zu hören, dass man am richtigen Weg ist. Ich bin sehr unsicher, wie wahrscheinlich die meisten von uns, weil ja alles, was ich tue, neu und anders für mich ist. Einfach schon aus dem Grund heraus, dass ich es, was auch immer, alleine mache.


    Ich denke schon, dass ich mich am Sonntag - so wie du schreibst, Christine - zumindest kurz in dieser dritten Trauerphase befunden habe. Und meine Möbel-Umstellerei gefällt mir wirklich und ich fühle mich gut damit. Ich glaube, dass habe ich echt gut gemacht! :8:


    Ich habe heute auch mit der Behandlung meiner Schmerzen (Nacken, Schultern) begonnen. Ich leide schon lange unter ziemlich starken Beschwerden, habe sie aber immer hintan gestellt. Ich habe Stephan gesagt, dass ich mich darum kümmern werde, wenn es ihm wieder gut geht.


    So habe ich heute die erste Massage, Infrarot- und Strombehandlung genossen. Ich versuche mehr auf mich zu schauen. Das ist auch sehr ungewohnt, da ich mich nie in den Vordergrund gestellt habe - für mich war es immer das Wichtigste, dass es Stephan gut geht. Das muss ich auch lernen ...


    Amira, noch kann ich es nicht glauben, dass es irgendwann einmal leichter wird. Ich bin unendlich dankbar für die Zeit, die ich mit Stephan verbringen durfte. Stephan wird immer in meinem Herzen bleiben. Und die Erinnerung kann mir niemand und nichts wegnehmen. Irgendwann werde ich hoffentlich an all das nur mit einem Lächeln, ohne Hadern und Tränen, denken.


    Josef, ich wünsche Dir alles Liebe und viele schöne Momente, ganz viel Kraft!


    Liebe Grüße


    Marion

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich möchte euch etwas erzählen:


    Seit gestern ist es anders - wie wenn ich es jetzt so wirklich realisiert habe, dass Stephan tot ist und nicht mehr zurückkommt. Ich kann es nicht genau erklären, aber es ist einfach anders wie noch vor ein paar Tagen ... irgendwie macht mir das Angst. Was passiert mit mir?


    Ich bin doch genauso traurig wie vorher, mein erster Gedanke beim Aufwachen und mein letzter vorm Einschlafen ist Stephan, ich vermisse ihn ... aber ich habe schon länger nicht geweint, warum plötzlich?


    Ich war heute am Friedhof und nicht mal da habe ich geweint. Ich habe mit Stephan gesprochen, habe ihm wie meistens die Ohren voll gequatscht - aber ich habe nicht geweint.


    Ich habe mir gestern Fotos angesehen - es hat mir diesmal nicht sofort die Tränen in die Augen getrieben, ich habe sogar dabei gelächelt.


    Bin ich dabei, mich mit meinem neuen Leben zu arrangieren? Oder bilde ich mir nur etwas ein? Versuche ich unbewusst meine Trauer zu verdrängen?


    Ich werde sicher noch viele traurige und schlimme Tage haben. Weihnachten und der Geburtstag von Stephan naht und davor habe ich ziemlichen Bammel. Keine Ahnung, wie ich das überstehen werde.


    Irgendwie bin ich verwirrt ...


    Wünsche euch einen schönen Sonntag,
    liebe Grüße,


    Marion

  • Liebe Marion,
    wahrscheinlich empfindet jeder Mensch einen so schweren Verlust individuell.
    Verwirrung ist allgegenwärtig. Ich finde es wichtig, jede Situation, jede Gefühlsregung, jeden Gedanken und jede Regung als normal anzusehen. Nach meinem worst case verwirrte mich enorm, dass bei mir anfangs keine Traurigkeit aufgekommen war. Rückblickend betrachtet hat zwar meine Vernunft und der Verstand von Anfang an klar verstanden, was passierte, ich war wie eine Maschine - mein Herz, mein Gefühlsleben, die Seele haben einfach länger gebraucht und arbeiten noch immer daran, das Geschehnis und dessen Folgen zu realisieren. Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass dieses Schutzschild wichtig für mich war, so wie ich auch überzeugt davon bin, dass diese Geschehnisse immer untrennbar mit meinem Leben verbunden sein werden. Ich habe aufgehört, auf ein Ende der Trauer zu warten, deshalb wende ich meine Kraft dafür auf, mit ihr zurecht zu kommen.
    Das Weinen. Tut es dir gut, wenn du weinst, bzw. ausgeweint hast? Befreit es dich für einen Moment? Fehlt dir das Weinen, die damit einhergehende kurze Erlösung, wenn du nicht weinen musstest? Ist es gar eine Gewissensfrage, dass du dir Vorwürfe machst, wenn du mal nicht weinst? Veränderungen bringt so was mit sich - habe ich früher wegen jeder Kleinigkeit geweint, weine ich heute fast gar nicht mehr. Aber wenn es mich mal wieder packt, befreit es mich auch sehr.
    Weißt du, was ich toll finde? Dass du beim Anblick der Foto´s aus vergangenen Tagen auch lächeln konntest. So unwissend und unerfahren ich auch in Trauerdingen bin, sagt es mir trotzdem, dass du auf dem besten Weg bist, mit dem Schicksal zurecht zu kommen.
    Viele liebe Grüße
    schnee

  • Liebe Marion,
    schnee bringt es (wie so oft

    :)

    ) auf den Punkt. Im Trauerprozess gibt es verschiedenste Phasen und Zustände: Mal ist der Verlust realer mal weniger, mal ist der Schmerz tief und zerreißt dich beinah und dann wieder hat man gute Tage mit weniger oder gar keinen Tränen. Wir vergleichen den Prozess hier im Forum mit dem Meer, das mal stürmisch und mal ruhiger ist. Ist der Wellengang mal ruhiger, dann befindest du dich in einer Erholungsphase, die wichtig ist, um Kraft zu tanken, denn der Schmerz holt dich doch immer wieder ein ... Allemählich aber, ganz langsam werden die Wellengänge flacher

    :24:


    AL Christine

  • Hallo ihr Lieben!
    Ich danke euch - dieses Auf und Ab der Gefühle ist sehr verwirrend.
    Stephan und ich haben Weihnachten geliebt, Stephan hat ja auch am 27.12. Geburtstag. Er hat sich immer so auf diese Zeit gefreut und hat es so gemocht, wenn ich unsere Wohnung geschmückt habe. Bei uns hat es immer wie in einem Weihnachtsdorf ausgesehen, Stephan hat gesagt, bei uns daheim ist in jedem Eck Weihnachten.
    Heuer habe ich zuerst gesagt, dass ich diesmal nichts dekorieren und Weihnachten nicht feiern werde. Ich habe mich aber jetzt anders entschlossen. Wir beide haben diese Zeit gern gehabt. In diesem Sinne habe ich gestern mit der Deko begonnen. Es wird sicher nicht so viel wie sonst, aber es steht unser geliebter Lichterbogen im Fenster, es hängt unser Leuchtstern beim Fenster und auf der Kommode stehen unsere Lieblingsweihnachtsfiguren. Stephan wäre sicher enttäuscht, wenn es in unserer Wohnung kein Weihnachten gibt.
    Und einen kleinen Christbaum werde ich mir auch kaufen, schön schmücken und im Gedanken mit Stephan das Weihnachtsfest feiern.
    Liebe Grüße!
    Marion