wie lange schmerzt alles so?

  • zuerst mal einen lieben Gruß an alle die hier lesen und schreiben.


    Es ist heute mein erster Versuch in einem Forum zu schreiben und ich fühle mich dementsprechend sehr unsicher.
    Darf ich überhaupt hier schreiben, denn der Tod meiner Tochter liegt schon 5 Jahre zurück. Aber es schmerzt immer noch so wie am Anfang. Eigentlich funktioniere ich nur noch,d.h. ich stehe morgens auf, eile zur Arbeit,erledige diese mehr schlecht als recht, eile nach Hause und dann höre ich auf zu leben, denn die restliche Zeit verbringe ich meistens im Bett mit der Decke über dem Kopf und grüble und grüble. Die Fragen drehen sich im Kreis: Warum ist alles so gekommen? Bin ich schuld? Warum war ich keine gute Mutter? Hätte ich nicht besser...?
    Zum besseren Verständnis - ich mußte meine Tochter alleine großziehen, ohne väterlichen Unterhalt, war gezwungen 2 Jobs zu haben, um uns durchzubringen.d.h. ich hatte nicht soviel Zeit für sie wie ich gerne gehabt hätte.Ich bemerkte zwar ihre Veränderung, schob das allerdings auf ihre Pupertät und verschloß die Augen. Leider war es nicht die Pupertät - meine Tochter war in den Drogensumpf abgerutscht, mit allem was dazu gehört und sie ist auch an den Drogen gestorben.
    Ich war gar keine gute Mutter, obwohl ich wirklich nur das Allerbeste für sie wollte. Ehrlich. Ich rieb mich auf, doch es war zu wenig. Beim Wichtigsten versagte ich!
    Sie könnte noch leben, hätte ich früher eingegriffen.


    Leider kann ich mit niemanden darüber reden. Ich lebe allein mit meiner Katze ( ihr erzähle ich allerdings oft von meiner Tochter ). Meine sog. Freundinnen sagen immer, ich solle endlich einen Schlußstrich ziehen, was passiert sei sei eben passiert, ist nicht mehr rückgängig zu machen, ich solle aufhören in meiner Trauer und in den Schuldgefühlen stecken zu bleiben.


    Aber es geht nicht!


    so, das wäre es mal für heute


    Liebe Grüße
    rabelein

  • Liebe Rabelein


    Umarme Dich herzlich und heisse Dich herzlich in diesem wundervollen Forum willkommen <3


    5 Jahre sind NICHTS!


    Der Schmerz... die Trauer... sage es leider nicht gerne... aber der wird nie vergehen liebe Rabelein... es wird irgendwann sanfter.... leichter ... jaaaa aber er wird bleiben. Die Mutter meiner gegangenen Frau hat zu mir gesagt: Ich habe sie unter meinem Herzen getragen... das symbolisiert alles.


    Ich verstehe, dass Du darunter leidest.... dass Deine Tochter durch die Drogen sich zugrunde gerichtet hat... und schliesslich gegangen ist und Dir deswegen Vorwürfe machst.


    Doch darf ich Dir etwas sagen?
    Es war die Entscheidung Deiner Tochter.... und ich habe so oft gesehen, dass Kinder aus den besten Familien... mit viel Geld.... mit permanent ein Elternpaar rum liebevoll.... also das perfekte Bild..... in einen Drogensumpf kommen.
    Oft auch deswegen, weil sie immer beschützt waren.... nie was schlechtes erlebt haben!
    Oft liegt es an den FALSCHEN Freunden.. an den falschen Kreisen. Kaum drinnen gibt es fast KEIN Entrinnen mehr!


    Wissen wir was passiert wäre, wenn Du permanent bei ihr rund um die Uhr gewesen wärst?????? NEIN!!!!!!!
    Und an sich hättest Du sie NIE vor allem was es auf dieser Welt gibt beschützen können!!!


    Als Mutter jaaaaa..... will man das Kind beschützen.... und es ist das Allerschrecklichste wirklich das Allerschlimmste was passieren kann.... das EIGENE Kind zu verlieren.....


    Deswegen liebe Rabelein umarme ich Dich... wenn ich darf... ganz sanft..... :24: <3


    Katarina

  • Danke Dir liebe Katarina.für deine sanfte Umarmung. Sie tut so gut.
    Ich vermisse meine Tochter so sehr.
    Eines macht mir Sorgen. Ich kann sie sehen (in meiner Vorstellung ) aber ihre Stimme ist mir nicht mehr präsent. Kennt das auch jemand?


    Alles Liebe


    Rabelein

  • Hallo Rabelein,


    Ich habe keine Kinder. Habe vor kurzem meinen Geliebten verloren. Musste seine Eltern von dem Tod unterrichten. Sie leiden unsagbar.. wie auch ich...und uns allen ist bewusst dass der Schmerz und die Trauer uns nie wieder verlassen wird. Wie sollte er auch. Trauer ist ein Ausdruck der liebe und diese vergeht ja auch nie. Die liebe lebt ewig.


