Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"

  • Mein Freund,


    Du weißt es, wir denken nicht nur an einem Tag des Monats an Dich, wir haben dich nicht vergessen und werden es auch nie, Du bist fest in unseren Herzen und da wirst Du auch immer sein, bis wir uns eines Tages auf der anderen Seite wiedertreffen. Bis dahin wissen wir, dass auch Du uns täglich begleitest.


    Yoda



  • Lieber Uwe! Ich habe am 18. an dich gedacht, aber ich denke sowieso öfters an Rosi und dich und so besuche ich dich heute hier in deinem Wohnzimmer! :24:


    Ich stelle mir manchmal vor, dass Rosi und du irgendwo glücklich im Wald oder in der Natur schwebt und das ist ein schöner Gedanke:), auch wenn du uns hier sehr fehlst!


    Liebe Grüße, Andrea


  • Wir vermissen Dich, während Tage und Monate vergehen,

    wir vermissen Dich, während der Schmerz der Trauer leichter wird,

    wir vermissen Dich, während neue Erinnerungen entstehen,

    Wir vermissen Dich, auch wenn wir wissen, dass Du immer an unserer Seite bist,

    wir vermissen Dich und Du wirst immer in unseren Gedanken und unseren Herzen sein.

  • Lieber Uwe! Ich musste in den letzten Tagen öfters an dich denken, darum besuche ich dich heute wieder mal in deinem Wohnzimmer!

    Bald ist es 1 Jahr her, dass du nicht mehr hier bist! :(

    Eigentlich lang, aber irgendwie auch kurz! :/

    Aber ich habe ein "gutes" Bauchgefühl in mir, dass es Rosi und dir gut geht! :24:

    LG Andrea

  • Lieber Uwe,

    bald ist mein Geburts- und Dein Sterbetag. So sind wir auf eine Weise für immer verbunden.

    Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich die schreckliche Nachricht las. Das konnte nicht sein. Nicht Du. Du warst doch immer hier...

    Ich hoffe sehr, das Du und Rosi Euch wieder gefunden habt. Das ist mein Trost.

    Ich vermisse Dich, wir sehen uns im geliebten Wald. Deine Ros

  • Lieber Uwe,


    Frei wie der Wind wirst Du sein,

    Mit offenen Armen über den Meeren wohnen,

    Im Morgenrot über die Bergkuppen ziehen,

    Mit den Wolken im Gleichklang schweben,

    Im Herbst über die weiten Felder treiben,

    Und am Ende der Reise wird Dich der Abendwind wieder betten ….

    Irgendwo

    (Unbekannt)


    ich umarme dich

    Maike

  • So ein schönes Gedicht! <3

  • Lieber Uwe, dein Jahrestag ist vorbei, ich kann mich noch gut erinnern, als ich die Nachricht gelesen habe, dass du nicht mehr hier bist! :(

    Auch nach einem Jahr denken noch viele an dich, das finde ich schön und darum lasse ich dir 2 Rosen hier für deine Rosi und dich! :)

    LG Andrea



  • Lieber Uwe,

    ich schreibe das Folgende, weil wir alle uns ganz ganz oft hier getroffen haben, in Deinem Wohnzimmer :

    Ich vermisse furchtbar doll Starman die Gefühlvolle , Frank den lieben Frank , Bambus immer mit Selbstgebranntem und Pansen, Medina, Ingrid20, Adi mit ihrem Gruß zur Nacht, Luise die Kämpferin, Wagi, Tereschkowa die Besorgte, Pewie, und Josh, Regentropfen- so oft habe ich an sie gedacht, und auch Astrid, sie fehlt mir auch sehr...

  • Ich fand eine Geschichte auf der Aikido Weiler-Seite. Ob hier der Autor zu finden ist, ist mir nicht bekannt, aber sie ist wunderschön. Sie hätte genau so von Dir stammen können. Ich weiß, dass Du, nachdem Rosi vorausgegangen war, mit all diesen Besuchern zu kämpfen und dabei sehr liebevolle Unterstützung hattest.


