wie lange schmerzt alles so?

  • Hallo liebe
    Katarina <3 , Hanna <3 , indian summer <3 , Kathi <3 .Anna90 <3 , Christine <3 Petra <3 , Maki <3 , Amitola <3 , lieber Wolfgang <3
    ich nehme euch alle liebevoll virtuell in den Arm und veranstalte mal ein Gruppenknuddeln :24: :24: :24:
    Ich kenne euch zwar nicht persönlich und auch hier nur ganz kurz und doch bringe ich euch viel Zuneigung entgegen.



    :2: Ein ganz liebes Dankeschön an alle, die meine Sorgen ertragen und verstehen können und sich an meine Seite stellen.


    Ich bin so gerührt über eure netten, aufbauenden Worte und würde gerne etwas davon zurückgeben. Leider gelingt mir dies nicht.
    Ich lese in den anderen threads, beginne zu schreiben und lösche dann das Geschriebene, denn alles was ich schreibe, klingt in meinen Ohren so hohl,so phrasenhaft ( obwohlich ich es ehrlich meine) . Ich finde einfach nicht die richtigen Worte.
    Es ist so egoistisch von mir, nur zu nehmen. Ich weiß. Aber - ich habe im Augenblick nichts zu geben - bin so leer.
    Was ich jedoch mit euch teilen möchte, ist ein Gedicht das ich gestern in einem Wartezimmer las und mir abgeschrieben habe. Irgendwie hat es mich berührt:


    Zuerst nach dem Grauen
    Überleben lernen....
    ......
    Die Zähne zusammen beißen lernen
    Sich verschließen lernen.
    Nichts mehr davon wissen wollen lernen
    Durchhalten und kämpfen lernen
    Dann - vielleicht
    weil dein Hartsein
    dich langsam zu töten beginnt - dem Leiden einen Namen geben
    Das Schweigen brechen
    Dem Schrei erlauben,das Herz zu verbrennen
    und die Welt
    in Asche versinkenlasse
    mit trockenen Tränen
    das Licht löschen...
    ......
    Jetzt endlich
    der Stille lauschen.Einem anderen Leuchten
    Raum geben und sich davon
    berühren lassen


    Und dann
    leben lernen
    hoffen lernen
    lächeln lernen
    berühren und berührt werden lernen
    vertrauen lernen
    lieben lernen.


    Ich bin jetzt gerade dabei ,dem "Leid einen Namen geben" Will nicht länger starr und lebend tot sein.
    Vielleicht gelingt mir auch " leben lernen..."
    Zur Zeit geht es allerdings nur darum die Tage zu überstehen.Doch so langsam keimt Hoffnung ( Dank Euch)


    In Zuneigung
    rabelein

  • Liebe Rabelein <3 :24:


    NEIN, GAR NICHTS REIN GAR NICHTS MUSST DU ZURÜCKGEBEN!!!!!!!!


    Es geht gerade NUR um DICH und das ist GUT SO! Lerne anzunehmen ohne das Gefühl zu haben etwas zurückgeben zu müssen.


    Und WIR erwarten es AUCH NICHT VON DIR!


    Soooo habe mir Gedanken gemacht wegen dem Gedicht und habe es mal umgeändert:


    Wenn Du merkst, dass Du die Zähne zusammenbeisst
    öffne Sie und mache Deinen Kiefer locker


    Wenn Du merkst, dass Du Dich verschliesst
    werde innerlich ruhig und öffne Dich


    Wenn Du merkst, dass Du nichts mehr wissen willst, nichts mehr lernen willst
    eigene Dir Wissen an und höre zu


    Wenn Du merkst, dass Du durchhalten und kämpfen mit Hartsein verwechselst
    Dann werde weich


    Wenn Du merkst, dass Du dem eigenen Töten einen Namen gibst
    gib dem Leben einen Namen


    Wenn Du merkst, dass Du schweigst
    öffne Deinen Mund und lasse Laute und Worte raus


    Wenn Du merkst, dass dein Herz verbrennt
    schenke Deinem Herzen Deine Liebe


    Wenn Du merkst, dass die Welt in Asche versinkt
    pflanze auf dieser Asche etwas an


    Wenn Du merkst, dass Deine Tränen trocken sind
    stell dir das Seelenmeer vor und lass es fliessen


    Wenn Du merkst, dass Du das Licht löschst
    zünde es wieder an mit Deinem Licht



    Liebevolle Umarmungen :24:


    Katarina

  • Liebe Rabelein,


    nein, Keiner von uns und auch Du nicht wurde Teil dieses wundervollen Forums unter dem Druck etwas geben zu müssen.


    Wir Alle habe unsere schweren Situationen zu tragen und Das hat uns zusammen gebracht. Um eben unser Leid mit Anderen zu teilen, vielleicht hier und da gemeinsam Wege zurück ins LEBEN zu finden. Schon alleine indem Du mit uns Deinen Kummer geteilt hast, hast Du "gegeben" und beigetragen. Höhre nie auf Dir Deine Gedanken von der Seele zu schreiben wenn es Dir hilft, denn Das machen wir Alle hier weil es einfach riesig gut tut.