    Irgendwann...wenn du vielleicht mit dir selbst mehr im reinen bist...dir selbst verzeihst und es zulässt zu fühlen/glauben dass deine Tochter ...was auch immer du denkst falsch gemacht zu haben....dir längst verziehen hat....dann wird die Trauer anders...nicht mehr so unfassbar schmerzhaft... Aber dazu muss man bereit sein...wie das geht weis ich leider auch nicht genau.


    Was ich aus deinen wenigen Zeilen lese ist dass du bestimmt keine schlechte Mutter warst. Du hast sie soo sehr geliebt und tust es immer noch...du bist keine schlechte Mutter. Und ja ich rede immer noch im präsenz, denn du wirst auch immer ihre Mutter bleiben...sie wird immer deine Tochter bleiben.


    Du wirst sie immer sehen können denn sie ist und bleibt in deinem Herzen und um dich herum. Du wirst sie ja auch nie vergessen. Das du ihre Stimme nicht sofort in Gedanken hören kannst ist normal denke ich. Denn auch jetzt habe ich nicht die Stimme meines Geliebten sofort im Kopf wenn ich an ihn denke...ich muss mich sehr darauf konzentrieren. Wir machen ja auch so viel mehr an der Gestalt der Menschen fest.


    Und ich bin der Meinung du musst sie überhaupt nie loslassen und niemand kann dir sagen wann die starke Trauer und der Schmerz aufzuhören haben. Ja man muss lernen damit zu leben...weiter zu machen. Aber man muss sie nicht loslassen...nur die Beziehung verändern...oder es zulassen das sie sich verändert hat. Wenn man das nicht kann und sich nur noch vergräbt sollte man aufpassen dass es nicht irgendwann zu einer Depression wird und sich Hilfe holen. Das heißt auch wieder nicht dass man dann in einer Therapie die Lieben loslassen muss sondern das einem geholfen wird damit umzugehen.


    Ich persönlich habe erkannt das ich an ein Leben nach dem Tod glaube und das es denen die rüber gehen gut geht. Das ist nicht für jeden etwas und jeder muss für sich selbst entscheiden ob es ihm/ihr hilft.


    Liebe Grüße und Umarmung


    Kathi

  • Hallo Rabelein,


    Dir erst einmal ein großes Paket Mitgefühl und Kraft für Dein Hier und Heute.


    Ich selber habe keine Kinder aber vielleicht hilft es Dir ein wenig wenn ich Dir aus der Perspektive schreibe von Einer die es selber einst mit Drogen zu tun hatte.


    Dies obwohl ich aus einer intakten Familie kam, und es mir im großen Ganzen recht gut ging. Alles fing damit an das ich wärend meiner Berufs-
    ausbildung im Ausland mich in einen Typen Hals über Kopf verknallt hatte. Einer dem es gelang mich recht schnell hörig zu machen. Dann die erste Erfahrung mit Speed, was ich damals mehr als toll fand. Wenig später der falsche Freundeskreis unter dem all mögliches kursierte und was natürlich ausprobiert werden mußte um weiterhin "dazu" zu gehöhren. Bis dahin fanden meine Excesse nur am Wochendende statt, aber als ich dann berufstätig wurde merkte ich schnell wie toll und unermüdlich ich leisten konnte wenn ich etwas genommen hatte. Ehrlich gesagt ein echter Teufelskreis, denn um so öfters ich etwas nahm um so mehr leistete ich, was bedeutete das ich auch immer mehr verdiente. Also Geld war kein Problem um diese Art zu Leben aufrecht zu erhalten.


    Das ging für eine ganze Weile gut bis ich eines Tages merkte das ich nicht mehr am Steuer saß sondern die Drogen. Ein Wochenende ohne Party und dem Rest war der totale Absturz. Hatte auch recht viel abgenommen dadurch das ich ständig auf Axe war und kaum den Bedarf nach Nahrung und Ruhe verspührte. Jedenfalls, um eine lange Geschichte zu kürzen erfuhr ich eines Tages das eine meiner Freundinnen tod aufge-
    funden wurde und ich einer Anderen - die ich länger nicht gesehen hatte - in der Stadt über den Weg lief. Sie sah so grauenvoll aus das ich sie zuerst kaum wieder erkannte. Das war für mich der Wendepunkt. Von dem Tag ab machte ich den absoluten Cut on der Rauschwelt die ange-
    fangen hatte so sehr zu meinem Alltag zu werden.


    Du kannst sicher sein das es mir nicht einfach gefallen ist und es am Anfang auch noch so manche Ausrutscher gab, aber da ich eben nicht mehr wie in einem Hamsterrad arbeiten konnte verlohr ich den Job und beinahe mein Dach über dem Kopf weil ja das gute Geld fehlte. Manch Einer hätte das als Tragödie betrachtet. Liebe Rabelein, für mich war es meine Rettung, denn der neue Job erinnerte nicht mehr an die Vergangenheit und bedeutete auch das ich aus meiner alten Umgebung wegziehen mußte. Es war der totale Neuanfang schlichtweg, der nun sehr viele drogen-
    freie Jahre zurück liegt.


