Mein lieber Andreas, die Liebe meines Lebens, ist nicht mehr

  • Liebe Annie,


    Du bist hier immer willkommen. Ich wünschte nur, ich könnte Dir mehr helfen. Pia hat es auch schon sehr schön ausgedrückt.

    du musst erst einmal deinen eigenen Gedanken und Gefühlen nachspüren, sie irgendwie einordnen, zulassen, das ist schwer genug und manches Mal unmöglich...


    Schreibe, was dich bewegt, schreibe es dir von der Seele... 💚

    Genauso ist es. Von der Seele schreiben hilft schon etwas. Beim Einordnen und Sortieren, und eben das Wissen man ist nicht alleine. Das bringt uns die geliebten Menschen zwar nicht zurück, aber viel mehr gibt es leider nicht. Jede/r muß einen eigenen Weg durch den Trauersumpf finden und sich hindurch plagen. Und glaub mir, auch nach fast 3 Jahren bin ich noch lange nicht im Trockenen. Vermutlich werde ich für den Rest meines Lebens waten. :13:


    Es ist natürlich ein gewaltiger Unterschied ob ein alter Mensch stirbt, oder ob der Verstorbene noch einen Gutteil seines Lebens vor sich gehabt hätte. Wie Du es schreibst, wenn z.B. Großeltern sterben ist man traurig, akzeptiert es aber weil sie ihr Leben gelebt haben, und weil wir ja alle sterben werden. Wenn aber ein junger Mensch oder jemand im mittleren Alter stirbt macht uns das fassungslos. Weil wir damit nicht rechnen, und auch gar nicht damit rechnen wollen.Und wenn der Tod auch noch ganz plötzlich und ohne Vorwarnung kommt zieht es uns erst recht den Boden unter den Füßen weg. Mir erscheint mein Weiterleben müssen auch so sinnlos, und ich frage mich für wen oder für was? Warum soll/muß ich noch leben? Aber das haben wir nicht in der Hand, und ich will mal hoffen daß es doch einen Grund gibt. Auch wenn mein kleiner Kopf ihn nicht sehen oder verstehen kann.


    Kann es sein daß Du Angst hast ob Deine Kinder die Mama vielleicht auch viel zu früh verlieren müssen? Das wäre sogar sehr verständlich. Bei euch kommen ja zu der Trauer noch die ungeklärten Fragen dazu. Das ist eine zusätzliche enorm große Belastung, und ich wünsche euch daß ihr wenigstens darauf noch Antworten bekommt. Deine Mama kann ich nur zu gut verstehen. Ich wäre meinem Andreas auch am liebsten sofort nachgefolgt, möchte das auch jetzt noch. Und den erloschenen Blick sehe ich auch bei mir. Es gibt ja keinen Grund mehr zu strahlen.


    Dein Papa wird euch bestimmt Zeichen geben. Aber ihr könnt leider nur abwarten. Es kann einige Zeit dauern, aber es wird kommen. Und ihr werdet es erkennen und verstehen. Die Zeichen von Andreas kommen auch nur sehr unregelmäßig und manchmal in großen Abständen. Umso mehr freue ich mich aber dann wenn mal wieder eins kommt.


    Mein lieber Schatz, wenn Du das liest, es wäre mal wieder an der Zeit und sehr schön ein Zeichen zu bekommen. :*<3<3


    Liebe Grüße

    Lilifee

  • Liebe Pia,


    du hast sicher recht und ich versuche es auch. Immerhin habe ich hier schon sehr viel geschrieben, mehr, als ich bisher mit Freunden besprochen habe. Das liegt an euch, eurem Verständnis. Ihr habt mich sofort aufgenommen und aufgefangen. Ich danke euch dafür wirklich aus tiefstem Herzen.


    Liebe Lilifee,


    dein Blick ist auch erloschen und das tut mir so leid. Ich wünsche mir mit dir, dass Andreas dir wieder Zeichen schickt.

    Was deine Aufgabe ist, wirst du wahrscheinlich erst wissen, wenn du sie erledigt hast. Allerdings kann ich dir schon einmal sagen, dass du hier für das Forum sehr wertvoll bist. Ohne dich, hätte ich mich niemals angemeldet, ich hätte mich nicht so geöffnet, hätte nicht ein anderes Mitglied kennengelernt, dass Ähnliches durchmacht.


    Du hast auch Recht mit meiner Angst. Ich habe Panik davor, dass meine Kinder so einen Schmerz fühlen müssen, ich habe auch Angst, dass meinen Kindern etwas ähnliches zustößt. Mein Vertrauen in das Leben ist einfach weg. Das Leben kann einfach so enden, habe ich jetzt erfahren müssen.

    3 Jahre sind es bei dir schon. Ich habe deinen ganzen Thread innerhalb weniger Tage gelesen. Ich habe von Höhen und tiefen Tiefen gelesen, Zuversicht, Hoffnungslosigkeit. Du hast in diesen 3 Jahren emotional viel durchgemacht. Das steht uns alles bevor. Wir können froh sein, dass wir uns noch haben. Wir sind nicht ganz allein.