    Liebe Rabelein, jeder entgültiger Abschied bringt Chaos in unser Leben. Nichts ist mehr wie es einmal war, und vor Allem Nichst davon wird wieder kommen. Wo einst Alles seine Ordnung in unserem Leben hatte macht nun plötzlich Nichts mehr Sinn, unsere Köpfe stecken voller Fragen die keine logische Antworten bekommen, und dann ist ja da noch die große Angst vor der Zukunft, dem Neuen und all Dem was uns fremd und unerprobt ist. Ein emotionaler Zustand den nur der Jenige wirklich verstehen und nachempfinden kann dem es ebenso den Fußboden unter den Füßen weg gezogen hat und sein Leben völlig umkrempeln und neu gestalten muß - weil eben das Verlohrengegangene nie mehr wieder kommen wird oder so sein wir wie man es kannte.


    Die Entscheidung nicht mehr in der emotionalen Starre leben zu wollen ist ein guter Anfang wieder in ein erfülltes und gutes Leben zurück zu finden. Ich sehe in Deinen verzweifelten Zeilen einen sehr starken Willen dies schaffen zu wollen, und Du wirst sehen das Du hier im Forum immer wieder jede Menge Ermutigungen, guten Rat und Unterstützung finden wirst. Denn wer könnte Dir Das besser bieten als Jemand der Dir vielleicht schon ein paar Schritte voraus ist in sein neues Leben?


    Mir persönlich hat dieses liebevolle Forum enorm geholfen. Klar, Keiner von den Lieben konnte für mich den Nachlaß meines Mannes regeln, für mich zu Behörden gehen oder mir zu einem finanziellem Boden unter den Füßen verhelfen aber ... die riesige große Hilfe die ich hier bekommen habe war das immer wieder Jemand für mich da war mit tröstenden, ermutigenden und stärkenden Worten. Egal wie völlig verrückt sich manchmal meine Postings gelesen haben, und egal wie sehr durcheinander ich mich so manches Mal gedanklich und emotional gefühlt habe. So manchen riesigen Wut- und Frustausbruch inklusiv!


    Also liebe Rabelein, schreib Dir all Das was Dir das Leben so schwer macht von der Seele. Ehe ich es vergesse ... als ich damit anfing merkte ich schon nach kurzer Zeit das durch das Niederschreiben so manches Mal eine riesige große schwarze Wand aus Ängsten und Kummer recht schnell ein kleines Mäuerchen wurde, was gar nicht 'mal mehr sooo schwer war zu überklettern. Einfach weil das Niederschreiben mir gut geholfen hat Prioritäten zu setzen und das große Ganze in verdauliche Portionen zu unterteilen.


    Dir ein riesen Kraftpaket und alles Liebe dazu,


    Hanna

  • Liebe Rabelein,
    das Forum ist ja kein Tauschhandel-Forum! :) Wir sind jetzt einfach für dich da! Und wenn der Zeitpunkt einmal kommen sollte, dassdu etwas "zurückgeben" kannst, dann wird er kommen, und ich bin sicher, dass er kommt, aber im Moment bist du noch nicht soweit! Lass dir Zeit!
    AL Christine