    Liebe Rabelein, ich schreibe Dir all Das nur damit Du siehst das ein Jeder von uns frei entscheiden kann was er mit sich macht, egal wie jung oder alt. Du hast keine Schuld denn Du hast rund um die Uhr gearbeitet damit es Dir und Deiner Tochter gut geht. Und Du hättest sie auch nicht wieder aus ihrem Sumpf heraus ziehen können da dies gerade bei Drogen und Alkoholsucht eine Sache ist der der Betroffene selber entscheiden muß. Du hättest sonst was unternehmen können, aber wenn Deine Tochter nicht von sich aus den kompletten cut hätte machen wollen, wärest Du total machtlos gewesen. Leider, leider eine sehr traurige Tatsache die sehr viele Angehöhrige nicht akzeptieren können/wollen weil sie doch nur helfen wollen.


    Dir einen dicken Drücker,


    Hanna

  • Liebe Rabelein,


    erstmal möchte ich dich hier, in diesem netten Forum, herzlich begrüssen. :)


    Meinen Vorrednerinnen kann ich mich voll anschliessen, sie haben das Wichtigste schon gesagt. Als antwortende Mutter bin ich glaube ich die erste und teile dir daher mein Verständnis mit. Ja, immer wenn unseren Kindern ein Ungemach passiert fühlen wir erst dieses "WAS habe ich nicht gemacht/falsch gemacht?" UND, wenn wir behütende, beschützende Eltern sind findet sich auch immer etwas von dem wir meinen, dass wir es zumindestens etwas besser hätten machen können. Um so mehr wird das bei dir der Fall sein da du deine Tochter ganz, aus der sichtbaren Welt verabschieden müsstest. <3


    Fünf Jahre ist einerseits eine lange Zeit und kann doch zu kurz sein. Habe Geduld mit dir, sich hier anzumelden war ein guter Schritt!
    Niemand kann dir eine selbst auferlegte Schuld von den Schultern nehmen, das kannst nur du selbst machen. Dabei werden dich hier liebe Menschen sehr gerne unterstützen! Es liegt nicht in unserer Entscheidung wann ein Mensch in diese "andere" Welt gerufen wird, auch können wir es nicht abwenden.
    Es liegt wohl in unserer Entscheidung sie in Ruhe, Liebe und Frieden dort zu wissen und doch mit ihnen auf sehr schöne Weise verbunden zu sein, der ewigen Liebe.


    Viel Kraft dich so anzunehmen wie du bist, dich wieder in deiner Mitte zu finden.


    Anna90 :)

  • Liebe Rabelein,
    herzlich willkommen hier bei uns. Es ist so, wie meine Vorschreiberinnen sagen: Du bist keine schlechte Mutter, du hast alles getan, was du konntest. Die Pubertät ist eine schwierige Zeit, da wandelt man auf dünnem Eis und wenn man da in den falschen Freundeskreis kommt, dann kann das fatal sein. Da können Eltern noch so für die Kinder da sein. Gerade heute ist der Konsum von Drogen bei Jugendlichen auch nicht mehr nur einer Gruppe bzw. einem Milleu zuzuordnen, sondern ein flächendeckenderes Phänomen als vor 20- 30 Jahren. Drogen sind "normal" geworden, das Abrutschen in die Sucht ist dadurch viel leichter möglich, weil Drogen so leicht zu bekommen sind bzw. auf jeder Party angeboten werden.


    Wenn Kinder sterben, dann bleibt die Trauer bei den meisten Müttern (und Vätern) Bestandteil des Lebens. Es geht auch nicht ums Loslassen. Die Mutter-Kind-Bindung, welche in der Schwangerschaft beginnt und durch die Geburt und die gemeinsame Zeit verstärkt wird, bleibt ein Leben lang und über den Tod hinaus erhalten. Sie ist wie eine Schnur, die man nicht durchtrennen kann. Die Trauer ist ein Zeichen für die Bindung zu deiner Tochter. Man spricht auch von "Trauerliebe". Die sehr intensive Trauerphase dauert bei den meisten Eltern 3 bis 5 Jahre. Mit der Zeit sollte sollte die Trauer aber so integriert werden, dass sie zwar Zeit und Raum behalten darf, aber nicht mehr das ganze Leben in Anspruch nimmt. Das heißt, dass du mit der Zeit neben deiner Trauer auch wieder lieben und lachen können solltest und auch wieder leistungsfähig wirst.
    Wenn du das Gefühl hast, es ist wirklich alles wie am ersten Tag, es hat sich deine Trauer wirklich gar nicht verändert, dann wäre professionelle Hilfe sicher sehr wichtig für dich, um im Trauerprozess weiterzukommen. Oder bist du schon in psychologischer Betreuung?
    Alles Liebe
    Christine

