Ich bin wie betäubt

  • Ja, danke meine Lieben!


    Ja, meine Eltern werden sicher mit an Bord sein, wenn ich im Dezember fliege....sie würden sich freuen und es gut finden, dass ich über Weihnachten und Silvester dort bin....Vor allem auch, dass ich an Silvester am Strand sein werde, in Rio geht man ganz in weiss an den Strand....das hat ihnen immer gefallen. Auch würden sie es toll finden, dass ich Heiligabend bei Ingrid bin....


    Das um- ein- und ausräumen ist sehr schwer für mich. Ich habe diese Woche Urlaub und will viel schaffen. Aber ich weiss nicht, ob meine Kräfte das auch zulassen oder ob ich mir zuviel zumute....


    Geht mir grad mal gar nicht gut...
    Heute in einer Woche beginnt meine Therapie.....
    Ich hoffe, dass es mir helfen wird....
    Meine Erinnerungen an meine letzte Therapie sind grad mal nicht sehr gut....dieses schlimme Bauchgefühl wenn ich da hin bin kommt grade wieder total hoch. Ich hätte viel früher abbrechen müssen....doch da hat die Kraft dazu gefehlt - bis es gar nicht mehr ging und ich den Schritt dann machte....


    Dieses Auf und Ab ist nicht leicht.....es hat mich immer wieder um wie eine grosse Monsterwelle, der ich nicht entfliehen kann....


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela!


    Hast dir viel vorgenommen für diese Woche!! Kann mir vorstellen, dass dies viel Kraft von dir verlangt.
    Ich finde das sehr schön, dass du in der Wohnung deiner Eltern weiterleben willst, deinen Lebenstil mit dem ihrigen vermischst. Dort weiterleben zu können, wo du so viele schöne und wertvolle Stunden mit deinen Eltern verbracht hast, ganz toll und auch denk ich, tapfer. Du bist nie davon gerannt, du stellst dich deiner Trauer und gehst in die Wohnung der elterlichen Liebe zurück. Ich konnte schon lange nicht mehr im Hause meiner Eltern sein, es ist vermietet. Aber ich bin froh, dass es meine Schwester nicht verkauft hat, so kann ich doch irgendwann wieder Mal hin. Vielleicht kann ich es ihr sogar Mal abkaufen und irgendwann Mal selber wieder dort wohnen.


    Verstehe auch dein Unbehagen bezüglich Therapie, dieses Ungewisse. Drück dir ganz fest die Daumen, dass du fähige Therapeuten bekommst!!!


    Ich drück dich Mal! :30: :24:


    Alles Liebe


    Linda

  • Liebe Manu,
    versuche euinfach einen Schritt nach dem anderen zu tun.
    Wenn in dieser Woche nicht all das geschafft ist, was Du wolltest.
    So what?!
    Freu Dich auf die Zeit in Rio und Ingrid.
    Für die Therapie drück ich Dir die Daumen.
    Und jetzt weißt Du, was Du magst und was nicht. Das ist doch schon mal was.
    Einen Knuddler durch die Leitung.
    LG, Ela

  • Ihr Lieben, die so treu seid....


    Ich danke Euch für Eure lieben Worte, die mir einfach gut getan haben....


    Heute abend habe ich Pause, bin heute abend in meiner Noch Wohnung....die letzten beiden Tage waren hart für mich...was mir alles in die Hände gefallen ist - ist der Wahnsinn....ich habe einige Tränen vergossen...Puh!!! :13:


    Ja, und dann sass ich in der grossen Wohnung und habe geschaut wie ich was mache, wo ich was hinstelle, hinräume- so dass es auch eine gewisse Logik hat und ich nicht morgen wieder anfange wieder aus- und einzuräumen. Leiter hoch und Leiter wieder runter. dann Sachen, die ich erstmal nicht so oft brauche habe ich in den Keller gebracht, damit ich in die leeren Fächer wieder Sachen von mir machen kann. Dann vieles in den oberen Teil der Schränke getan, um unten wieder Platz zu haben. Zum Glück haben meine Eltern viele Einbauschränke...eigentlich herrlich viel Platz, aber dennoch ist es schwerer als ich dachte, alles unterzubringen....Hab mir das einfacher vorgestellt. Es ist doch schwer 2 komplette Haushalte miteinander zu verknüpfen. :huh:


    Dann habe ich wieder etwas Klamotten aussortiert....ein Teil behalte ich, denn sie passen mir und sind schön. Einen Teil noch schicke ich Ingrid nach Rio, und leider bringe ich wieder einen Teil zu der Organsiation von der ich Euch erzählte... Mir fällt das sehr schwer, es sind alles Top Sachen...und ich fühle mich ganz elend dabei, sie wegzugeben. Grade bei den Klamotten Aussortieren brauche ich immer wieder viele Pausen, anders geht es nicht. Dann mache ich was anders in der Zwischenzeit, und dann kann ich wieder etwas weitermachen bis zur nächsten Pause....


