Liebe Christine!
Ich halte unser Leben in keinster Weise für fatalistisch,denn das würde ja Bedeuten ich gebe mich meinen Schicksal unabäderlich hin und sage ich kann nichts ändern daran.
Genau das gegenteil ist meine Meinung nur wir können in unseren Leben etwas ändern, und das ganze leben ist Änderung,wie es auch im Universum keinem Stillstand gibt oder etwas vorhersehbares, zumindest nicht in unseren Zeitdenken.
Aber auf der anderen Seite "Glaube ich "das nichts passiert weil es passiert. es hat alles einen Sinn oder einen Hintergrund. Aber wie du sagst das ist meine Glaubensache aus meinem Standpunkt der Sicht.
Albert Einsteins E=mczum Qudrat ist reinste
Spekulation es ist keinen menschen einen Praktischen Versuch zu erzeugen gelungen weil wir die Lichtgeschwindigkeit in keinster Weis erzeugen können noch sie zu potenziren. Und Trotzdem wird sie von der Wissenschfat akzeptiert weil sie theortisch rechnerisch stimmt.
Das ganze lebn ist Spekulation ,oder ein hoffen das das passiert was wir uns wünschen also spekulation
Glg Wolfgang
Das Leben ist so ungerecht und jetzt auch noch sinnlos
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zuerst... welch ein breite in ihren EIN-SICHTEN.... UNIVERSELL geführte Diskussion...
Liebe Christine
es ist ganz EINFACH
WIR ALLE sind EINS mit dem UNIVERSUM... einfach EINS...
dann
gibt es keine Diskussionen ...laaaaachhh
weil wir alle EINS sind...es grüßt euch EINS.... MIT.... EUCH
im GROSSEN GANZEN
eure Amitola -
Liebe Katarina,
wenn ich meine Narbe oder jedigliche große Narbe als "häßlich" bezeichnet habe war dem gewiß nicht so aus meiner eigenen Sicht der Dinge, sondern Die vertretend der vielen Menschen die so etwas als eher abstoßend oder Makel betrachten würden.
Nein, meine liebe Katarina, ich habe meine Narbe von Anfang an sehr gut angenommen, obwohl sie zuerst an ein zusammen geflicktes Spanferkel erinnerte. Von Anfang an war sie mein Symbold dafür das ich ÜBERLEBT hatte und weiter LEBEN durfte.
Ein weiterer Grund warum ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Narbe habe ist das sie mich täglich daran erinnert das es sich immer wieder lohnt für das LEBEN zu kämpfen egal wie aussichtslos die Zukunft aussieht. Immerhin hatte es damals mehrere Monate gedauert bis man mir sagen konnte das die OP rundum erfolgreich gewesen war. Eine Zeit wärend der ich irre Schmerzen hatte und mir kaum vorstellen konnte jeh noch einmal ein ganz normales Leben führen zu können.
Ja, liebe Katarina, seit dem sind fast 20 Jahre vergangen - wo man mir damals kaum eine Chance gab - und auch wenn mein Leben seit dem nicht immer rosig und überglücklich war hatte es sich mehr als gelohnt dafür zu kämpfen. Anbei gesagt, etwas was ich immer wieder tuen würde egal wie aussichtslos die Zukunft aussehen könnte.
Dir eine gute neue Woche und alles Liebe dazu,
Hanna
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Gestern Abend war echt mal ein schöner Abend. Diese Woche haben mich Freunde angerufen, die ich seit Monaten nicht mehr gesehen hatte und wollten , dass ich noch ein paar andere Leute anrufe, damit wir uns wie früher in der Gruppe treffen konnten. Gesagt, getan, ein gemütlicher Abend, gutes Essen, Neuigkeitenaustausch, interessante Diskussionen, fühlte sich echt mal wieder wie Leben an.
Ich habe kein Wort über Rudy gesprochen, doch meine besten Freunde ( das Ehepaar , das in meinem Wohnblock wohnt) redeten über ihn . " Der Rudy hat immer gesagt.., das hätte dem Rudy gefallen...." und es war echt so, als ob er mit mir dort gewesen wäre.Heute war es nicht so schön, war mit meiner Tochter meine Mutter (81 Jahre) besuchen, die ist schon sehr zittrig und vergesslich. Sie will immer mit uns essen gehen und dann ist sie in Hausschuhen draußen gestanden, als wir aufs Taxi gewartet haben.Ich wollte mit ihr reingehen, damit sie sich andere Schuhe anzieht , da ist sie irgendwie ausgerutscht und hingefallen. Sie wollte aber nicht ins Spital und hat behauptet, dass ihr außer dem Knie nichts wehtut (dabei ist sie auf den Hinterkopf gefallen).