  • Liebe Rabelein,
    ich kann dich so gut verstehen und fühle so sehr mit dir! Mein Sohn hat genau heute vor einem Jahr und sieben Monaten mit 27 Jahren sein Leben beendet - absolut unerwartet. Auch ich war großteils alleinerziehend und habe noch eine Tochter, sie ist jetzt 24. Viele denken - sogar meine Tochter, obwohl wir jetzt eine noch engere Beziehung haben und sie mir sehr geholfen hat - dass ich nach dieser "langen Zeit" einmal loslassen muß. Ich tu alles was nur geht, aber der Schmerz ist so groß, dass er mein Leben bestimmt. Es scheint alles so sinnlos, und obwohl ich mich viel ablenke und auch lache - meine Gedanken sind Tag und Nacht bei ihm. Ich bemühe mich viel rauszugehen, jedoch bin ich auch am liebsten allein zu Hause mit meinen zwei Katzen und meinem Hund, den ich mir vor ca. 1 Jahr vom Tierheim genommen habe.
    Es ist gut, dass du hier ins Forum gegangen bist, es tut gut sich richtig auszureden bei Menschen die einem verstehen.


    Ich grüße dich ganz lieb und umarme dich gedanklich
    Petra

  • Liebe Rabelein.


    Ich kann dich gut verstehen, obwohl ich selbst noch keine Mutter bin und meinen Partner verloren habe, denke ich ist es das schlimmste sein eigenes Kind zu verlieren.
    Man fragt sich immer man hat was falsch gemacht und Sicht nach antworten, antworten die uns keiner geben kann....


    Ich habe mal in einem Buch gelesen... vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod und dann treffen wir unsere liebsten wieder und dann können wir sie fragen warum... und bis dahin sollten wir uns mit der Frage nicht mehr beschäftigen oder quälen denn wir finden sowieso keine Antwort.... vielleicht hilft dir das ein wenig... mir hilft es wenn ich an dem warum grüble....


    Mir geht es auch oft so, ich steh mit einer miesen Laune auf mach meine Arbeit und am liebsten würde ich mich dann wieder ins Bett verkriechen...aber meistens raff ich mich zusammen und tu noch irgendwas was mir doch ein wenig Spaß bereitet.


    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
    Liebe Grüße Lea

  • Hallo liebe Rabelein
    Ich möchte dich ❤️ Im Forum begrüßen und schön das du hier her gefunden hast!
    Mein tiefstes Mitgefühl!!!
    Du schreibst es sind fünf Jahre und der Schmerz ist sehr intensiv
    Es ist verständlich sie sind unsere Kinder !!!
    Je stärker die Bindung desto schmerzlicher die Trauer
    Schreib wann und so oft du willst
    für mich war es eine heilende Kraft


    lg maki
    ps mein vierter Versuch meine Beiträge sind immer weg

  • Liebe Rabelein <3


    Zu Deiner Frage wegen der Stimme.. der man sich nicht mehr erinnern kann.


    Jaaaaa.... das ist ganz normal!!! Stimme geht durch die Luft... ist Frequenz...Schwingung und dadurch schwerer sich wieder ins Gedächtnis zu rufen. Man kann aber bewusst Übungen machen um diesen Sinn zu schärfen und um dann besser innerlich hören zu können z.B. mal innerlich hören: ein Musikstück .. oder den Klang von Pferdehufen auf Asphalt usw. usw.


    Liebevolle Umarmungen :24:


    Katarina

  • Hallo liebe Mitfühlende,


    es tut gut Euch zu lesen. Vielen Dank für die herzliche Aufnahme und das Verständnis.


    Ich wollte Euch schon seit einigen Tagen wieder schreiben, aber irgendwie hatte ich keine Worte - dafür aber Tränen. Jedesmal wenn ich hier saß, Euch las ( sehr oft ), konnte ich weinen. Seit Jahren die ersten Tränen und ich merke, in mir ist ein See von ungeweintenTränen.
    Ich hatte mich bisher völlig eingekapselt. Da ich alleine lebe, ist auch niemand da, der mich aus meiner " Trance" reißt. Mein Bekanntenkreis schmolz nach dem Tod meiner Tochter. Viele konnten mit der Situation nicht umgehen, doch die Meisten habe ich selbst verprellt,d.h. ich ging nicht ans Telefon, wenn es klingelte, rief selbst niemanden an, habe Post nicht beantwortet, öffnete nicht die Haustür, wenn es klingelte usw. War nur in meiner Trauer, dem Selbstmitleid und den Schuldgefühlen gefangen. Dass sich die anderen zurückzogen ist verständlich.
    2 Jahre später zog ich in eine andere, größere Stadt und habe mir hier bis jetzt keinen Bekanntenkreis aufgebaut.
    1. hier habe ich niemanden von den wirklichen Todesumständen erzählt. Ich weiß selbst nicht warum ich nicht dazu stehen konnte. Ich habe immer erzählt, ich hätte sie durcheinen Verkehrunfall verloren.DieseLüge macht es mir unmöglich mich mit meinen Arbeitskollegen ehrlich über meineTochter zu unterhalten. Decke ich dieLüge auf,glaubt mir niemandmehr...
    2. Für den Zustand meiner Wohnung muß ich mich schämen. Ich war/bin gerade fähig zur Arbeit zu fahren, dort zu funktionieren, eine taffe Maske zu tragen, um zuhause sofort in ein Loch zufallen. Manchmal fange ich schon auf der Heimfahrt an zu zittern und dann auch in der Regel zu erbrechen. in meiner Wohnung sitze ich entweder im Sesseloder liege im Bett und die Gedanken drehen sich:Hätte,hätte,hätte,.. warum,warum war ich so blind?


