Allerliebste Mama

  • Liebe Mayatochter,


    ich schreie normalerweise sofort bei Spinnen.

    Mein Partner sagt immer er kann an der Lautstärke des Schreis erkennen wie groß das Teil ist.


    Vogelspinnen finde ich nun wieder faszinierend.

    Ich hab auch Respekt vor denen.


    Eigentlich ist es gut die aus der Entfernung zu beobachten denn für eine Vogelspinne ist das auf die Hand nehmen echt Stress.

    Damals war das halt so als Jugendliche da hat man nicht so darauf geachtet, war eine andere Zeit.


    Vlg. Linchen

  • Kenne ich gar nicht...:24:

    er ist wunderschön aber sehr traurig. Robin williams spielt einen Psychiachter. Man sieht wie er seine Frau kennelernt und dann wie sie zwei Kinder haben,alles ganz toll. Dann sterben beide Kinder bei einem Autounfall und vier jhre später dann er selbst. Ab da beginnt es,dass man sieht wie er sein neues leben im Jenseits erforscht. ertirfft dann auch zuerst seine tochter wieder . Und dann nimmt seine Frau sich das leben,weil sie es nicht verkraftet ,dass ihre ganze Famailie ausgelöscht wurde. Furchtbar. Und dann versucht er sie aus ihrer eigenen Hölle zurückzuholen. Also wirklich total dramatisch aber gleichzeitig wunderschön. Es gibt ein HAppy end. Den film empfehle ich aber nur,wenn man einigermassen stabil ist und wenn man fähig ist zu weinen ohne dabei unterzugehen.

  • ja,gell? ich sehe das genauso. Ich glaube,dass es das Thema ist,viele könenn und wollen sich damit nicht beschäftigen,was ich auch verstehe. Aber dort wird es nahe gebracht .


    Als ich ihn das erste Mal sah war ich total erschrocken. Seine Frau,die ja dann freiwillig aus dem Leben schied sieht aus wie meine verstorbenen Schwester,die ja auch den Schritt gegangen ist. Inzwischen sehe ich ihn auch deshalb gerne,weil ich dann mit Liebe an meine gitt denken kann.:13:<3

  • Guten Morgen ☀️


    Oh, bei Filmen Rotz und Wasser heulen - das kenne ich nur zu gut. Immer schon. Noch viel häufiger, wenn etwas rührend ist, als wenn es einfach "nur" traurig ist ...
    Irgendwie kommt mir das momentan zu Gute, denn wenn ich das Gefühl habe, weinen zu möchten, aber es fließen die Tränen nicht, dann brauche ich einfach nur etwas besonders Rührseliges anzuschauen ... 😃
    Bitte mit einem halben Augenzwinkern lesen, denn natürlich gibt es weinen und weinen. 💖

    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass du diese "Warnung" mit dazu gibst:

    Den film empfehle ich aber nur,wenn man einigermassen stabil ist und wenn man fähig ist zu weinen ohne dabei unterzugehen.


    Mir sagte der Film auch nichts, aber da jetzt drei der lieben Seelen hier von ihm geschwärmt haben, habe ich einmal gegoogelt.
    Und - bitte beachten, dass alles, was jetzt kommt, komplett aus meiner Sicht ist und ich null nada den Anspruch erhebe, dass das irgendwie allgemeingültig ist - mir kam als erstes der Gedanke, dass der Film vielleicht nicht nur wegen des Themas an sich nicht so wenig bekannt ist, sondern vor allem wegen der Interpretation des Themas.
    Nun war es ja 1998 nicht so, dass man wie heute googlen konnte, bzw. das war alles noch in den Kinderschuhen, aber im Gegensatz zum deutschen Titel ist der englische Titel des Films doch sehr, sehr vielsagend, da braucht es kein Google, um auf den Inhalt zu schließen.
    Und genau das könnte vielleicht auch Leute abschrecken, bzw. abgeschreckt haben. Bei mir ist das zumindest der Fall. Ich werde mir den Film nicht anschauen, denn ich mag diese Himmel / Hölle Interpretation nicht wirklich, schon gar nicht, wenn sie so eindeutig den Todesumständen zugeordnet, bzw. ein direkter Zusammenhang dazu hergestellt wird.
    Ich habe noch etwas tiefer geschaut und bin darauf gestoßen, dass das in der Buchvorlage noch viel, viel extremer sein muss.
    Das ist einfach nicht meins und nicht meine Überzeugung, überhaupt gar nicht.
    Wie gesagt: Ich rede von mir. Das Thema kommt ja hier von ab und an auf und meist herrscht - zum Glück! - der Tenor, dass jeder hier auf Erden seine eigene Wahrheit dazu hat und haben darf, denn wirklich wissen können wir es nicht. Und selbst wenn. Selbst wenn jemand "weiß" (ich behaupte auch von mir, Dinge zu "wissen"), dann muss das noch lange nicht heißen, dass dieses Wissen auch für andere wahr ist und andere nicht vielleicht anders "wissen". Hört sich paradox an, ist es aber nicht.

