Liebe Ines...
ich verstehe Dich und kann erahnen...💔
Ein Verlust, der niemals begreifbar sein wird 🫂
Liebe Ines...
ich verstehe Dich und kann erahnen...💔
Ein Verlust, der niemals begreifbar sein wird 🫂
Liebe linchen,liebe Pia
Wird es besser nach einem Jahr? Das hoffe ich sosehr. Es ist so schwer morgens aufzustehen. Früher habe ich mich über jeden Tag gefreut. Jetzt brauche ich Stunden um in die Gänge zu kommen. Ein fürchterliches Morgentief.
Ich habe einen Mann, der selber trauert und 3 Katzen, die ich versorgen muss. Am liebsten würde ich liegen bleiben und wegschlafen. Jeden Tag hoffe ich, dass es etwas besser wird. Danke für euer Mitgefühl
LGINES
Liebe linchen,liebe Pia
Wird es besser nach einem Jahr? Das hoffe ich sosehr. Es ist so schwer morgens aufzustehen. Früher habe ich mich über jeden Tag gefreut. Jetzt brauche ich Stunden um in die Gänge zu kommen. Ein fürchterliches Morgentief.
Ich habe einen Mann, der selber trauert und 3 Katzen, die ich versorgen muss. Am liebsten würde ich liegen bleiben und wegschlafen. Jeden Tag hoffe ich, dass es etwas besser wird. Danke für euer Mitgefühl
LGINES
du liebe!
Auch ich fühle mit dir,es wird besser werden,sehr langsam zwar aber die Intensität lässt etwas nach. Hab Geduld mit dir und deinem schmerz. ahcte gut auf dich. wir fühlen so sehr mit dir
Liebe Ines,
es wird anders milder es dauert einfach sehr sehr lange.
Es sind jetzt 4 Jahre und bald 5 Monate es ist anders aber gut nein.
Vieles ist okay und gut und auch schön aber es fehlt ein Stück und diese Lücke diese Leere kann niemand ersetzen.
Natürlich ist das auch immer sehr individuell aber bei einem Kind weiß ich wirklich nicht wann das anders milder wird.
Aber sicher werden Dir Mamas die schon weiter sind Dir ganz bestimmt auch noch schreiben.
Vlg. Linchen
Liebe Ines,
Freut mich das du mich gefunden hast.
Mein Sohn ist inzwischen 40 Jahre und 8 Monate alt.
Gehen musste er mit 38 Jahren. Am 16.8. diesen Jahres waren es 2 Jahre.
Weißt du, eigentlich ist nichts anders, als vor 2 Jahren. Das Vermissen bleibt, die Sehnsucht bleibt und das Heimweh. Nicht mehr an jedem Tag gleich stark. Doch es ist immer präsent. Hilfe, im Sinne von Hilfe, gibt es keine. Ich mag die Natur (die Sonne nicht mehr so) und Tiere. Draußen fühle ich mich so eins mit allem. Da geht es. Die meisten Menschen...., naja, sind nicht mein Ding. Ich kann keine Musik mehr hören, keine Bilder anschauen und große Dialoge mit meinen Mitmenschen sind mir zuwider. Manchmal denke ich, ich lebe ein wenig in einer Parallelwelt. In der ist mein Christoph lebendig. Da kann ich mit ihm reden und er fährt überall mit mir hin wenn er möchte. Niemals hätte ich mir ein Leben ohne ihn vorstellen können. Er ist mein einziges Kind.
Jeder Tag ist eine Herausforderung geworden. Jeder Morgen ist nach wie vor eine Qual für mich. Am Anfang nach dem Weltuntergang hätte ich nicht gedacht das ich es überlebe. Erinnerungen aus den letzten beiden Jahren hab ich wenige. Aus dem Leben mit Christoph jede Menge.
Ach Ines, gerne würde ich dir etwas positives schreiben. Doch da ist nichts.
Darüber reden, oder wie hier, schreiben macht es etwas leichter.
Versuch es.
Lieber Gruß Kathi
Liebe Kathi ❤️
🫂
Liebe Ines,
setz dir kein Limit, wann es besser sein sollte... es gibt keine Zeit und keine Regeln in der Trauer 🫂
Liebe Ines
Setz dich nicht unter Druck bitte. Dir ist das schlimmste passiert was uns Mamas passieren kann….💔
Trauer geht ihren eigenen Weg du gehst deinen Weg MIT deiner Trauer auf deine Art und genauso ist er richtig…lass dir bitte von niemandem etwas anderes einreden🙏
Nach einem Jahr wird sich deine Trauer verändert haben, auch wenn du dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst.
Fühl dich sanft gehalten ❤️🩹
Mel
Liebe Pia, Mel, Kathi
Danke für Eure aufmunternden Worte. Ich weiss alles braucht seine Zeit. Ich habe so gehofft, dass das Trauern nach einigen Monaten leichter wird. Denn je größer die Liebe, desto größer die Trauer. Ich sollte irgendwie funktionieren, aber ohne Medikamente geht es immer noch nicht. Und das macht mit Sorgen. Ich habe eine Psychologin besucht, hat gar nix geholfen. Ich habe leider kein familiäres Umfeld. Eventuell kann ich mich an fremde Menschen wenden, aber das ist auch keine Lösung. Daher schreibe ich in diesem Forum, um mir ein bisschen Trost zu holen. Seid alle herzlichst gegrüßt und danke für Eure aufmunternden Worte.