    Du bist so ein wundervoller Mensch. Du schreibst ehrlich, empathisch und gefühlvoll. Ich finde es so schön von dir zu lesen, auch wenn ich nicht zu allem etwas schreibe.


    Liebe Pia und liebe Lilifee, fühlt euch fest gedrückt.


    Annie

  • Liebe Anni,


    ach mensch es ist einfach nicht richtig....und Deine Ängste sind völlig normal Du stehst ja erst am Anfang eines langen Weges.


    Bei mir sind es 2 Jahre 7 Monate und 26 Tage soviel Zeit und doch so wenig so schmerzhaft ist das nach wie vor es tut einfach weh.

    Mittlerweile gibt es auch gute Tage aber auch schlechte im Moment eher schlechte Tage.


    Aber wir fangen uns hier gegenseitig auf es gibt hier so viele liebe Menschen Lilifee und Pia sind 2 davon.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Linchen,


    danke für deine Worte und es tut mir echt sehr leid, dass gerade wieder die schlechten Tage dominieren. Du hattest in deinen ersten Beiträgen genau das geschrieben, was auch ich fühle. Du und deine Mama wart euch so nah. Und mich macht es wütend, wenn jeder behauptet es wird wieder gut, denn ich habe ja meine Kinder. Natürlich bin ich für meine Kinder da und bin dankbar, dass ich die beiden habe. Aber meine Welt ist kaputt, Papa, Opa, Ehemann, bester Freund und Vertrauter fehlen, für immer. Die Lücke bleibt für immer und es wird für immer weh tun. Das ist aktuell das Einzige, das ich zu 100% weiß.ä 😔

    Ich wünsche dir viel Kraft, besonders in dieser schlechten Zeit.


    Annie

  • Liebe Puzzle,


    ein Herzstillstand ist natürlich kein Pipifax, aber gemessen an dem was Du erleben mußtest war es bei mir viel weniger schlimm. Auch wenn das jetzt seltsam klingt, der Vorfall hat mir nie Angst gemacht und auch nichts in mir verändert. Ich habe einfach weiter gelebt wie vorher auch. Mir wird aber ganz schlecht wenn ich lese was Dir passiert ist. Das ist überhaupt nicht vorstellbar, und macht gewaltig was mit einem. Warst Du denn nicht an Überwachungsgeräte angeschlossen? Offensichtlich nicht. So eine Krankenschwester gehört vom Hof gejagt. Überlastung ist da auch keine Entschuldigung. Und dann die frisierten Krankenunterlagen. Das ist ja schon kriminell. Aber da hast Du als kleiner Patient kaum eine Chance. Man wußte also von der inneren Blutung, wollte aber abwarten. Wäre der Blutdruck tatsächlich so oft gemessen worden hätte doch mal auffallen müssen daß genau das eben nicht der Fall war. Jetzt fühle ich eine unbändige Wut für Dich und darüber wie mit Dir umgegangen wurde.


    Ich hoffe aber nicht, daß Sterbende immer solche Schmerzen aushalten müssen. Andreas hätte sich ja nicht mehr bemerkbar machen können, aber er war ständig an Geräte angeschlossen. Die Ärzte sagten, und das ließ sich auch an den Anzeigen erkennen, er wäre ganz entspannt. Ich kann nur hoffen daß es auch so war, und Dein Kopfkino wegen Deinem Partner kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Palliativmedizin kann ja für Sterbende sehr viel tun, aber es kommt leider nicht jeder in den "Genuß".

    Allerdings sag ich dem Universum immer wieder: „Hey, ich lerne gern, du musst mir die Dinge nicht auf die harte Tour beibringen….“

    Tja, das Universum sieht das offensichtlich anders. Ich würde die harte Tour auch nicht brauchen, aber so ist es vielleicht eindrücklicher und nachhaltiger. Das ist übrigens ein Wort daß ich so langsam nicht mehr hören oder lesen kann. Es ist schon faszinierend wer und was heutzutage alles "nachhaltig" ist. Wenn ich die Zeitung lese denke ich manchmal, derjenige der das Wort am häufigsten unterbringen kann bekommt eine Prämie. :D

    Aufgegeben wird nur Post

    Dein Humor ist immer wieder köstlich und treffend. Es ist so schön mal schmunzeln zu können.


    Durchhalten…. Bis die Sonne aufgeht, dann wird es besser…

    Genau das. Auch für uns geht die Sonne wieder auf, und dann wird es nicht nur besser, sondern wieder richtig gut. Irgendwann ...


    Dir auch alles Liebe

    Lilifee

  • Liebe Anni,


    ganz nah meine Mama war alles für mich alles.