    Ich erzähle diese Geschichte gern in Deinem Wohnzimmer, weil sie zu Dir passt und ich hoffe, dass sie uns allen ein wenig in unserer "neuen" nicht freiwilligen Welt helfen wird.


    Eines Tages klopfte es an meiner Tür

    Ich öffnete und vor mir stand ein kleines, fast durchsichtiges Wesen. "Grüß Dich," sagte es."Ich bin das Vertrauen. Du hast mich so lange nicht beachtet, deshalb bin ich hier, ich will nicht ganz verschwinden. Darf ich herein?" Es wartete meine Antwort nicht ab, kam durch die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. "Oh je!", rief es aus, "Das hab ich fast erwartet." Ich sah mich um und war irritiert. Alles war wie immer. Auf der Couch saß wie immer die Enttäuschung, zusammen mit der Hoffnungslosigkeit. Beides keine sehr angenehmen Mitbewohner, die sich zudem im Laufe der Zeit extrem breit gemacht hatten, so dass ich selbst kaum noch Platz hatte.


    Vorm Fernseher lümmelten sich die Langeweile und die Phantasielosigkeit und stopfen sich mit Chips voll. Mein Bett hatte die Traurigkeit in Beschlag genommen, weinte die ganze Zeit leise vor sich hin und wurde immer dann so richtig laut, wenn ich schlafen wollte. Überhaupt war der Krach von allen kaum auszuhalten, so dass ich mich immer mehr auf einen kleinen Hocker in der Ecke zurück gezogen hatte.


    "Nein!", rief das Vertrauen laut. "So geht das aber nicht. Schämt ihr euch nicht, soviel Raum einzunehmen. Wo sind denn die Liebe hin und der Mut, die Energie und die Freude!?" Es wurde ganz still. Alle schauten ratlos. "Ich weiß es nicht, ich habe sie lange nicht gesehen. Die Liebe war eh kaum da, aber Energie, Mut und Phantasie waren früher mehr" antwortete ich leise.


    Das Vertrauen sah mich mitfühlend an, kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. "Fühlst du das?" fragte es. Obwohl es so zart war, war es, als hätte es mich komplett in eine dicke weiche Decke eingehüllt. Ich fühlte mich wunderbar geborgen und machte die Augen zu. Alles in mir und außen war schlagartig ruhig.


    "Spür jetzt mal in dich", flüsterte das Vertrauen sanft. "Merkst du das Rauschen in dir, fühlst du deinen Herzschlag? Jede deiner Zellen versorgt dich jeden Tag mit Energie, dein Herz klopft in einem steten Rhythmus, wie ein Motor. Dein Blut rauscht durch Dich hindurch und hat immer eine angenehme Temperatur. Du bist als Wunder erschaffen worden, in dem alles tadellos funktioniert. Du bist Liebe, die eine sichtbare Gestalt bekommen hat. Wenn du Dir selbst genug Aufmerksamkeit schenkst merkst Du, Du bist das Wichtigste in Deinem Leben. Hör in Dich. Vertrau Dir."


    Ich öffnete die Augen, wie nach einem langen, wunderschönen Traum und sah mich um. Der Raum um mich war verändert. Alle negativen Gefühle, die ich viel zu lange hier hatte wohnen lassen, waren merklich geschrumpft. Die Energie war auch wieder aufgetaucht und hielt die Phantasie an der Hand, auch die Zufriedenheit versteckte sich schon, noch ein wenig klein, hinter den Beiden. Das Glück hatte sich beschützend hinter allen aufgebaut. Und in der Luft die vorher schal und abgestanden roch, war ein wundervoller Geruch, der alles umgab.


    "Was ist das?", fragte ich das Vertrauen. "Das", lächelte es,"ist die Liebe. Sie war immer da, sie brauchte nur etwas mehr Beachtung. Aber wenn sie die hat, wächst sie extrem schnell. Oh, und wenn Du sie teilst, dann wird sie allumfassend!"



    Ich vermisse Dich, Rosi und meine Frau so sehr, weiß aber, dass ihr immer auch in meiner Nähe seid, geduldig auf mich wartet und wir uns igendwann wieder in die Arme schließen werden.


    Yoda