Wir sind dann noch sehr lange bei ihr geblieben, ich habe ihr das Knie eingeschmiert und geschaut, ob noch irgendwas (Übelkeit etc.) auftaucht.
Mach mir große Sorgen, habe meinen Bruder , der ihn der Nähe wohnt ein SMS geschrieben, dass er morgen nach ihr schauen soll. Ihren Miniherd hat sie, während wir im Gasthaus waren (sie wollte stur unbedingt dorthin) auch brennen lassen. Mach mir große Sorgen um sie. -
Liebe Angie
Ich bin froh, dass Du gestern einen schönen Abend hattest mit wirklich guten Freunden. Das sind WAHRE Freunde!!!! :8:
Ja.... wegen Deiner Mutter.. da muss man schon aufpassen...... Ich hoffe, dass Dein Bruder öfters mal Zeit hat nach ihr zu schauen. Ansonsten gibt es so mobile Altenpflegedienst... die auch nach den älteren Menschen schauen... Wie wäre so etwas?
Liebevolle Umarmungen :24:
Katarina
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Ja unter der Woche kommt eh jeden Tag eine Pflegerin, aber in der Nacht und am Wochenende ist sie alleine.Leider will sie keine Pflegerin in der Wohnung schlafen lassen und in ein Heim will sie auch nicht,sie hat das Notfallarmband, aber Sorgen mach ich mir trotzdem .
Ausserdem habe ich echt Angst, dass sie mal versehntlich die Wohnung abfackelt. -
Liebe Angie
Wie es wäre mit:
Einen Zettel auf Augenhöhe aufzuhängen/kleben auf der Eingangstür:
HERD AUS?????
D.h. wenn sie raus geht, sieht sie den Zettel und schaut nochmals.
Desweiteren könntest Du sie öfters anrufen:)
Liebevolle Umarmungen :24:
Katarina
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Liebe Angie,
viele gute Ideen von Katarina und natürlich ist schon vieles sehr gut organisiert... das kenne ich alles nur zu gut von meinem Vater ..
was Wir damals... meine Geschwister und ich gemacht haben und auch mein Sohn war mit in unserer Gruppierung...
wir haben wirklich abwechselnd , der Reihe nach jeden Abend angerufen, wenn wir wussten, das keiner mehr vom betreuten Wohnen mehr kam...aber
was ich unbedingt schreiben will
GANZ TOLL :24: :8: :8: :8: :028: :24: :8: :028: :8:
das du solche FREUNDE hast...
WIEDERHOLUNG... ist doch sehr angesagt...
aber die SPONTANEN Treffen sieht eben halt spontan schön...Dennoch
auch wenn es sehr geplant ist...
ich FREUE mich SEHR auf VIENNA und UNSER Treffen...dir alles Liebe bis dahin und allerbeste Gesundheit wünsche ich dir... :24:
deine Amitola -
Ich freue mich auch sehr auf das Treffen! :8:
Das mit dem Zettel ist eine gute Idee, so einfach aber effektiv, das werde ich ihr vorschlagen. Ich rufe seit dem Tod meines Vaters (2009) jeden Tag meine Mutter an (oder sie mich, je nachdem) und wenn sie sich einmal nicht meldet, schicke ich meine Geschwister vorbei, die in der Nähe leben ( da gab es schon viel Fehlalarme ggg).Na mich hat es erschrocken, wie schlecht meine Mutter aussieht (dabei fahre ich einmal im Monat nach Baden und dazwischen telefonieren wir jeden Tag).
Sie isst fast nichts mehr (hat Probleme mit dem Gebiss, will aber den Zahnarzt nicht wechseln , Altersturheit) und wird immer weniger.
Und immer verwirrter und vergesslicher, ein Wahnsinn. Aber da sie (obwohl genug Geld da ist), totale Betreuung ablehnt, kann man nicht viel machen, außer verzweifelt danebenstehen .