    Als ich dieses Forum fand ging es mir sehr sehr schlecht und ohne diese lieben Menschen hier und nach einiger Zeit auch dann eine tolle Trauertherapeutin wüsste ich nicht wo ich heute wäre.

    Ich hab fast 1 Jahr nichts auf die Reihe gebracht nur das was sein musste Arbeiten und die Angelegenheit regeln ansonsten wenn ich staubgesaugt und gewischt habe war es viel.

    War kaum bis gar nicht unter Menschen viel in der Natur mit mir allein oder Papa.

    Meine Haare waren so lang das ich einen Zopf machen konnte was für mich sehr lang ist da ich kurze Haare vorziehe.

    Ich hatte keine Kraft zu nichts.

    Mit viel Hilfe und Mühe und mit der Gewissheit das Mama es so möchte schaffte ich wieder etwas mehr Leben auch mal Freude oder Spaß.


    Aber nein gut wird es nie mehr werden es wird immer eine Wunde bleiben eine die nicht heielt.

    Es wird anders milder aber es kommt immer wieder.

    Ich mache weiter nur für Sie alles was ich tue tue ich für Sie und ich weiß sie ist bei mir.

    Ach Liebe Anni der Schmerz ist einfach manchmal kaum aushaltbar und am Anfang sowieso nicht.


    Wenn ich zu diesem Tag zurück gehe dann weiß ich heute das es diesen Moment gab wo ich sterben wollte weil alles rausgerissen wurde mit so einer Gewalt aus meinem Brustkorb.

    Das kann man kaum erklären.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Annie,


    gerade habe ich Deine Antwort gelesen, und werde direkt ein wenig rot vor Verlegenheit. Hast Du wirklich meinen gesamten Thread gelesen, und auch noch in so kurzer Zeit? Respekt.


    Es ist schön daß Du Dich hier aufgenommen und verstanden fühlst. So soll es auch sein. Diese Erfahrung durfte ich auch machen als ich mich einige Wochen nach Andreas Tod hier angemeldet habe. Aber das hast Du ja dann auch gelesen, und bin sehr dankbar für dieses Forum und seine Mitglieder. Es hat im Lauf der Zeit natürlich Veränderungen gegeben. Einige Mitglieder haben sich aus unterschiedlichen Gründen abgemeldet, neue Mitglieder sind dazu gekommen. Und wie im richtigen Leben gab es auch mal Unfrieden. Das läßt sich wohl auch unter Trauernden nicht ganz vermeiden. Ist aber auch kein Wunder, denn gerade Trauernde sind sehr dünnhäutig, und das ist sehr verständlich.


    Wir sind hier eine Gemeinschaft die sich im wirklichen Leben wohl nie so zusammengefunden hätte, die aber trotzdem helfen und auffangen kann. Weil wir alle wissen wie es ist. Wie groß der Verlust ist, wie sich der Schmerz anfühlt, und daß er immer bleiben wird. Vielleicht etwas leiser mit der Zeit, nicht mehr ganz so bohrend, aber immer da. Er wird zu einem Teil von uns, da können andere sagen was sie wollen. Solange sie es nicht selbst erleben müssen wissen sie eben nicht wie das ist. Deshalb kannst Du Dich hier auch leichter öffnen als im realen Umfeld. Und es ist leider so. Euch steht noch bevor was für uns "ältere" Mitglieder schon fast Alltag geworden ist. Das kann euch auch niemand abnehmen, so bitter das auch ist.

    Ich habe von Höhen und tiefen Tiefen gelesen, Zuversicht, Hoffnungslosigkeit. Du hast in diesen 3 Jahren emotional viel durchgemacht.

    Und diese Emotionen sind auch alle noch da. Wie bei jedem von uns. Mal mehr mal weniger, aber es braucht nur wenig damit es wieder mehr wird. Ihr könnt froh sein daß ihr euch habt, aber letztlich ist doch jeder alleine. Niemand kann anderen den Schmerz abnehmen. Ich habe ja noch die Geschwister von Andreas, wenn auch nur aus der Ferne, und es hilft natürlich sie zu haben. Aber letzten Endes sitze ich hier alleine. Andreas hatte sein Leben mit mir geteilt, nicht mit ihnen. Das ist eben doch ein Unterschied. Und nun ist er gegangen und ist nicht zu ersetzen. Aber es hilft alles nichts, wir müssen alle durchhalten und unseren Weg zu Ende gehen, jeder für sich.


    :2: für Deine gute Meinung von mir. Ich habe schon manchmal gedacht, ob ich jetzt nicht zu offen und ehrlich war? Aber dann kann ich es nicht ändern. Und Du, liebe Annie, warst mir sofort sympathisch als Du auf einmal in meinem Wohnzimmer aufgetaucht bist. Dein Schicksal hat mich sehr berührt und traurig gemacht. So unfair sollte das Leben nicht sein. Aber was hat Puzzle ganz richtig im Veranstaltungsthread? geschrieben: das Leben ist kein Wunschkonzert und kein Zuckerschlecken. Das stimmt leider. Du bist auch nicht verpflichtet alles zu lesen oder auf alles zu antworten. Mach es so wie es sich für Dich richtig anfühlt.