    Natürlich hat Marita sich selbst dafür entschieden die Drogen zu nehmen,hat sie sich den falschen Freundeskreis ausgesucht. Aber hätte ich nicht bei der Erziehung versagt, dann hätte sie diesen Fluchtweg nicht gebraucht!! Dann wäre sie immun dafür gewesen!
    Ich wollte ihr immer so etwas wie eine gute Freundin sein. Falsch - eine MUTTER hätte ich sein sollen,eine Mutter die Grenzen setzt und konsequent ist.
    Schlimm für mich:ich dachte immer, wir wären vetraut. Sie hat mir so viel erzählt, Dinge, die ich NIE!!! meiner Mutter anvertraut hätte. Doch rückblickend war das eine Farce, denn das,WIRKLICH Wichtige hat sie mir nie erzählt.


    Heute auf Arbeit: ein Kollege feierte sein Beförderung und bei dem Auflebenlassen seiner "Geschichte" gabs viel zu lachen und ich lachte kräftig mit. Kurz darauf kamen schon wieder die Gedanken.: Marita ist tot und ich lache. Das darf nicht sein.Umgekehrt wäre es richtiger.
    Oft fühle ich mich nicht lebensberechtigt.( KeineAngst, ich habe keine Suizidgedanken).


    Nächste Woche habe ich einen Arzttermin. Will ihn nach einer Therapie frage - hoffe ich tus auch wirklich...


    Danke fürs Lesen. Ich hoffe,ich habe nicht allzu wirr geschrieben,aber ich kann nicht so gut formulieren wie ihr.


    Alles Liebe
    rabelein

  • Liebe Rabelein


    Ja bitte tu das, frag nach einer Therapie, dass ist sooo wichtig. Ich bin grade zumindest in der Trauer Begleitung. Und ich will dir nicht zu nahe treten oder dich verletzen aber vielleicht denkst du auch einmal über eine Behandlung im Krankenhaus nach. Ich habe keine medizinischen Kenntnisse aber ich denke es wäre gut fürs erste aus deinem "Loch" heraus zu kommen. Un eine neutralere Umgebung. Und das hat nichts mit Schwäche zu tun, eher mit Stärke. Denn wenn man diesen Schritt für sich selbst tun kann sorgt man für sich selbst auch. Und in solchen Kliniken wird man dann auch nicht direkt unter "Drogen" gesetzt.


    Ob deine Arbeitskollegen dir dann nicht mehr glauben kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke es wäre für viele verständlich wie du gehandelt hast. Jede Mutter würde garantiert die Schuld bei sich suchen, sowie vermutlich jeder nahe stehende Mensch.


    Ich hatte eine sehr gute Freundin und auch sie nahm irgendwann Drogen und sagte es mir nicht...obwohl wir vorher alles geteilt hatten. Sie machte es nicht weil sie genau wusste was ich davon halte und sie auch wusste das ich recht habe...aber sie wollte es trotzdem tun. Was ich meine ist...du hättest eine noch so "gute" Mutter sein können und doch hätte es wieder Gründe für sie gegeben auf die du kein Einfluss gehabt hättest. Mir ging es zwar nicht mit Drogen so aber mit anderen Sachen. Es gibt so unfassbar viel äußere Einflüsse und niemand kann seine Kinder vor allem beschützen. Aber ich weis auch dass meine Worte wahrscheinlich nicht dazu führen dass du dich besser fühlst...dafür hast du zu viel schuld auf dich geladen und lebst schon zu lange mit ihr.


    Den ersten Schritt hast du bereits gemacht indem du dich hier angemeldet hast...das ist auch ein weg sich Hilfe zu suchen.


    Liebe Umarmung
    Kathi

  • Liebe Rabelein <3


    Nein.. ganz entschieden NEIN.. .liebe Rabelein... man kann nie IMMUN sein und erst recht nicht durch die Erziehung! Es gibt viel viel mehr Einflüsse, die dazu führen und meistens ist es das eigene Innere oder die eigene schwache Phase.


    Meine Mutter macht sich immer noch Vorwürfe, dass sie nicht gesehen hat... nicht gespürt hat, dass ich von meinem Vater angefasst wurde. Desweiteren macht sie sich Vorwürfe, dass sie gearbeitet hat und nicht mehr für uns da war.


