Hallo Nebelfrau
Schön, dass Du wieder da bist und schön, von Dir zu lesen
Hallo Nebelfrau
Schön, dass Du wieder da bist und schön, von Dir zu lesen
Liebe Malena,
Danke für all deine so liebevollen, empfindsamen Texte, die du hier schon geschrieben hast. Jeder einzelne hat mir viel gegeben.
Ganz besonders möchte ich dir jedoch danken für die Zuneigung, die du Anna-Maria Rabelein entgegengebracht hast und die du auch nach ihrem Tod noch immer für sie hegst. Das berührt mich zutiefst. Du warst ihr immer eine große emotionale Stütze - auch durch deine E-Mails (die letzte Nachricht, die Anna-Maria schrieb ging an dich).
Ich weiß, sie hat dich ganz arg lieb gehabt. Rabelein hat viel von dir gesprochen, hat auch ihrem Besuch aus Neuseeland ( du weißt wer gemeint ist) von dir erzählt.
Du schreibst, sie hätte dich an deine Mutter erinnert...und - interessant - Anna-Maria meinte immer, du wärst gefühlsmäßig für sie "irgendwie wie eine Tochter". Vor allem liebte sie deinen Humor und sie liebte deine "Gefechte" mit Dieter. Übrigens - auch ich vermisse Dieter - sehr sogar.
Wie du weißt, war Rabelein ein Rilkefan. Sie hätte sich sicherlich sehr über obiges gefreut. Danke fürs Einstellen. Übrigens mir gefällt dieser Text auch sehr gut. Er ist einfach so schön!...und so wahr!
"Du musst das Leben nach nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest.Und lass dir jeden Tag geschehen...."
Malena, ich bin froh, dich hier kennengelernt zu haben, auch wenn der Anlass nicht so schön war, (es hat halt alles Negative auch etwas Positves)
Du bist eine aussergewöhnliche, tief empfindsame und empathische , Frau. Und die Liebe zu deiner Mutter ist so deutlich zu spüren. Du wirkst auf mich wie eine seltene, wunderschöne Blume.
Mein Gott klingt das jetzt schmalzig - aber es ist nun mal so. ! Da musste jetzt durch
Ich hoffe mein Geschreibsel kommt so rüber, wie ich es meine. Du weißt ja, Deutsch ist nicht meine Muttersprache und manchmal kämpfe ich noch immer um die treffenden Worte aber am meisten um die richtige Satzstellung.
Ich freue mich jetzt schon, dich wieder zu lesen und nochmal: Danke für die warmen Worte, die du bisher - auch in anderen threads - für Rabelein gefunden hast.
Fühl dich herzlich von mir umarmt
Bis bald
blaumeise
Liebe Nebelfrau,
einfach nur
und so schön, wie du die Wandlung deiner Trauer beschreibst!
AL Christine
Hallo Nebelfrau!
das ist so schön von dir zu lesen wie es dir geht. Schön das du angekommen bist und einen vollen Erfahrungsrucksack mit hast. Das lässt mich aufblicken und sehen das es mit der Zeit besser wird wenn man dran bleibt.
Ich wünsch dir viele wundervolle Freudige Momente, Verbundenheit mit deiner Mama und doch gelöst von ihr.
Sei lieb gegrüßt
das Tagpfauenauge
Liebe Malena.
Sehr berührend dein Text....
Ich fühle mit dir.
danke für eure sehr lieben Worte...danke für euer Mitgefühl
Liebe Mutti, liebe Mami
nach wie vor sind meine liebevollen Gedanken bei dir jeden Tag
du hast mich mit deiner aber auch meiner Sterblichkeit versöhnt
in der Hoffnung dich wieder zu sehen an dem Tag an dem ich gehe
und jeden Augenblick der Liebe genießend, der mir geschenkt ist.
bittersüß nach wie vor die Gedanken an all die Zeit
die nicht war und ist, nicht sein konnte.
ansonsten ist der wilde, tobende Schmerz weg
auch dieses aus der Zeit gerissen sein
aber das Einsickern des Wissens, dich nie mehr wieder zu sehen
(da ist nur die Hoffnung)
und das zarte spüren von Dir in mir
das Gefühl dass du ganz unmittelbar greifbar bist
sobald ich mich in Gedanken dir zu wende
du dich auch mir zuwendest
ist tröstlich
ich hab dich lieb
und halte dich in meinem Herzen
Das Lied dass ich so unendlich oft höre
ein Schlaflied einer Mutter an ihr Kind
ich denke an dich...denke an dich...denke an dich....
schmerzvoll
und leicht
ich nehme dich mit
mit jedem Atemzug
bist du bei mir
wird du bei mir sein
hast mir ja das Leben geschenkt
und mit dem Leben auch die Liebe
durch dein Leben
aber auch durch dein Sterben
gezeigt, dass die Liebe alles
besiegt.
Amor vincit omnia.
So schön... DANKE
Danke, liebe Astrid und Christine dass ich hier über meine Trauer schreiben kann, bzw. den Prozess...der hat sich auch immer wieder transformiert, in den letzten Jahren...jetzt das 3. Trauerjahr...
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ich denke an Yalom, wieder einmal, wo ich gelesen habe dass eine andere Wahrnehmung eines Ereignisses in der Vergangenheit die gesamte Gegenwart - bzw. deren Wahrnehmung- verändert kann...(wahr ist, was wahrgenommen wird las ich kürzlich) und ob denn auch die Änderung der Wahrnehmung der Gegenwart die Wahrnehmung der Vergangenheit verändert... bestimmt ist es auch so.