  • Liebe Foris,
    heute ist ein sooo beschi..ener Tag. ch fühle mich wie mitten in einem Orkan der mich hin und her wirft - und ich finde keinen Halt.
    Jetzt habei ich mich zu Euch geflüchtet.
    DArf ich euch ein bisschen von meiner Tochter erzählen?
    Ach, sie war, als sie klein war so ein herziges Kind, ein richtiger Sonnenschein. Sie war lebhaft, fröhlich und sehr neugierig auf dieWelt.
    Es war eine schöne, glückliche Zeit.
    Ich hatte das Glück in ein Mutter-Kind-Programm aufgenommen zu werden. Hier wurden nur Alleinerziehende aufgenommen, die keinen Kontakt zum Vater ihrer Kinder hatten und nicht in einer Beziehung lebten. Wir verzichteten auf ganztägige außerhäusliche Erwerbstätigkeit. betreuten unsere Kinder in den ersten drei Lebensjahren ganz alleine. Dafür wurden wir vom Staat materiell abgesichert. („Sozialhilfe"-Regelsatz sowie Mehrbedarfszuschlag für allein erziehende Mütter/Väter und ihr Kind, Mietzahlung, Beihilfen für Bekleidung, für Heizkosten und bei besonderen Belastungen, Beiträge zur Kranken- und Sozialversicherung). Vorraussetzung, man war wirklich allein. und man war bereit, regelmäßig eine bestimmte, von Sozialpädogogen geleitete Gruppe, zu besuchen.Das Alter der Alleinerziehenden war nach oben offen, es gab viele über 40 jährige dort.
    Ich war selig, denn so mußte ich sie nicht zu früh in fremde Hände geben (oma oder. dgl. gab es ja nicht). Ich habe mich voll auf sie konzentriert, sie war mein ein und alles..
    Nach den 3 Jahren änderte sich schlagartig alles. Ich mußte (wollte ) wieder arbeiten.
    Jetzt war ich eine Vollzeit arbeitende Alleinerziehende mit all den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten (keine Zeit, Organisationproblemen wenn Marita krank war, chronische Übermüdung , ständigem schlechtem Gewissen, Geldmangel, diverse Ängste usw.) Ich fand es schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Geld zu verdienen, emotional für sie dazu sein und mich gleichzeitig auch nicht zu vergessen, und ihr den Vater zu ersetzen. Ich wollte eine super Mutter, eine super Freundin, ein gutes Vorbild sein. Ihr zeigen, daß auch Frauen ihren "Mann" stehen können, eigenständig sein können.
    Doch was ist daraus geworden?
    Marita fühlte sich in der Tagesstätte sehr wohl - dennoch hatte ich Schuldgefühle, sie dorthin "abgeschoben" zu haben. Das Ganze kompensierte ich, indem ich sie finanziell verwöhnte, ihr keinen Wunsch abschlug. Doch ihre wahren Bedürnnisse habe ich stark vernachlässigt, und war gleichzeitig bestürzt darüber, ihr keine emotionale Stütze zu sein.( das habe ich irgendwie schwach gespürt und daraufhin auch mit Schuldgefühlen reagiert.)
    Ich stellte zwar Regeln auf, aber ich war nicht konsequent. An manchen Tagen war es halt einfacher, alles einfach treiben zu lassen.
    Ich forderte keine Mithilfe im Haushalt, also tat sie nichts. Verständlich.
    Ich sagte oft Nein und lies zu, daß daraus kurz danach meistens ein Ja wurde. Meine Grenzen waren weit gesteckt - zu weit. Auf diese Weise brachte ich ihr bei, keine Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Ich wollte Marita so vieles geben aber in Wirklichkeit habe ich in ihr unrealistische Erwartungen an das Leben geweckt.( so sehe ich das heute)
    Damals merkte ich das nicht. Ich dachte alles sei in Ordnung, alles sei gut. Zumal wir uns beide, oberflächlich gesehen, gut verstanden, eine kleine verschworene Einheit bildeten.
    Marita.war offen für alles,.Sehr kontaktfreudig, sehr charmant, warmherzig, sehr kreativ, gut in der Schule.
    Und ich war blind für die schleichendenVeränderungen.
    Irgendwann wurde ich zur Schule zitiert und erfuhr, sie hatte viele unentschulidgte Fehltage., sei aufsässig, ihr Verhalten zu den Lehrern sei untragbar.. Ich erfand dort viele Entschuldigungen für sie, nahm sie in Schutz.
    Ich fuhr sie morgens zur Schule, sie ging hinein, winkte mir zu, wartete bis ich außer Sichtweise war und ging in die Stadt...
    Trotzdem schrieb ich ihr immer wieder Entschuldigungen... ließ sie die Konsquenzen ihres Handelns nicht selbst spüren. Auch in anderen Dingen nicht.
    Gespräche mit ihr endetenzu dieser Zeit immer mit Türe zuschlagen und gegenseitigem Anschreien.
    Sie begann sich anders zu kleiden, wollte ständig schockieren, provozieren. Sie trug nur noch schwarz. Alles war schwarz - der lange, am Boden schleifende schwarze Mantel,Hosen, T.shirts, die Stiefel, die Fingernägel, sogar die Lippen schminkte sie sich schwarz. Dazu trug sie haufenweise lange Ketten undeineextrem ausgeflippte Frisur..
    Ich duldete dies, denn ich dachte, wenn ich es zulasse, dann wächst sich dies von selbst aus. Zudem dachte ich dies sei ein Versuch zur Selbstbehauptung, gehöre zum Prozeß des Erwachsenwerdens dazu.
    Die Nachbarn sprachen offen von : da fehlt ein Vater, eine feste Hand.
    ( das Thema Vater war ein besonderes Kapitel, dazu evtl später mehr )
    Ich lebte zolibär, wollte definitiv keinen Mann mehr, auch keinen männlichen Freund - irgendwie fehlte tatsächlich ein Mann in unserer kleinen Welt?? )
    Ich hatte inzwischen 2 Jobs, um uns über Wasser zu halten ( ihr Vater zahlte keinen Unterhalt ).
    Es dauerte lange Zeit, bis ich merkte, daß sie high war und zwar einen Großteil der Zeit. Nachdem der Schock sich irgendwann bei mir legte, hatten Marita und ich ein (scheinbar) sehr vernünftiges Gespräch darüber. Sie offenbarte, was sie an Drogen nahm und wie sie an sie herankam.Vor allem sprachen wir darüber, was sie dagegen tun könne.
    Sie ging dann zur Drogenberatung und ich war "beruhigt". Dachte jetzt ändert sich alles zum Guten und alles wird wie früher. Marita war doch so intelligent, viel zu intelligent, um sich wegzuwerfen. Und wie immer hatte ich mich getäuscht.
    Die Situation verschlimmerte sich weiter. Kam ich nach Hause, verließ sie postwendend die Wohnung und blieb stundenlang weg. Zurückgekehrt verschloß sie sich in ihrem Zimmer. Es war keine Verständigung zwischen uns möglich, jedes Gespräch endete mit Geschrei - beidseitig. Es kam zu häßlichen, sehr beleidigenden Wortwechseln. Ich schrie sie an, sie schrie zurück und umgekehrt. Niemand von uns beiden hatte sich in der Gewalt.Einmal gab ich ihr sogar eine Ohrfeige.Anschließend saß sie heulend inihrem Zimmer und ich heulend im Treppenhaus.
    Später kam sie manchmal mehrere Tage hintereinander nicht nach Hause und ich wußte nicht, wo sie war. Eine schreckliche Zeit. Mit so vielen Ängsten und Vorwürfen ( was wird aus ihr,? warum habe ich so versagt,? warum habe sie zugrunde gerichtet?, ich liebe sie doch so ).
    Irgendwann war mein Sparbuch verschwunden und es fehlten ständig große Beträge aus meinem Geldbeutel....
    Sie brachte so komische Typen nach Hause die mir Angst machten.Ich fühlte mich hilflos und duldete auch dies.Ich hatte einfach Angst meine geliebte Tochter würde sonst gar nicht mehr nach Hause kommen, total auf der Straße landen.
    Sie wurde immer dünner und blaßer