Mir ist schon klar, dass eine 81jährige kranke Frau keine hohe Lebenserwartung mehr hat,aber ich will halt nicht, dass sie irgendwann mal in Angst und einsam stirbt.Leider hat sie kaum Sozialkontakte , weil sie nie einen Freundeskreis hatte.Ihr Mann war ihr Universum und als der starb , war sie alleine und einsam und lebensüberdrüssig.Wenn ich sie sehe, dann habe ich Angst vorm Alter...
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"Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte."
Das haben meine Freunde für mich Freitag Abend realisiert und dafür war ich sehr dankbar!
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liebe Angie!
Das freut mich sehr für Dich!
Bitte weiter so,gönn Dir diese schöne Seiten,in der Runde deiner Freunde .
Wie sagte schon unser guter Freund.wenn in einer Runde über mich sprecht bin ich mitten unter euch,So wie es Dein Rudy diesmal war und immer sein wird.
Des tagt ma.
liebe Umarmung Spirit of Wolf -
Liebe Angie,
die Situation mit Deiner Mutter tut mir echt von Herzen leid denn vor einigen Jahren hatten wir selbige Probleme mit meiner Oma. Auch sie war sehr stur und stemmte sich mich aller Kraft voraus gegen einen Pflegedienst, und erst recht gegen ein Pflegeheim. Ja, sie bestand darauf in ihrer Wohnung zu bleiben und auch bei ihr wuchs zunhemend die Gefahr das sie diese früher oder später abfackeln würde.
So kam meine Mutter dann auf einen Kompromiss mit ihr. Erst bekam sie eine Halskette mit Notfallknopf und dann akzeptierte sie eine Pflegerin die 2mal in der Woche nach dem Rechten schaute. Der nächste Schritt war das diese den Stecker aus dem Herd zog und wir Oma den Lieferservice der Johanniter für ihre Mahlzeiten aufschwatzten. Erst nur für eine Woche um es auszuprobieren natürlich, und siehe da, das Essen schmeckte ihr gut und dann dauerte es nicht lange bis sie es nicht mehr vermisste für sich kochen zu müssen.
Vielleicht wäre das doch auch eine Möglichkeit für Deine Mutter?
Dir alles Gute und einen dicken Drücker dazu,
Hanna
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Liebe A ngie ,
soooo viele schöne und gute Anregungen...Ja "essen auf rädern" hatte mein Papa dann auch GUT angenommen...und ja, gerade in einem KREISE von FREUNDEN
sind...."SIE".... immer mit.. bei..uns
und
liebe Angie...
bei mir "rufen die 68 Jahre "
und im Moment fühle ich mich :028:
fast gar nicht alt...sondern sehr lebendig und gleichzeitig "weisse , sehr viel wissend und kennend und doch neues erlebend und neues lernend"
also
DUUUU hast noch bis zu deinem Alter , welches deine Mama hat, sehr viel Zeit...
und ich behaupte einmal .. "wir hier" sind einfach völlig "anders"...
Ja lassen wir alle uns
auf VIENNA freuen. :8: :24: :30: :8: :30: :24: :30: :24:
ich freue mich auch jetzt gerade
immer noch
deine Amitola -
Liebe Angie,
jaaaaa mit den alten Eltern hat man Sorgen .... aber Stecker raus und Essen auf Rädern und eine Mikrowelle, das ist eine gute Idee. Alle Kerzen und Feuerzeuge vernichten, dann ist schon mal eine große Gefahrenquelle weg ....
All the best und gute Nerven!
Christine -
Heute ist wieder ein schwerer Tag für mich, je schöner das Wetter, desto trauriger werde ich. Alle Menschen wirken aufgekratzt, fröhlich , unternehmungslustig.
Ich überlege mir, was ich mit dem schönen Wetter anfangen soll, spazierengehen,ins Auto setzen und ins Blaue fahren-es zieht mich nirgendwo hin.Meine Freunde sind gerade beim Auszug, ich sehe es, helfe ein bisschen mit, lache mit ihnen, obwohl ich mich jetzt total verlassen fühle.
In der Garage ein Flashback, sehe vor mir, wie Rudy und ich 14 Tage vor seinem Tod meine Sachen und die Katzen mit den Transportkörben ins Auto schlichten, ich sagte:Ich hasse umziehen! Er meinte: Du ziehst jetzt das letzte Mal um! .