    Ich könnte niemals alles raushauen wie es andere machen....dabei würde es mir mehr als elend gehen. Und warum sollte ich auch schöne Möbel und so raushauen? Kommt überhaupt nicht in Frage....


    Ja, und dann habe ich bemerkt, dass Sachen fehlen. Die sind einfach spulos verschwunden....z.b. ein schöner Rosenquarz Hase, den meine Mami liebte...das war der Anfang zu einer Hasenfamilie. Nur die Mama Hase ist einfach nicht mehr da. Ich habe alles abgesucht...weg... ?( Das belastet mich, auch weil ich es nicht verstehen kann....


    Heute abend bin ich also bei mir, morgen fahre ich wieder rüber.....
    ja, und heute abend betrinke ich mich sinnlos.... :D


    Stark? Nein, Christine, das bin ich nicht so wirklich, ja, nach aussen denkt das jeder, aber in mir sieht es leider anders auch. Ich komme mir vor wie ein kleines Vögelchen was aus dem Nest gefallen ist und nun lernen muss zu fliegen. Sicher stehe ich schon irgendwie im Leben, aber der Schmerz um den Verlust meiner geliebten Eltern ist oft sehr übermächtig...
    Grade in der Wohnung spüre ich es sehr, sie sind einfach nicht mehr da wo sie immer waren. Auf dem Sofa, auf dem Sessel....am Esstisch usw...


    Das tut weh, sehr weh...eben dieses Endgültige...


    Drücke Euch
    Danke
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Manu,


    mach in Ruhe.
    Ein Schritt nach dem anderen.
    Jeder fällt schwer aber irgendwann ist der letzte getan.
    Du wirst sehen.
    Denk nicht an den Berg der vor Dir liegt.
    Einatmen, Schritt, ausatmen.
    Und das immer wieder.


    Schön, dass Du Sachen gefunden hast die Du tragen kannst.
    Ich habe mir damals auch ein paar Dinge mitgenommen.
    Lümmelklamotten und 2 Jacken. Die eine aus der Werkstatt.
    Manchmal hab ich die Sachen an.
    Und mir tut das gut.
    Hoffe, dass es Dir genauso gehen wird.
    Dass der Hase nicht mehr da ist, ist schon komisch.
    Aber vielleicht ist er ihr oder Deinem Päpelchen doch mal kaputt gegangen.
    Mach Dich nicht verrückt deswegen auch wenn Du um solche Dinge trauerst.
    Dafür wirst Du andere finden, mit denen Du nicht gerechnet hast.
    Ich habe damals das ganze Haus nach MEINEM Nussknacker durchsucht.
    Den hatte er mir geschenkt und ich hab ihn nachher da gelassen, da er es nicht ertragen konnte, dass er weg ist.
    Wollte ihn unbedingt haben.
    Aber er ist weg.
    Sie haben so viele Dinge aufbewahrt die keinen Sinn machten wie z.B. Werbeprospekte, Socken meines Urgroßvaters usw. aber der war weg.
    Genauso wie meine Sandmannlampe. Das waren Dinge die mir besonders am Herzen lagen.
    Es ist schade.
    Aber dafür habe ich ganz viele andere Dinge gefunden.
    Ichh offe, dass Du viele schöne Dinge finden wirst.
    Drüclk Dich mal ganz doll.
    LG, Ela

  • Liebe Manuela!
    Du hast dir für deine freie Woche wirklich sehr viel vorgenommen.Ich wünsch dir dafür (für den Rest der Woche zumindest) ganz viel Kraft.
    Es ist ja beim "Zusammenlegen" der beiden Haushalte sehr viel an Konfrontation dabei.Wie du schon schreibst,gewisse Dinge erwartet man zu finden -wie das Häschen.Nun ist es verschwunden,wohin auch immer.Das macht traurig.Andere Dinge wieder,an die man schon gar nicht mehr dachte, findet man.
    Ich drück dich mal-und- mach bitte langsam! :24:
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Manuela,
    vielleicht dein Päpelchen den Quarzhasen ja deiner Mama in den Sarg mitgegeben und es dir einfach vergessen zu sagen. Wäre eigentlich denkbar, wenn sie den Hasen so geliebt hat oder?


    Dass das schwer ist, mit dem Ausräumen, das glaube ich, aber ich denke, du machst das sehr gut und überlegt, du Vögelchen. :)


    So kleine Vögelchen, die sind glaub ich, schon ganz stark, weil sonst könnten sie ja nicht fliegen lernen, zumindest liegt die Stärke in ihnen und wächst mit dem Training, wei bei allen Sportarten. Nenne es einfach: Trauer-Sport. Der ist anstrengend, aber macht stark, wirst sehen! :24:
    AL
    Christine

  • Meine Lieben!


