Gedichte, Sprüche und Geschichten

  • Hätte ich einen Wunsch frei,
    einen Traum der wahr werden könnte:
    Ich würde von ganzem Herzen
    um das Vergangene und um dich bitten.
    Tausend Worte können dich nicht wiederbringen
    ich weiss das, weil ich es versucht habe
    Auch tausend Tränen können das nicht
    ich weiss das, weil ich sie geweint habe .


    nur die Liebe bleibt .



    Mara

  • Liebe Mara!
    Du hast so recht! Nichts und niemand kann uns unsere Lieben zurück bringen.
    Aber durch die Liebe leben sie in unseren Herzen weiter. :30:
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ein Gedicht, dass ich für unsere Danksagungskarten geschrieben habe:


    Das Leben geht weiter - so sagen sie
    und ich weiß wohl, was sie meinen.
    Doch mein Herz sagt etwas anderes
    und möchte nur noch weinen.


    Er lebt in dir fort - so rufen sie
    und ich weiß wohl, was sie meinen.
    Doch mein Herz ruft etwas anderes;
    Möchte meine Seele mit Deiner vereinen.


    Lass' ihn gehen - so raten sie
    und ich weiß wohl, was sie meinen.
    Manchmal - ganz weit am Horizont
    da sehe ich Dein Licht hell scheinen.


    Wir brauchen dich hier - so drängen sie
    und ich geh' langsam zu ihnen hinein.
    Im Herzen ganz sanft - da spüre ich Dich
    denn du wirst immer bei mir sein.

    Die Sonne, die Sterne tragen Kunde von Dir.
    Jeder Lufthauch erzählt mir von Dir.
    Jeder Atemzug, jeder Schritt
    trägt Deinen Namen weit mit sich mit.

    (aus: "Dein Anblick" von Schandmaul)

  • Habe ja nun gerade selber einen Spruch suchen müssen und dabei wirklich schöne gesehen.
    Ob sie im Einzelnen jetzt hier schon stehen, kann ich leider nicht überblicken. Verzeiht also, falls es der Fall sein sollte.
    LG, Ela




    Alles hat seine Zeit.
    Stille - Schmerz - Trauer - Erinnerung

    Ich bin nicht tot,
    ich tausche nur die Räume.
    Ich leb' in euch
    und geh' durch eure Träume.


    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum.
    Von vielen Blättern eines.
    Dies eine Blatt, man sieht es kaum,
    denn eines ist ja keines.
    Doch diese eine Blatt allein
    war Teil von uns'rem Leben.
    Drum wird diese eine Blatt allein
    uns immer wieder fehlen.


    Ich gehe zu denen, die mich liebten.
    Und warte auf die, die mich lieben.


    Und meine Seele spannte
    weit ihre Flügel aus,
    flog durch die stillen Lande
    als flöge sie nach Haus'.


    Ich habe euch nicht verlassen,
    ich bin nur voraus gegangen.

    Der Tod hat keine Bedeutung -
    ich bin nur nach nebenan gegangen.
    Ich bleibe, wer ich bin,
    und auch Ihr bleibt dieselben.
    Was wir einander bedeuteten, bleibt bestehen.
    Nennt mich bei meinem vertrauten Namen.
    Sprecht in der gewohnten Weise mit mir
    und ändert Euren Tonfall nicht!
    Hüllt Euch nicht
    in Mäntel aus Schweigen und Kummer.
    Lacht wie immer
    über die kleinen Scherze, die wir teilten.
    Wenn Ihr von mir sprecht, so tut es ohne Reue
    und ohne jegliche Traurigkeit.
    Leben bedeutet immer nur Leben
    - es bleibt so bestehen, immer -
    ohne Unterbrechung.
    Ihr seht mich nicht,
    aber in Gedanken bin ich bei Euch.
    Ich warte eine Zeit lang auf Euch
    - irgendwo, ganz in der Nähe -

    nur ein paar Straßen weiter.


    Erinnerungen sind wie kleine Sterne
    die in das Dunkel unser Trauer leuchten.


    Als Gott sah,dass der Weg zu schwer,
    ]der Hügel zu steil
    und das Atmen zu schwer war
    legte er den Arm um ..........
    und sprach:
    "Komm, wir gehen heim!"


    Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
    werde ich auf Euch warten,
    werde sitzen bleiben
    mit verschränkten Armen über den Knien,
    damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfährt
    mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe.


    Alles verändert sich mit dem,
    der neben einem ist
    oder neben einem fehlt.


    Menschen treten in unser Leben und begleiten
    uns eine Weile. Einige bleiben für immer,
    denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.


    Das Schlimme am Tod ist nicht die Tatsache,
    dass er uns einen geliebten Menschen nimmt,
    sondern vielmehr,
    dass er uns mit unseren Erinnerungen allein lässt.


    Die Erinnerung ist ein Fenster
    durch das ich Dich sehen kann,
    wann immer ich will.


    Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,
    aber nicht der Liebe.

    Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
    es kommt nicht darauf an, wie lang es war,
    sondern wie bunt.


    Das Schöne vergeht nie ganz,
    denn es geht in die Erinnerung ein.


    Du musst gehen aus diesem Leben
    Und deine Reise endet hier.
    So vieles durftest du mir geben,
    es lebt jetzt weiter – ganz in mir!


    Das einzig Wichtige im Leben
    sind Spuren von Liebe,
    die wir hinterlassen,
    wenn wir ungefragt weggehen
    und Abschied nehmen müssen.


