und wieder schlaflose Nacht und die Tränen ....
Meine Mama hat uns am 15. 10.18 verlassen. Seit dem Tag ist alles anders....
und wieder schlaflose Nacht und die Tränen ....
Meine Mama hat uns am 15. 10.18 verlassen. Seit dem Tag ist alles anders....
Mein Mitgefühl zu deinem Verlust!
Wie sieht denn dein Alltag aus? Hast du Menschen um dich, die dir guttun, mit denen du sprechen kannst?
Ich wünsche dir, dass du heute trotz der großen Trauer und Schwere ein paar Momente findest zum durchschnaufen, durchatmen, etwas Energie tanken!
Alles Liebe von mir.?
vielen Dank Vilja.?
Ich werde meine traurige Geschichte schreiben, wie meine Mama verstorben ist.?
Muss irgendwie jetzt aber einschlafen....Morgen früh zur Arbeit.
Mein Beileid zu deinem Verlust und zu der großen Veränderung, die wir alle hier sehr gut kennen.
Ich hoffe du kannst einigermaßen schlafen!
Auch von mir mein Beileid im Sinne von: Ich bin bei dir in deinem Leid.
Und ein herzliches Willkommen.
Ich hoffe, du konntest schlafen und hast jetzt genügend Energie für die Arbeit.
Lg. Astrid.
Guten Morgen,
mit dem Schlaf geht es im Moment gar nicht....
Und die Geschichte zu schreiben schaffe ich auch nicht...
Aber am nächsten Tag wird die Sonne scheinen:)
Meine Mama möchte bestimmt nicht, dass ich traurig bin.
Mein Mitgefühl zu Deinem Verlust.
Wenn man trauert, kann man nur kleine Schritte machen. Trotzdem versteht man Dich hier und fühlt mit Dir.
Ich denke, Du darfst traurig sein. Die Mama versteht das ganz sicher.
Fühle Dich umarmt.
Ros
Deine Mama möchte, dass es dir gut geht.
Die Trauer hilft dir, ihren Verlust in dein Leben zu integrieren.
Die Trauer kann ein warmer Mantel sein - auch wenn sie sich jetzt noch hart und kalt anfühlt.
Die Trauer ist da, weil deine Mama nicht mehr da ist.
Weinen und trauern - das ist im Moment das, was dir hilft. Und es hilft vor allem dabei, dass es dir irgendwann wieder
gut gehen kann.
Lg. Astrid.
Ros und Astrid,
vielen Dank ?
Mein Herz weint.
Ich will sie anrufen.
Ich will sie umarmen.
Ich will sie küssen.
Ich will mit ihr zusammen lachen.
Liebe Ritute.
Auch von mir mein Mitgefühl. Ich selbst musste meine Mom auch gehen lassen. Meiner Meinung nach viel zu früh .
Ich wünsche dir für jeden Tag eine winzige Kleinigkeit, die dich trotz des Schmerzes zum Lachen bringen kann.
Liebe Grüße
Danke, Regentropfen.
Meine Mama ist auch viel zu früh gegangen. Die Krankheit hat sie aufgefressen und vernichtet....
Mein Beileid zu deinem Verlust.
Meine Mutter ist am 23.01.19 (also vor 6 Tagen) verstorben. Bisher geht es noch mit dem schlafen. Meine Ärztin hat mir für den Notfall Tabletten aufgeschrieben, bisher habe ich aber noch keine Tablette genommen. Gestern habe ich geträumt, dass sie noch lebt. Als ich dann wach wurde, war es ein merkwürdiges Gefühl und ich fing wieder an zu weinen.
Ich bin hier freundlich begrüßt worden. Es hat mir etwas geholfen, meine Geschichte zu schreiben.
Liebe Ritute,
ich hoffe das es Dir einigermaßen gut geht. Dieses Vermissen ist einfach schrecklich und alles fehlt. Das Anrufen und das Reden und das Lachen. Einfach alles. Und es tut weh.
Ich wünsche Dir leichtere Tage und viel Sonne für die Seele
Herzliche Grüße Ros
Danke Ros😘
An manchen Tagen denke ich, ich hab es geschafft. Ich habe verstanden, dass es so sein musste, dass jeder früher oder später gehen muss.