    Ja, ich mache langsam, habe mir auch immer wieder eine kleine Auszeit genommen, weil ich merkte, dass es nicht mehr geht.
    Doch ist es mir gelungen in dieser einen Woche, wo ich Urlaub hatte, viel zu schaffen.
    Emotional ist mir alles aber doch sehr an die Nieren gegangen...
    aber das Vögelchen hat sich sehr nach vorne gekämpft..naja, es zumindest versucht....


    Nein, der Rosenquarzhase war nach Mamis Tod noch da, das weiss ich, er sass mit den anderen Quarz Häschen zusammen auf dem kleinen Schrank im Esszimmer.
    Es sind ja noch mehr Sachen spurlos verschwunden, und ich finde das sehr schlimm....Dinge, die mir auch sehr wichtig sind....


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Danke Markus!


    Ja, ich habe schon das Schloss ausgetauscht.
    Das ist sehr wichtig!!!!


    Danke


    LG Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Manuela.
    Wohnung räumen, das tut weh, sehr weh. :13:
    Aber das alles sind ja nur Gegenstände. Die Erinnerung ist in deinem Herzen, die kann dir keiner nehmen.



    Wie war deine erste Therapie?

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!


    Nein. Räumen direkt muss ich nicht.....also im Sinne von wegwerfen oder so.
    Ich räume meine Sachen ein, die ich habe, und vieles, was ich in der Wohnung meiner Eltern im Moment nicht brauche, die kommen erstmal in den Keller oder in die oberen Schränke der Einbauschränke. Das einzige was ich nun wegebe, sind die Klamotten...und das, ja das tut weh. Sehr weh. ich fasse jedes einzelne Teil an und sehe in Gedanken meine Eltern wie sie das anhatten. Noch ist nicht alles weg. Ich habe noch einiges in den Schränken. Brauche erstmal eine Pause.... Dann fange ich wieder an, meine Sachen weiter in die Wohnung meiner Eltern zu bringen. Auch mit den Klamotten brauche ich eine Pause. Die vielen tollen und schicken Anzüge von meinem Päpelchen....und viele schöne Kostüme meiner Mami....die hängen noch, die sind doch viel zu gut, um sie einfach so wegzugeben...ich suche einfach lieber noch jemanden, der sich über diese Dinge freut und tragen kann....
    Es hat ja alles Zeit...und Platz habe ich....


    Meine erste Therapiestunde war sehr sehr sehr gut.
    Ich habe mich vom ersten Moment an sehr wohl und aufgehoben gefühlt.
    Ich war auch sehr offen, habe sehr viel geredet...das fand er gut....
    denke, dass ich es gut getroffen habe...


    Wie gehts Dir, liebe Susanne?


    Ganz liebe Grüsse und einen festen Drücker für Dich
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben!


    Seit einiger Zeit schon ist nun auf dem Grabstein auch Päpelchens Name drauf. Es tut weh, das zu lesen. Alles ist für mich noch nicht zu begreifen. Ich bin nun dabei, das Grab schön zu machen. Ein Foto wird folgen....
    Hier aber schon mal ein Foto vom Grabstein....


    Eure Manuela

    Bilder

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • :2: liebe Christine, liebe Linda....


    ich war sicher mindestens 5 Wochen nicht am Grab, ich konnte einfach nicht, jetzt war ich in knapp einer Woche 3 Mal da.
    Es ist immer ein schwerer Weg für mich....
    dort lese ich beide Namen auf dem Herz und sofort kommen mir die Tränen....
    sie sind beide nun nicht mehr da...
    das tut einfach unsagbar weh.....


    Mein Leben hat sich komplett verändert...
    nichts ist mehr so wie es mal war...
    die vielen unbeschwerten Momente...weg..
    und sie kommen so auch nie wieder zurück....


    Die Momente, die mir ehrliche Trost und Zuversicht gaben,
    die vielen Gespräche über Kummer und Freude
    das wirklich ehrliche Interesse daran
    werden nie mehr so wiederkommen.....


    Das tut weh, es fehlt..
    und ich vermisse meine 2 sooo sehr...
    ob sie mein Vermissen spüren?


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    schön ist euer Stein!


    Ich glaub schon, daß unsere Lieben unser Vermissen spüren. Ich glaub aber auch, daß wir ihnen damit nicht "wehtun". Denn für mich "wissen sie warum"! Für mich gibt es dort wo sie sind keinen Schmerz mehr. Nur Liebe und wohl auch Mitgefühl für unser "sehnsüchteln" (wie Christine das so lieb ausdrückte).
    Denk an den Brief aus dem Himmel.


    :24: dich feste
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.