Plötzlich ist alles anders

  • Wenn ich so etwas lese, schaudert es mich in gewisser Weise... Ich kann solche Aussagen beim besten Willen nicht nachvollziehen und auch wenn ich noch keine schweren Verluste erlitten hätte, würde mir niemals einfallen so etwas zu bemerken... es ist nicht nachvollziehbar und zusätzlich extrem verletzend, aber es gibt diese leider so wenig einfühlsamen, verständigen Menschen. Wenn man irgendwie kann, sollte man versuchen, es nach dem ersten "Schock" so schnell als möglich zu vergessen, denn es belastet nur noch zusätzlich. Begegnungen auf einer anderen Ebene, wenn man sie dann erleben darf, sind umso wertvoller 💚

  • Liebe Pia,


    soooo schön und sooo wahr geschrieben.


    Leider kennen wir ja alle solche Begegnungen und ja vergessen wäre besser aber wie so oft ist das noch schlimmer und tut unsagbar weh und kostet noch mehr Kraft als man hat gerade am Anfang.


    Vlg. Linchen :24:

  • Liebe Melanie,


    ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Lebensgefährte ist vor 6 Wochen verunglückt und ich kann mir nicht vorstellen auch nur einen Gegenstand wegzupacken. Bis zur Zahnbürste ist alles noch so wie es war und ich möchte auch derzeit nichts wegräumen, auch wenn es unfassbar wehtut das alles zu sehen und anzufassen.


    Alles Liebe,

    Justine

  • Liebe Jussi,


    mein herzliches Beileid zu dem schweren Verlust.

    6 Wochen ist nichts gar nichts, natürlich bleibt das.


    Das kommt ganz langsam irgendwann mit viel Zeit dann fängt man mal an das eine oder andere weg zu räumen.

    Erst einmal nur aus dem Sichtfeld und dann ganz.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Justine, es tut mir sehr leid um deinen Lebensgefährten. Mein allerherzlichstes Beileid. Ich verstehe wie du dich fühlst. Seine Zahnbürste steht auch noch genau dort, wo sie war. Das soll auch weiterhin so bleiben.

    Pass auf dich auf und wenn du reden möchtest. Wir sind da.