    Liebe mitfühlende Grüße

    Lilifee

  • Liebes Linchen,


    seltsam, an kurze Haare habe ich bei Dir nie gedacht. Du arme Seele leidest auch so sehr, und ich möchte Dich auch öfter mal knuddeln.


                                       


    Vielleicht können diese goldigen Samtpfoten Dich etwas trösten.

  • Liebe Lilifee,

    Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr du verstehst und das auch ausdrücken kannst. Vielen Dank!


    Ich sah damals vorallem meine Umgebung, die sehr gelitten hat unter meinem wackeligen Zustand. Nach der Notoperation, für die sie mich ja nicht ausreichend stabilisieren konnten (zu wenig Zeit) und die sie trotzdem machen mussten, weil sich mein Zustand nicht wie durch Zauberhand von allein verbessert hatte, haben sich alle riesige Sorgen gemacht. Nichts tun zu können, war vor allem für meine Mutter unerträglich… Nach 24 Stunden Koma bin ich langsam erwacht… ich erinnere mich an vieles nicht. Der erste Besuch meiner Lieben gehört dazu. Dort hätte ich bereits erzählt, was mit mir los war, erzählte man mir später. Wer aber hat mir erzählt, was passiert ist?
    Ich erinnere mich an das Gesicht meiner Mutter beim zweiten Besuch: grau und faltig… ich hab mich regelrecht erschrocken.
    Für mich war der Weg klar. Doch die Hilf- und Machtlosigkeit war für meine Lieben viel schlimmer…


    Der Anwalt meines Vaters erklärte mir, es könne nicht bewiesen werden, ob die Blutung tatsächlich durch einen Fehler des Operateurs entstanden sei. Daher könne man den Arzt nicht belangen. Das wollte ich auch nicht. Die Klinik ist ein Ausbildungsspital für angehende Ärzte. Da passieren Fehler. Das ist menschlich. Es war eine neue Operationsmethode. Ich kenne im Zeitraum von 6 Monaten rund um meine OP 5 Fälle, die das gleiche hatten, dort wurde das Problem früher erkannt und behoben. Mir sagte man, diese Komplikation käme in 1 von 10.000 Fällen vor. Also haben sie im Zeitraum von 6 Monaten 50.000 solche OPs durchgeführt? In welchem Universum? <X Alles Lügen.


    Trotzdem bezog sich meine Wut, die du, Lilifee, auch ausdrückst, nur auf die Krankenschwester, die mich für hysterisch hielt und falsch reagiert hat. Ihre Routine und langjährige Erfahrung hätte mein Vorteil sein sollen, nicht mein Todesurteil. Ich kenne ihre persönliche Situation nicht, ich weiß nicht, ob sie etwas belastet hat, was sie gedacht hat, und ich weiß nicht, ob der wegen ihr vertuschte Vorfall Konsequenzen für sie hatte… Doch egal, was ich mir zusammenreime, es bleibt die Wut: sie hätte die Klingel nicht unerreichbar weit weghängen dürfen… Dieses Fehlverhalten wäre auch das einzige gewesen, das strafrechtliche Relevanz hätte. Da es aber nicht beweisbar ist, bleibt die Sache, wie sie ist: Pech gehabt.


    Zum Thema Schmerzen:
    Als meine Mutter ihr „Aufflackern“ vor ihrem Tod hatte, wurde sie wach. Sie konnte sprechen, sie war klar und orientiert. Sie erkannte uns alle, sie konnte hören (was ich erstaunlich fand, denn eigentlich war sie einseitig taub..). Sie hing an einer ganzen Batterie von Medikamenten, ihre Ärztin versicherte mir, sie hätte keine Schmerzen. Ich habe meine Mutter gefragt, ob sie Schmerzen hätte, sie verneinte.

    Meine Großmutter starb an Altersschwäche. Über drei Wochen hinweg gab ihr Körper langsam auf. Sie jammerte in ihrem verwirrten Zustand kläglich über Schmerzen und bettelte nach ihrer Mutter (die schon Jahrzehnte vorher verstorben war). Sofort wurde ein Arzt zurate gezogen. Meine Großmutter wurde versorgt und litt fortan nicht mehr.


    Jeder Arzt, mit dem ich in diesem Zusammenhang gesprochen habe, versicherte mir: kein Sterbender müsse Schmerzen erleiden. Ich bin also auch sicher, dass dein Andreas keine Schmerzen hatte.


