Hallo.
Wieder Weihnachten irgendwie überstanden, meine Schwester hat sich wieder ausgezeichnet, wurde in ihrem Rausch handgreiflich . . . sie wollte am 24. abends unbedingt zu mir. Erst lieb und hilfreich, dann, ach was soll´s, es reicht jetzt. Ich bin immer wieder so ein Trottel und hoffe auf das Gute und wie jemand lieb ist, vertraue ich wieder darauf. Ich weiß nicht wie oft ich noch auf die Nase fallen muß, um zu kapieren, dass gewisse Menschen sich nicht ändern. Jedoch sehne ich mich doch so nach einem engen Familienmitglied, dass mir ein bisschen beisteht.
Voriges Jahr hatte ich noch Hoffnung, dass das neue besser wird. Dann habe ich alle "schlimmen" Tage das erste Mal hinter mir, sein Geburtstag, meiner, Muttertag usw. Ja, ich hab dies alles hinter mir, aber ich fürchte mich schon wieder vor den nächsten. Für viele ist nachher eine Besserung, aber bei mir wird es immer schlechter. Alles wird immer sinnloser. Wieder ein neues Jahr ohne IHN, Immer mehr das Bewusstsein, was ich nicht mehr alles erleben darf. Seinen 30. Geburtstag, seine Hochzeit, ein Enkelkind von ihm . . . abgesehen davon ein Lächeln von ihm, sein Geruch, seine Augen . . . es tut so unheimlich weh, es ist unbeschreiblich.