    Ich muß jetzt eine Pause machen. Mein Herz klopft so wild und mir ist übel.


    Danke fürs Lesen. Ich dachte, wenn ich ein wenig schreibe, geht es mir besser dem ist aber nicht so. Ich bin so aufgewühlt und fühle irgendwie eine leichte Panik in mir.
    Soll ich den Beitrag abschicken? Ich weiß nicht, ob es richtig ist. Es kommt mir so vor als hätte ich mit diesem Text Marita "verraten" Wie kommt das?


    Ich schicke doch ab
    rabelein

  • Liebe Rabelein <3


    NEIN....... Du hast Marita damit nicht verraten.......


    Als ich Eure Geschichte las..... war es sehr sehr intensiv.... ich sah alles vor meinem inneren Augen... mit den ganzen Gefühlen....


    Natürlich nur auf meiner Ebene.. denn wirklich ganz fühlen... verstehen werde ich es nicht können.. da ich ja nicht live mit dabei war......


    Du musst wissen liebe Rabelein auch ich war ein GOTHIC... nur ohne Drogen... weisst ja schwarz in schwarz in schwarz mit vielen Tattoos usw. usw. und im Herzen/Seele immer noch.


    In dieser Hinsicht kann ich Dir Auskunft geben... aber wie gesagt jede Seele ist anders mit den Hintergründen WIESO... WESHALB...WARUM....


    Es gibt Gothics, die es als ästhetisch empfinden sich so zu kleiden (Kleidung, Fetisch)
    Es gibt Gothics, die sich mit Okkultem beschäftigen (meine Erfahrung: Okkult ohne Opfer und anderen Mist)
    Es gibt Gothics, die sich intensive Gedanken machen über die Welt, das Leben und den Tod
    Es gibt Gothics, die anders sein wollen wie die Masse.. also individuell
    Es gibt Gothics, die einfach depressiv sind
    Es gibt Gothics, die die Musik lieben und sich dazu kleiden
    und natürlich alles vermischt oder einzeln


    WAS Deine Tochter empfunden hat und wieso sie sich so gekleidet hat.... kann ich Dir leider nicht sagen.....


    ABER jetzt zu Dir liebe Rabelein.... Ich sehe keinen Fehler bei Dir..... Du hast IMMER aus LIEBE gehandelt... EGAL WAS WAR!!!
    Und finde es sehr sehr mutig von Dir..... was Du hier geschrieben hast... und dafür DANKE ich Dir sehr..... DANKE für Dein Vertrauen.....


    Aber EINS kann ich Dir sagen liebe Rabelein... in meiner tiefsten Gothic-Phase.... wenn ich an die falschen Leute gekommen wäre.. hätte auch ich für nichts garantieren können...... egal wie sehr mich meine Mutter geliebt hätte und wieviel sie mir gegegeben hätte.....


    Liebe Rabelein... schreibe bitte weiter..... auch dadurch lebt Deine Tochter weiter... auch in UNS dann...........


    Liebevolle Umarmungen :24:


    Katarina

  • Liebe Rabelein,


    ich schicke dir, wenn du sie magst, eine ganz liebe :24:
    Verzeih, wenn ich nicht viel schreibe - bin selber ein wenig "durch den Wind" und tue mir im Moment mit "ernsthaften" Antworten ein wenig schwer.
    Aber ich kann jetzt deinen letzten Beitrag nicht "ganz einfach wegklicken".


    Wie Katarina sage auch ich "NEIN, du hast Marita nicht verraten"!
    Ich glaube ich verstehe deine "Panik" ... es ist nicht so einfach, seine Gefühle niederzuschreiben, "öffentlich" zu machen. Aber ich bin mir sicher, daß es dir - wenn auch vielleicht nicht sofort so doch im Lauf der Zeit helfen wird.
    Denn es ist nicht gut, alles nur in sich zu verschließen - "Mensch" muß seine Gefühle auch aussprechen können/dürfen.
    Und du hast jetzt den ersten Schritt dazu getan! Das ist gut!
    Auch ich glaube, daß unsere Eltern - oder wir als Eltern (ich habe einen Sohn der auch nicht, wie soll ich es ausdrücken - "so ganz einfach" ist) - nicht wirklich beeinflussen können. Da spielen sooo viele Faktoren mit, die bei aller Liebe leider oft nicht "kompensierbar" sind.
    Und auch ich sehe bei dir keinen "Fehler" Ich glaube, wenn wir aus/in Liebe handeln - dann tun wir unser bestmöglichstes. Und das hast du getan!
    Du hast gehandelt wie es dir dein Gefühl eingab. Und somit alles was dir möglich war getan. Im Nachhinein findet jeder Möglichkeiten wie es "besser" gewesen wäre. Doch das entsteht eben nur aus dem Wissen, wie sich alles entwickelt hat.