    Wie gesagt: Meins ist es nicht, bei dem Film würde ich mich vermutlich sehr, hm, sagen wir mal unwohl fühlen, aber ich finde es dennoch einfach total schön und gut, dass hier solche Empfehlungen gegeben werden, besonders, wenn sie dann noch mit einer kleinen Warnung gegeben werden.
    Denn es kann ja durchaus sein, dass der Film dem einen oder der anderen sehr gut tun wird.

    So wie das bei dir der Fall ist und du nun lächelnd an deine Schwester denken kannst. Das allein finde ich ganz, ganz wunderbar! ✨💖

  • Oh. Okay, das ist interessant. Denn in allen Rezensionen, Inhaltsangaben, Besprechungen, Kommentaren, egal ob auf Deutsch oder Englisch lese ich davon, dass er im Himmel und sie in der Hölle landet und er sie da rausholen will.

    Du selbst schreibst "Und dann versucht er sie aus ihrer eigenen Hölle zurückzuholen."
    Und ja, mir ist der kleine, feine und doch sehr wichtige Unterschied zwischen "ihrer eigenen Hölle" und "die Hölle" durchaus absolut bewusst. Dennoch bleibt es eine Hölle. Und auch wenn das nicht als "Bestrafung" bezeichnet wird, so doch zumindest als Gesetz oder "Gesetzmäßigkeit" (zumindest ist es in der Buchvorlage anscheinend so, scheint mir aber auch Sinn für den Film zu machen).
    Und als Gesetz ist es dann offensichtlich unter gewissen Voraussetzungen - was das Leben oder eben die Umstände des Todes angeht - unausweichlich für diejenigen, auf die diese Umstände zutreffen, dort zu landen.
    Und damit hadere ich.
    Aber wie ich schon sagte: That`s just me 🙂

  • Das kann ich gut verstehen. ist ja auch ein schweres thema und jeder denkt da anders drüber. Ich persönlich denke,dass man seine probleme mitnimmt und auch drüben dran arbeiten muss. ich würde das aber auch nicht als "Hölle" bezeichnen.( ich hatte das wort aber auch benutzt,ich weiß,was anderes fiel mir grad nicht ein....) ja in den Rezessionen wird das oft leider so beschrieben,ich selber habe das beim betrachten nicht wirklich so empfunden,aber ich kann dich gut verstehen.<3


    Das,was ich glaube ist,dass man auch drüben Hilfe bekommt. Manche bracuhen eben Hilfe um zu merken,das sie jetzt nicht mehr im Leben stehen z.b. weil der Tod sehr plötzlich kam oder die Verzweiflung sehr groß war. dann kommt Hilfe,so stelle ich mir das vor. In diesem Fall war es eben die große Liebe ihres Mannes,die half. Aber natürlich wird in so einem Film ala Hollywood das Ganze sehr verkitscht. DAs ist natürlich oft so.


    ich bin auch geprgt durch meine christliche Erziehung,und als meine Schwester von uns ging,hatte ich immer Angst,dass sie durch ihre Verzweiflung mit der sie ging nicht frei sein könnte da drüben,aber inzwischen denke ich da etwas anders. Auch im Jenseits ,glaube ich,kann man lernen und sich weiter entwickeln und dafür gibt es dann hoffentlich Hilfe.