    Ich kann ihr noch so OFT und JEDEN TAG sagen: DAS IST NICHT SO, DU HAST KEINE SCHULD!!! Sie glaubt es mir einfach nicht und ist immer noch GEFANGEN in diesen Schuldgefühlen. Und dies schmerzt mich.


    Es war auch meine eigene Entscheidung mich zu schneiden, da hätte meine Mutter nichts dagegen TUN KÖNNEN, weil ich es ja vor IHR VERSTECKT HABE. Ich war einfach gefangen in meinem Selbst und konnte nicht einmal mich meiner Mutter mitteilen...


    Ich hoffe Du verstehst mich... was ich Dir sagen will...


    Fühle Dich von mir ganz lieb umarmt :24:


    Katarina

  • Liebe Rabelein,


    wie schon gesagt wurde, trägst Du KEINE Schuld, und wenn Du DAS erst einmal verinnerlicht hast wirst Du sehen das Du Dein Leben recht schnell wieder so in den Griff bekommen würdest wie Du es ja im Grunde selber gerne hättest.


    Ich bin gewiß keine Expertin, aber Deine Zeilen brüllen nur so vor Schuldgefühlen. Schuld für Dinge die Du NICHT hättest ändern können egal wie sehr Du Dich bemüht hättest. Tatsache ist nämlich das die Meisten die Drogen nehmen genau wissen daß das was sie tuen nicht in Ordnung ist und es deshalb heimlich tuen. Oft wissen nicht einmal die besten Freunde davon. Wie Du ja durch mein Posting weißt hatte auch ich für eine Weile mit dem Teufelszeug zu tun, und weder Arbeitskollegen, Freunde und schon gar nicht meine Eltern wußten darüber Bescheid. Ja, und nach Außen hin hätte man es mir auch nie angesehen, denn ich funktionierte ja gut auf allen Gebieten, sah gepflegt aus und führte eigendlich ein sehr sehr normales Leben.


    Auch kann ich Dich sehr gut verstehen das Du Dir immer wieder Vorwürfe machst das Du Deine Tochter nicht aus der ganzen Sache herausziehen konntest, aber auch das ist nicht Deine Schuld. Selbst wenn Du es gewußt hättest das sie Drogen nimmt hätte alle Hilfe Nichts genützt bis auf den Tag wo sie es von alleine und mit fester Überzeugung erkannt hätte auf welch üblem Weg sie sich befand. Ja, bis dahin hätten auch keine Therapien geholfen, denn sie wäre mit großer Warscheinlichkeit immer wieder rückfällig geworden. Oder ... um so mehr Du versucht hättest den Bann zu brechen, um so heftiger wäre sie aus Trotz eingestiegen.


    Liebe Rabelein, auch ich fände es gut wenn Du Dich einer Selbsthilfegruppe anschließen würdest und noch besser wenn Du eine Therapie machen würdest, denn vermutlich ist bei Dir schon Alles so sehr aus dem Ruder gelaufen das Du es nicht mehr alleine schaffen wirst Dein Leben vollständig in den Griff zu bekommen.


    Wenn ich Dir eine Selbsthilfegruppe empfehle tue ich das aus großer Überzeugung, denn sie hat mir damals enorm geholfen als mein Mann - der nun verstorben ist - sich von einem Tag auf den Nächsten von mir trennte. Dir Gruppe konnte zwar nicht meine Probleme für mich lösen, aber immerhin gab es mir sehr viel Halt unter Menschen zu sein die ähnliches erfahren hatten. Manche genau am Anfang wie ich und Andere schon viele Schritte weiter ins neue Leben hinein. Du hättest dort wirklich Nichts zu verliehren, denn "schlimmstenfalls" würdest Du wieder unter die Leute kommen und unter Leute die Dich gut verstehen würden Dank all Dem was sie selber erlebt haben.


    Dir eine dicke Umarmung und ein großes Krafpaket,


    Hanna

  • Liebe Rabelein!
    Ja, diese Schuldgefühle!!! Ich hab mich auch oft gefragt, warum ich meinem Sohn nicht die Stärke geben konnte, dass er sein Leben meistern kann - und wie ich - jedes Problem zu lösen versucht. Ich habe zwar diese Schuldgefühle nicht mehr, aber ich kann es dennoch nicht verkraften. Dieses Band zu ihm ist so enorm, dass ich nicht weiß wie ich ohne ihn weitermachen soll. Ich kämpfe mich durch, hab soviel unternommen um psychologische Hilfe zu bekommen, jetzt erst (nach 1 1/2 Jahren) hab ich eine Sozialarbeiterin gefunden - wo man nicht bezahlen muß - und ich hoffe, dass mir diese Gespräche etwas helfen. Ich bin auch der Meinung, dass man unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen sollte, denn alleine ist dies fast nicht zu bewältigen.
    Trauerbewältigung ist auch bei jedem anders. Darum finde ich dieses Forum auch so gut, denn man bekommt viele Meinungen und man kann Blickpunkte erkennen, die man vielleicht vorher nicht sah.