    Ich wünsche dir, daß du in der Zwischenzeit doch in guten Schlaf gefunden hast - das werde ich jetzt auch versuchen.
    Viel Kraft, Licht und Liebe schickt dir
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • liebe Rabelein <3


    zuerst ... eine sehr ... sehr mitfühlige ... gedankliche Umarmung...wenn du sie hoffentlich annehmen kannst :24: <3 :30: <3


    Ich kann mich in ALLEM auch nur meinen Vorschreiberinnen anschliessen...
    und ja habe durchaus zwar nicht von mir gelebt,
    aber KEINE schlechten Gothic -Erfahrungen...


    Eigentlich denke ich sogar,
    dass das fast alles Menschen sind, für die der "Tod"... (gibt es ja nicht in dem Sinne für mich.) .. als TABU DURCHBRECHEN...


    Drogen ...liebe Rabelein... sind einfach sehr MÄCHTIG und da können wir als Mama alleine kaum etwas bewirken...
    Ich hatte in meiner Zeit als Laborantin im Krankenhaus ... mit einer Ärztin und damals hiessen sie noch Zivildienstleistende eine Art "Nachsorge" ... NACH dem körperlichen Entzug ... mit unterstützt durch persönlichen Einsatz... Viele, dieser MENSCHEN...sind dennoch wieder zu den Drogen zurückgekehrt... wie gesagt... wirklich SEHR MÄCHTIG...


    und...
    auch bei mir ... wie ich denke,... bei vielen .. da gibt es IMMER Zeiten, wo die Türen zugeknallt werden... wahrhaftig NICHT NUR bei ALLEIN ERZIEHENDEN !!!


    LEIDER wirklich nicht auf alles JETZT eingehend können...


    aber, MAMAS sind IMMER inkonsequenter als Väter oder andere "Bezugspersonen"...


    Obwohl die Väter meiner Kinder mich/ uns verlassen haben...obwohl ich auch da denke, es sind IMMER BEIDE , die die Ursache für diese Trennung sind...
    also...
    faktisch gesehen,
    hätte ich mir keine SCHULD geben müssen, aber ich hatte auch immer wieder einmal das Gefühl... du hast deinen Kindern eine "Normalität " genommen...


    Ich denke, gerade in auch schon geschrieben von christine ... von der Pupertät und so gut bis zum 20.sten Lebensjahr entwickeln sich diese JUNGEN MENSCHEN zu eigenständigen Persönlichkeiten... und da haben wir als Mama´s keinen so tiefen Einfluss mehr darauf....


    Warum solltest du deine Tochter hier verraten ???
    Da schliesse ich mich auch meinen beiden Vorschreiberinnen an... Das machst du keineswegs...
    Hier schreiben ALLE, einen Teil... sogar einen GROSSEN Teil von dem Leben ihr gegangen GELIEBTEN...
    und
    auf die Dauer HEILT das...
    dieses OFFENBAREN von Zeiten und vor allen Dingen von GEFÜHLEN...
    Jaaaa...
    schreibe...und schreibe weiter... aber nimm auch therapeutische Hilfe mehr und mehr an.. und wie gesagt
    eine Selbsthilfegruppe für Eltern durch den Suizid gegangenen Kinder sind für dich auch glaube ich sehr HILF-REICH....
    Bitte , aber bleibe auch HIER... wir sind ALLE wirklich für-ein-ander DA...


    Ich wünsche dir von Ganzem HERZEN
    mehr FRIEDEN ... mit der Zeit...
    deine Amitola

  • Liebe Rabelein!


    Auch ich möchte gern zu deinen zuletzt geschriebenen Worten,die wie eine Beichte vor dem Herrn wirken,etwas sagen.
    Deine Selbstvorwürfe , deine in Frage stellen deines ganzen Lebens mit deiner Tochter ,werden dir in Hier und Jetzt und auch in Zukunft sowie sie es in den letzten 2Jahren auch nicht getan haben helfen.
    Wohlgemerkt kann ich deine Gefühlswelt nie bewerten oder in Frage stellen,denn deine Mokassins werden mir nie passen,weil sie nur für dich gefertigt wurden.
    wir werden versuchen dein Leben ,welches du zu jeder Zeit mit deinem Besten beglückt hast,voll und ganz in Respekt und mitgefühl zu verstehen
    Wir können dir hier anbieten einen weg zu suchen der dich aus dem Loch der dir selbstauferlegten Schuld ,die du dir laufend gibst zu finden, mit Ratschlägen und liebevolles Kommunizierns unter uns allen, zu helfen.
    Aber ich galube und da spreche ich jetzt nur für mich und ich bitte dich mich nicht falsch zu verstehen,eine Absolution kann ich dir für dein Leben nicht geben,es steht mir gar nicht zu. Den Einzigen dennes zusteht bist du selbst.nur du kannst dir verzeihen, denn nur du gibst dir laufend die Schuld an dem Leben deiner Tochter..Ein Leben das sich ihre Seel genauso ausgesucht hat mit der Mutter die sie in dir mit deiner Seel e ausgesucht hat.Der zeitpunkt des Totes ist für den Verstorbenen immer der Richtige nur für die Zurückbleibeneden ist es immer der Falsche
    Ich hoffe du bekommst meine wirklich lieb gemeinten Worte nicht in den falschen Hals
    Aber das grösste Leid ist unser Selbstmitleid von dem leider keiner gefeit
    ist
    einen schönen Nachmittag :2: Wolfgang