    Da ich nicht weiß, woran mein Partner gestorben ist („Herzversagen“ hieß es lapidar… was ja in der Natur der Sache liegt, zeig mir einen Verstorbenen, dessen Herz nicht versagt hat :rolleyes: ), weiß ich auch nicht, was er durchgemacht hat. Die Spuren in seiner Wohnung ließen darauf schließen, dass er gelitten haben muss… woran und wie schlimm, das weiß nur Gott und er selbst…. Deshalb laufen im Kopfkino manchmal schlimme Szenen… dabei mag ich doch keine Horrorfilme X/

    Egal, es ist wie es ist…


    Einen ruhigen Dienstag…. Ist heute Dienstag?… ja, ist es. Dann hab ich heute einen Arzttermin. *ups* jetzt aber hurtig in die Dusche…. *wegbin*


    Alles Liebe…
    Puzzle :|

  • Liebe Puzzle,


    tut mir leid daß ich erst jetzt antworte, aber eine kurze Pause war nötig. Habe ja in den letzten Tagen einiges geschrieben, und mußte die Omme mal auslüften lassen. :P Danke für Dein Kompliment, daß ich genauso zurückgeben kann.


    Du bist auch sehr einfühlsam. Das direkte Umfeld leidet immer mit wenn etwas ist, und nicht helfen können ist dann sehr schmerzhaft. Das erkennt nur nicht jeder, weil für manche Menschen das eigene Befinden zu sehr im Vordergrund steht. Du hast erkannt wie Deine Angehörigen um Dich gelitten haben. Wie hilflos und ohnmächtig sie sich gefühlt haben müssen. Was Du erleben mußtest war ja absolut heftig, und Du hattest bestimmt genug mit Dir zu tun. Aber ich vermute mal, Du hättest Deinen Angehörigen die Sorge um Dich trotzdem gerne abgenommen wenn Du es gekonnt hättest.


    Ob die Blutung durch einen Fehler des Operateurs ausgelöst wurde oder nicht war ja sicher nicht mal das Thema. Sie war aber da und es wurde fast zu spät eingegriffen. Und das war doch das Entscheidende. Das Leugnen einer Krisensituation die man hätte erkennen müssen, und das ganz offensichtliche manipulieren der Unterlagen kann man schon als kriminell bezeichnen. Der Anwalt Deines Vaters hat leider Recht. Als "kleiner Mann" hast Du gegen die Halbgötter in Weiß keine Chance weil Du letztlich nichts beweisen kannst. Ich hoffe aber mit Dir, daß es wenigstens für die tolle Krankenschwester Konsequenzen gegeben hat.


    Ich denke eigentlich auch daß Andreas keine Schmerzen leiden mußte. Die Geräteanzeigen lügen ja nicht, und ich hatte bei meinen Besuchen auch immer das Gefühl daß er entspannt war. Es war ja auch nicht so daß er völlig weggetreten war. Wenn ich ihn angesprochen habe hat er sofort den Kopf in die richtige Richtung gedreht, und der Blick ging nicht an mir vorbei, sondern war genau auf mich gerichtet. Gesehen hat er mich wohl nicht mehr, aber er hat reagiert. Schrieb ich auch schon irgendwo, glaube ich jedenfalls. :/ Deshalb hätte man es ihm sicher angemerkt wenn er gelitten hätte.


    Für Dich war es sicher eine große Beruhigung zu wissen daß Deine Mutter keine Schmerzen hatte. Und daß Deine Großmutter auch nicht mehr leiden mußte nachdem sie versorgt wurde. Beim Tod Deines Partners war das wohl leider anders weil er alleine war. Ich glaube mein Kopfkino würde heißlaufen und ich weiß nicht, wie ich den Gedanken ertragen könnte. Daß der geliebte Mensch leiden und sich quälen mußte. Das ist ja außer dem Tod so ziemlich das Schlimmste was passieren kann, wenn man liebt. Mit der lapidaren Aussage "Herzversagen" solltest Du wohl beruhigt werden. Aber letztlich tritt der Tod immer durch Herzversagen ein, egal was vorher war. Wenn das Herz nicht mehr schlägt ist man ziemlich tot, das ist nun mal so. Und es ist auch leider so wie Du schreibst, nämlich nicht mehr zu ändern. Aber besser macht es das nicht.


    Ich hoffe Dein Arztbesuch war nur Routine und nichts Schlimmes. Und ansonsten, wie hast Du so schön geschrieben? Aufgegeben wird nur die Post. :8:


    Dir auch alles Liebe

    Lilifee

  • Liebe Lilifee!


    Alles in Ordnung! Ich freu mich, wenn du antwortest und verstehe, wenn das gerade nicht möglich ist.


    Ja, meine Umgebung ist immer ein wichtiger Teil von mir. Geht es ihnen gut, geht es mir gut. Umgekehrt geht es aber meiner Umgebung gut, wenn es mir gut geht. Manchmal kann ich nicht mehr zum Wohlbefinden meiner Umgebung beitragen, als dafür zu sorgen, dass es mir gut geht… das wirkt oft egoistisch, aber wenn man den Mechanismus erstmal verstanden hat, kann man ihn auch nutzen.
    Viele Menschen opfern sich auf, richten sich selbst damit zugrunde und verstehen nicht, warum sie andere damit nicht glücklich machen. Wie aber soll der andere glücklich sein, wenn das, was wir für ihn tun, uns „zerstört“? Das möchte doch niemand!