Wir waren so glücklich, dachte mir, das ist der Mann , mit dem ich zumindest noch silberne Hochzeit feiern werde, mit dem ich dem Alter mutig und unbesorgt entgegensehen kann.Du fehlst mir bei jedem Atemzug, das Leben ohne dich ist so freudlos, vorhersehbar und sinnlos. Miss you sexy Biker :13:
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Morgen ist es 9 Monate her, seitdem mein Geliebter nicht mehr hier ist. Die Zeit vergeht , die Tage gleichen einander,9 Monate habe ich schon überstanden. Ich wußte ja, dass ich alleine leben kann, falls man das Leben nennen will.
Irgendwie dachte ich, dass es mit der Zeit besser würde, dass die verzehrende Sehnsucht weniger würde, aber das stimmt nicht.
Entstanden ist eine gewisse Akzeptanz, eine totale Gleichgültigkeit und das Gefühl , sich selber beim Agieren zu beobachten.2 bis 3 mal die Woche treffe ich Bekannnte oder Freunde, nach ein paar Stunden ist mir das schon zu anstrengend.
Egal was ich mache, es kommt mir wie eine Pflichtübung vor. Gehe noch brav ins Fitnessstudio, obwohl es mir nicht mal Spaß macht , aber es vergeht Zeit dabei und gesund ist es auch. Fahre einmal die Woche ins Solarium,stelle mir dabei vor, dass ich am Strand liege und er bei mir wäre.
Am liebsten schlafe ich, denn da muss ich nicht denken, nicht fühlen, mich nicht beherrschen und kann in meiner Traumwelt dahintreiben, wo wir händchenhaltend auf der Terasse sitzen und den Sonnenuntergang beobachten.Irgendwie steht die Welt für mich still, ich weiß oft nicht, was für ein Tag ist, vergesse Termine, weil es mir einfach gleichgültig ist.
Komme mir vor wie im Wartesaal, wäre so gerne bei ihm.Nach außen hin "funktioniere" ich ganz gut und vermutlich ist es das, worauf es ankommt.Nur mir selbst kommt das ganze wie eine Farce und vollkommen sinnlos vor. Mache jetzt endlich Ernst mit der Schlafzimmerrenovierung, nicht weil es mich freut, sondern nur um etwas zu tun. Immer wieder kommen rabenschwarze Gedanken: ich muss alles aufräumen und aussortieren, für den Fall, dass ich sterbe, damit meine Tochter nicht soviel Arbeit hat.
oder wenn ich im Stiegenhaus hinaufschaue, denke ich mir oft, dass man da vom 7. Stock sicher leicht herunterspringen könnte.
Denkt ihr auch manchmal so einen Unsinn?
Und immer diese Durchhaltparolen: Du mußt nach vorne schauen, du mußt dein Leben leben.... Fakt ist, dass ich gar nichts mehr muss und das ist erschreckend.
Wenn ich sterben würde, würde das vermutlich wie bei meinem Bruder sein, nach 1 Woche würde man mich vielleicht vermissen. Irgendwie komm ich mir so unnötig vor, alle rund um mich haben ein Leben, eine Aufgabe und ich muss nichts außer SEIN.Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht in Ruhe trauern konnte. Da waren gleich nach seinem Tod die bösen ungerechtfertigten Anschuldigungen seiner Schwester, der anstrengende Umzug meiner Tochter, ich mußte kämpfen, funktionieren, dabei wollte ich damals am liebsten irgendwo hin, wo ich laut schreien hätte können, irgendwas zerschlagen hätte können (wo kann man das in einer Stadt?). Und jetzt habe ich Zeit zum Denken, Erfassen und das ist einfach schrecklich.
Manchmal habe ich das Gefühl, nicht mehr existent zu sein, ich definiere mich nur mehr über meine Trauer, wenn ich die loslasse, dann gibt es mich auch nicht mehr. -
Hallo Angie!
Ich kannn dich gut verstehen bei mir ists am Do
6 Monate her das sie gegangen ist.und mir gets a net rosig
Irgendwie hollt mi die Trauer immer noch sehr schnö ei
Lg Wolfgang -
Ihr lieben ZWEI
ich denke jetzt sind die virtuellen Umarmungen einfach VIEL BESSER für euch, als ein "like"... obwohl ich wirklich ALLE Beiträge SEHR WERTVOLL finde...
:24: :30: :24: :30: :24: :33: :30: :33: :30:Bei mir rückt der 23.03. näher und es verändert sich etwas in meiner inneren Stimmung ...und das ist dann 3 Jahre her... völlig anders ...aber dennoch....