  • Lieber Wolfgang <3


    Ich stimme Deiner Theorie NICHT GANZ ZU!


    Man kann es sich nicht sooo einfach machen!


    Sonst würde man sagen:
    Alle die vergewaltigt, verstümmelt, gefoltert usw. usw. haben es sich so ausgesucht und es war der richtige Zeitpunkt???!!!!!!


    SO EINFACH IST ES NICHT!!!!


    Dass jeder einen Plan hat bevor er auf diese Welt kommt....gewisse Sachen die man machen... leben will usw. KLAR.


    ABER schlussendlich ist es IMMER die eigene Entscheidung was man mit diesem LEBEN macht oder auch NICHT und da hüte ich mich davor so einfach zu sagen: IHR HABT ES EUCH SO AUSGESUCHT!!!!!!


    Bin vielleicht gerade ein bisschen emotional.... ist auch nicht mein bester Tag..... und ich hoffe lieber Wolfgang, dass Du es nicht in den falschen Hals bekommst und es liebevoll gemeint ist.


    Liebevolle Umarmungen :24:


    Katarina

  • Liebe Katarina!


    Ich akzeptiere voll und ganz deine Sicht der Dinge.
    doch bitte ich dich auch all die ganzen anderen grauenvollen Dinge die auf dieser Welt geschehen in Bedracht zu ziehen(Kriege ,Naturkatastrophen,Armut ,Hunger, Unterdrückung)usw.
    Warum passiertt es gerade diesen Menschen ,warum passiert uns das nicht, Zufall, Massenkarma,Pech gehabt oder wie kann man soch solche Dinge erklären.
    jeder von uns einzelnen so stimmst du mir wahrscheinlich auch zu hat sich seine Eltern ausgesucht und das ganze Umfeld um seine Erfahrungen in diesem Leben zu machen du ich wir alle(meine Meinung)
    Und ich habe auch in keinster weise gesagt selber schuld so ausgesucht, es gibt keine Schuld ,es gibt keinen Zu falll, es gibt nur das Sein im Hier und Jetzt und die Erfahrungen die ein jeder machen will
    Auch wenn es eir hier nicht verstehen.
    Ich hab es hier schon einmal gesagt .kein Opfer ohne Täter und Umgekehrt
    Auch ich zähle mich genauso
    in diesem Spiel verhaftet nd auch mir gefällt oftmals nicht wie mein Leben läuft
    Aber warum müssen wir immer einen Schuldigen finden,ich nehem hier keinen einzigen Verbrecher in Schutz
    Nur unser
    Justitzsystem n Europa ist sowieso der Witz wo jedes Kapitalverbrechenmenhrbbestraft wird ls Kinds misshandlng und Mord
    Mit dem Richtigen Strafverseitiger und geld kommst du immer davon
    Also wo ist diese sogenannte Gerexhtigkeit wie wir sie zu sehen glauben , nicht in serem System
    Sorry schreib schon eine weile Blind darum diese Schreibbeild
    Katarina ich will dich in keinster weise irgentwie verletzen
    Aber ich kann mir sonst de ganzen Greul,nd Trauerdaten die uns Umgeben nicht verstehn
    Für mich ist das ein kleiiner Ansatz ,um mit meienn Lebenserfahrngen einugermassen normal Umzugehen
    Sonst müssste ich mit dem von mir Erlebten den Ganzen Tag denKopf auf sie Tischplatte knallen und mich fragen warum lebe ich noch
    Das will ch nicht ,sondern ich suche mirin all dem Taruer tal einen
    Weg der für mein neues Leben eine Sinn zu versprechen vermag und versuchs
    Ein dich wirklich verstehender Baer

  • Lieber Wolfgang <3


    Auch ich verstehe Dich.....


    Und da haben wir ein Thema angeschnitten.......... oooooooooh mei......



    Wir sind auf alle Fälle auf einer Wellenlänge wenn es darum geht im HIER und JETZT zu LEBEN.
    Und wir beide suchen den Sinn dahinter!
    Und dass jeder einen Plan hat vor der Inkarnation.


    Ich habe mir diese Gedanken schon von klein auf gemacht und ich muss zugeben, dass ich noch immer nicht in dieser Hinsicht ERLEUCHTET wurde.


    Ich habe einfach angefangen zu akzeptieren (aber trotzdem Mitgefühl), dass die Welt so ist wie sie ist und sie ist ja doch WUNDERSCHÖN, DAS LEBEN IST EIN WUNDER UND VOLLER WUNDER. Man kann so viel erleben, sehen, riechen, spüren, fühlen.... man kann denken...man kann philosophieren usw. usw.