    Ich wünsche dir nun viel Kraft und schreibe weiter
    du bist nicht allein :30: ganz liebe Grüße, Petra

  • Liebe Rabelein!


    Auch ich möchte Dir auf diesen Weg bestätigen das es keine Schuld gibt.es gibt nur Erfahrungen die sich unsere Seelen hier in dieser Welt mit uns ausgemacht haben.
    Erfahrungen die wir unbedingt erleben müssen um unseren Seelenplan den wir uns in Liebe miteinander ausgesucht haben zu verwirklichen.Wer sagt wer gut oder böse ist ,wer sagt wer schuld oder unschuldig ist.
    So wirr sich das jetzt für Sich anhören wird. Aber es gibt keinen Täter ohne Opfer und umgekehrt.
    Wir machen auf dieser Welt immer alles was uns in dieser Situatiion möglich ist zumachen,wir geben immer unser Bestes auch wenn dass in Augen anderer vielleicht nicht so rüberkommt drauf gesch......,
    Du und alle hier in diesn Forum habem zu jeder Lebenssekunde immmer ihr bestes gegeben , in Liebe und Respekt diesen Menschen ,diese Seele verholfen ihren ausgesuchten Weg mitzugehen und unser Versprechen dass wir gegeben haben einhalten.
    Und ich versuche auch zu kapieren ,wie wir alle,dass wir uns nichts Vorzuwerfen haben und unseren ins licht gegangenen
    Stolz gedenken können ,denn sie haben ihren Plan so gut sie konnten gemeistert,auch wenn wir das jetzt nicht verstehen können
    Ich hoffe du hältst mich nicht für meschugge,aber das ist meine Sicht der Dinge
    Kopfvhoch du bist ohne Schuld
    Lg Wolfgang

  • Danke Euch allen


    Mir ist, als wäre ein Faß angestochen. Meine Tränen fließen und fließen. Eigentlich die ersten Tränen nach 5 Jahren. Selbst bei der Beerdigung konnteich nicht weinen - war versteinert.
    Seit ich dieses Forum gefunden habe, kann ich kaum aufhören zu weinen. Auch jetzt, während ich schreibe, komme ich nicht dagegen an.Hoffentlich kann ich morgen zur Arbeit ( bin heute früher gegangen ) Weitere Fehltage kann ich mir nicht leisten, denn ich war letztes Jahr des öfteren krankgeschrieben und mein Arbeitgeber war darüber überhaupt nicht beglückt.


    kurz zu Katarina,
    ach Du :30:
    Was Du von deinem Vater geschrieben hast, kann ich von meinem 10 Jahre älteren Bruder berichten. ( mit allem was dazugehört) Meine Mutter hat es gewußt und geduldet.( ich war noch in der Grundschule). Lange Jahre konnte ich mit ihrem Schweigen nicht umgehen. Doch es war sicherlich schwer für sie: hier die Tochter, dort der Sohn. Zum Glück konnte ich ihr irgendwann verzeihen. Die letzte Zeit vor ihrem Tod waren wir uns sehr nahe.
    Ich habe mich nicht geritzt. Dafür gefressen und wog mit etwa 11 Jahren schon 96 kg.
    Vielleicht hängt mein Drang ( oder wie ich das bezeichnen soll) zu Schuldgefühlen mit diesem Mißbrauch zusammen. Hier brauchte ich Jahre ( war schon über 40) bis ich das Gefühl ablegen konnte, ich wäre an der ganzen Sache alleine schuld., ich hätte ihn dazu getrieben.
    Mißbrauch ist ein solcher Vertauensverlust. Es fällt einem danach so schwer, wieder Vertrauen zu bilden


    Sorry, das hat nichts mit dem Thema Trauer und mit meiner Tochter zu tun. Hat mich jetzt einfach überwältigt und wollte geschrieben wären.
    Mache jetzt Schluß, bevor ich weiterin Selbstmitleid suhle


    Wünsche allen eine gute Nacht
    rabelein

  • Liebe Rabelein <3


    Danke für Dein Vertrauen...


    Gerne.. sehr gerne nehme ich Dich wieder in meine Arme....


    Genau das ist mir auch passiert.... Mit dem Gehen von Tatjana .... ist ALLES wirklich ALLES ... also ALLE TRAUMAS... ALLE VERDRÄNGTEN SACHEN hochgekommen.
    Durch das Gehen unserer Geliebten wird irgendetwas in unserem Innern geöffnet und ALLES kommt ins LICHT.


    Jetzt sehe ich es sooooo mit dem Licht... vorher war es für mich die Büchse der Pandora.


    Es war sehr schmerzhaft.... sehr sehr abgrundtief... doch HEUTE JETZT bin ich froh, dass ich durchgegangen bin....


    Deshalb liebe Rabelein... DAS IST GANZ NORMAL und ALLES... wirklich ALLES.. was in Dir hochkommt.... hat was mit TRAUER zu tun... ALLES hat MIT DIR ZU TUN und das ist sehr sehr wichtig.....


