Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?

  • Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?


    Ich glaube daran. Der Gedanke ist tröstlicher, als wenn danach einfach "nichts" wäre..

    Dann würde man ja seine ganzen verstorbenen Verwandten und Bekannten nie mehr sehen..

  • Ich glaube eindeutig daran, dass es nach diesem Erdenleben weiter geht.

    Ich glaube eindeutig daran, dass die Verstorbenen um uns sind und uns auf ihre Weise begleiten.

    Wie das genau ausschauen soll, ist mir dabei gar nicht so wichtig.

    Ich spüre es für mich einfach.

    Lg Hedi

  • ich glaube auch daran.

    Erstens weil ich an Gott glaube.

    Ich stelle mir vor dass das was mich ausmacht, eben meine Persönlichkeit,

    nach dem Tod bei Gott ewig weiter leben wird.

    Da werden dann alle Tränen abgewischt sein, und es wird kein Leid mehr geben.

    Dort werde ich auch meinen Mann wiedersehen.

    Wenn das keine guten Aussichten sind! :5:

  • Wie gesagt, ich glaube an ein Weiterleben.


    Aber ich denke, auch vor dem Nichts müsste man sich nicht ängstigen.

    Dann wüsste man es ja nicht, dass man niemanden mehr sieht, man wüsste gar nichts, fühlt gar nichts.

    So erschreckend ist der Gedanke für mich auch nicht.

    Nur so lange ich hier auf Erden bin, erschreckt mich der Gedanke, denn dann wäre mein Mann weg.


    Aber die guten Aussichten auf ein Wiedersehen, sind natürlich schon viel mehr Halt im Jetzt.

    Ohne diesen Glauben wäre es erheblich schwerer durchzustehen.

  • Hallo,

    ich weis nicht ob es nach unserem Erdenleben noch weiter geht...:/....aber mich hält der Gedanke das es eventuell doch noch weiter geht und ich meine Lieben wiedersehe...:33::30::33:....


    Es ist auch schön auf dieser Welt zu seien...denn es gibt hier sooooo viel zu sehen...alles was ich noch erleben will...aber wenn der bestimmte Tag gekommen ist hoffe ich auf ein Wiedersehen mit meinem Papa und Schwiegerpapa...die ich sehr vermisse...:33::33::33:


    Viele Grüße an euch alle

    Bulli2014

  • Auch ich glaube, dass da etwas ist, nach dem Tod. Einmal sagte eine Frau zu mir: "Und wenn da das NICHTS sein sollte, dann werden wir eben in diesem allumfassenden NICHTS miteinander verbunden sein." Und doch tue ich mir schwer an das NICHTS zu glauben, denn wie soll dieses Nichts sein? Dunkelheit ist nicht nichts und nichts ist auch nicht nichts. Das ist jetzt ziemlich philosophisch. Doch wie sollen wir anders an dieses Thema heran gehen?


    Mir gefällt da die Geschichte der Zwillinge im Mutterleib sehr gut:


    Im Mutterleib wuchsen Zwillinge heran. In dem Maße wie ihr Bewusstsein, stieg auch ihre Freude: „Ist es nicht wunderbar, dass wir leben?“, sagte eines Tages der eine zum anderen.

    „Oh ja“, meinte der Angesprochene, und plantschte ein wenig mit seinen kleinen Händchen durch das Wasser, in dem sie schwammen, so dass es kleine Wellen schlug.

    Die Zwillinge begannen im Laufe der Zeit ihre Welt zu entdecken. Dabei fanden sie auch die Schnur, die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab.

    Beglückt sagten sie: „Wie groß ist doch die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!“ So vergingen die Wochen und sie bemerkten, wie sie sich veränderten.

    „Was bedeutet es, dass wir uns im Laufe der Zeit so verändern?“ fragte der eine den anderen.

    Der antwortete: „Das bedeutet, dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald dem Ende zugeht.“

    „Aber ich will doch gar nicht gehen,“ entgegnete der zweite, und fügte hinzu:

    “Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?"

    “Ja, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind für das was uns erwartet."

    “Blödsinn, das gibt es doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?".

    “Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?".

    “So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee! Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt und die ist ja jetzt schon zu kurz zum Herumlaufen.“

    “Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders!".

    „Wir werden unsere Lebensschnur verlieren. Wie aber sollen wir ohne sie leben? Vielleicht haben andere vor uns schon diesen Mutterschoß verlassen, doch keiner von ihnen ist zurückgekommen und hat uns gesagt, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende, da bin ich mir ganz sicher!“

    “Es ist noch nie einer zurückgekommen von “nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, danach ist alles dunkel und Quälerei“.

    So fiel der eine, der Pessimistische von beiden, in einen tiefen Kummer und sagte: „Wenn die Empfängnis mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Mutterschoss? Es ist sinnlos. Vielleicht gibt es gar keine Mutter?“

    „Aber sie muss doch existieren“, protestierte der andere, „wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?“

    “Auch wenn ich nicht genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen“.

    “Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Sag mir, hast du je unsere Mutter gesehen?“ fragte der erste, „Möglicherweise lebt sie nur in unserer Vorstellung, und wir haben sie uns bloß ausgedacht, damit wir unser Leben dann besser verstehen können. Wo ist sie denn bitte?

    “Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein“.

    “Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht“.

    Doch manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“

    So waren die letzten Tage im Schoss der Mutter gefüllt mit vielen Fragen und großen Ängsten. Schließlich kam der Moment der Geburt. Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie die Augen und was sie sahen, übertraf ihre kühnsten Träume und Vorstellungen.

    nach Henry Nouwen



    Und auch ich denke, dass das was nach dem Tod kommt, unsere kühnsten Träume und Vorstellungen übertreffen wird.

    Auch ein wichtiger Satz war mir mal: "Wenn mich heute die Vorstellung tröstet, dass da etwas sein wird - dann möchte ich mir das vorstellen."

    Ganz liebe Grüße und für heute einen Tag, an dem du ein bisschen Trost finden kannst.

    Astrid.

  • Dieser "Glaube" gibt mir inneren Frieden:


    The Divine Mother is everywhere.


    She is in everything.


    She is the Divine Essence that lives within all beings.


    Her domain is the field of life, for she gives

    to all beings the sustenance that is needed for life.


    Her beauty lives in the natural world,

    and spans the universes in all their splendor.


    She has been called by many names,

    for all traditions recognize Her.


    Into each consciousness the knowledge is given

    of the sacredness of life.


    This sacredness IS the Mother.


    She is the holy generator of the physical world,

    joined to the heart and soul of every living thing.


    All of the Earth is one with Her.


    All beings of the Earth owe their life to Her,

    for she is the Mother of all, the One who bestows

    all gifts of life.


    Her gifts come to the deserving and to the

    non-deserving alike, for the sun does not choose

    upon whom to shine.


    She is the source of Divine blessing, the part

    of the Oneness that bestows the graces that fill life.


    We have not seen Her because her being is

    cloaked in silence.


    She emerges now as part of the Oneness where

    she has always resided, blessing all, giving to all.


    All who bow before Her are sustained by the life

    within them.


    All who honor Her are sustained by life's gifts

    both within themselves and beyond.


    The purpose of existence is to join with Life that lives

    in all dimensions and all realms of being.


    It is the Mother that creates this evolving,

    this unfolding journey,

    for she is the fabric of Time itself,

    the means by which all things grow.


    She is the template for life that exists within Her --

    the substance and form of all that shall ever come to be.


    May all be blessed by the blessings of the

    Divine Oneness.