Leider...
Dann kommt der traurige Moment und frisst mich auf.
Warum? Wieso? Was? .....Ich fahre Auto und rede mit ihr laut. Und die Tränen laufen. Mamchmal will ich einfCh weg. Irgendwohin. Egal wohin. Wo keiner mich findet.
LIebe Ritute, genau das ist der Punkt: Ich habe sehr gut verstanden, dass der Unfall meines Mannes für ihn ein schöner Tod war, der ihm möglicherwiese einiges erspart hat, was das Alter noch so an Mühen hätte bringen können.
Mir war auch immer klar, dass er vermutlich früher gehen wird als ich, weil er doch 16 Jahre älter war.
Also diesen Teil meines Verlustes habe ich akzeptiert und ich gönne es ihm von Herzen.
Aber dann gibts da noch den zweiten Teil und das bin ich.
Und da kommt immer und immer wieder die Frage. Warum durfte ich nicht mit ihm gehen? Wir beide haben so viel erlebt, ich brauche gar nicht mehr, ich hätte genug und mich braucht auch niemand mehr. Ich habe inzwischen alles geregelt und könnte ohne Probleme abtreten.
Also diesen Teil meiner Trauer habe ich absolut noch nicht verarbeitet.
Ich weiß nur, ich bin auf unbestimmte Zeit hier auf der Erde und am Leben und muss irgendwie zusehen, dass ich mir ein erträgliches Weiterleben ermögliche. Eine wahrhaft schwierige Aufgabe.
Eine wahrhaft schwierige Aufgabe
die du in manchen Momenten schon annehmen und sogar erfüllen kannst. Ich bin stolz auf dich.
Dieser Nachfolgewunsch - ein Leben mit deinem Mann, woimmer das auch sein mag - den kann ich sehr gut nachvollziehen. Und dass du damit haderst, das ist absolut verständlich.
Sei liebevoll mit dir selber. Du bist es wert. Und hier wirst du gebraucht.
Ich möchte, dass du lebst, denn du bist ein besonderer Mensch.
Sei lieb gegrüßt
Astrid.
Display MoreDanke Ros😘
An manchen Tagen denke ich, ich hab es geschafft. Ich habe verstanden, dass es so sein musste, dass jeder früher oder später gehen muss.
Leider...
Dann kommt der traurige Moment und frisst mich auf.
Warum? Wieso? Was? .....Ich fahre Auto und rede mit ihr laut. Und die Tränen laufen. Mamchmal will ich einfCh weg. Irgendwohin. Egal wohin. Wo keiner mich findet.
Liebe Ritute,
viel Kraft will ich Dir wünschen.
Liebe Grüße
Josef
Liebe Ritute,
wie geht es dir heute?
Ist es nicht seltsam,dass der Tod uns hier im Forum zusammen bringt.Das grosse Leid verbindet uns.Es würde niemand auf die Idee kommen "Freudenforum" einzurichten.Da kann man sehn wie mächtig der Tod und die Trauer ist.
Meine Mama ist im Okt.17.gestorben und ich weiss wie du dich fühlen musst.
Sie war zwar schon alt und krank,aber meine Trauer ist unendlich.
Ich wollte dir aber sagen,dass sich der Schmerz wandelt ,man muss aber erst durch dieses tiefe ,dunkle ,unreale Tal des Scmerzes und der Verzweifung gehen.
Man fühlt sich verwundet ,verlassen und heimatlos ..eben mutterseelenallein😢
Nur der Gedanke auf ein Wiedersehn(und das wird es geben),kann etwas trösten.
Ich denke an dich in Verbundenheit,Viola
Es würde niemand auf die Idee kommen "Freudenforum" einzurichten
Liebe Viola,
ein Freudenforum braucht es auch kaum, denn die Freude darf überall gezeigt, erzählt, ausgedrückt, gelebt werden - im Gegensatz zur Trauer. Wenn die Menschen um euch die Trauer eben so anerkennen würden, wie die Freude, dann bräuchtet ihr auch dieses Forum nicht.
Davon bin ich überzeugt. Die Trauer ist nicht mächtiger, als die Freude. Sie darf nur nicht so gelebt werden und wird dadurch übermächtig.
Lg. Astrid.