    Wenn es mir gut geht, wenn ich lache und glücklich bin, sehe ich im Gesicht meines Vater, wie seine Sorge um mich verblasst. Dann kann er sich anderen Dingen widmen, die ihm Freude machen…
    Umgekehrt ist es mir wichtig, dass er auf sich schaut und für sich tut, was ihm weiterhilft. Ich kann aktiv kaum etwas für ihn tun, er möchte das auch gar nicht, also tut er mir den größten Gefallen, wenn er auf sich selbst achtet… und ich tu ihm den Gefallen und achte auf mich…. So machen wir das in der Familie. Nach der aktiven Hilfe und Unterstützung gibt es nicht mehr füreinander zu tun, als auf sich selbst zu achten.


    Ich glaube, dass sich darin mein „aufgegeben wird nur Post“ Gedanke begründet. Ich habe einfach nicht aufzugeben, für meine Lieben und im Endeffekt dann auch für mich….. und wenn ich mir einen Wagenheber baue, der groß genug ist, die Sonne in die Höhe zu heben, damit es wieder hell wird ;)

    :/ was für ein „un-Galilei‘scher“ Gedanke, eigentlich müsste ich die Erde bewegen :/… egal… alles nur metaphorisch ;)


    Zur Krankenhaus-Geschichte: ich hab damals zum Anwalt auch gesagt: Die Anzahl jener, die in meinem Bauch herumgestochert haben und damit die Blutung auslösen hätten können, ist begrenzt…8o

    Doch das gilt nicht!
    Dabei war die NotOP, das Koma, die Intensivstation und sogar die Schmerzen, die auch danach noch erheblich waren, das kleinere Problem, wenn ich mich an den Rest dieses Krankenhausaufenthaltes erinnere. Das zu erzählen, würde jeden Rahmen sprengen. Ich habe erlebt, was Gleichgültigkeit anrichtet, was ausgeliefert sein bedeutet und wie wichtig es ist, Hilflosen wenigstens ihre Würde zu lassen… wenn es richtig mies läuft, dann ist die Lebensgefahr nicht das schwierigste Problem… :cursing: alles nicht mehr wichtig. Ich bin hier…

    Doch eines ist gewiss: es hat mich verändert, mich viel gelehrt… Das Ereignis war im wahrsten Sinne des Wortes lebensverändernd…

    Mit der lapidaren Aussage "Herzversagen" solltest Du wohl beruhigt werden. Aber letztlich tritt der Tod immer durch Herzversagen ein, egal was vorher war. Wenn das Herz nicht mehr schlägt ist man ziemlich tot….

    Ohja, ziemlich… :S (ich musste bei der Formulierung schmunzeln…)


    Seine Lieben auch in ihren letzten Stunden gut versorgt zu wissen, nimmt uns eine große Last. Es macht die Trauer nicht leichter, es lädt uns nur nicht noch ein weiteres Gewicht auf die Schultern. Den Unterschied habe ich zumindest so erlebt. Das ist für andere vermutlich anders, aber für mich ist der Unterschied sehr deutlich…


    Der Arztbesuch war keine Routine, es gibt schon einen Anlass… aber zum Glück nichts, was nicht wieder gut wird… „was Ihnen altersmäßig zusteht…“ sagt meine Ärztin meistens, wenn meine alten Knochen klemmen ;) und lächelt freundlich… ihr Humor ist unschlagbar…


    Ich wünsche dir und allen Lesern einen ruhigen Donnerstag…

    Alles Liebe,

    Puzzle

  • Ich glaube mein Kopfkino würde heißlaufen und ich weiß nicht, wie ich den Gedanken ertragen könnte.

    Kleiner Nachtrag: genau das, was du beschreibst, war auch für mich ein riesiger Brocken. Zum Glück kenne ich einen Kriminalisten, der Tatorte besichtigt. Ihn bat ich, die Fotos, die es vom Auffinden des Leichnams gibt, und die Wohnung zu besichtigen. Damit konnte ich mir ein ungefähres Bild zusammenbauen.

    Ich habe zusätzlich mit einigen Ärzten gesprochen, um die wahrscheinlichsten Fakten zu ergründen, die zu seinem Tod geführt haben könnten… Ich bat außerdem, mich nicht durch Lügen oder Beschönigungen schonen zu wollen, es ginge mir um die Wahrheit, die ich mit Sicherheit besser verkrafte, als halbherzige wenn auch gut gemeinte Lügen. Monatelang habe ich jeden, von dem ich glaubte, er könne zur Vervollständigung des Gesamtbildes beitragen, mit meinen Fragen konfrontiert. Ich habe viele geduldige Menschen getroffen, die ihr Bestes gaben, mir Antworten zu liefern…


    Alles, was ich ergründen konnte, ist möglich, manches ist wahrscheinlicher als anderes, doch nichts davon ist eine Tatsache…. Ich dachte, wenn ich es schaffe, auf alle Fragen die bestmögliche Antwort zu finden, würde mir das helfen… und habe mich geirrt… keine Antwort hilft.