Ich denke zunächst darüber nach wie es mir derzeit geht...das Vermissen wird irgendwo stärker, mit dem Bewusstwerden dass meine Mutter nun schon so lange weg ist, und damit verbunden ist immer wieder auch die Angst, sie zu vergessen...das was sie ausgemacht hat, manchmal ist es so als würde es mir zwischen den Fingern durch rinnen, dann muss ich innehalten und mir bewusst machen, dass das Wesentliche an dem, was ich von meiner Mutter in mir trage, was wesentlich ist, auch ihr Wesen anbelangend, auch wenn vielleicht irgendwann einmal der Sprachlichkeit nicht mehr zugänglich, doch in mir ist.
Und wenn ich sie mir nun denke, so wie sie bei mir ist, ist sie befreit von "allem Irdischen". Von Schmerzen, von Leid, von inneren Qualen die wir ja alle in uns tragen, die uns im Leben begleiten, auch formen. Unser Schmerz, der innerste Schmerz. Sie ist in meiner Vorstellung frei, sie ist licht und leicht, ganz sie selbst, ohne Fußfesseln. Sie ist frei von unseren Konflikten , die wir noch gelebt haben. Sie ist klar und immer da. Sie ist das alles, sie ist mir liebende Kraft, sie ist mir ein liebendes Augenpaar, eine sanfte Hand, eine innere Klarheit wenn ich sie brauche.
nicht schweigend, über das, worüber man nicht sprechen kann
sondern...
träumend....
Wagner war ideologisch ein Vollpfosten, aber seine Musik...
und der Text... allein weil das Wort "verhauchen" so kurios ist
Libretto/Lyrics/Text:Mild und leisewie er lächelt, wie das Auge hold er öffnet --- Seht ihr's, Freunde? Seht ihr's nicht? Immer lichter wie er leuchtet, stern-umstrahlet hoch sich hebt? Seht ihr's nicht? Wie das Herz ihm mutig schwillt, voll und hehr im Busen ihm quillt? Wie den Lippen, wonnig mild, süßer Atem sanft entweht --- Freunde! Seht! Fühlt und seht ihr's nicht? Hör ich nur diese Weise, die so wundervoll und leise, Wonne klagend, alles sagend, mild versöhnend aus ihm tönend, in mich dringet, auf sich schwinget, hold erhallend um mich klinget? Heller schallend, mich umwallend --- Sind es Wellen sanfter Lüfte? Sind es Wogen wonniger Düfte? Wie sie schwellen, mich umrauschen, soll ich atmen, soll ich lauschen? Soll ich schlürfen, untertauchen? Süß in Düften mich verhauchen? In dem wogenden Schwall, in dem tönenden Schall, in des Welt-Atems wehendem All --- ertrinken, versinken --- unbewußt --- höchste Lust! |
Danke liebe Indian Summer...
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Diese Tage war ich in der Stadt, in der ich die letzten 3 Jahre mit meiner Mutter und meiner kleinen Familie verbringen durfte...in der ich aufgewachsen bin...wenn ich all die Ecken, Straßen, Plätze sehe die mich geprägt haben, die wir gemeinsam so oft besucht haben und an denen ich mit ihr meine Kindheit verbracht habe. Überall lächeln sie hervor, so will ich es heute sagen, die Erinnerungen an diese Tage...so dass die Stadt als Ganzes ein wenig wie ein Lächeln von dir ist.
ach Mutti, ich danke dir einfach für deine
Umsicht, deine Großzügigkeit
und deine Liebe die ich immer spüren kann.
Viele Dinge, die vor der Trauer funktioniert haben und selbstverständlich waren, verändern sich in ihrer Bedeutung.
Ein Land mit neuer Landkarte. Der Kompass spielt - verrückt.
Ich denke auch dass Verletzungen zu Entwicklung führen können, auch ein Todesfall - und es - wenn ich die Kraft dazu habe, in meiner Hand liegt wie ich damit umgehe.
Ich vermisse und denke an dich, Mami.
Ich hätte gerne zugesehen wie deine Haare grau und weiß werden
wie weitere Falten in dein Gesicht gezeichnet werden vom Leben
vor allem deine Lachfalten
ich höre deine Stimme nahe meiner inneren Stimme
du bist mir ein ganz sicherer Ort
friedvoll, versöhnlich
...sagst mir eigentlich immer... schätze das Leben...
..du hast das Leben immer so schön gefunden, mit all seinen kleinen Großartigkeiten, seinen großartigen Kleinigkeiten.
Ein Land mit neuer Landkarte. Der Kompass spielt - verrückt.
Ein wunderbarer Vergleich.
Danke für deine Worte. Sie berühren sehr.
Lg. Astrid.
Das geht mir genau so! Sehr berührend!
Danke, das ist sehr lieb von euch das zu sagen
Alles was jetzt da ist, - und das ist viel- ist jenseits der Worte besser aufgehoben.
ein Bild von dir jetzt in meinem Profil...ein Moment in dem du ganz und gar glücklich warst, ganz und gar du selbst...hast einem jungen Mann in die Kamera gelächelt der sehr in dich verliebt war...er hat dich fotografiert nach einer schönen und langen Bergtour...
es freut mich dich so zu sehen, mich an dich zu erinnern
so ganz frei, so ganz du, so voller Freude in diesem Moment
ganz lebendig lachst du mich an
ich hab dich so lieb
und ich vermisse dich so
So eine schöne Frau
Tolles Bild!
geliebtes Nebelchen
DANKE dir für dieses zärtliche Teilen deiner Gefühle
deine " Maude" lächel