    Man kann sich Gedanken machen über die Welt doch man muss aufpassen, dass man in diesen Gedanken nicht gefangen gehalten wird und vergisst zu leben.


    Ich glaube jeder/jede hat sich ein Bild erschaffen von der Welt und warum sie so ist wie sie ist wie er/sie damit am Besten umgehen kann.


    Und trotzdem glaube ich ... spüre ich... das es etwas gibt.... etwas da ist..... wo man nur den SCHLEIER lüften müsste um wirklich zu SEHEN um wirklich zu FÜHLEN um wirklich zu SPÜREN um wirklich zu RIECHEN um wirklich zu VERSTEHEN und dieses Verstehen wird KEIN KOPFVERSTEHEN sein sondern wie ein LICHTBLITZ..... der durch den Körper geht ... wie eine EKSTASE des SEINS...


    und lieber Wolfgang ich habe ganz klar KEIN PROBLEM damit VERSCHONT zu sein, denn sonst könnten wir HIER und JETZT diese Kommunikation nicht führen 8)


    Liebevolle Umarmungen :24:


    Katarina

  • Liebe Katarina!


    deinen hier geschriebenen Worten ist meinetseitz nichts hnzuzufügen ich gehe mit ihnen und durch sie in vollster zufriedenheit in diesen durch deine Fühligkeit schöner gewordenen Abend
    bonsoir Madam
    ich danke für das schöne parlare mit Dir
    :2: :/ :D Wolfbaer with spirit
    namaste shanti

  • F!!!!!! ... wirklich F... für MICH
    da habe ich sooo lange geschrieben
    und dann !!!!!
    ab ins PC Nirwana
    was sagt mir das ???
    Ich soll jetzt im Moment jetzt nichts dazu schreiben.
    oder nur ganz kurz...
    Ihr beide ...liebe bäriger Wolfgang mit grossem SPIRIT und
    du liebe Katarina . mit dem grossen Spirit der GÖTTIN
    ihr habt beide Recht und
    ja wir gestalten unser JETZT und Hier Leben...
    und noch einmal hart von mir ausgedrückt
    f... :95:
    das alles verschwunden ist
    also oooooooohhhhhhmmmmmhhhhh ^^
    eure Amitola

  • Hallo lieber Wolfgang, <3


    meine letzten Zeilen waren keineswegs als "Beichte vor dem Herrn " gedacht. Ich wollte nur einfach EHRLICH alles schildern. Eine Absolution habe ich absolut nicht erwartet!!
    Hoffentlich habe ich euch mit meinem Bericht nicht "belästigt" (finde jetzt nicht das richtige Wort)
    Wenn es euch lieber ist, schreibe ich nicht mehr so detalliert.


    Der Rest deines Beitrages, lieber Wolfgang, war und ist harte Kost für mich.Ich habe mich mit diesen Thesen ( suche mir vor der Geburt SELBST mein Schicksal aus) bisher noch nicht beschäftigt.
    Dann gäbe es - jetzt mal oberflächlich betrachtet - keine Schuld. Ich könnte jetzt "schuld-frei" einen Menschen umbringen,mißbrauchen, denn ich habe damit ja ihm "geholfen" sein Schicksal zu erfüllen, somit eigentlich eine "gute Tat" erbracht.
    Wobei doch eine gewisse Schuldfrage im Raum steht, denn wie Schlecht müßte man im letzten Leben ( so es das gibt ) gewesen sein, um ein qualvolles Leben führen zu müssen?
    Und das Leben als Junkie war sicherlich sehr, sehr qualvoll für meine Tochter.
    Darf man dann noch trauern? Der Tote hat ja sein Leben abgerundet, alles vollendet was er vor hatte. Da müßte man ja eigentlich dafür dankbar sein, sich freuen.und der Rest der Trauer wäre dann im Prinzip nur zum Selbstzweck, nur Selbstmitleid...
    Fragen über Fragen. ?(
    Jetzt bin ich ganz wirr im Kopf.


    Ein eigener thread zu diesem Thema wäre vielleicht gar nicht so schlecht...


    Themawechsel:
    ich war heute bei meinem Arzt und habe so richtig offen mit ihm gesprochen und ihm fast den Kittel voll geweint.. Er hat mich jetzt erst mal für 8 Tage aus dem Arbeitsleben genommen und mir Citalopram ( Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) ) verschrieben. Noch bin ich unschlüssig ob ich sie nehmen kann. Vor vielen Jahren nahm ich Valium und es war schwer, wieder davon wegzukommen ( Entzug im Krankenhaus ) Das möchte ich nicht mehr erleben.
    Angeblich macht Citalopram nicht abhängig. Hat jemand von Euch damit Erfahrung?
    Des weiteren haben wir über eine stationäre Therapie in einer psychosomatischen Klinik gesprochen. Er hat gute Beziehungen zu so einer Klinik und könnte mich dorthin einfach einweisen.Die entsprechende Telefonnr hat er mir mit gegeben, damit ich dort einen Vorsprachetermin abmachen kann.
    Ich bin irgendwie auch der Meinung, es täte mir gut und ich will Verhaltensveränderungen herbeiführen und ich weiß, daß mir niemand diese Arbeit abnehmen , mich aber dabei unterstützen kann. ABER...ich weiß nicht. -irgendetwas hemmt mich. Dabei habe ich schon gute Erfahrungen gemacht, als ich stationär meine Mißbrauchserlebnisse anging. ( ist allerdings schon eine Ewigkeit her )
    Auch habe ich Angst bei längerem Krankenstand gekündigt zu werden und was dann? Muß ja ganz allein für mich selbst sorgen. Eine neue Stelle zu bekommen wäre schon schwer. Es wurden im letzten Halbjahr schon 2 Leute im Krankenstand entlassen ( ja, das geht anscheinend ) .
    Werde jetzt einfach alles einige Tage sacken lassen.