    Ich kann dich nicht beschützen,
    aber ich kann dir nah sein,
    und dich trösten,
    wenn du es brauchst


    Die Zeit heilt keine Wunden,
    man gewöhnt sich nur an den Schmerz

  • Für Euch meine Lieben!!



    Seelentränen




    Wenn sanft die Tränen über deine Wangen


    laufen,


    Und die Gefühle sich mit deinem Herzen


    raufen.


    Durch geweinte Tränen deine Sinne schwinden,


    Und sich zum Tränenmeer zusammenfinden.




    Die schönsten Blumen in deiner Seele


    sprießen,


    Vor lauter Glück die Tränen fließen,


    Und warm Sie deine Augen füllen,


    Wird Menschlichkeit dein Ich enthüllen.




    Geweinte Tränen deiner Seele Freiheit


    bringen,


    Die schönsten Liebesklänge in ihr erklingen.


    Weine deine Tränen wenn die Gefühle bluten,


    Und dunkle Schatten deine Seele überfluten.




    Wenn Seelenschmerzen auf dir liegen,


    Tränen lassen sie Verfliegen.


    Gefühle schwer wie Blei sich niederlegen,


    Lass Tränen fließen wie ein sanfter


    Wüstenregen.




    Wenn du niemanden mehr willst vertrauen,


    Wirst du zum Schutz dir Mauern bauen,


    Tränen werden diese Seelensteine dann


    erweichen,


    Freude-Glück und Zuversicht dich dann


    erreichen.




    Dein Leben dir so sinnlos scheint,


    Und Tränen der Einsamkeit hast du geweint.


    Dann nimm deine Tränen dankbar an,


    Denn Mensch ist der wer weinen kann.

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben!


    Ich habe hier eine Geschichte für Euch...., die uns vielleicht auch sagt, dass wir in manchen schweren Stunden wirklich nicht alleine sind....wenn ich diese Geschichte lese, rührt sie mich immer zu Tränen...


    Spuren im Sand
    Eines Nachts hatte ich einen Traum:
    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
    Vor dem dunklen Nachthimmel
    erstrahlten, Streiflichtern gleich,
    Bilder aus meinem Leben.
    Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
    meine eigene und die meines Herrn.


    Als das letzte Bild an meinen Augen
    vorübergezogen war, blickte ich zurück.
    Ich erschrak, als ich entdeckte,
    daß an vielen Stellen meines Lebensweges
    nur eine Spur zu sehen war.
    Und das waren gerade die schwersten
    Zeiten meines Lebens.


    Besorgt fragte ich den Herrn:
    "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
    da hast du mir versprochen,
    auf allen Wegen bei mir zu sein.
    Aber jetzt entdecke ich,
    daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
    nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
    Warum hast du mich allein gelassen,
    als ich dich am meisten brauchte?"


    Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
    ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
    erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen."

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ja, danke fürs erinnern.
    Denn leider neige ich dazu, in "solchen" Zeiten zu vergessen, daß ich getragen werde - wenn ich es zulasse.


    Hab auch etwas gefunden



    Fliegt, meine Gedanken, bitte fliegt leise
    und begebt Euch auf eine lange Reise...


    Tragt meine Grüße hinauf zu den Sternen,
    bis zu unseren Lieben in der Fernen...


    Lasst sie von unserer Liebe wissen,
    und dass wir sie jeden Tag so sehr vermissen...


    Auch, das sie bestimmt nie vergessen werden,
    von ihrer Familie zu Hause auf Erden...


    Doch vergesst bitte nicht, ihnen Danke zu sagen
    für das Lächeln im Herzen an glücklichen Tagen...


    Fliegt, meine Gedanken, bitte fliegt leise
    und nehmt meine Tränen mit auf die Reise...

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • :2: liebe Jutta...dieses Gedicht ist einfach WUNDERVOLL!!!!! wunder wunderschön!!!!!!!!!


    :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24: :24:


    und noch viele mehr...


    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Libellen schlüpfen bekanntlich im Wasser und haben keine Flügel.
    Nach einer Weile aber bekommen sie welche und treiben auf, aus dem Wasser heraus und können fliegen.
    Eines Tages schlüpfen mehrere Libellen und werden Freunde. Alle wollen wissen, was eigentlich passiert, wenn sie auftreiben und was sich außerhalb des Wassers abspielt.
    Also beschließen sie, wer als erster auftreibt soll wieder zurückkommen und seinen Freunden sagen was da oben passiert.
    So kommt irgendwann der Tag, an dem einer der Freunde das Wasser verlässt und endlich fliegt. Die Libelle schwebt durch die Welt, sieht alles von oben und ihr geht es wunderbar...
    Doch dann fällt ihr wieder das Versprechen ein, das sie ihren Freunden gegeben hat...
    Sie dachte: " Schade, dass ich nicht zurück kann ins Wasser, um meinen Freunden zu sagen, wie schön es hier oben ist..."


    Liebe Grüße Daniela

  • Meine Lieben, ich lebe - in einer anderen Welt,


    hier zählt nur die Liebe - kein Gold und kein Geld!


    Meine Lieben, ich lebe - nur anders als auf Erden -


    wisset, hier wird jeder glücklich werden...


    Meine Lieben, ich lebe - bin immer noch da -


    sprecht mit mir, dann bin ich euch nah!


    Meine Lieben, ich lebe - und liebe euch so -


    denn die Liebe, die bleibt und macht uns froh!


    Meine Lieben, ich lebe - und schenkt mir Vertrauen,


    es gibt für uns ein freudiges Wiedersehen...!


    Meine Lieben, ich lebe und wünsche mir von euch,


    dass ihr euer Leben lebt, ich sehe es von hier...


    :24:
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.