Dennoch hängt so vieles an der inneren Einstellung...Aber, wem erzähle ich das...ihr zwei wirklich Tiefgründigen... die sich erforschen ...ihre Gedanken- und Lebenswelt betrachtend...
Habt MUT und SELBSTLIEBE ... wie ICH AUCH und dann geht es eben halt wieder um die nächste "Lebensecke'"...
Ja, ja auch mal nach vorne ...lächel ...Angie ( diesen Spruch kennt JEDER wohl hier).. und dann wird wieder pausiert... Innenschau gehalten oder renoviert ...oder einfach GELEBT... in allen Facetten des SEINS...
und dennoch noch einmal...
Nur durch SELBSTLIEBE kommt wieder mehr LICHT in unser LEBEN...
Die Wege dar hin sind verschieden... aber das wisst IHR BEIDEN Viennaer am besten...Das hat nichts mit verkuppeln zu tun...möchte ich wirklich bemerken... Aber warum trefft ihr beide euch nicht mal... vielleicht auch mit Eva/fallingsky ???
So ...ich gehe jetzt bei Schneetreiben mit Schlawunsch raus...mein Sohn liegt auch krank danieder...
In die NATUR...
und denke... finde... meinen, kleinen, schönen heutigen Lebenssinn in der NATUR... wie so häufig... Das ist wirklich scheints mein WEG ...NATUR :8:eine ganz lieben virtuellen "Drücker" an euch BEIDE :24: :24:
und auch hier
ich freue mich sehr, euch in Vienna dann endlich REAL in die Arme zu nehmen... wenn ihr mögt !!!
Herzenswärme ist nie erdrückend...und ist sanft...
eure Amitola -
Liebe Angie
Lieber WolfgangIHR... wie ich es auch schon Jutta geschrieben seit auch BESONDERE Menschen... ALLE HIER. Feinfühlig und sensibel.. göttliche Individuen.
Wir sind hier alle in der Trauer VEREINT. Jaaa das vereint uns hier.. und uns vereint noch vieles mehr... wie Amitola es geschrieben hat ...tiefgründig und sich und die Welt erforschend.
Doch es vereint uns auch der Wunsch und der Wille zu LEBEN. Das lese ich bei Euch beiden SEHR raus!
Es ist manchmal sehr sehr schwierig und wirklich raus-kommen tut man nur, wenn man auch aus sich RAUS GEHT. Nicht nur in sich verschlossen, versteckt im Körper und nicht weiter die Fühler ausstreckend....
Gerade in dieser intensiven Zeit ist es sehr wichtig, mal liebe Angie.. jede Bewegung beim Fitness zu spüren.. Körperbewusstsein ..
und an sich BEWUSST das AUSSEN betrachtend... fühlend... also die ACHTSAMKEITSÜBUNG von der schon oft gesprochen wurde....
In diesen schweren Stunden und an sich umarme ich Euch und sage: SCHÖN, DASS ES EUCH UNS ALLE GIBT.
:24:
Katarina
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Liebe Angie, so oft habe ich mir die gleiche Frage gestellt...und tue es auch jetzt noch immer wieder...was wäre wenn ich jetzt mit dem Auto einfach an den nächsten Baum fahre. Was wäre wenn ich einfach in der Badewanne einschlafe...und oft schleppe ich mich nur von Tag zu tag...eher noch von Minute zu Minute. Sich mit Freunden zu treffen geht für eine oder zwei Stunden dann fange ich wieder an zu denken dass er jetzt hier sein müsste oder zumindest zu hause auf mich warten müsste. Ebenso ist es mit allen anderen Aktivitäten.
Ich will dir damit nur sagen ich weis oder vermute das ich weis wie du dich fühlst. Und ja wir müssen gar nichts...und doch machen wir weiter. Was hält uns davon ab einfach ganz aufzugeben? Warum gehen wir nicht einfach? Es gibt irgendwas bei jedem von uns da bin ich sicher. Denn sonst würde dich nichts davon abhalten.
Ich habe meinen Grund gefunden und versuche mich daran festzuhalten. Was ich meine ist, vielleicht hilft es dir zu überlegen was deine Gründe sind. Meist sind sie uns schon klar nur sprechen wir sie oftmals nicht laut aus. Es können noch so kleine oder vielleicht auch "alberne" Gründe sein.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu verwirrt geschrieben.
Liebe Umarmung
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