    Ich wünsche Euch allen eine erholsame Nacht.


    und lieber Wolfgang, nichts für ungut


    rabelein

  • Liebe Rabelein!
    Wenn ich dich in deiner Gefühlswelt verletzt habe ,möchte ich mich von Herzen dafür entschuldigen!


    Ich wollte nur sagen ,das es unendliches Leid gibt auf dieser Welt, und ich das nicht für gut halte oder etwas über das man hinweg sehen sollte ,weil es mann sich selbst ausgesucht hatte.
    Ich wollte Dir zeigen,dass man gegen den von unseren Seelen ausgemachten Erfahrungswünschen machtlos ist,diese zu ändern.
    Wir nehmen diese Wünsche wissendlich nicht wahr ,im gegenteil wir können es nicht verstehen,dass sich jemand so etwas zu erfahren wünscht.
    oder glaubst du ich hätte mir wissendlich ausgesucht meine Elter in klein Kindalter zu verlieren und meiner geliebten Frau jahrelang ,hilflos zusehen müssen wie sieleidet und stirbt,obwohl wir sie bedonders anderen Menschen in Leid und Krankheit hat helfen können..
    Findest es du Gerecht, das es Mrnschen gibt,denen Alles gelingt von Geburt auf bevorzugt sind ,in sozialen ,besitzenden,körperlichen Atriputen und anderen scheinbar gar nichts,die machen können was sie wollen,sie werden nie einen Fuss auf den Boden bekommen.
    wer hat hier Schuld. und ich sage nicht,das ein leben mit verbrechen nicht gesünd gehört,denn auch das gehört zu den Erfahrungen die sich diese Seele ausgesucht hat
    Ich finde nur Du hast dein ganzes Leben das Beste gemacht ,welches in deiner Kraft gestanden ist, und du brauchst dir nichts vorzuwerfen.
    Jeder Mensch ist ein Spiegel unserer Selbst ,er spiegelt uns Inge die wir in uns zu bearbeiten haben.
    Ich weiss ich schreibe manche Dinge Direkt nd ohne umschweife, aber so kann auch ich wieder, in die Welt,meine neue Welt
    ein wenig von meiner Trauer anschauen und versuchen damit für mich ins Reine zu kommen.
    Danke fürs zuhören Wolfgang

  • Liebe Rabelein!

    Noch ein Tipp um Verhaltensänderung herbeiführen zu können.
    Mir haben die Bücher von Elisabeth Lukas sehr geholfen, sie ist eine Schülerin von Viktor Frankl
    einer der drei Begründer der wiener Psychologie.
    seine Lebensphilosophi war einen Sinn im weiteren Leben zu suchen und danch zu leben
    Ziele sind die Triebfeder des Lebens
    denn die Bücher von Frankl selbst sind sehr schwer verständlich für unsereins zu lesen.
    seine Ansicht war: wenn alle meine Lieben gegangen sind (und bei ihm war es so KZ)und ich noch lebe muss
    das Leben noch etwas von mir wollen.Frag nicht das Leben,warum,wieso, soetwas daher kommen muss,es antwortet dir nicht.
    gib viel mehr deine Antworten auf die Fragen die dein leben dir stellt.zb. Wie gehst du mit verschiedenen Situationen um.was kann ich darsus lernen ,was will mir mein leben zeigen und glaube mir jede Antwort ist zu der Zeit an der du sie gibst genau Richtig
    Alles alles Liebe dir Rabelein Wolfgang

  • Lieber Wolfgang,


    Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ganz und gar nicht.
    Ich habe inzwischen deinen Beitrag nochmals nachgelesen und empfinde deine Worte - beim 2. Lesen - ganz,ganz anders.
    ja, und ich möchte mich nun -,aus ganzem Herzen für deine Worte bedanken.


    Dir alles Liebe und bitte schreibe mir weiterhin


    rabelein

  • nochmals an Wolfgang

    mein letzter Beitrag hat sich mit deinem überschnitten. Viktor Frankl kenne ich. Vor Jahren las ich von ihm das Buch :... trotzdem Ja zum Leben sagen - Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager.
    Dieses Buch hat mich damals sehr bewegt - muß es mal wieder lesen. Hat er nicht auch gesagt: "Wenn Leben überhaupt einen Sinn hat, dann muss auch Leiden einen Sinn haben." ?


    Tschüß
    rabelein