    Fühle Dich von mir sanft... und liebevoll umarmt :24:


    Katarina

  • Liebe Rabelein, <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3


    ich schicke DIR LIEBESHERZEN bis in die UNENDLICHKEIT
    DEINES...ja...DEINES SEINS

    auch noch einige Fragen oder Aspekte aus meiner SICHTWEISE DIR schreibend ...
    bitte ...
    was ist HEUTE ... in der heutigen Zeit... eine MUTTER... eine gute MUTTER ???

    Jeden den du HIER in diesem Forum fragst , wird ein ganz persönliches Bild dir entwerfen , was eine gute Mutter ist...
    und KEINES wird VOLLKOMMENEN... geschweige denn GLEICH sein...


    Nach dem GESETZ war ich eigentlich fasst immer auch ALLEIN ERZIEHEND...
    Da geht es schon los... Wir alle haben ebenso unsere verschiedenen Vorstellungen von Erziehung...


    Meine Vorstellung ist zum Beispiel.
    das ein geborener MENSCH schon eine eigene Persönlichkeit ist... eine Einmaligkeit...
    eine WESENHEIT , die sich auf diesen Planeten begeben hat ...
    und ja, auch meine Vorstellungen
    uns... als Mutter... als Vater ausgesucht hat....


    Um was????
    Sein jetziges LEBEN zu leben... mit viel tiefen Wissen, nicht immer klar mehr erkennend, was die vorherigen Leben nicht Schuld, aber einfach eine nicht beendete Aufgabe .
    mehr in diesem Leben zu leben... und herausfinden was in diesem Leben zu meistern ist...


    Manchmal langt die Kraft auch nicht in diesem Leben dazu...wie Wolf Gang "Papabär" hier schon einmal sehr treffend bemerkte..

    Selbst wenn wir das reale Denken haben, das wir Familiengeschichten , Wesenzüge und Erlebnisse von unseren Eltern und Grosseltern in uns tragen... sind es auch Erlebnisse die uns PRÄGEN....

    Leider haben WIR ALLE eher die Angewohnheit !!!!
    in uns .......SOOOO HÄUFIG..........und... unser ICH...
    als negativ, nicht sooo viel könnend, sich schuldig fühlend... und ...und ...und zu fühlen.

    WARUM???


    Weil wir unsere SCHÖNHEIT... unseren GÖTTLICHEN WERT... unseren KÖRPER.. die LIEBE in ULTIMATIVER weitreichender FORM ...
    nicht !!!!
    FÜR UNS gedacht SEHEN...


    Wir alle hier haben in so...so...so... vielen Bereichen das Gefühl... Schuld zu haben...

    Schuld ist immer einem Wandel der Gesellschaft unterworfen...
    Im Krieg kann ein Mensch einen anderen Mensch umbringen... da wird nicht von Mord gesprochen..
    Da gab es sogar Pastoren die die Soldaten und die Panzer gesegnet haben... das ist bewiesene Geschichte..
    Wenn ein Mensch einen anderen Menschen tötet...ist das MORD, der geahndet wird..


    Das ist das, wo "Papabär" die berechtigte These aufstellt ..


    Es gibt keinen Schuldigen und kein Opfer... Alles ist UNSERE EIGENE SICHTWEISE, die wir in uns tragen oder manchmal durch unsere MIT-MENSCHEN oder der GESELLSCHAFT vermittelt bekommen...

    Deine Liebe zu deiner Tochter bleibt bestehen...
    immer ... und immer ...und immer...

    Weil LIEBE ... heute schon mehrmals geschrieben und von mir schon unzählige Male GEFÜHLT
    LIEBE ...IST........ und IST ...und IST...
    IMMER...


    du könntest eigentlich durch diese Liebe entspannen... wie wir alle...
    aber...
    das ist eben halt die Crux...
    Wir sehen unsere SELBSTLIEBE !!!!! ... die JEDER in uns TRÄGT..
    eher als Unbescheidenheit... eben halt wieder
    uns nicht WERT-VOLL SEHEND an...

    Ich schreibe dir das... weil es eine Manifestation werden soll für Dich... für uns alle...

    Gestatte dir und deiner Tochter dass IHR EUCH ...EUCH geliebt habt...

    und das ihr Leben... ohne Zweifel für dich... ungemein schwierig ... sich eher dem Ende zu neigte ,wie deines ..

    Lass dir MIT-HILFE...... an-GEDEIEN... für DICH ......
    und deine
    DIR zustehende


    SELBSTLIEBE <3 <3 :rolleyes: <3 <3


    Das wünsche ich dir ...und mir ... und uns ALLEN HIER
    weil


    MANIFESTATION


    LIEBE ... IMMER... IST...


    gerne DICH... auf meine Art und Weise liebend und begleitend...
    deine Amitola


    und jaaa... ich wünsche DIR dass du dich so WERT-SCHÄZT... das dir ALLES zusteht