    Doch die Hoffnung, Antworten zu finden würde helfen, trug mich über die schwerste Zeit. Ich bin froh über diese Hoffnung. Sie hat geholfen, nicht die Antworten… Falls die Erkenntnis, dass Antworten nicht helfen, notwendig ist, kommt sie für jeden zum richtigen Zeitpunkt.


    Deshalb, liebe Lilifee, lass uns hoffen…. was auch immer es zu hoffen gibt… solange es Hoffnung gibt, ist nichts verloren…


    Genug für heute…. :24:
    Puzzle

  • Liebe Puzzle,


    "was Ihnen altersmäßig zusteht", das ist wirklich klasse. Deine Hausärztin auch. Ich sehe es vor mir wie sie trockene Bemerkungen macht, und freundlich lächelt. :28: Den Spruch werde ich bei nächster Gelegenheit mal meiner Schwägerin sagen. Wir sind ein Jahrgang, aber sie sitzt häufig beim Doktor, ich überhaupt nicht. Warum auch, sie geht ja für mich mit. Aber irgendwie sind wir schon im knackigen Alter. Mal knackt es hier, mal knackt es da ... :S Hauptsache bei Dir ist nicht wieder was Schlimmes.


    Viele Menschen opfern sich auf, richten sich selbst damit zugrunde und verstehen nicht, warum sie andere damit nicht glücklich machen.

    Du hast es wieder mal wunderbar auf den Punkt gebracht. Genau das verstehen viele nicht, oder wollen es nicht verstehen. Weil dann die Opferbereitschaft nicht gewürdigt wird. Meine Mutter war auch so ein Mensch. Grrrh. Das hat uns manchmal Nerven gekostet, aber niemandem geholfen. So wie Du es schreibst ist es richtig, und keinesfalls egoistisch. Wie könnte es mich glücklich machen wenn jemand für mich oder wegen mir leidet. Das würde mir nur großes Schuldbewußtsein verursachen. Anderen helfen ja, aber keine Opfer. Ich denke Deine Familie und Du macht es richtig.


    Gleichgültigkeit kann sehr viel anrichten und zerstören. Besonders Kranken und Hilflosen gegenüber. Die Betreuung durch diese superempathische Krankenschwester war eine der ganz besonderen Art, die niemand erleben möchte und sollte. Und ganz bestimmt lebensverändernd. Aber hätte es das gebraucht?

    wenn es richtig mies läuft, dann ist die Lebensgefahr nicht das schwierigste Problem…

    Das glaube ich wohl. Im schlimmsten Fall hat man es hinter sich, was nicht immer das Schlechteste ist, und die Probleme bleiben für die Angehörigen. Aber besser ist es natürlich die Lebensgefahr wird gebannt, und niemand hat Probleme. :)


    Seine Lieben auch in ihren letzten Stunden gut versorgt zu wissen, nimmt uns eine große Last. Es macht die Trauer nicht leichter, es lädt uns nur nicht noch ein weiteres Gewicht auf die Schultern. Den Unterschied habe ich zumindest so erlebt. Das ist für andere vermutlich anders, aber für mich ist der Unterschied sehr deutlich…

    Für mich ist der Unterschied auch klar erkennbar. Du mußtest ja leider beides erleben und kennst den Unterschied ganz besonders gut. Und da sind wir wieder beim Kopfkino, für das es leider keinen Ausschalteknopf gibt. Außer vielleicht durch eine Hypnosebehandlung die einen vergessen läßt. Die Wahrheit läßt sich meistens besser verkraften als Zusammengereimtes. Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht um Antworten zu bekommen, und hattest das Glück Leute zu kennen die etwas sagen konnten. Aber 100%ige Gewißheit konnten sie Dir auch nicht geben.

    Ich dachte, wenn ich es schaffe, auf alle Fragen die bestmögliche Antwort zu finden, würde mir das helfen… und habe mich geirrt… keine Antwort hilft.

    Kann das daran liegen, daß die bestmögliche Antwort eben noch nicht die Wahrheit enthüllt? Sondern ihr nur nahekommt? Es gab Vermutungen, manche wahrscheinlicher als andere. Dies oder das konnte vielleicht ausgeschlossen werden, aber wie es wirklich war weißt Du immer noch nicht. Und wirst es wohl auch nie wissen. Wäre es Dir eine Hilfe wenn Du es genau wüßtest? Eigentlich ist die Wahrheit ja immer am besten, aber in so einem Fall bin ich zwiegespalten. Könnte ich sicher wissen, es war nicht so schlimm wie ich befürchte, wäre es gut. Müßte ich aber erfahren, es war noch schlimmer, ich weiß nicht wie ich das verkraften würde. Manchmal kann es auch gnädiger sein nicht genau zu wissen.