Ines
🫂
Liebe Ines
Du musst im Moment gar nix…. Nur atmen und immer eine Stunde nach der anderen…
Gibt es in deiner Umgebung eventuell ein Trauerkaffe, einen Trauerzirkel oder ähnliches ? Einen Ort an dem du Menschen treffen kannst die ähnliches erlebt haben?
ich denke es ist nochmal anderes ganz real zu sprechen und sich zu treffen…
Fühl dich umarmt ❤️🩹
Danke Mel, ja einmal im Monat gehe ich zu einer Trauergruppe. Dort fühle ich mich wohl. Ich weiss, dass es einfach auch einmal ein Umdenken erfordert, denn es ändert sich ja nichts mehr. Und ich hoffe sosehr, dass die Zeit etwas Heilung bringt. Ich muss auch stark sein für meinen Partner, der ja auch trauert. Und dann sind da noch meine 3 Katzen die mich brauchen. Ich bin ja nicht mehr so jung, und da kommt die Zukunftsangst dazu. Meine Tochter ist nicht mehr. Sie hat alles an Familie abgedeckt. Wer kümmert sich um uns im Alter. Alles scheint so sinnlos. Es ist ein Überleben, kein Leben.
Fühle Dich auch umarmt liebe Mel, Ines
Liebe Ines
Das ist sehr gut das du eine Trauergruppe hast… vielleicht kannst du dich mit einigen dort vernetzen um euch auch ausserhalb der Gruppe zu treffen? Ich finde das so unglaublich wichtig und das ist auch das was ich den Menschen die in meinen Trauerzirkel kommen mitgebe.
Vielleicht hilft es dir auch zu lesen? Mir haben gerade in der ersten Zeit einige Bücher sehr geholfen und mir den Mut gegeben jeden Morgen aufzustehen….
Fühl dichbin deinem Schmerz tief verstanden😂
Mel
Liebe Kathi
Danke das du euer Wohzimmer für Ines zur Verfügung stellst
Fühl dich sanft umarmt ❤️🩹😘
Liebe Mel, liebe Ines
Am Anfang hab ich auch bei Mutz geschrieben, im Wohnzimmer für ihren Florian. Ich war damals so unendlich froh, die Menschen hier gefunden zu haben. Ich bin es noch immer. Wenn einem so etwas passiert ist die Welt erst einmal explodiert. Wir wissen es ja alle💔
Liebe Mel, liebe Kathi
Danke für Eure Worte. Mir fehlen manchmal einfach die Worte zu schreiben. Ich weiss, dass Geduld alles ist in dieser schwierigen Zeit. Aber ich muss irgendwie funktionieren, und gerade vormittags habe ich immer so ein schreckliches Tief. Dazu kommen Depressionen, die das so verschlimmern, dass ich Tabletten nehmen muss. Eigentlich will ich das nicht. Wie habt es ihr geschafft, zu funktionieren? Mein Mann ist leider keine Hilfe, Männer verarbeiten das anders und sind da keine Hilfe weil sie selber leiden.
7 Monate sind nicht lange, aber ich habe es die ersten Monate noch besser verarbeiten können. Jetzt ist so ein grosses Tief gekommen. Leider hat mir auch eine Psychologin nicht helfen können. Wahrscheinlich war sie nicht die richtige. Und für eine Psychotherapie gibt es monatelange Wartezeiten.
Sende Euch ganz herzliche Grüße Ines
Liebe Ines,
so ein unfassbarer Verlust bringt alles komplett aus der Bahn, Weltuntergang....es gibt kaum Worte um das auch nur annähernd zu beschreiben.
Ihr seid unglaublich stark, Ihr habt es geschafft irgendwie zu überleben und weiter zu gehen jeden Tag Stück für Stück manchmal auch nur von Stunde zu Stunde.
Medikamente sind manchmal schlicht die einzige Möglichkeit selbst wenn man es nicht möchte.
Vlg. Linchen
Liebe Ines..wie wir bzw ich es geschafft habe keine Antwort auf diese Frage...vor fast 4 Jahren starb mein geliebter Schatz das war schon die Hölle.. vor 6 Wochen mein geliebter Sohn ...ich habe mich noch dem Tod meines Mannes langsam aufgerappelt....es war immer noch schwer aber leiser ...nun traf mich der mega Verlust meines Jungen mit voller Breitseite .. ich kann es noch immer nicht glauben...begreifen...verstehen sowieso nicht...es tut einfach nur scheisse weh 😢😢
Ihr Lieben starken Mamas,
jedes mal wenn ich das hier lese bestärkt es mich für Mama weiter zu gehen und zu leben....gerade Ihr habt mir in eurerm unfassbaren Verlust immer wider klar gemacht das ich einen Weg finden muss für Mama mit Ihr.
Vlg. Linchen
Hallo linchen, danke für Deine lieben Worte. Ja es ist, wie wenn man amputiert wurde. 1/3 von mir existiert noch. 2/3 hat mein Kind mitgenommen. Manchmal bin ich böse, dass sie nicht besser auf ihre Gesundheit geachtet hat. Und uns zurück gelassen hat. Dann denke ich wieder, sie war so eine tolle Frau und würde nicht wollen, dass wir so leiden. Und wenn ich total verzweifelt bin, denke ich, was hättest du getan, wenn ich, deine Mama gestorben wäre? Dir ist erspart geblieben, hinter unserer Urne irgendwann mal nachzugehen. Das hast Du immer gesagt, dass du das nicht schaffen könntest. Trotzdem hättest du es besser geschafft als deine Eltern.
LG INES