    Deshalb, liebe Lilifee, lass uns hoffen…. was auch immer es zu hoffen gibt… solange es Hoffnung gibt, ist nichts verloren…

    Liebe Puzzle, das auf jeden Fall. Ich schrieb es ja schon öfter, meine unerschütterliche Hoffnung und Zuversicht ist das Wiedersehen mit Andreas. Er ist zwar nicht mehr hier, aber deshalb nicht verloren. Er wartet auf mich, hoffe ich jedenfalls. Und wenn nicht, dann gnade ihm Gott. Aber ich bin mir sicher, er wartet.


    Ich wünsche Dir eine ruhige Nacht. Für mich ist morgen kein so angenehmer Tag, aber es wird schon werden.


    Liebe Grüße

    Lilifee

  • 02.12.2019 - 02.12.2022


    3 Jahre ohne Dich

    3 Jahre voller Trauer

    3 Jahre voller Schmerz

    3 Jahre voller Sehnsucht

    3 Jahre viele Tränen

    3 Jahre viele Fragen

    3 Jahre ohne Antworten

    3 Jahre die bisher schwersten meines Lebens, und es werden wohl noch viele Jahre folgen …



    <3 Mein lieber Schatz,<3


    seit 3 Jahren bist Du nicht mehr bei mir, aber es kommt mir vor als wärst Du erst gestern gegangen. Der Schmerz wird nicht weniger, und die Trauer bleibt. Wo immer Du jetzt bist soll meine Liebe bei Dir sein, und helles Licht Dich einhüllen. Du fehlst mir so sehr.


    Dich damals im Krankenhausbett sehen müssen und Dir nicht helfen können hat mich immer wieder zerrissen. All meine Liebe konnte Dich nicht retten, ich konnte Dich im Hier und Jetzt nicht festhalten. Konnte nicht bei Dir sein als Du diese Welt verlassen hast. :33::33:


    Du warst zu gut für diese Welt, warst bei allen Menschen in Deinem Umfeld sehr beliebt und wurdest geschätzt. Weil Du immer ein großes Herz für alle hattest. Doch am Ende war es zu schwach für Dich selbst.


    Als Dein Herz stehen blieb zerbrach meins in zwei Teile. Der eine Teil ist mit Dir gegangen, der andere Teil versucht hier unten den einsamen Weg ohne Dich bis zum Ende zu gehen.


    Ich hatte trotz allem Hoffnung gehabt, musste Dich aber gehen lassen. Dich zu verlieren war unsagbar schwer, und Dich zu vermissen ist noch viel schwerer. Diese Endgültigkeit tut so weh, denn jeder Tag mit Dir war ein Geschenk, und jeder neue Tag seit Deinem Tod macht mir bewusst wie sehr Du mir fehlst. Ich vermisse Deine Nähe, Dein Lächeln und Deine Zärtlichkeit. Ich vermisse das „WIR“ so sehr, dass Du und Ich zusammen waren.


    Danke für Deine bedingungslose Liebe

    Danke für die schönen Momente die wir gemeinsam erleben durften

    Danke für Deine Nähe die mir Geborgenheit gab

    Danke, dass es Dich für mich gab

    Danke, dass Du immer offen und ehrlich warst

    Danke, dass wir uns vertrauen konnten

    Danke, dass wir so viel miteinander lachen konnten

    Danke, dass wir uns auch ohne Worte verstanden haben

    Danke, dass wir füreinander da waren


    Du warst es wert so sehr geliebt zu werden

    Du bist es wert, dass an Deiner Stelle nur Trauer geblieben ist

    Dich geliebt zu haben war die schönste Zeit in meinem Leben

    Dich immer noch zu lieben ist die schwerste Zeit in meinem Leben


    Trauer ist die Sehnsucht nach dem geliebten Menschen

    Trauer ist Liebe die NIE vergeht

    Trauer ist die Erinnerung an Dich und die schöne Zeit mit Dir

    Trauer kennt keine Zeit

    Ich werde Dich immer lieben und um Dich trauern


    Du bist nicht zu ersetzen. Den Schmerz muss ich aushalten und durchhalten. Du hast eine Lücke hinterlassen die nicht mehr gefüllt werden kann, aber durch sie und unsere Liebe bleiben wir miteinander verbunden. <3<3


    Seelen die sich im Leben berührt haben sind für immer miteinander verbunden, und am Ende des Regenbogens werden wir uns finden und umarmen wenn meine Zeit auch endlich gekommen ist. Irgendwann sind wir wieder vereint, aber bis dahin werde ich Dich jeden Tag vermissen.




    Und bis wir uns wiedersehen begleitest Du mich unsichtbar weil Du in meinem Herzen wohnst. Das ist mein Trost und meine Hoffnung.



    Deine Lilifee